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   BFH, 06.12.1956 - IV 171/55 U   

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https://dejure.org/1956,396
BFH, 06.12.1956 - IV 171/55 U (https://dejure.org/1956,396)
BFH, Entscheidung vom 06.12.1956 - IV 171/55 U (https://dejure.org/1956,396)
BFH, Entscheidung vom 06. Dezember 1956 - IV 171/55 U (https://dejure.org/1956,396)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuererhebung auf Einkünfte eines Arbeitnehmers aus freiberuflicher Tätigkeit - Begriff der Nebeneinkünfte aus wissenschaftlicher Tätigkeit - Verhältnis von Haupteinkünften und Nebeneinkünften - Steuerbarkeit von Einkünften aus wirtschaftlich gleichwertigen ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 338
  • DB 1957, 275
  • BStBl III 1957, 129
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 12.07.1956 - IV 23/55 U

    Abgrenzung bzw. Abgrenzbarkeit von Einkünften aus schriftstellerischer Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 06.12.1956 - IV 171/55 U
    Daß die Ausübung der freiberuflichen Tätigkeit als Arzt, Wirtschaftprüfer usw. nicht ohne weiteres als wissenschaftliche Tätigkeit im Sinne des Gesetzes anzusehen ist, ergibt sich bereits aus den Urteilen des Bundesfinanzhofs IV 245/56 U vom 21. Juni 1956 und IV 23/55 U vom 12. Juli 1956 (Slg. Bd. 63 Seiten 130 und 140, BStBl 1956 III Seiten 247 und 251).

    Dieser Gedanke kommt auch in dem Urteil IV 23/55 U zum Ausdruck, in dem es unter anderem heißt: "Was zur Haupttätigkeit des freien Berufes gehört, kann nicht nach § 34 Abs. 5 EStG begünstigt sein.".

  • BFH, 13.11.1952 - IV 104/52 U

    Abgabe medizinischer Gutachten als wissenschaftliche Tätigkeit im Sinne des

    Auszug aus BFH, 06.12.1956 - IV 171/55 U
    In dem Urteil IV 104/52 U vom 13. November 1952 (Slg.Bd. 57 S. 83, BStBl 1953 III S. 33) hat der Bundesfinanzhof ausgesprochen, als wissenschaftliche Tätigkeit sei nicht nur Forschung, sondern auch die Anwendung von Erkenntnissen auf abstrakte oder konkrete Vorgänge anzusehen.

    Zwar hat der Senat in dem Urteil IV 104/52 U vom 13. November 1952 (Slg. Bd. 57 S. 83, BStBl 1953 III S. 33) ausgesprochen, es sei ohne Belang, ob eine wissenschaftliche Betätigung im Rahmen der täglichen Berufsarbeit geschehe.

  • BFH, 03.11.1955 - IV 106/54 U

    Einordnung der gelegentlichen Einkünfte von Musikern als selbstständig bzw.

    Auszug aus BFH, 06.12.1956 - IV 171/55 U
    Wie der Senat bereits in dem Urteil IV 106/54 U vom 3. November 1955 (Slg. Bd. 62 S. 296, Bundessteuerblatt - BStBl - 1956 III S. 110) ausgeführt hat, ist in solchen Fällen eine besonders strenge Prüfung angebracht, wenn entgegen der klaren Trennung der vertraglichen Beziehungen die Nebentätigkeit für einen Dritten wirtschaftlich noch als Auswirkung der nichtselbständigen Haupttätigkeit betrachtet werden soll.

    Der vorliegende Fall gleicht insoweit dem Tatbestand, der dem Urteil IV 106/54 U zugrunde lag.

  • BFH, 09.12.1954 - IV 46/54 U

    Vergütungen eines Angestellten eines Notars - Enger Zusammenhang zwischen

    Auszug aus BFH, 06.12.1956 - IV 171/55 U
    Zwar hat der Bundesfinanzhof in dem Urteil IV 46/54 U vom 9. Dezember 1954 (Slg. Bd. 60 S. 141, BStBl 1955 III S. 55) Vergütungen, die Angestellte eines Notars für die Übernahme der Auflassungsvollmacht von den Parteien eines beurkundeten Grundstücksgeschäftes erhalten haben, als Arbeitslohn aus dem Dienstverhältnis mit dem Notar angesehen.
  • BFH, 21.06.1956 - IV 245/56 U

    Steuerrechtliche Regelung in einer freiberuflichen Betätigung - Wissenschaftliche

    Auszug aus BFH, 06.12.1956 - IV 171/55 U
    Daß die Ausübung der freiberuflichen Tätigkeit als Arzt, Wirtschaftprüfer usw. nicht ohne weiteres als wissenschaftliche Tätigkeit im Sinne des Gesetzes anzusehen ist, ergibt sich bereits aus den Urteilen des Bundesfinanzhofs IV 245/56 U vom 21. Juni 1956 und IV 23/55 U vom 12. Juli 1956 (Slg. Bd. 63 Seiten 130 und 140, BStBl 1956 III Seiten 247 und 251).
  • BFH, 14.05.2014 - VIII R 18/11

    Gewerbliche Berufstätigkeit eines Politikberaters

    So erfüllt die übliche praktische Ausübung eines Berufs auf wissenschaftlicher Ausbildungsgrundlage --z.B. als Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer oder Arzt-- nicht ohne weiteres den Anspruch an eine wissenschaftliche Tätigkeit i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG, auch wenn sie im Einzelfall hoch qualifiziert ist (vgl. BFH-Urteile vom 6. Dezember 1956 IV 171/55 U, BFHE 64, 338, BStBl III 1957, 129; vom 22. September 1976 IV R 20/76, BFHE 120, 204, BStBl II 1977, 31; vom 27. Februar 1992 IV R 27/90, BFHE 168, 59, BStBl II 1992, 826; in BFHE 223, 261, BStBl II 2009, 238).
  • BFH, 08.10.2008 - VIII R 74/05

    Promotionsberater ist nicht freiberuflich, sondern gewerblich tätig

    Die übliche praktische Ausübung eines an sich als wissenschaftlich zu kennzeichnenden Berufs, z.B. als Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer oder Arzt, erfüllt dementsprechend nicht ohne weiteres den Begriff auch der wissenschaftlichen Tätigkeit i.S. des § 18 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG, selbst wenn im Einzelfall eine hochqualifizierte Tätigkeit wahrgenommen wird (BFH-Urteile vom 6. Dezember 1956 IV 171/55 U, BFHE 64, 338, BStBl III 1957, 129; vom 22. September 1976 IV R 20/76, BFHE 120, 204, BStBl II 1977, 31; BFH-Beschluss vom 3. Dezember 1981 IV R 79/80, BFHE 134, 565, BStBl II 1982, 267; BFH-Urteil in BFHE 168, 59, BStBl II 1992, 826).
  • BFH, 03.05.1957 - VI 48/55 U

    Möglichkeit der Stellung eines neuen Antrags/Zurückziehung von Anträgen im

    Der Senat tritt in der Auslegung des § 34 Abs. 5 EStG 1950 dem Urteil des IV. Senats IV 171/55 U vom 6. Dezember 1956 (BStBl 1957 Teil III S. 129) bei.

    Der Senat tritt in der Auslegung des § 34 Abs. 5 EStG 1950 dem Urteil des IV. Senats IV 171/55 U vom 6. Dezember 1956 (BStBl 1957 Teil III S. 129) bei.

    Eine solche praktische Ausübung stellt aber keine wissenschaftliche Tätigkeit selbst im Sinne des § 34 Abs. 5 EStG dar (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 171/55 U vom 6. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 129).

  • FG Thüringen, 14.03.2018 - 3 K 737/17

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Facharztstipendiums

    Nach der höchstrichterlichen Rspr. (vgl. BFH-Urteil vom 06.12.1956 IV 171/55 U, BFHE 64, 338, BStBl III 1957, 129) erfüllt aber selbst die übliche praktische Ausübung eines als wissenschaftlich zu kennzeichnenden Berufs, z.B. als Arzt nicht den Begriff der wissenschaftlichen Tätigkeit.
  • BFH, 24.02.1965 - I 349/61 U

    Einordnung des Berufs eines Genealogen (Erbensucher) als selbständige Arbeit oder

    Das ist offensichtlich, wenn man bedenkt, daß selbst die übliche praktische Ausübung eines als wissenschaftlich zu kennzeichnenden Berufs, z.B. als Arzt, Rechtsanwalt, Wirtschaftsprüfer, nicht den Begriff der wissenschaftlichen Tätigkeit im Sinne der genannten Gesetzesvorschrift erfüllt (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 171/55 U vom 6. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 129, Slg. Bd. 64 S. 338).
  • BFH, 20.04.1972 - IV R 7/72

    Referendar - Freier Mitarbeiter - Rechtsanwalt - Erfolgsaussichten von Klagen -

    Wenn der Steuerpflichtige meint, die Rechtsprechung postuliere hier eine im Gesetz nicht vorgesehene Ausnahme, so verkennt er, daß das EStG bei Bezeichnung der Einkünfte aus selbständiger Arbeit in § 18 EStG die "wissenschaftliche Tätigkeit" der "Berufstätigkeit der Ärzte, RÄ usw." gegenüberstellt; hieraus muß geschlossen werden, daß auch der Begriff der "wissenschaftlichen Tätigkeit" im Sinne des § 34 Abs. 4 EStG im Gegensatz zur Berufstätigkeit der Ärzte, Rechtsanwälte usw. steht und diese nicht mitumfaßt (so bereits BFH-Urteil IV 171/55 U vom 6. Dezember 1956, BFH 64, 338, BStBl III 1957, 129).
  • BFH, 24.07.1958 - IV 146/57 U

    Steuervergünstigung des § 34 Abs. 5 Einkommensteuergesetz (EStG) für Einkünfte

    Dem Urteil des Senats IV 171/55 U vom 6. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 129, Slg. Bd. 64 S. 338) lag ein besonders gearteter Sachverhalt zugrunde.
  • BFH, 30.11.1978 - IV R 34/74

    Selbständige Tätigkeit - Steuervergünstigung - Katalogberufstätigkeit -

    Dementsprechend ist die Rechtsprechung des BFH schon immer von dem Satz ausgegangen: "Was zur Haupttätigkeit des freien Berufs gehört, kann nicht nach § 34 Abs. 5 EStG begünstigt sein" (so BFH-Urteil vom 12. Juli 1956 IV 23/55 U, BFHE 63, 140 [143], BStBl III 1956, 251; vgl. ferner BFH-Urteile vom 6. Dezember 1956 IV 171/55 U, BFHE 64, 338, BStBl III 1957, 129, und vom 24. Juli 1958 IV 146/57 U. BFHE 67, 297, BStBl III 1958, 389).
  • BFH, 24.04.1959 - VI 29/59 S

    Einordnung von nebenberufliche Lehrkräften an Abendschulen und bei Fachlehrgängen

    Übt ein Steuerpflichtiger, ob allein oder neben einer anderen Tätigkeit, zum Beispiel den Beruf eines Arztes, Rechtsanwalts, Wirtschaftsprüfers, Steuerberaters oder dergleichen aus, so genießt er für die dabei erzielten Einkünfte nicht die Vergünstigung des § 34 Abs. 4 EStG 1955 (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 171/55 U vom 6. Dezember 1956 - BStBl 1957 III S. 129, Slg. Bd. 64 S. 338 - VI 48/55 U vom 3. Mai 1957 - BStBl 1957 III S. 227, Slg. Bd. 64 S. 604 -).
  • BFH, 02.04.1958 - IV 230/57 U

    Tätigkeit eines Hochschullehrers als Mitglied im Juristischen Prüfungsamt als

    Die Tätigkeit des Prüfers muß dabei auch als schöpferische Tätigkeit im Sinne des Urteils des Senats IV 171/55 U vom 6. Dezember 1956 (Slg. Bd. 64 S. 338, BStBl 1957 III S. 129) angesprochen werden.
  • BFH, 20.03.1980 - IV R 144/77

    Einkünfte eines Hochschullehrers - Gutachtertätigkeit - Beratertätigkeit -

  • BFH, 29.08.1961 - I 21/61 U

    Einordnung der Schadensregulierung im Auftrag eines Versicherungsunternehmens als

  • BFH, 06.10.1960 - IV 162/60 U

    Anspruchsberechtigung eines angestellten Schauspielers bezüglich der

  • FG Hamburg, 22.10.1980 - V 95/80
  • BFH, 22.10.1964 - IV 150/62 U

    Steuervergünstigung für einen Hochschulprofessor wegen Architektentätigkeit

  • BFH, 20.06.1962 - IV 359/61 U

    Einordnung von Einkünften als steuerbegünstigte Nebeneinkünfte

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