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   BFH, 10.10.2006 - VIII B 177/05   

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BFH, 10.10.2006 - VIII B 177/05 (https://dejure.org/2006,3151)
BFH, Entscheidung vom 10.10.2006 - VIII B 177/05 (https://dejure.org/2006,3151)
BFH, Entscheidung vom 10. Oktober 2006 - VIII B 177/05 (https://dejure.org/2006,3151)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    GKG n.F. § 47 Abs. 3; ; GKG n.F. § 63 Abs. 2 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG (n.F.) § 47 Abs. 3 § 63 Abs. 2 S. 2
    Zur Höhe des Streitwerts in Feststellungsverfahren nach In-Kraft-Treten des StEntlG 1999/2000/2002

  • datenbank.nwb.de

    Höhe des Streitwerts in Feststellungsverfahren

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Streitwert bei einheitlichen und gesonderten Einkünftefeststellungen ? Es bleibt bei dem Regelsatz von 25 v. H. der streitigen Einkünfte ? Keine Änderung wegen Herabsetzung des Eingangssteuersatzes bei der Einkommensteuer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anforderungen an die Erklärung eines Verlustes aus Gewerbebetrieb in einer Einkommensteuererklärung; Zusammensetzung der negativen Einkünfte aus einer Rücklage und einer Rückstellung der Jahresabschlusskosten; Voraussetzungen für die Anerkennung einer Ansparrücklage; ...

Papierfundstellen

  • BFHE 214, 208
  • BB 2006, 2626
  • DB 2006, 2557
  • BStBl II 2007, 54
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 17.11.1987 - VIII R 346/83

    Beschluß des BFH - Antrag auf Ergänzung eines Beschlusses - Zweiwochenfrist -

    Auszug aus BFH, 10.10.2006 - VIII B 177/05
    b) Das für einen Antrag gemäß § 63 Abs. 2 Satz 2 GKG n.F. erforderliche Rechtsschutzbedürfnis (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Oktober 2005 III S 20/05, BFHE 211, 267, BStBl II 2006, 77, m.w.N.) ist deshalb zu bejahen, weil Unsicherheit darüber besteht, ob bei Klagen gegen die gesonderte und einheitliche Feststellung von Einkünften gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a der Abgabenordnung (AO 1977) die bislang von der Rechtsprechung für die Streitwertfeststellung angewandten pauschalen Sätze von 25 v.H. bis 50 v.H. des streitigen Gewinns oder Verlustes (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. November 1973 IV B 90/70, BFHE 110, 491, BStBl II 1974, 140; vom 17. November 1987 VIII R 346/83, BFHE 152, 5, BStBl II 1988, 287; vom 21. September 1994 VIII E 1/94, BFH/NV 1995, 254) im Hinblick auf die durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 (StEntlG 1999/2000/2002) vom 24. März 1999 beschlossene Absenkung des für die Einkommensteuer maßgeblichen Höchst- und Eingangssteuersatzes fortgelten (vgl. Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Vor § 135 FGO Tz. 199; Eberl, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2000, 1639).

    Werden Umstände erkennbar, die darauf schließen lassen, dass die angestrebten Verlustbeträge bei der Ermittlung des Einkommens der Mitunternehmer zum Ausgleich entsprechend hoher positiver Einkünfte dienen sollen, kann im Rahmen des Streits über die Höhe des Verlustes ein Prozentsatz, der in der Nähe des Höchststeuersatzes liegt, angemessen sein (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 152, 5, BStBl II 1988, 287).

  • BFH, 29.09.2005 - IV E 5/05

    Gewinnfeststellungsbescheid; Streitwert

    Auszug aus BFH, 10.10.2006 - VIII B 177/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist diese grundsätzlich mit 25 v.H. des streitigen Gewinns oder Verlustes zu bemessen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. September 2005 IV E 5/05, BFH/NV 2006, 315; vom 28. Februar 2001 VIII E 5/00, BFH/NV 2001, 1035, jeweils m.w.N.).

    Ausnahmsweise kommt der Ansatz eines höheren Prozentsatzes dann in Betracht, wenn ohne besondere Ermittlungen im Gewinnfeststellungsverfahren erkennbar ist, dass der Pauschalsatz von 25 v.H. den tatsächlichen einkommensteuerlichen Auswirkungen nicht gerecht wird (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 315, m.w.N.).

  • BFH, 28.02.2001 - VIII E 5/00

    Erinnerung - Kosten - Streitwert - Nichtzulassungsbeschwerde - Gewinnfeststellung

    Auszug aus BFH, 10.10.2006 - VIII B 177/05
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH ist diese grundsätzlich mit 25 v.H. des streitigen Gewinns oder Verlustes zu bemessen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. September 2005 IV E 5/05, BFH/NV 2006, 315; vom 28. Februar 2001 VIII E 5/00, BFH/NV 2001, 1035, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 03.01.2000 - II E 6/99

    Einheitswertbescheid; Antrag auf Nichtigkeitsfeststellung; Streitwert

    Auszug aus BFH, 10.10.2006 - VIII B 177/05
    Bei einer solchen Klagenhäufung sind die Streitwerte der verschiedenen Klagebegehren zusammenzurechnen (§ 39 Abs. 1 GKG n.F.; § 155 der Finanzgerichtsordnung --FGO-- i.V.m. § 5 der Zivilprozessordnung --ZPO--; vgl. auch BFH-Beschlüsse vom 26. November 2002 IV E 2/02, BFH/NV 2003, 338; vom 3. Januar 2000 II E 6/99, BFH/NV 2000, 852).
  • BFH, 27.05.2002 - XI E 2/02

    Mitunternehmer; Streitwertermittlung

    Auszug aus BFH, 10.10.2006 - VIII B 177/05
    An der pauschalen Ermittlung des Streitwerts ist selbst dann festzuhalten, wenn im Verfahren über die gesonderte und einheitliche Gewinnfeststellung die tatsächlichen einkommensteuerlichen Auswirkungen bei den Feststellungsbeteiligten bekannt geworden sind (BFH-Beschluss vom 27. Mai 2002 XI E 2/02, BFH/NV 2002, 1323).
  • BFH, 20.10.2005 - III S 20/05

    Jahr

    Auszug aus BFH, 10.10.2006 - VIII B 177/05
    b) Das für einen Antrag gemäß § 63 Abs. 2 Satz 2 GKG n.F. erforderliche Rechtsschutzbedürfnis (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Oktober 2005 III S 20/05, BFHE 211, 267, BStBl II 2006, 77, m.w.N.) ist deshalb zu bejahen, weil Unsicherheit darüber besteht, ob bei Klagen gegen die gesonderte und einheitliche Feststellung von Einkünften gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a der Abgabenordnung (AO 1977) die bislang von der Rechtsprechung für die Streitwertfeststellung angewandten pauschalen Sätze von 25 v.H. bis 50 v.H. des streitigen Gewinns oder Verlustes (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. November 1973 IV B 90/70, BFHE 110, 491, BStBl II 1974, 140; vom 17. November 1987 VIII R 346/83, BFHE 152, 5, BStBl II 1988, 287; vom 21. September 1994 VIII E 1/94, BFH/NV 1995, 254) im Hinblick auf die durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 (StEntlG 1999/2000/2002) vom 24. März 1999 beschlossene Absenkung des für die Einkommensteuer maßgeblichen Höchst- und Eingangssteuersatzes fortgelten (vgl. Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Vor § 135 FGO Tz. 199; Eberl, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2000, 1639).
  • BFH, 26.11.2002 - IV E 2/02

    NZB, Streitwert

    Auszug aus BFH, 10.10.2006 - VIII B 177/05
    Bei einer solchen Klagenhäufung sind die Streitwerte der verschiedenen Klagebegehren zusammenzurechnen (§ 39 Abs. 1 GKG n.F.; § 155 der Finanzgerichtsordnung --FGO-- i.V.m. § 5 der Zivilprozessordnung --ZPO--; vgl. auch BFH-Beschlüsse vom 26. November 2002 IV E 2/02, BFH/NV 2003, 338; vom 3. Januar 2000 II E 6/99, BFH/NV 2000, 852).
  • BFH, 21.09.1994 - VIII E 1/94

    Aufwendungen im Rahmen von Differenzgeschäften in Anrechnung auf

    Auszug aus BFH, 10.10.2006 - VIII B 177/05
    b) Das für einen Antrag gemäß § 63 Abs. 2 Satz 2 GKG n.F. erforderliche Rechtsschutzbedürfnis (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Oktober 2005 III S 20/05, BFHE 211, 267, BStBl II 2006, 77, m.w.N.) ist deshalb zu bejahen, weil Unsicherheit darüber besteht, ob bei Klagen gegen die gesonderte und einheitliche Feststellung von Einkünften gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a der Abgabenordnung (AO 1977) die bislang von der Rechtsprechung für die Streitwertfeststellung angewandten pauschalen Sätze von 25 v.H. bis 50 v.H. des streitigen Gewinns oder Verlustes (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. November 1973 IV B 90/70, BFHE 110, 491, BStBl II 1974, 140; vom 17. November 1987 VIII R 346/83, BFHE 152, 5, BStBl II 1988, 287; vom 21. September 1994 VIII E 1/94, BFH/NV 1995, 254) im Hinblick auf die durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 (StEntlG 1999/2000/2002) vom 24. März 1999 beschlossene Absenkung des für die Einkommensteuer maßgeblichen Höchst- und Eingangssteuersatzes fortgelten (vgl. Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Vor § 135 FGO Tz. 199; Eberl, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2000, 1639).
  • BFH, 08.11.1973 - IV B 90/70

    Einheitliches Gewinnfeststellungsverfahren - Gesellschafterklage - Streitwert -

    Auszug aus BFH, 10.10.2006 - VIII B 177/05
    b) Das für einen Antrag gemäß § 63 Abs. 2 Satz 2 GKG n.F. erforderliche Rechtsschutzbedürfnis (vgl. BFH-Beschluss vom 20. Oktober 2005 III S 20/05, BFHE 211, 267, BStBl II 2006, 77, m.w.N.) ist deshalb zu bejahen, weil Unsicherheit darüber besteht, ob bei Klagen gegen die gesonderte und einheitliche Feststellung von Einkünften gemäß § 180 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a der Abgabenordnung (AO 1977) die bislang von der Rechtsprechung für die Streitwertfeststellung angewandten pauschalen Sätze von 25 v.H. bis 50 v.H. des streitigen Gewinns oder Verlustes (vgl. BFH-Beschlüsse vom 8. November 1973 IV B 90/70, BFHE 110, 491, BStBl II 1974, 140; vom 17. November 1987 VIII R 346/83, BFHE 152, 5, BStBl II 1988, 287; vom 21. September 1994 VIII E 1/94, BFH/NV 1995, 254) im Hinblick auf die durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 (StEntlG 1999/2000/2002) vom 24. März 1999 beschlossene Absenkung des für die Einkommensteuer maßgeblichen Höchst- und Eingangssteuersatzes fortgelten (vgl. Brandis in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Vor § 135 FGO Tz. 199; Eberl, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2000, 1639).
  • BFH, 07.11.2018 - IV R 20/16

    Keine Gewinnrealisierung durch Bewilligung eines Vergütungsvorschusses für

    Hinsichtlich des Letzteren verbleibt es bei dem Grundsatz, dass der bei Anfechtungsklagen wegen einer gesonderten und einheitlichen Gewinnfeststellung grundsätzlich anzusetzende Satz von 25 % bei höheren Gewinn- bzw. Verlustanteilen wegen der infolge des progressiven Einkommensteuertarifs zu erwartenden höheren einkommensteuerlichen Auswirkung angemessen zu erhöhen ist (vgl. BFH-Beschlüsse vom 18. April 2018 IV E 1/18, m.w.N., und vom 10. Oktober 2006 VIII B 177/05, BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54).
  • BFH, 06.11.2012 - VIII R 19/09

    Verspätungszuschlag für Feststellungserklärung einer GbR

    Nach diesen ist regelmäßig, sofern keine anderen Anhaltspunkte vorliegen, von einer steuerlichen Auswirkung in Höhe von 25 % der festgestellten Einkünfte auszugehen (BFH-Beschluss vom 10. Oktober 2006 VIII B 177/05, BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54).

    Dies war jedoch in Anbetracht der absoluten Höhe der jeweiligen Gewinnanteile der Gesellschafter (68.502 EUR sowie 91.552 EUR) angemessen und lag unter dem möglichen Höchstsatz von 40 % (zu den Höchstsätzen: BFH-Beschluss vom 10. Oktober 2006 VIII B 177/05, BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54).

  • BFH, 31.07.2014 - IV E 2/14

    Erinnerung: Abweichung von der typisierenden 25 v. H.-Regel bei

    Diese ist grundsätzlich --im Sinne einer Vereinfachungsregelung-- mit 25 v.H. des streitigen Gewinns oder Verlusts zu bemessen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschlüsse vom 28. Februar 2001 VIII E 5/00, BFH/NV 2001, 1035; vom 27. Mai 2002 XI E 2/02, BFH/NV 2002, 1323; vom 29. September 2005 IV E 5/05, BFH/NV 2006, 315; vom 10. Oktober 2006 VIII B 177/05, BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54; vom 10. November 2005 VIII E 5/05, BFH/NV 2006, 576; vom 26. September 2011 VIII E 2/11, BFH/NV 2012, 444; vom 29. Februar 2012 IV E 1/12, BFH/NV 2012, 1153, jeweils m.w.N.).

    Andererseits ist an der pauschalen Ermittlung des Streitwerts selbst dann festzuhalten, wenn im Verfahren über die gesonderte und einheitliche Gewinnfeststellung die tatsächlichen einkommensteuerlichen Auswirkungen bei den Feststellungsbeteiligten bekannt geworden sind (z.B. BFH-Beschlüsse in BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54; in BFH/NV 2012, 1153, m.w.N.).

  • BFH, 14.04.2016 - IV E 1/16

    Streitwert der gesonderten und einheitlichen Feststellung negativer Einkünfte

    Die Obergrenze des Pauschalsatzes beträgt für die Veranlagungszeiträume 2001 bis 2003 nach dem BFH-Beschluss vom 10. Oktober 2006 VIII B 177/05 (BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54) 45 %.

    Betrifft die gesonderte und einheitliche Feststellung gewerbliche Einkünfte, ist wegen der Möglichkeit der Anrechnung von Gewerbesteuer nach § 35 des Einkommensteuergesetzes bei der Bemessung des typisierten Satzes ein angemessener Abschlag zu machen (BFH-Beschluss in BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54).

  • BFH, 26.09.2011 - VIII E 2/11

    Streitwert bei der Gewinnfeststellung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) ist diese grundsätzlich mit 25 % des streitigen Gewinns oder Verlustes zu bemessen (Senatsbeschluss vom 10. Oktober 2006 VIII B 177/05, BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54, m.w.N.).

    Auch für Streitjahre nach 1999 und damit ab der Absenkung des Spitzensteuersatzes durch das Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002 vom 24. März 1999 sowie ab der Einführung der Gewerbesteueranrechnung (§ 35 des Einkommensteuergesetzes) ab 2001 durch das Gesetz zur Senkung der Steuersätze und zur Reform der Unternehmensbesteuerung vom 23. Oktober 2000 ist im Regelfall von einem Streitwert in Höhe von 25 % des streitigen Gewinn- oder Verlustbetrages auszugehen (Senatsbeschluss in BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54).

  • BFH, 14.02.2007 - IV E 3/06

    Gewinnfeststellung; Streitwert

    Einvernehmen besteht ferner darüber, dass --auf der Grundlage des in § 52 Abs. 1 GKG eingeräumten und an der Bedeutung der Sache auszurichtenden Ermessens-- für Verfahren der gesonderten und einheitlichen Gewinnfeststellung pauschalierende Regelsätze anzusetzen sind, die die einkommensteuerlichen Auswirkungen der streitigen Feststellung lediglich typisierend berücksichtigen (vgl. hierzu BFH-Beschluss vom 10. Oktober 2006 VIII B 177/05, BStBl II 2007, 54).

    Hiergegen bestehen deshalb Bedenken, weil der Streitwert bei Klagen gegen einen solchen Bescheid nicht nach den konkreten, d.h. den tatsächlichen einkommensteuerlichen Folgen, sondern --wie ausgeführt-- anhand pauschalierender Prozentsätze zu ermitteln ist (zu Einzelheiten vgl. BFH-Beschluss in BStBl II 2007, 54).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 01.04.2019 - L 2 BA 18/18

    Sozialversicherungsbeitragspflicht für eine Tätigkeit als

    Dabei ist im Sinne einer Verfahrensvereinfachung im Ausgangspunkt anzunehmen, dass diese Auswirkung in der Regel 25 % des streitigen Gewinns ausmacht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. September 2005 IV E 5/05, BFH/NV 2006, 315, und vom 10. Oktober 2006 VIII B 177/05, BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54).
  • BFH, 29.02.2012 - IV E 1/12

    Erinnerung: Abweichung von der typisierenden 25 %-Regel bei Streitwertfestsetzung

    Dabei ist im Sinne einer Verfahrensvereinfachung anzunehmen, dass diese Auswirkung in der Regel 25 % des streitigen Gewinns ausmacht (vgl. BFH-Beschlüsse vom 29. September 2005 IV E 5/05, BFH/NV 2006, 315, und vom 10. Oktober 2006 VIII B 177/05, BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54).
  • BFH, 29.11.2012 - IV E 7/12

    Pauschaler Streitwert im Verfahren wegen Gewinnfeststellung auch bei Kenntnis von

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ist diese grundsätzlich auf 25 % des streitigen Gewinns oder Verlustes zu bemessen (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 29. Februar 2012 IV E 1/12, BFH/NV 2012, 1153, und vom 10. Oktober 2006 VIII B 177/05, BFHE 214, 208, BStBl II 2007, 54, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.12.2006 - XI E 7/06

    Bestimmung des Streitwerts für die Verfahren wegen einheitlicher und gesonderter

    Der Pauschalsatz beruht auf der typisierenden Annahme, dass die Gesellschafter auch noch andere steuerbare Einkünfte erzielen (BFH-Beschluss vom 10. Oktober 2006 VIII B 177/05, juris Nr: STRE200610304).
  • BFH, 04.09.2008 - I E 5/08

    Streitwert bei gesonderter und einheitlicher Einkünftefeststellung

  • BFH, 13.12.2006 - XI E 5/06

    Erinnerung

  • FG Niedersachsen, 22.04.2011 - 15 K 14/11

    Gewerbesteuerpflicht der Tätigkeit eines anerkannten Bausachverständigen auf dem

  • BFH, 12.11.2015 - IV E 8/15

    Streitwert bei Gewinnfeststellung für Verlustjahr

  • BFH, 03.07.2019 - I E 1/19

    Streitwert einer Klage gegen die Feststellung von Unterschiedsbeträgen nach § 13

  • BFH, 18.04.2018 - IV E 1/18

    Streitwert im Gewinnfeststellungsverfahren bei Beteiligung einer

  • BFH, 26.02.2007 - IV E 4/06

    Streitwert; Gewinnfeststellung; Umqualifizierung von Sondervergütungen in

  • FG Köln, 09.02.2009 - 10 Ko 2120/08

    Geltung des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) bei Festsetzung des Streitwerts

  • FG Münster, 29.05.2007 - 1 K 2184/02

    Streitwertfestsetzung bei einer Klage gegen einen Gewinnfeststellungsbescheid;

  • FG Köln, 26.08.2022 - 11 K 3155/19

    Rechtmäßigkeit eines Verspätungszuschlags wegen verspäteter Abgabe einer

  • FG Baden-Württemberg, 31.10.2014 - 8 KO 488/14

    Streitwert bei objektiver Klagenhäufung, die alternativ zwei

  • FG Thüringen, 02.03.2007 - IV 70082/06

    Streitwertberechnung bei einheitlicher und gesonderter Feststellung

  • FG Baden-Württemberg, 05.05.2014 - 13 Ko 435/14

    Bestimmung des Streitwertes bei objektiver Klagehäufung

  • FG Saarland, 02.05.2013 - 1 K 1442/10

    Streitwertfestsetzung im Verfahren wegen gesonderter und einheitlicher

  • FG Berlin-Brandenburg, 07.09.2011 - 3 K 473/06

    Streitwertbemessung im Verfahren der einheitlichen und gesonderten

  • FG Hamburg, 14.02.2017 - 2 K 195/14

    Kostenrecht: Streitwertberechnung bei streitiger AfA-Bemessungsgrundlage

  • FG Baden-Württemberg, 07.03.2014 - 8 KO 3052/12

    Streitwertbemessung bei Abtrennungen

  • FG Baden-Württemberg, 05.11.2013 - 6 K 1607/11

    Rechtsbehelfsbefugnis gegen eine Bescheid über die gesonderte Gewinnfeststellung

  • FG Düsseldorf, 05.03.2019 - 13 K 2520/17

    Festsetzung des Streitwerts im Verfahren der einheitlichen und gesonderten

  • FG Sachsen-Anhalt, 13.02.2015 - 2 K 1234/12

    Streitwert bei Feststellung nach der VO zu § 180 AO

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