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   BFH, 01.02.1957 - VI 78/55 U   

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https://dejure.org/1957,745
BFH, 01.02.1957 - VI 78/55 U (https://dejure.org/1957,745)
BFH, Entscheidung vom 01.02.1957 - VI 78/55 U (https://dejure.org/1957,745)
BFH, Entscheidung vom 01. Februar 1957 - VI 78/55 U (https://dejure.org/1957,745)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ausfertigungsgebühr und Versicherungssteuer als berücksichtigungsfähige Versicherungsbeiträge - Geltendmachung von Versicherungsbeiträgen in Form von Einmalprämien als Sonderausgaben - Berücksichtigung von tatsächlich aufgebrachten Beträgen als Sonderausgaben bei Annahme ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 268
  • DB 1957, 226
  • BStBl III 1957, 103
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 09.10.1953 - IV 358/52 U

    Steuervergünstigung bei Einzahlungen auf Sparkonten im Rahmen eines

    Auszug aus BFH, 01.02.1957 - VI 78/55 U
    Der Senat läßt dahingestellt, ob nicht die Rechtsgrundsätze der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 358/52 U vom 9. Oktober 1953 (Slg. Bd. 58 S. 206, Bundessteuerblatt 1953 - BStBl - III S. 370), die das steuerbegünstigte Sparen mit fremden Mitteln betreffen, sinngemäß auf Versicherungsprämien, die mit kreditierten Mitteln erbracht werden, anzuwenden sind.
  • BFH, 17.09.1953 - IV 155/53 U

    Begriff der "fremden Mittel" - Fremde Mittel bei steuerbegünstigtem Sparen -

    Auszug aus BFH, 01.02.1957 - VI 78/55 U
    Es könnte vielleicht manches dafür sprechen, die Ausführungen in Abschn. 103 der Einkommensteuer-Richtlinien (EStR) II/1948 und 1949, die im Urteil des Bundesfinanzhofs IV 155/53 vom 17. September 1953 (Slg. Bd. 58 S. 48, BStBl 1953 III S. 310) für Kapitalansammlungsverträge als rechtlich zutreffend gebilligt worden sind, auch bei Versicherungsprämien aus kreditierten fremden Mitteln anzuwenden.
  • BFH, 18.07.2012 - X R 41/11

    Keine Abziehbarkeit der sog. "Praxisgebühr" als Sonderausgabe

    Zu den Beiträgen zu Versicherungen i.S. des § 10 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. a EStG gehören nicht nur die eigentlichen Prämien, sondern auch die üblichen mit dem Versicherungsverhältnis zusammenhängenden und vom Versicherungsnehmer zu tragenden Nebenleistungen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 1. Februar 1957 VI 78/55 U, BFHE 64, 268, BStBl III 1957, 103, in Bezug auf einen Lebensversicherungsvertrag; Stöcker in Bordewin/Brandt, § 10 EStG Rz 496; vgl. auch Kulosa in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 10 EStG Rz 152).
  • BFH, 19.12.1973 - VI R 339/70

    "Vorauszahlungsbeiträge" für eine zur Leistung der Einmalprämie einer

    Soweit im Urteil vom 1. Februar 1957 VI 78/55 U (BFHE 64, 268, BStBl III 1957, 103) eine andere Auffassung vertreten wurde, hält der Senat daran nicht mehr fest.

    Es trägt vor: Der BFH habe im Urteil vom 1. Februar 1957 VI 78/55 U (BFHE 64, 268, BStBl III 1957, 103), das den dem Streitfall gleichgelagerten Fall eines Policedarlehens bei Einmalprämie zum Gegenstand habe, ausgeführt, daß neben den Tilgungsraten des Darlehens auch die Zinsen als Versicherungsbeiträge zu behandeln seien, weil in der Darlehnsgewährung nur eine Stundung der nach dem Versicherungsvertrag geschuldeten Prämie gesehen werden könne.

    Der Senat hält an der im Urteil VI 78/55 U vertretenen Auffassung nicht mehr fest; denn die Anerkennung der Vorauszahlungsbeiträge als Schuldzinsen kann nicht mit der Begründung versagt werden, sie seien bei wirtschaftlicher Betrachtung Versicherungsbeiträge.

  • BFH, 29.04.1966 - VI 252/64
    Das Finanzamt (FA) lehnte den Abzug unter Hinweis auf die Entscheidung des BFH VI 78/55 U vom 1. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 103, Slg. Bd. 64 S. 268) ab.

    Die Ausführungen des FA im Zusammenhang mit der Entscheidung des Senats VI 78/55 U (a. a. O.) gehen fehl.

    Nach alldem hängen die Darlehen der beiden Streitjahre nicht so eng mit den Lebensversicherungsverträgen zusammen, daß man im Sinne der Entscheidung VI 78/55 U (a. a. O.) sagen müßte, daß sich wirtschaftlich hinter der Gewährung der Vorauszahlungen eine Stundung der geschuldeten Prämien verberge, die erst bei der Rückzahlung der Vorauszahlungen tatsächlich entrichtet würden und infolgedessen dann erst als Sonderausgaben abgesetzt werden könnten.

  • BFH, 02.10.1957 - I 274/56 U

    Voraussetzung für die Abzugsfähigkeit der Zuwendung in Höhe der Jahresprämie -

    Die Grundsätze der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 78/55 U vom 1. Februar 1957, Slg. Bd. 64 S. 268, Bundessteuerblatt (BStBl) 1957 III S. 103, seien auf den Streitfall sinngemäß anzuwenden.

    Der Ansicht des Bundesministers der Finanzen wird beigepflichtet, daß auf das streitige Rechtsproblem die Grundsätze der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 78/55 U vom 1. Februar 1957 sinngemäß anzuwenden sind.

  • BFH, 16.09.2004 - X R 54/99

    Sofort beginnende Leibrente; aufgeschobene Leibrente

    Die Entscheidung im vorliegenden Fall setzt sich auch nicht in Widerspruch zu der bisherigen Rechtsprechung zur Anerkennung der in der Versicherungswirtschaft üblichen Policendarlehen (vgl. dazu BFH-Urteile vom 29. April 1966 VI 252/64, BFHE 86, 244, BStBl III 1966, 421, und vom 19. Dezember 1973 VI R 339/70, BFHE 111, 305, BStBl II 1974, 237, unter Aufgabe des BFH-Urteils vom 1. Februar 1957 VI 78/55 U, BFHE 64, 268, BStBl III 1957, 103).
  • BFH, 17.12.1959 - IV 201/56 S

    Einmalprämie eines buchführenden Betriebsinhabers für einen Versicherungsvertrag

    Die Versicherung mit Einmalprämie ist grundsätzlich steuerlich ebenso als echter Versicherungsvertrag wie ein Versicherungsvertrag mit wiederkehrenden Leistungen anzusehen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 78/55 U vom 1. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 103, Slg. Bd. 64 S. 268).

    In diesem Punkte unterscheidet sich der vorliegende Fall von dem Tatbestand des Urteils VI 78/55 U vom 1. Februar 1957 (a.a.O.), wo die Einmalprämie, die ebenfalls durch Verrechnung mit einem neu aufgenommenen Darlehen getilgt werden sollte, als Sonderausgabe geltend gemacht wurde.

  • BFH, 05.05.1972 - VI R 87/69

    Zinsen aus Bausparguthaben gehören auch bei Auffüllungskredit zu den begünstigten

    Geht man mit dem Urteil des Senats VI 78/55 U vom 1. Februar 1957 (BFH 64, 268, BStBl III 1957, 103) davon aus, daß im Bereich des Einkommensteuerrechts von dem wirtschaftlichen Gehalt des jeweiligen Sachverhalts ausgegangen werden muß, so kommt es für die Frage, ob eine Sparleistung aus eigenen oder aus fremden Mitteln erbracht worden ist, wesentlich auf den Zusammenhang zwischen der Sparleistung und der Herkunft der für diese verwendeten Mittel an.
  • BFH, 02.08.1989 - I R 200/84

    Berücksichtigung von Schuldzinsen bei der Ermittlung des Gewinns aus

    Insoweit beruft sich das FA zu Recht auf die Rechtsprechung, die Zinsen für Policedarlehen eines Lebensversicherers als Sonderausgaben gemäß § 10 Abs. 1 Nr. 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) i. d. F. vor 1974 für abzugsfähig hielt (BFH-Urteile vom 1. Februar 1957 VI 78/55 U, BFHE 64, 268, BStBl III 1957, 103, und vom 29. April 1966 VI 252/64, BFHE 86, 244, BStBl III 1966, 421).
  • BFH, 10.09.1965 - VI 191/64 U

    Bausparkassenbeiträge als Sonderausgaben

    Der Senat hat keine Bedenken, diese Frage aus den gleichen Gründen zu bejahen, aus denen er im Urteil VI 78/55 U vom 1. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 103, Slg. Bd. 64 S. 268) die Ausfertigungsgebühr und die Versicherungsteuer als Versicherungsbeiträge im Sinne des § 10 Abs. 1 Ziff. 2 a EStG 1950 anerkannt hat.
  • BFH, 30.10.1959 - VI 97/59 U

    Versicherung auf den Lebens- oder Todesfall - Berücksichtigung von Prämien zur

    Diese Vergünstigung kommt nicht nur für laufende Prämien, sondern auch für Einmalprämien in Betracht (vgl. das Urteil des erkennenden Senats VI 78/55 U vom 1. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 103, Slg. Bd. 64 S. 268).
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