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   BFH, 03.08.2005 - I R 37/04   

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https://dejure.org/2005,3422
BFH, 03.08.2005 - I R 37/04 (https://dejure.org/2005,3422)
BFH, Entscheidung vom 03.08.2005 - I R 37/04 (https://dejure.org/2005,3422)
BFH, Entscheidung vom 03. August 2005 - I R 37/04 (https://dejure.org/2005,3422)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    KStG 1991/1996 § 1 Abs. 1 Nr. 6, § 4, § 5 Abs. 1 Nr. 18; GG Art. 3 Abs. 1

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    KStG 1991/1996 § 1 Abs. 1 Nr. 6, § 4, § 5 Abs. 1 Nr. 18; GG Art. 3 Abs. 1

  • Judicialis

    KStG 1991/1996 § 1 Abs. 1 Nr. 6; ; KStG 1991/1996 § 4; ; KStG 1991/1996 § 5 Abs. 1 Nr. 18; ; GG Art. 3 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Steuerbefreiung von Wirtschaftsförderungsgesellschaften

  • datenbank.nwb.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Steuerbefreiung von Wirtschaftsförderungsgesellschaften ? § 5 Abs. 1 Nr. 18 KStG erfasst nur fördernde Maßnahmen zur Belebung der Wirtschaft und zur Verbesserung der Infrastruktur ? Eigenwirtschaftliche Tätigkeiten schließen die Anwendung von § 5 Abs. 1 Nr. 18 KStG aus ? ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Wirtschaftsförderungs - Gesellschaften

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Wirtschaftsförderungs - Gesellschaften

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Befreiung einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft von der Körperschaftsteuer; Steuerbefreiung wegen Zweck der Strukturverbesserung durch Förderung der Wirtschaft; Sinn und Zweck des § 5 Abs. 1 Nr. 18 Körperschaftssteuergesetz (KStG)

  • kommunen.nrw (Zusammenfassung)

    Steuerbefreiung von Wirtschaftsförderungs-Gesellschaften

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    KStG § 5 Abs 1 Nr 18
    Körperschaftsteuer; Leasing; Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb; Wirtschaftsförderungsgesellschaft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 211, 117
  • BB 2006, 34
  • DB 2006, 27
  • BStBl II 2006, 141
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 26.02.2003 - I R 49/01

    Voraussetzung für die Steuerbefreiung einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 37/04
    Dabei sind die im Gesetz genannten Fördermaßnahmen nicht abschließend; vielmehr sind vergleichbare gleichgerichtete Maßnahmen ebenfalls begünstigt (vgl. BTDrucks 12/4487, S. 60, 61, sowie Senatsurteil vom 26. Februar 2003 I R 49/01, BFHE 202, 97, BStBl II 2003, 723).
  • BFH, 07.08.2000 - GrS 2/99

    Keine phasengleiche Aktivierung von Dividendenansprüchen

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 37/04
    Das Steuerrecht wird wesentlich von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz der Gleichheit der Besteuerung geprägt (Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--; Urteil des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 27. Juni 1991 2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, 239, BStBl II 1991, 654; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. August 2000 GrS 2/99, BFHE 192, 399, BStBl II 2000, 632, 638).
  • BVerfG, 26.10.1976 - 1 BvR 191/74

    Verfassungswidrigkeit des § 4 Nr. 14 S. 2 UStG 1973

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 37/04
    Dem Gebot der Wettbewerbsneutralität des Steuerrechts (BVerfG- Entscheidung vom 26. Oktober 1976 1 BvR 191/74, BVerfGE 43, 58) trägt der Gesetzgeber dadurch Rechnung, dass er wirtschaftliche Tätigkeiten aus dem steuerbefreiten Bereich ausgrenzt und sie der Besteuerung als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb (§ 14 AO 1977) unterwirft.
  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89

    Kapitalertragssteuer

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 37/04
    Das Steuerrecht wird wesentlich von dem verfassungsrechtlichen Grundsatz der Gleichheit der Besteuerung geprägt (Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes --GG--; Urteil des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 27. Juni 1991 2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, 239, BStBl II 1991, 654; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 7. August 2000 GrS 2/99, BFHE 192, 399, BStBl II 2000, 632, 638).
  • FG Köln, 24.03.2004 - 13 K 5497/00

    Keine Körperschaftsteuerbefreiung einer Public-Leasing betreibenden

    Auszug aus BFH, 03.08.2005 - I R 37/04
    Das Urteil des Finanzgerichts (FG) ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 1158 veröffentlicht.
  • FG Düsseldorf, 26.03.2012 - 6 K 715/09

    Voraussetzungen der Gewerbesteuerbefreiung nach § 3 Nr. 25 GewStG i.V.m. § 5 Abs.

    Insoweit teilt der Senat die Ansicht des Bundesfinanzhofs, dass bei der besonderen Befreiungsvorschrift des § 5 Abs. 1 Nr. 18 KStG ebenso wie bei der (partiellen) Besteuerung von gemeinnützigen Körperschaften und der öffentlichen Hand letztlich aus verfassungsrechtlichen Gründen die potentielle Wettbewerbsbeeinträchtigung (vgl. BFH, Urteil vom 3.8.2005 - I R 37/04, BStBl. II 2006, 141 Rn. 20 ff.) zur einschränkenden Auslegung zwingt.

    Von der Steuerbegünstigung des § 5 Abs. 1 Nr. 18 KStG sind nur fördernde Maßnahmen zur Belebung der Wirtschaft und Verbesserung der Infrastruktur erfasst, die grundsätzlich als sachlich und zeitlich eng umrissene Hilfeleistungen zur Ansiedlung von neuen Unternehmen oder der Erweiterung von bestehenden Unternehmen anzusehen sind (BFH, Urteil vom 3.8.2005 - I R 37/04, BStBl. II 2006, 141 Rn. 17).

    Mit dem Bundesfinanzhof ist der Senat der Ansicht, dass eigenwirtschaftliche Tätigkeiten von Wirtschaftsförderungsgesellschaften zu marktüblichen Konditionen, die auch von privaten Anbietern erbracht werden (können), wegen der Wettbewerbsneutralität des Steuerrechts nicht unter die Befreiung nach § 5 Abs. 1 Nr. 18 KStG fallen (BFH, Urteil vom 3.8.2005 - I R 37/04, BStBl. II 2006, 141 Rn. 18 ff., 25).

    Der Senat folgt insoweit der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs, wonach die Steuerbefreiung des § 5 Abs. 1 Nr. 18 KStG wegen des verfassungsrechtlichen Gebots der Besteuerungsgleichheit und des Grundsatzes der Wettbewerbsneutralität nur Tätigkeiten umfasst, denen keine oder nur geringe Wettbewerbsrelevanz zukommt (vgl. BFH, Urteil vom 3.8.2005 - I R 37/04, BStBl. II 2006, 141 Rn. 20 ff., 23; restriktiv zu gewerblichen Tätigkeiten auch Oppermann, Steuerbefreiung für Wirtschaftsförderungsgesellschaften (§ 5 Abs. 1 Nr. 18 KStG), Der Betrieb 1994, 1489, 1490 f.; Bott in Ernst & Young, KStG, § 5 Rn. 803 f.; a.A. aber Jost in Dötsch/Jost/Pung/Witt, Die Körperschaftsteuer, § 5 KStG Rn. 64 [Nov.

  • BFH, 25.03.2015 - I R 91/12

    Gewerbesteuerbefreiung von Wirtschaftsförderungsgesellschaften

    NV: Geht eine Wirtschaftsförderungsgesellschaft eigenwirtschaftlichen Tätigkeiten nach, die auch von privaten Anbietern erbracht werden können, ist sie nicht von der Gewerbesteuer befreit (Bestätigung des Senatsurteils vom 3. August 2005 I R 37/04, BFHE 211, 117, BStBl II 2006, 141).

    Dabei sind die im Gesetz genannten Fördermaßnahmen nicht abschließend; vielmehr sind vergleichbare gleichgerichtete Maßnahmen ebenfalls begünstigt (vgl. BTDrucks 12/4487, S. 60, 61, sowie Senatsurteile vom 26. Februar 2003 I R 49/01, BFHE 202, 97, BStBl II 2003, 723; vom 3. August 2005 I R 37/04, BFHE 211, 117, BStBl II 2006, 141).

    Zu diesen Regelungsvoraussetzungen und zu diesem Regelungszweck hat der Senat sich in seinem zitierten Urteil in BFHE 211, 117, BStBl II 2006, 141 eingehend geäußert und dem hat sich auch die Vorinstanz mit ebenfalls gründlichen Erwägungen angeschlossen.

  • FG Hessen, 03.09.2013 - 4 K 965/11

    Zuschuss für ein Hubrettungsfahrzeug als Förderung der Wirtschaftsansiedlung

    § 5 Abs. 1 Nr. 18 KStG begünstigt seinem Wortlaut nach Tätigkeiten, die sich darauf "beschränken", d.h. ausschließlich darauf abzielen, die soziale und wirtschaftliche Struktur einer Region durch Förderung der Wirtschaft zu verbessern (BFH, Urteil vom 3. August 2005 - I R 37/04 -, BFHE 211, 117, BStBl II 2006, 141).

    Dies entspricht der BFH-Rechtsprechung (vgl. auch insoweit BFH-Urteil vom 03.08.2005 I R 37/04, BFHE 211, 117, BStBl II 2006, 141).

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