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   BFH, 24.01.1958 - VI 278/56 U   

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https://dejure.org/1958,1203
BFH, 24.01.1958 - VI 278/56 U (https://dejure.org/1958,1203)
BFH, Entscheidung vom 24.01.1958 - VI 278/56 U (https://dejure.org/1958,1203)
BFH, Entscheidung vom 24. Januar 1958 - VI 278/56 U (https://dejure.org/1958,1203)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 66, 303
  • DB 1958, 325
  • BStBl III 1958, 117
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 24.04.1956 - I 228/55 U

    Anerkennung von Aufwendungen für auch im Beruf genutzte Kleidung als

    Auszug aus BFH, 24.01.1958 - VI 278/56 U
    In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 228/55 U vom 24. April 1956 (Slg. Bd. 63 S. 3, Bundessteuerblatt - BStBl - 1956 III S. 195) ist ausgeführt, unter welchen besonderen Voraussetzungen der Aufwand für Kleidung als Betriebsausgabe abgesetzt werden kann.

    Wenn bei Aufwendungen, die gleichzeitig den Beruf und die private Lebensführung angehen, der berufliche Teil nicht leicht und einwandfrei ausgesondert werden kann, muß grundsätzlich der gesamte Aufwand zu den Kosten der Lebensführung gerechnet werden (vgl. die oben angeführte Entscheidung I 228/55 U).

  • BFH, 03.07.1959 - VI 60/57 U

    Abzugsfähigkeit von Ausgaben für berufstypische Kleidung

    An der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 278/56 U vom 24. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 117, Slg. Bd. 66 S. 303) wird nicht mehr festgehalten.

    An der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 278/56 U vom 24. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 117, Slg. Bd. 66 S. 303) wird nicht mehr festgehalten.

    In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 278/56 U vom 24. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 117, Slg. Bd. 66 S. 303) hat der erkennende Senat sich auf den Standpunkt gestellt, daß zwar Ausgaben für Robe, Barett und Halsbinde als Aufwand für typische Berufskleidung abzugsfähig seien, nicht dagegen die Aufwendungen für die Anschaffung und Instandhaltung der weißen Hemden und Kragen, weil diese Kleidungsstücke nicht zur typischen Berufskleidung eines Richters zu rechnen seien.

  • BFH, 09.03.1979 - VI R 171/77

    Aufwendung für Berufskleidung - Oberkellner - Werbungskosten

    Kleidungsstücke dieser Art werden regelmäßig auch von einem Oberkellner nicht nur in unbedeutendem Umfang außerhalb des Dienstes getragen (BFH-Urteil vom 24. Januar 1958 VI 278/56 U, BFHE 66, 303, BStBl III 1958, 117).
  • BFH, 30.09.1970 - I R 33/69

    Leichenbestatter - Schwarzer Anzug - Typische Berufskleidung - Betriebsausgabe

    Der Revisionskläger (das FA) lehnte die Anerkennung des schwarzen Anzugs als typische Berufskleidung und des für ihn aufgewendeten Betrages als Betriebsausgabe ab (§ 12 Nr. 1 EStG; Urteil des BFH VI 278/56 U vom 24. Januar 1958, BFH 66, 303, BStBl III 1958, 117).

    Weitergehend als beim Cutaway des Hoteldirektors, beim Frack des Oberkellners und beim Smoking des Tanzlehrers (siehe dazu die Besprechung der BFH-Urteile VI 278/56 U vom 24. Januar 1958, BFH 66, 303, BStBl III 1958, 117, und IV 133/61 U vom 13. September 1962, BFH 76, 94, BStBl III 1963, 35, bei Loepelmann, Besprechungen von Urteilen, Beschlüssen und Gutachten des Bundesfinanzhofs) handelt es sich hier um ein Kleidungsstück, das angesichts seiner beruflichen Verwendung eine Verwendung im privaten Bereich nicht mehr zuläßt.

  • FG Hamburg, 26.03.2014 - 6 K 231/12

    Business-Kleidung ist keine typische Berufskleidung

    Diese Voraussetzung ist gegeben für Amtstrachten (BFH-Urteil vom 24.01.1958 VI 278/56 U, BFHE 66, 303), den schwarzen Anzug eines Leichenbestatters (BFH-Urteil vom 30.09.1970 I R 33/69, BFHE 100, 243, BStBl II 1971, 50) und eines katholischen Geistlichen (BFH-Urteil vom 10.11.1989 VI R 159/86, BFH/NV 1990, 288), den Frack eines Kellners (BFH-Urteil vom 09.03.1979 VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, BFHE 127, 522), weiße Arztkittel (vgl. BFH-Urteil vom 06.12.1990 IV R 65/90, BFHE 163, 134, BStBl II 1991, 348), den Cut eines Empfangschefs (BFH-Urteil vom 18.04.1991 IV R 13/90, BFHE 164, 419, BStBl II 1991, 751), uniformähnliche Dienstkleidung der Mitarbeiter einer Luftverkehrsgesellschaft (Hessisches Finanzgericht Urteil vom 09.03.1992 4 K 2725/90, EFG 1993, 648) sowie für Arbeitsanzüge (z.B. der Bergleute), Schutzhelme, Sicherheitsschuhe, Uniformen (Thürmer in Blümich, EStG, KStG, GewStG, Kommentar, EStG § 9, Rdn. 458).
  • FG Münster, 01.07.2015 - 9 K 3675/14

    Abzug weiterer Werbungskosten bei den Einkünften eines Schuhverkäufers aus

    Diese Voraussetzung ist gegeben für Amtstrachten (BFH-Urteil vom 24.01.1958 VI 278/56 U, BFHE 66, 303), den schwarzen Anzug eines Leichenbestatters (BFH-Urteil vom 30.09.1970 I R 33/69, BFHE 100, 243, BStBl II 1971, 50) und eines katholischen Geistlichen (BFH-Urteil vom 10.11.1989 VI R 159/86, BFH/NV 1990, 288), den Frack eines Kellners (BFH-Urteil vom 09.03.1979 VI R 171/77, BStBl II 1979, 519, BFHE 127, 522), weiße Arztkittel (vgl. BFH-Urteil vom 06.12.1990 IV R 65/90, BFHE 163, 134, BStBl II 1991, 348), den Cut eines Empfangschefs (BFH-Urteil vom 18.04.1991 IV R 13/90, BFHE 164, 419, BStBl II 1991, 751), uniformähnliche Dienstkleidung der Mitarbeiter einer Luftverkehrsgesellschaft (Hessisches Finanzgericht Urteil vom 09.03.1992 4 K 2725/90, EFG 1993, 648) sowie für Arbeitsanzüge (z.B. der Bergleute), Schutzhelme, Sicherheitsschuhe, Uniformen (Thürmer in Blümich, EStG, KStG, GewStG, Kommentar, EStG § 9, Rdn. 458).
  • BFH, 24.11.1992 - V R 44/88

    Wäschereinigung des Gaststättenpersonals durch Arbeitgeber (§ 19 EStG )

    Blusen und Hemden von Serviererinnen und Kellnern sind keine typische Berufskleidung, sondern auch im bürgerlichen Leben getragene Kleidungsstücke (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. Januar 1958 VI 278/56 U, BFHE 66, 303, BStBl III 1958, 117, und vom 9. März 1979 VI R 171/77, BFHE 127, 522, BStBl II 1979, 519).
  • BFH, 13.09.1962 - IV 133/61 U

    Aufwendungen eines am Werk nicht mitarbeitenden Malermeisters zur Anschaffung

    Wenn die Rechtsprechung in bestimmten Ausnahmefällen unter Anlegung eines strengen Maßstabes eine schätzungsweise Ausscheidung von Kosten bei erheblichem Verschleiß bürgerlicher Kleidung anerkannt hat, so hat es sich hierbei immer um Fälle gehandelt, bei denen die Kleidung derartig eng und wesentlich mit der Art des Berufes oder der Tätigkeit zusammenhing, daß diese objektiv einen höheren Verbrauch bürgerlicher Kleidung erforderte (vgl. hierzu auch die Besprechung von Boeker bei Loepelmann, Besprechungen von Urteilen, Beschlüssen und Gutachten des Bundesfinanzhofs, 1958, zum Urteil des Bundesfinanzhofs VI 278/56 U vom 24. Januar 1958, BStBl 1958 III S. 117, Slg. Bd. 66 S. 303).
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