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   BFH, 29.11.2016 - VI R 61/14   

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https://dejure.org/2016,55643
BFH, 29.11.2016 - VI R 61/14 (https://dejure.org/2016,55643)
BFH, Entscheidung vom 29.11.2016 - VI R 61/14 (https://dejure.org/2016,55643)
BFH, Entscheidung vom 29. November 2016 - VI R 61/14 (https://dejure.org/2016,55643)
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Volltextveröffentlichungen (17)

  • lexetius.com

    Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    EStG § 3b Abs 1, EStG § 3b Abs 2, EStG § 41a Abs 1, AO § 155, AO § 167 Abs 1 S 1, AO § 163, EStG VZ 2005, EStG VZ 2006, EStG VZ 2007
    Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • Bundesfinanzhof

    Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 3b Abs 1 EStG 2002, § 3b Abs 2 EStG 2002, § 41a Abs 1 EStG 2002, § 155 AO, § 167 Abs 1 S 1 AO
    Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • IWW

    § 3b des Einkomm... ensteuergesetzes (EStG), § 163 der Abgabenordnung (AO), § 126 Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 3b Abs. 1 EStG, § 3b Abs. 2 Satz 1 EStG, § 39b EStG, § 118 Abs. 2 FGO, § 3b Abs. 2 EStG, § 41a Abs. 1 EStG, § 167 Abs. 1 Satz 1 AO, § 163 AO, § 135 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer
  • Betriebs-Berater

    Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • Techniker Krankenkasse
  • rewis.io

    Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • rechtsportal.de

    Einkommensteuerliche Behandlung der Vergütung für auch an einem Samstag oder einem Sonntag erbrachter Bereitschaftsdienste

  • datenbank.nwb.de

    Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten am Wochenende - und die Lohnsteuer

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Lohnsteuernachforderung - und die Billigkeitsmaßnahme

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Steuerliche Behandlung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Pauschale Vergütungen für ärztlichen Bereitschaftsdienst nicht steuerfrei

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Bereitschaftsdienste sind nicht automatisch steuerfrei

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Pauschale Vergütungen für ärztlichen Bereitschaftsdienst müssen versteuert werden

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Pauschale Vergütungen für ärztlichen Bereitschaftsdienst müssen versteuert werden

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Steuerfreiheit von Zuschlägen für Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 131 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Steuerrecht | Einkommensteuerrecht | Steuerliche Berücksichtigung von Zuzahlungen für Bereitschaftsdienstzeiten

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 3b
    Steuerfreiheit, Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit, Pauschale, Arbeitsvertrag, Abrechnung, Treu und Glauben

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 256, 102
  • NZA 2017, 438
  • BB 2017, 597
  • BB 2017, 870
  • DB 2017, 520
  • BStBl II 2017, 718
  • NZA-RR 2017, 269
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BFH, 09.06.2021 - VI R 16/19

    Steuerfreiheit der sog. Theaterbetriebszulage gemäß § 3b EStG

    Laufender Arbeitslohn ist das dem Arbeitnehmer regelmäßig zufließende Arbeitsentgelt (Monatsgehalt, Wochen- oder Tageslohn, Überstundenvergütung, laufend gezahlte Zulagen oder Zuschläge und geldwerte Vorteile aus regelmäßigen Sachbezügen); er ist in einen Stundenlohn umzurechnen (Senatsurteil vom 29.11.2016 - VI R 61/14, BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 15, m.w.N.).

    Hierfür ist regelmäßig erforderlich, dass in dem Arbeitsvertrag zwischen der Grundvergütung und den Erschwerniszuschlägen unterschieden und ein Bezug zwischen der zu leistenden Nacht-, Sonntags- oder Feiertagsarbeit und der Lohnhöhe hergestellt ist (Senatsurteil in BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 16, m.w.N.).

    Die Steuerbefreiung setzt voraus, dass die neben dem Grundlohn gewährten Zuschläge für tatsächlich geleistete Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit gezahlt worden sind, und erfordert grundsätzlich Einzelaufstellungen der tatsächlich erbrachten Arbeitsstunden an Sonntagen, Feiertagen oder zur Nachtzeit (Senatsurteile vom 28.11.1990 - VI R 90/87, BFHE 163, 73, BStBl II 1991, 293; vom 08.12.2011 - VI R 18/11, BFHE 236, 97, BStBl II 2012, 291, Rz 10, und in BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 16; Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 25.05.2005 - IX R 72/02, BFHE 210, 113, BStBl II 2005, 725).

    Hieran fehlt es, wenn die Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit lediglich allgemein abgegolten wird, da hierdurch weder eine Zurechnung der Sache nach (tatsächlich geleistete Arbeit während begünstigter Zeiten) noch der Höhe nach (Steuerfreistellung nur nach %-Sätzen des Grundlohns) möglich ist (Senatsentscheidungen vom 22.10.2009 - VI R 16/08, BFH/NV 2010, 201, m.w.N.; in BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 17, und vom 29.11.2017 - VI B 45/17, Rz 5).

    Die vorliegenden (tarif-)vertraglichen Regelungen führen auch nicht zu einem schädlichen Herausrechnen der Theaterbetriebszulage aus einem Gesamtbruttolohn (s. dazu Senatsentscheidungen vom 29.03.2000 - VI B 399/98, BFH/NV 2000, 1093; vom 28.11.1990 - VI R 144/87, BFHE 163, 79, BStBl II 1991, 296, und in BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 18).

  • BFH, 29.11.2017 - VI B 45/17

    Steuerfreiheit für Zuschläge zur Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit

    Die Steuerbefreiung setzt voraus, dass die neben dem Grundlohn gewährten Zuschläge für tatsächlich geleistete Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit gezahlt worden sind, und erfordert grundsätzlich Einzelaufstellungen der tatsächlich erbrachten Arbeitsstunden an Sonntagen, Feiertagen oder zur Nachtzeit (BFH-Urteile vom 28. November 1990 VI R 90/87, BFHE 163, 73, BStBl II 1991, 293; vom 25. Mai 2005 IX R 72/02, BFHE 210, 113, BStBl II 2005, 725; vom 8. Dezember 2011 VI R 18/11, BFHE 236, 97, BStBl II 2012, 291, und vom 29. November 2016 VI R 61/14, BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718).

    Hieran fehlt es jedoch, wenn die Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit lediglich allgemein abgegolten wird, da hierdurch weder eine Zurechnung der Sache nach (tatsächlich geleisteter Arbeit während begünstigter Zeiten) noch der Höhe nach (Steuerfreistellung nur nach %-Sätzen des Grundlohns) möglich ist (Senatsurteile vom 22. Oktober 2009 VI R 16/08, BFH/NV 2010, 201, m.w.N., und in BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718).

  • BFH, 14.10.2021 - VI R 31/19

    Steuerfreiheit der sog. Theaterbetriebszulage gemäß § 3b EStG

    Laufender Arbeitslohn ist das dem Arbeitnehmer regelmäßig zufließende Arbeitsentgelt (Monatsgehalt, Wochen- oder Tageslohn, Überstundenvergütung, laufend gezahlte Zulagen oder Zuschläge und geldwerte Vorteile aus regelmäßigen Sachbezügen); er ist in einen Stundenlohn umzurechnen (Senatsurteil vom 29.11.2016 - VI R 61/14, BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 15, m.w.N.).

    Hierfür ist regelmäßig erforderlich, dass in dem Arbeitsvertrag zwischen der Grundvergütung und den Erschwerniszuschlägen unterschieden und ein Bezug zwischen der zu leistenden Nacht-, Sonntags- oder Feiertagsarbeit und der Lohnhöhe hergestellt ist (Senatsurteil in BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 16, m.w.N.).

    Die Steuerbefreiung setzt voraus, dass die neben dem Grundlohn gewährten Zuschläge für tatsächlich geleistete Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit gezahlt worden sind, und erfordert grundsätzlich Einzelaufstellungen der tatsächlich erbrachten Arbeitsstunden an Sonntagen, Feiertagen oder zur Nachtzeit (Senatsurteile vom 28.11.1990 - VI R 90/87, BFHE 163, 73, BStBl II 1991, 293; vom 08.12.2011 - VI R 18/11, BFHE 236, 97, BStBl II 2012, 291, Rz 10, und in BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 16; Urteil des Bundesfinanzhofs vom 25.05.2005 - IX R 72/02, BFHE 210, 113, BStBl II 2005, 725).

    Hieran fehlt es, wenn die Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit lediglich allgemein abgegolten wird, da hierdurch weder eine Zurechnung der Sache nach (tatsächlich geleistete Arbeit während begünstigter Zeiten) noch der Höhe nach (Steuerfreistellung nur nach %-Sätzen des Grundlohns) möglich ist (Senatsentscheidungen vom 22.10.2009 - VI R 16/08, BFH/NV 2010, 201, m.w.N.; in BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 17, und vom 29.11.2017 - VI B 45/17, Rz 5).

    Die vorliegenden tarifvertraglichen Regelungen führen auch nicht zu einem schädlichen Herausrechnen der Theaterbetriebszulage aus einem Gesamtbruttolohn (s. dazu Senatsentscheidungen vom 29.03.2000 - VI B 399/98, BFH/NV 2000, 1093; vom 28.11.1990 - VI R 144/87, BFHE 163, 79, BStBl II 1991, 296, und in BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 18).

  • BAG, 20.11.2019 - 5 AZR 39/19

    Berechnung eines tariflichen Krankengeldzuschusses

    Entgegen der Auffassung der Klägerin sind dem Tarifvertrag auch keine Anhaltspunkte dafür zu entnehmen, dass mit dem Krankengeldzuschuss (auch) der Verlust der Mehrflugstundenvergütung (§ 5 Abs. 1 Buchst. d iVm. § 9 MTV Nr. 2 Kabine) , etwaiger Verkaufsprovisionen und Steuernachteile betreffend die Schichtzulage (§ 5 Abs. 1 Buchst. c iVm. § 7 Abs. 3 MTV Nr. 2 Kabine) , die während der Zeit der Entgeltfortzahlung zu versteuern ist (vgl. BFH 29. November 2016 - VI R 61/14 - Rn. 16, BFHE 256, 102; 17. Juni 2010 - VI R 50/09 - Rn. 11, BFHE 230, 150) , ausgeglichen werden soll.
  • BAG, 11.12.2019 - 7 AZR 350/18

    Auflösende Bedingung - Flugdienstuntauglichkeit - Zuschuss zum Krankengeld

    Entgegen der Auffassung der Klägerin sind dem Tarifvertrag auch keine Anhaltspunkte dafür zu entnehmen, dass mit dem Krankengeldzuschuss (auch) der Verlust der Mehrflugstundenvergütung (§ 5 Abs. 1 Buchst. d iVm. § 9 MTV Nr. 2) , etwaiger Verkaufsprovisionen und Steuernachteile betreffend die Schichtzulage (§ 5 Abs. 1 Buchst. c iVm. § 7 Abs. 3 MTV Nr. 2) , die während der Zeit der Entgeltfortzahlung zu versteuern ist (vgl. BFH 29. November 2016 - VI R 61/14 - Rn. 16, BFHE 256, 102; 17. Juni 2010 - VI R 50/09 - Rn. 11, BFHE 230, 150) , ausgeglichen werden soll.
  • BFH, 23.02.2021 - II R 22/19

    Grunderwerbsteuer bei treuhänderischem Erwerb

    Das Verfahren betreffend die Steuerfestsetzung und das Verfahren betreffend die Billigkeitsentscheidung nach § 163 AO sind zwei eigenständige Verwaltungsverfahren (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29.11.2016 - VI R 61/14, BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rz 23, m.w.N.) und führen deshalb im Prozess zu zwei selbständigen Streitgegenständen und Entscheidungen.
  • FG Baden-Württemberg, 26.02.2019 - 5 K 864/17

    Theaterbetriebszulage als steuerfreier Arbeitslohn nach § 3b EStG

    Hieran fehlt es jedoch, wenn die Sonntags-, Feiertags- oder Nachtarbeit lediglich allgemein abgegolten wird, da hierdurch weder eine Zurechnung der Sache nach (tatsächlich geleistete Arbeit während begünstigter Zeiten) noch der Höhe nach (Steuerfreistellung nur nach %-Sätzen des Grundlohns) möglich ist (BFH-Urteil vom 29. November 2016 - VI R 61/14, BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718, Rn. 14-17 m.w.N.).

    Ein Herausrechnen liegt dann vor, wenn aus einer einheitlichen - erhöhten - Entlohnung die Zuschläge nachträglich ermittelt werden (BFH-Urteil vom 29. November 2016 - VI R 61/14, BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718).

  • FG Baden-Württemberg, 19.04.2021 - 10 K 1865/20

    Berechnung des Grundlohns nach § 3b Abs. 2 Satz 1 EStG: Der Grundlohn umfasst

    Der laufende Arbeitslohn ist, wie sich aus § 39b EStG ergibt, von sonstigen Bezügen abzugrenzen (vgl. etwa BFH, Urteile vom 17. Juni 2010 VI R 50/09, Sammlung der Entscheidungen des BFH -BFHE- 230, 150, Bundessteuerblatt -BStBl- II 2011, 43; vom 16. Dezember 2010 VI R 27/10, BFHE 232, 174, BStBl II 2012, 288, und vom 29. November 2016 VI R 61/14, BFHE 256, 102, BStBl II 2017, 718).
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