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   BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04   

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BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04 (https://dejure.org/2006,2025)
BFH, Entscheidung vom 05.09.2006 - VI R 38/04 (https://dejure.org/2006,2025)
BFH, Entscheidung vom 05. September 2006 - VI R 38/04 (https://dejure.org/2006,2025)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    EStG § 19 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; SGB VI § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; SGB VI § 7; ; SGB VI § 171

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vom Arbeitgeber übernommene Beiträge zur freiwilligen Rentenversicherung für sog. Kirchenbeamte kein Arbeitslohn bei Anrechnung auf die Versorgungsbezüge

  • datenbank.nwb.de

    Vom Arbeitgeber übernommene Beiträge zur freiwilligen Rentenversicherung für sog. Kirchenbeamte als Arbeitslohn

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Vom Arbeitgeber übernommene Beiträge zur freiwilligen Rentenversicherung für sog. Kirchenbeamte kein Arbeitslohn bei Anrechnung auf die Versorgungsbezüge

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Arbeitgeberbeiträge für Kirchenbeamte

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Arbeitgeberbeiträge für Kirchenbeamte

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Übernahme von Beitragsleistungen zur freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung durch den Arbeitgeber für sogenannte Kirchenbeamte als "Arbeitslohn"; Vorliegen von Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit; Arbeitslohnqualität von ...

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Vom Arbeitgeber übernommene Beiträge zur freiwilligen Rentenversicherung für Kirchenbeamte

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Arbeitgeberzuschuss für die Zukunftssicherung des Arbeitnehmers
    Steuerpflichtige Zuschüsse
    Arbeitslohn
    Vorteile, die durch das Dienstverhältnis veranlasst sind und Arbeitslohn darstellen
    Sozialversicherungsbeiträge
    Aufmerksamkeiten
    Problematische Einnahmen von Arbeitnehmern (»Aufmerksamkeiten«)
    Sonstige Fälle

Sonstiges (2)

  • IWW (Meldung mit Bezug zur Entscheidung)

    BMF will BFH-Entscheidung nicht anwenden - Arbeitgeberbeiträge zur freiwilligen RV bei Anrechnung auf die Versorgungsbezüge

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 19 Abs 1 Nr 1, EStG § 11 Abs 1 S 1, EStG § 42d Abs 1, LStDV § 2 Abs 2 Nr 3
    Arbeitslohn; Refinanzierung; Rentenversicherung; Zufluss

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 214, 573
  • NVwZ 2007, 1456 (Ls.)
  • BB 2006, 2400
  • DB 2006, 2554
  • BStBl II 2007, 181
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 14.09.2005 - VI R 148/98

    Sonderzahlung anlässlich der Überführung einer Mitarbeiterversorgung von einer

    Auszug aus BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04
    Davon ist auszugehen, wenn dem Arbeitnehmer gegen die Versorgungseinrichtung, an die der Arbeitgeber die Beiträge geleistet hat, ein unentziehbarer Rechtsanspruch auf die Leistung zusteht (BFH-Urteil vom 14. September 2005 VI R 32/04, BFHE 210, 447, BStBl II 2006, 500; vom 14. September 2005 VI R 148/98, BFHE 210, 443, BStBl II 2006, 532; vom 15. Februar 2006 VI R 92/04, BStBl II 2006, 528, jeweils m.w.N.).

    Demgegenüber sind solche Vorteile kein Arbeitslohn, die sich bei objektiver Würdigung aller Umstände nicht als Entlohnung, sondern lediglich als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzung erweisen (BFH-Urteile in BFHE 210, 447, BStBl II 2006, 500; in BFHE 210, 443, BStBl II 2006, 532).

    In diesem Fall kann ein damit einhergehendes eigenes Interesse des Arbeitnehmers, den betreffenden Vorteil zu erlangen, vernachlässigt werden (BFH-Urteile vom 7. Juli 2004 VI R 29/00, BFHE 208, 104, BStBl II 2005, 367; vom 18. August 2005 VI R 32/03, BFHE 210, 420, BStBl II 2006, 30; in BFHE 210, 443, BStBl II 2006, 532).

  • BFH, 14.09.2005 - VI R 32/04

    Sonderzahlungen an eine Zusatzversorgungskasse wegen Schließung des Umlagesystems

    Auszug aus BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04
    Davon ist auszugehen, wenn dem Arbeitnehmer gegen die Versorgungseinrichtung, an die der Arbeitgeber die Beiträge geleistet hat, ein unentziehbarer Rechtsanspruch auf die Leistung zusteht (BFH-Urteil vom 14. September 2005 VI R 32/04, BFHE 210, 447, BStBl II 2006, 500; vom 14. September 2005 VI R 148/98, BFHE 210, 443, BStBl II 2006, 532; vom 15. Februar 2006 VI R 92/04, BStBl II 2006, 528, jeweils m.w.N.).

    Demgegenüber sind solche Vorteile kein Arbeitslohn, die sich bei objektiver Würdigung aller Umstände nicht als Entlohnung, sondern lediglich als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzung erweisen (BFH-Urteile in BFHE 210, 447, BStBl II 2006, 500; in BFHE 210, 443, BStBl II 2006, 532).

  • BFH, 06.06.2002 - VI R 178/97

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung

    Auszug aus BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04
    Dagegen ist der sog. Arbeitgeberanteil zum Pflichtbeitrag in der gesetzlichen Rentenversicherung kein Arbeitslohn des einzelnen Arbeitnehmers (BFH-Urteil vom 6. Juni 2002 VI R 178/97, BFHE 199, 524, BStBl II 2003, 34; Urteil des Bundessozialgerichts vom 29. Juni 2000 B 4 RA 57/98 R, BSGE 86, 262).
  • BFH, 29.10.2004 - XI B 170/03

    Arbeitslohn: ArbN-Anteile zur Sozialversicherung

    Auszug aus BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04
    Die Arbeitnehmeranteile zur gesetzlichen Altersrentenversicherung des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch (SBG VI) sind nach der Rechtsprechung des BFH Arbeitslohn (BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 2004 VI B 120/03, BFH/NV 2004, 1263; vom 29. Oktober 2004 XI B 170/03, BFH/NV 2005, 539; vgl. auch BFH-Urteil vom 20. Juli 2005 VI R 165/01, BFHE 209, 571, BStBl II 2005, 890).
  • BSG, 29.06.2000 - B 4 RA 57/98 R

    Rechte auf Rente durch Erwerb von Rangstellen durch Beitr & auml; ge

    Auszug aus BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04
    Dagegen ist der sog. Arbeitgeberanteil zum Pflichtbeitrag in der gesetzlichen Rentenversicherung kein Arbeitslohn des einzelnen Arbeitnehmers (BFH-Urteil vom 6. Juni 2002 VI R 178/97, BFHE 199, 524, BStBl II 2003, 34; Urteil des Bundessozialgerichts vom 29. Juni 2000 B 4 RA 57/98 R, BSGE 86, 262).
  • BFH, 16.04.1999 - VI R 60/96

    Arbeitslohn bei Gruppenunfallversicherung

    Auszug aus BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04
    Leistet der Arbeitgeber dagegen Zuwendungen an eine Unterstützungseinrichtung, die dem Arbeitnehmer keinen Rechtsanspruch einräumt, sind erst die laufend von der Versorgungseinrichtung an den Arbeitnehmer ausgezahlten Bezüge als Arbeitslohn zu qualifizieren (BFH-Urteil vom 16. April 1999 VI R 60/96, BFHE 188, 334, BStBl II 2000, 406).
  • BFH, 19.05.2004 - VI B 120/03

    Arbeitslohn: ArbN-Anteile zur Sozialversicherung

    Auszug aus BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04
    Die Arbeitnehmeranteile zur gesetzlichen Altersrentenversicherung des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch (SBG VI) sind nach der Rechtsprechung des BFH Arbeitslohn (BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 2004 VI B 120/03, BFH/NV 2004, 1263; vom 29. Oktober 2004 XI B 170/03, BFH/NV 2005, 539; vgl. auch BFH-Urteil vom 20. Juli 2005 VI R 165/01, BFHE 209, 571, BStBl II 2005, 890).
  • BFH, 20.07.2005 - VI R 165/01

    Anfechtung der Lohnsteuer-Anmeldung durch den Arbeitnehmer - Zuführung einer

    Auszug aus BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04
    Die Arbeitnehmeranteile zur gesetzlichen Altersrentenversicherung des Sechsten Buches Sozialgesetzbuch (SBG VI) sind nach der Rechtsprechung des BFH Arbeitslohn (BFH-Beschlüsse vom 19. Mai 2004 VI B 120/03, BFH/NV 2004, 1263; vom 29. Oktober 2004 XI B 170/03, BFH/NV 2005, 539; vgl. auch BFH-Urteil vom 20. Juli 2005 VI R 165/01, BFHE 209, 571, BStBl II 2005, 890).
  • BFH, 15.02.2006 - VI R 92/04

    Gegenwertzahlung beim Ausscheiden eines Arbeitgebers aus der Versorgungsanstalt

    Auszug aus BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04
    Davon ist auszugehen, wenn dem Arbeitnehmer gegen die Versorgungseinrichtung, an die der Arbeitgeber die Beiträge geleistet hat, ein unentziehbarer Rechtsanspruch auf die Leistung zusteht (BFH-Urteil vom 14. September 2005 VI R 32/04, BFHE 210, 447, BStBl II 2006, 500; vom 14. September 2005 VI R 148/98, BFHE 210, 443, BStBl II 2006, 532; vom 15. Februar 2006 VI R 92/04, BStBl II 2006, 528, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 07.07.2004 - VI R 29/00

    Arbeitslohn: Übernahme von Verwarnungsgeldern

    Auszug aus BFH, 05.09.2006 - VI R 38/04
    In diesem Fall kann ein damit einhergehendes eigenes Interesse des Arbeitnehmers, den betreffenden Vorteil zu erlangen, vernachlässigt werden (BFH-Urteile vom 7. Juli 2004 VI R 29/00, BFHE 208, 104, BStBl II 2005, 367; vom 18. August 2005 VI R 32/03, BFHE 210, 420, BStBl II 2006, 30; in BFHE 210, 443, BStBl II 2006, 532).
  • BFH, 18.08.2005 - VI R 32/03

    Eine Aufteilung in Arbeitslohn und Zuwendungen im betrieblichen Eigeninteresse

  • FG Niedersachsen, 24.06.2004 - 11 K 537/02

    Freiwillige Beiträge an die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) als

  • BAG, 08.12.2020 - 3 AZR 437/18

    Betriebliche Altersversorgung - Lebensversicherung

    Die Leistungen kämen dann nicht dem Arbeitnehmer, sondern dem Arbeitgeber zugute, würden also nicht für die Arbeitsleistung erbracht (BFH 5. September 2006 - VI R 38/04 - BFHE 214, 573) .
  • BFH, 24.09.2013 - VI R 8/11

    Zuschüsse zur freiwilligen Rentenversicherung als Arbeitslohn

    Es handelt sich hierbei um Vorteile, die im überwiegenden Interesse des Arbeitnehmers gewährt werden und sich auch dann nicht lediglich als notwendige Begleiterscheinung betriebsfunktionaler Zielsetzungen darstellen, wenn die Rentenzahlungen auf die betriebliche Altersversorgung angerechnet werden (Abgrenzung zum Senatsurteil vom 5. September 2006 VI R 38/04, BFHE 214, 573, BStBl II 2007, 181).

    Soweit diese Beurteilung nicht mit der in der Entscheidung des BFH vom 5. September 2006 VI R 38/04 (BFHE 214, 573, BStBl II 2007, 181) vertretenen Auffassung übereinstimmt, hält der Senat daran nicht mehr fest.

  • FG Düsseldorf, 22.04.2010 - 8 K 3052/07

    Geldwerter Vorteil bei verbilligter Wohnungsüberlassung

    Dazu habe sich der BFH im Urteil vom 05. September 2006 VI R 38/04 geäußert.

    Der BFH hat mit Urteil vom 05. September 2006 VI R 38/04 (Bundessteuerblatt -BStBl- II 2007, 181) entschieden, dass die Übernahme von Beitragsleistungen zur freiwilligen Versicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung durch den Arbeitgeber durch sog. Kirchenbeamte keinen Arbeitslohn darstelle, wenn die Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung auf die zugesagten beamtenrechtlichen Versorgungsbezüge angerechnet werden sollen.

    Davon ist nach der Rechtssprechung des BFH auszugehen, wenn dem Arbeitnehmer gegen die Versicherungseinrichtung, an die die Beiträge geleistet wurden, ein unentziehbarer Rechtsanspruch auf die Leistung zusteht (BFH in BStBl II 2007, 181, unter II.1.b der Gründe, m.w.N.).

    Der Arbeitnehmeranteil zur gesetzlichen Rentenversicherung ist nach gefestigter Rechtssprechung Arbeitslohn, während der Arbeitgeberanteil zum Pflichtbeitrag in der gesetzlichen Rentenversicherung keinen Arbeitslohn des einzelnen Arbeitnehmers darstellt (BFH-Urteil vom 06. Juni 2002 VI R 78/97, BStBl II 2003, 34, unter 1. der Gründe; BFH in BStBl II 2007, 181, unter II.1.b der Gründe).

  • FG Baden-Württemberg, 18.11.2010 - 3 K 273/07

    Zur Arbeitslohnqualität von Arbeitgeberbeiträgen für die Zukunftssicherung eines

    b) Zum Arbeitslohn können -sofern es (wie im Streitfall) an einem überwiegend eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers an derartigen Aufwendungen mangelt (BFH-Urteil vom 5. September 2006 VI R 38/04, BStBl II 2007, 573 zu II.)- auch Ausgaben gehören, die ein Arbeitgeber leistet, um einen Arbeitnehmer oder diesem nahe stehende Personen für den Fall der Krankheit, des Unfalls, der Invalidität, des Alters oder des Todes abzusichern (Zukunftssicherung: s. § 2 Abs. 2 Nr. 3 der Lohnsteuer-Durchführungsverordnung in der in den Streitjahren geltenden Fassung -LStDV-; BFH-Urteil vom 11. Dezember 2008 VI R 9/05, BStBl II 2009, 385).
  • FG Baden-Württemberg, 12.12.2007 - 3 K 141/07

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung vom Arbeitnehmer bezogener Leistungen aus

    Das ist der Fall, wenn der Vorteil nur deshalb gewährt wird, weil der Zurechnungsempfänger Arbeitnehmer des Arbeitgebers ist, der Vorteil also mit Rücksicht auf das Dienstverhältnis eingeräumt wird, und wenn sich die Leistung des Arbeitgebers im weitesten Sinne als Gegenleistung für das Zurverfügungstellen der individuellen Arbeitskraft des Arbeitnehmers erweist (BFH-Urteile vom 5. September 2006 VI R 38/04, BStBl II 2007, 181; vom 15. Februar 2006 VI R 92/04, BStBl II 2006, 528; vom 26. Juni 2003 VI R 112/98, BStBl II 2003, 886).
  • BFH, 16.09.2004 - VI B 134/02

    Anordnung des Ruhens des NZB-Verfahrens

    Die Beteiligten wollen das Revisionsverfahren VI R 38/04, in dem die gleiche Rechtsfrage streitig ist, als Musterverfahren betrachten und deshalb auch die hier streitigen Vorjahre bis zur rechtskräftigen Entscheidung nach Möglichkeit offen halten.
  • FG Rheinland-Pfalz, 13.09.2007 - 1 K 2180/06

    Zufluss von Arbeitslohn bei nachträglichem Wegfall der Voraussetzungen einer

    Der Vorschrift des § 3 Nr. 62 Satz 1 EStG , die die Steuerfreiheit gesetzlich geschuldeter Zukunftssicherungsleistungen vorsieht, kommt insoweit lediglich deklaratorische Bedeutung zu (vgl. das von den Klägern zur Begründung ihrer Auffassung herangezogene BFH-Urteil vom 06. Juni 2002, Az.: VI R 178/97, BStBl II 2003, 34 m.w.N.; BFH-Urteil vom 05. September 2006, Az.: VI R 38/04, BStBl II 2007, 181 ).
  • LSG Baden-Württemberg, 06.08.2013 - L 11 R 728/12
    Für den Fall, dass ein Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet ist, für seine Arbeitnehmer den Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Sozialversicherung zu zahlen, hat der Bundesfinanzhof (BFH) wiederholt entschieden, dass derartige Zahlungen keinen Arbeitslohn darstellen, weil die Entrichtung des Arbeitgeberanteils nicht als Gegenleistung für die Arbeitsleistung zu beurteilen ist; § 3 Nr. 62 Satz 1 EStG komme insoweit lediglich deklaratorische Bedeutung zu (BFH 06.06.2002, VI R 178/97, BStBl II 2003, 34; BFH 05.09.2006, VI R 38/04, BStBl II 2007, 181).
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