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   BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05   

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BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05 (https://dejure.org/2007,3898)
BFH, Entscheidung vom 20.09.2007 - IV R 68/05 (https://dejure.org/2007,3898)
BFH, Entscheidung vom 20. September 2007 - IV R 68/05 (https://dejure.org/2007,3898)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    FGO §§ 48 Abs. 1 Nr. 4, 60 Abs. 3; EStG §§ 5 Abs. 2a, 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; HGB §§ 247 Abs. 1, 249, 266 Abs. 3

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    FGO §§ 48 Abs. 1 Nr. 4, 60 Abs. 3; EStG §§ 5 Abs. 2a, 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; HGB §§ 247 Abs. 1, 249, 266 Abs. 3

  • Judicialis

    FGO § 48 Abs. 1 Nr. 4; ; FGO § 60 Abs. 3; ; EStG § 5 Abs. 2a; ; EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2; ; HGB § 247 Abs. 1; ; HGB § 249; ; HGB § 266 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entscheidung über Passivierungsaufschub gemäß § 5 Abs. 2a EStG bei einem der Finanzierung eines Anteils an einer Personengesellschaft dienendem Darlehen; Keine Bindung an widersprüchliche Feststellung des FG; Notwendige Beiladung vor Aussetzung des Verfahrens

  • datenbank.nwb.de

    Entscheidung über Passivierungsaufschub gemäß § 5 Abs. 2a EStG, wenn das Darlehen der Finanzierung eines Anteils an einer Personengesellschaft dient

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Beteiligung einer Oberpersonengesellschaft an einem Kredit, der der Unterpersonengesellschaft dient ? Entscheidung über den Passivierungsaufschub nach § 5 Abs. 2a EStG nur im Gewinnfeststellungsverfahren der Personenuntergesellschaft ? Negatives Sonderbetriebsvermögen II ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Passivierungsaufschub bei Beteiligungsfinanzierung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Passivierungsaufschub bei Beteiligungsfinanzierung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zuordnung des negativen Sonderbetriebsvermögens II zum Sonderbetriebsvermögen der Untergesellschaft; Entscheidung der Bilanzierungskonkurrenz zugunsten des Vorrangs der Mitunternehmerschaft; Zahlungsverpflichtungen aus Inhaberschuldverschreibungen und Darlehen als ...

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 5 Abs 2a
    Einnahme; Haftungslose Verbindlichkeiten; Passivierungsaufschub

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 219, 7
  • BB 2007, 2804
  • DB 2008, 26
  • BStBl II 2008, 483
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 08.11.1990 - IV R 127/86

    Policendarlehen nur bei tatsächlicher betrieblicher Verwendung der

    Auszug aus BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05
    Denn die Kredite dienten dazu, den Erwerb der Anteile an der P-KG durch die Klägerin zum 31. Dezember 2002 zu finanzieren (Urteile des Bundesfinanzhofs vom 27. November 1984 VIII R 2/81, BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323, unter 2. der Gründe; vom 8. November 1990 IV R 127/86, BFHE 163, 530, BStBl II 1991, 505, unter I.3.
  • BFH, 18.07.1979 - I R 199/75

    Investitionsprämie - Kohleprämie - Gesonderte Gewinnfeststellung -

    Auszug aus BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05
    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass in derartigen Fällen der so genannten Bilanzierungskonkurrenz das Konkurrenzverhältnis zugunsten des Vorrangs der Mitunternehmerschaft zu lösen ist, dass also die Zuordnung zum Sonderbetriebsvermögen bei der Untergesellschaft Vorrang genießt (grundlegend BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750, unter II.2.b aa der Gründe; aus neuerer Zeit BFH-Urteile vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399, unter B.IV.1.c der Gründe; vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II.2.b der Gründe; vom 6. März 2002 XI R 9/01, BFHE 198, 480, BStBl II 2002, 737; vom 24. Februar 2005 IV R 12/03, BFHE 209, 262, BStBl II 2006, 361).
  • BFH, 15.11.1990 - IV R 63/88

    Darlehensverbindlichkeit des Gesellschafters einer Personengesellschaft nicht

    Auszug aus BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05
    der Gründe; vom 15. November 1990 IV R 63/88, BFHE 162, 562, BStBl II 1991, 238, unter 2. der Gründe; Schmidt/Wacker, EStG, 26. Aufl., § 15 Rz 522).
  • BFH, 27.11.1984 - VIII R 2/81

    Schuldzinsen als nachträgliche Betriebsausgaben bei Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05
    Denn die Kredite dienten dazu, den Erwerb der Anteile an der P-KG durch die Klägerin zum 31. Dezember 2002 zu finanzieren (Urteile des Bundesfinanzhofs vom 27. November 1984 VIII R 2/81, BFHE 143, 120, BStBl II 1985, 323, unter 2. der Gründe; vom 8. November 1990 IV R 127/86, BFHE 163, 530, BStBl II 1991, 505, unter I.3.
  • BFH, 24.03.1999 - I R 114/97

    Grenzüberschreitende doppelstöckige Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05
    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass in derartigen Fällen der so genannten Bilanzierungskonkurrenz das Konkurrenzverhältnis zugunsten des Vorrangs der Mitunternehmerschaft zu lösen ist, dass also die Zuordnung zum Sonderbetriebsvermögen bei der Untergesellschaft Vorrang genießt (grundlegend BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750, unter II.2.b aa der Gründe; aus neuerer Zeit BFH-Urteile vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399, unter B.IV.1.c der Gründe; vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II.2.b der Gründe; vom 6. März 2002 XI R 9/01, BFHE 198, 480, BStBl II 2002, 737; vom 24. Februar 2005 IV R 12/03, BFHE 209, 262, BStBl II 2006, 361).
  • BFH, 10.10.1985 - IV B 30/85

    Zur Klagebefugnis gegen Gewinnfeststellung für atypisch stille Gesellschaft; zur

    Auszug aus BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05
    Kommt das für die Veranlagung der Untergesellschaft zuständige FA A zu dem Ergebnis, dass auf ein zum Erwerb der Beteiligung aufgenommenes Darlehen § 5 Abs. 2a EStG anwendbar ist, d.h., dass die Rückzahlungsverpflichtung nur zu erfüllen ist, soweit künftig "Einnahmen und Gewinne" anfallen, und dass auf derartige Darlehen nicht (weiterhin) die Rechtsprechung anzuwenden ist, derzufolge beim Erwerb von Einzelwirtschaftsgütern und von Betrieben gegen umsatz- und gewinnabhängige Verpflichtungen ein Passivposten zu bilden ist (vgl. BFH-Entscheidungen vom 10. Oktober 1985 IV B 30/85, BFHE 144, 395, BStBl II 1986, 68, unter 2.c der Gründe, und vom 14. Mai 2002 VIII R 8/01, BFHE 199, 198, BStBl II 2002, 532, unter II.2.c cc der Gründe; Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 5 Rz 315; Blümich/Schreiber, § 5 EStG Rz 758; zweifelnd Wendt, Steuerberater Jahrbuch 2003/2004, 247, 259 oben), so ist im Bereich des Sonderbetriebsvermögens II der Obergesellschaft bei der Untergesellschaft an Stelle einer Verbindlichkeit ein Ertrag auszuweisen.
  • BFH, 07.12.2000 - III R 35/98

    Doppelstöckige Personengesellschaft: Sonderbetriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05
    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass in derartigen Fällen der so genannten Bilanzierungskonkurrenz das Konkurrenzverhältnis zugunsten des Vorrangs der Mitunternehmerschaft zu lösen ist, dass also die Zuordnung zum Sonderbetriebsvermögen bei der Untergesellschaft Vorrang genießt (grundlegend BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750, unter II.2.b aa der Gründe; aus neuerer Zeit BFH-Urteile vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399, unter B.IV.1.c der Gründe; vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II.2.b der Gründe; vom 6. März 2002 XI R 9/01, BFHE 198, 480, BStBl II 2002, 737; vom 24. Februar 2005 IV R 12/03, BFHE 209, 262, BStBl II 2006, 361).
  • BFH, 03.12.1985 - VII B 65/85

    Anforderungen an die Zulassung einer Revision

    Auszug aus BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05
    a) Dem Beschluss nach § 74 FGO muss keine notwendige Beiladung der Gesellschafter der Klägerin (§ 60 Abs. 3 FGO) vorausgehen, da es sich dabei nicht um eine Entscheidung handelt, die die Instanz beendet (vgl. zu Beschlüssen im vorläufigen Rechtsschutz BFH-Beschlüsse vom 3. Dezember 1985 VII B 65/85, BFH/NV 1986, 419, und vom 18. Mai 1994 I B 169/93, juris).
  • BFH, 06.03.2002 - XI R 9/01

    Tilgungsleistungen auf abgeschriebene Forderungen

    Auszug aus BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05
    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass in derartigen Fällen der so genannten Bilanzierungskonkurrenz das Konkurrenzverhältnis zugunsten des Vorrangs der Mitunternehmerschaft zu lösen ist, dass also die Zuordnung zum Sonderbetriebsvermögen bei der Untergesellschaft Vorrang genießt (grundlegend BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750, unter II.2.b aa der Gründe; aus neuerer Zeit BFH-Urteile vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399, unter B.IV.1.c der Gründe; vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II.2.b der Gründe; vom 6. März 2002 XI R 9/01, BFHE 198, 480, BStBl II 2002, 737; vom 24. Februar 2005 IV R 12/03, BFHE 209, 262, BStBl II 2006, 361).
  • BFH, 25.06.2003 - X R 72/98

    Wirtschaftliches Eigentum bei gesetzlichem Güterstand

    Auszug aus BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05
    Wollte man das FG anders verstehen, so wäre seine Darstellung wegen Widersprüchlichkeit jedenfalls für den BFH nicht bindend (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 25. Juni 2003 X R 72/98, BFHE 202, 514, BStBl II 2004, 403, unter II.2.a der Gründe); denn auf S. 6 der Urteilsreinschrift gibt das FG den Beklagtenvortrag eindeutig dahingehend wieder, dass "der streitgegenständliche Verlust der Klägerin ... zu Beginn des Wirtschaftsjahres" - also im Dezember 2002 entstanden sei.
  • BFH, 24.02.2005 - IV R 12/03

    Behandlung der Anteile an einer Organgesellschaft, die zugleich der Stärkung der

  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 8/01

    Veräußerung eines Mitunternehmeranteils gegen gewinnabhängigen Kaufpreis

  • BFH, 18.05.1994 - I B 169/93
  • FG Sachsen, 09.12.2004 - 2 K 896/04

    Begriff der "Einnahmen" i.S.d. § 5 Abs. 2a EStG; Beteiligung eines erst

  • BFH, 19.01.2017 - IV R 50/14

    Abgrenzung des physischen Goldhandels von privater Vermögensverwaltung - keine

    Der BFH ist zwar --auch ohne entsprechende Rüge-- nicht an einander widersprechende Feststellungen des FG gebunden (z.B. BFH-Urteil vom 20. September 2007 IV R 68/05, BFHE 219, 7, BStBl II 2008, 483, unter II.2.).
  • BFH, 12.10.2016 - I R 92/12

    Doppelstöckige Personengesellschaft - Zuordnung von Sonderbetriebsvermögen II

    d) Im Fall der Darlehensaufnahme sind die Zinsaufwendungen dem Sonderbetriebsbereich zuzuordnen und als Sonderbetriebsausgaben zu berücksichtigen, wenn die Darlehensmittel im Bereich des Sonderbetriebsvermögens des Gesellschafters verwendet werden (BFH-Urteile vom 20. September 2007 IV R 68/05, BFHE 219, 7, BStBl II 2008, 483; vom 28. Januar 1993 IV R 131/91, BFHE 170, 534, BStBl II 1993, 509; vom 8. November 1990 IV R 127/86, BFHE 163, 530, BStBl II 1991, 505; vgl. auch BFH-Urteil vom 18. Dezember 1991 XI R 42, 43/88, BFHE 167, 347, BStBl II 1992, 585).
  • BFH, 27.04.2017 - IV B 53/16

    Unentgeltliche Übertragung eines fremdfinanzierten Grundstücks aus dem

    Zinsaufwendungen sind danach dem Sonderbetriebsbereich zuzuordnen und als Sonderbetriebsausgaben zu berücksichtigen, wenn die Darlehensmittel für Wirtschaftsgüter im Bereich des Sonderbetriebsvermögens des Gesellschafters verwendet werden (BFH-Urteile in BFHE 256, 32, und vom 20. September 2007 IV R 68/05, BFHE 219, 7, BStBl II 2008, 483, m.w.N).
  • BFH, 12.10.2016 - I R 93/12

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 12. 10. 2016 I R 92/12 -

    d) Im Fall der Darlehensaufnahme sind die Zinsaufwendungen dem Sonderbetriebsbereich zuzuordnen und als Sonderbetriebsausgaben zu berücksichtigen, wenn die Darlehensmittel im Bereich des Sonderbetriebsvermögens des Gesellschafters verwendet werden (BFH-Urteile vom 20. September 2007 IV R 68/05, BFHE 219, 7, BStBl II 2008, 483; vom 28. Januar 1993 IV R 131/91, BFHE 170, 534, BStBl II 1993, 509; vom 8. November 1990 IV R 127/86, BFHE 163, 530, BStBl II 1991, 505; vgl. auch BFH-Urteil vom 18. Dezember 1991 XI R 42, 43/88, BFHE 167, 347, BStBl II 1992, 585).
  • BFH, 16.05.2013 - IV R 35/10

    Keine Klagebefugnis des Treugebers gegen Feststellungen auf der ersten Stufe des

    Unzureichende oder widersprüchliche Sachverhaltsdarstellungen im angefochtenen Urteil stellen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) einen materiell-rechtlichen Fehler dar, der auch ohne diesbezügliche Rüge zum Wegfall der Bindungswirkung des § 118 Abs. 2 FGO führt (z.B. BFH-Urteile vom 25. Juni 2003 X R 72/98, BFHE 202, 514, BStBl II 2004, 403, und vom 20. September 2007 IV R 68/05, BFHE 219, 7, BStBl II 2008, 483).
  • BFH, 18.01.2017 - IV S 8/16

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Kostenerinnerung - Anforderung an die

    Die vom Beklagten (Finanzamt --FA--) gegen das Urteil des Finanzgerichts (FG) vom 9. Dezember 2004  2 K 896/04 eingelegte Revision führte zur Aufhebung des Urteils und zur Zurückverweisung des Verfahrens an das FG (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 20. September 2007 IV R 68/05, BFHE 219, 7, BStBl II 2008, 483).
  • FG Münster, 23.08.2022 - 15 K 52/19

    Einkommensteuer/Gewerbesteuer - Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen eine

    All dem entspricht es schließlich, dass - soweit ersichtlich - jedenfalls bei Personenhandelsgesellschaften und natürlichen Personen als Beteiligte einer Mitunternehmerschaft auch die bisherige Rechtsprechung außerhalb des Anwendungsbereichs des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 Hs. 2 EStG der Bildung gewillkürten Sonderbetriebsvermögens keinen Vorrang vor der Zuordnung zu einem notwendigen Betriebsvermögen eingeräumt hat (siehe aus der Rechtsprechung im Zusammenhang mit der Bilanzierungskonkurrenz zwischen dem Betriebsvermögen des Mitunternehmers und einem Sonderbetriebsvermögen BFH, Urteile vom 22.9.2011 IV R 33/08, BFHE 235, 278, BStBl II 2012, 10; vom 20.9.2007 IV R 68/05, BFHE 219, 7, BStBl II 2008, 483; vom 24.2.2005 IV R 12/03, BFHE 209, 262, BStBl II 2006, 361; vom 6.3.2002 XI R 9/01, BFHE 198, 480, BStBl II 2002, 737; vom 7.12.2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316; vom 24.3.1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399; vom 28.11.1991 XI R 14/90, BFH/NV 1992, 377; vom 18.7.1989 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750; vgl. auch BFH, Urteil vom 20.9.2018 IV R 39/11, BFHE 262, 393, BStBl II 2019, 131).
  • FG München, 17.11.2014 - 10 V 2745/14

    Keine Änderung des Gewinnverteilungsschlüssels und Verlustverteilungsschlüssels

    Im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes ist eine Beiladung gemäß § 60 Abs. 3 FGO nicht notwendig, weil die Vorschrift des § 60 Abs. 3 FGO nach ihrem Sinn auf den endgültigen Rechtsschutz zugeschnitten ist (BFH-Beschlüsse vom 22. Oktober 1980 I S 1/80, BFHE 131, 455, BStBl II 1981, 99; vom 3. Dezember 1985 VII B 65/85, BFH/NV 1986, 419; vom 18. Mai 1994 I B 169/93, juris; BFH-Urteil vom 20. September 2007 IV R 68/05, BFHE 219, 7, BStBl II 2008, 483).
  • FG Hessen, 17.11.2011 - 2 K 3036/10

    An einen Mitgesellschafter gezahlte Stillhalteprämie als auf die gesamten Aktien

    Dieses im Rahmen der Kapitalerhöhung aufgenommene Darlehen war bis zur Einbringung des Mitunternehmeranteils des Klägers in die C-GmbH als passives Sonderbetriebsvermögen II des Klägers zu qualifizieren (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 20.9.2007 IV R 68/05, BStBl II 2008, 483, Textziffer 19, mit zahlreichen Rechtsprechungsnachweisen; Ludwig Schmidt, Einkommensteuergesetz, Kommentar, 30. Auflage, § 15, Textziffer 522).
  • FG München, 17.11.2014 - 10 V 2289/14

    Rückwirkende Änderung des Gewinnverteilungsschlüssels - Feststellungslast und

    19 g) Im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes ist eine Beiladung gemäß § 60 Abs. 3 FGO nicht notwendig, weil die Vorschrift des § 60 Abs. 3 FGO nach ihrem Sinn auf den endgültigen Rechtsschutz zugeschnitten ist (BFH-Beschlüsse vom 22. Oktober 1980 I S 1/80, BFHE 131, 455, BStBl II 1981, 99; vom 3. Dezember 1985 VII B 65/85, BFH/NV 1986, 419; vom 18. Mai 1994 I B 169/93, juris; BFH-Urteil vom 20. September 2007 IV R 68/05, BFHE 219, 7, BStBl II 2008, 483).
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