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   BFH, 21.11.1958 - VI 48/57 S   

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https://dejure.org/1958,281
BFH, 21.11.1958 - VI 48/57 S (https://dejure.org/1958,281)
BFH, Entscheidung vom 21.11.1958 - VI 48/57 S (https://dejure.org/1958,281)
BFH, Entscheidung vom 21. November 1958 - VI 48/57 S (https://dejure.org/1958,281)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerfreiheit bestimmter Krankengeldzuschüsse - Vereinheitlichung der Berechnungsgrundlagen für die Lohnsteuer und die Sozialbeiträge

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 176
  • NJW 1959, 1007
  • BStBl III 1959, 69
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 21.04.1953 - I 109/52 U

    Lohnsummensteuerfreiheit von Krankengeldzuschüssen

    Auszug aus BFH, 21.11.1958 - VI 48/57 S
    Von der Rechtsgültigkeit der Anordnung in Abschnitt 10 Abs. 2 Ziff. 4 LStR ist auch schon das Urteil des Bundesfinanzhofs I 109/52 U vom 21. April 1953 (BStBl 1953 III S. 258, Slg. Bd. 57 S. 676) ausgegangen.
  • BFH, 03.12.1953 - IV 241/52 U

    Rechtliche Bindung an ein Urteil bei einer tatsächlichen Veränderung nach seiner

    Auszug aus BFH, 21.11.1958 - VI 48/57 S
    Denn wenn eine mögliche Auslegung einer Norm allgemein oder in vielen Fällen zu einer unbilligen Härte führen würde, so ist dem, soweit möglich, bereits bei der Auslegung der Norm selbst Rechnung zu tragen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953, BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417).
  • BFH, 14.08.1958 - I 39/57 U

    Verhältnis von Rechtsprechung und Verwaltung im demokratischen Rechtsstaat -

    Auszug aus BFH, 21.11.1958 - VI 48/57 S
    Wie der I. Senat des Bundesfinanzhofs in der Entscheidung I 39/57 U vom 14. August 1958 (BStBl 1958 III S. 409) mit Recht ausgeführt hat, sind Billigkeitsmaßnahmen der Verwaltung, die gemäß § 131 AO n. F. für Gruppen von Fällen erlassen werden, von den Steuergerichten zu beachten und auszulegen, weil sie, sofern sie sich im Rahmen der Ermächtigung des § 131 AO n. F. halten, die Höhe der gesetzlichen Steuerschuld gestaltend beeinflussen.
  • BFH, 07.05.1957 - I 285/56 U

    Zurechnung von Gewinnanteile und Gehälter von stillen Gesellschaftern zum

    Auszug aus BFH, 21.11.1958 - VI 48/57 S
    Von dieser Auffassung ist auch der I. Senat in seiner Entscheidung I 285/56 U vom 7. Mai 1957 (BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82) ausgegangen.
  • BSG, 15.10.1957 - 3 RK 80/55

    Nachentrichtung von Beiträgen zur Sozialversicherung - Beitragspflicht für die

    Auszug aus BFH, 21.11.1958 - VI 48/57 S
    Zu diesem Ergebnis kommt auch das Bundessozialgericht im Urteil vom 15. Oktober 1957 - 3 RK 80/55 ("Die Ortskrankenkasse" 1958 S. 109) in bezug auf Urlaubsabgeltungen.
  • BFH, 14.02.1958 - VI 162/55 U

    Werbungskosten-Pauschbetrag bei Ehegatten im Ruhestand - Verschärfung der

    Auszug aus BFH, 21.11.1958 - VI 48/57 S
    Dieser Auslegungsgrundsatz, den der Senat für die Auslegung von steuerrechtlichen Normen ausgesprochen hat (vgl. Urteil VI 162/55 U vom 14. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 207, Slg. Bd. 66 S. 539) muß für die Auslegung von Milderungserlassen sinngemäß gelten.
  • BFH, 22.11.2018 - VI R 50/16

    Keine Übertragung einer Rücklage nach § 6b EStG ohne Abzug von den Anschaffungs-

    Billigkeitsmaßnahmen sollen mithin ein vom Gesetz gedecktes, aber vom Gesetzgeber nicht gewolltes Ergebnis vermeiden (BFH-Urteile vom 21. November 1958 VI 48/57 S, BFHE 68, 176, BStBl III 1959, 69, und vom 9. Februar 1972 II R 99/70, BFHE 105, 172, BStBl II 1972, 503) und einem Überhang des gesetzlichen Tatbestandes über die mit Sinn und Zweck des Steuergesetzes zu vereinbarende Regelung Rechnung tragen und die steuerliche Belastung auf das vom Gesetzgeber gewollte Maß zurückführen (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 5. April 1978 1 BvR 117/73, BVerfGE 48, 102, BStBl II 1978, 441; BFH-Urteile vom 2. Juli 1997 I R 25/96, BFHE 183, 33, BStBl II 1997, 714; vom 20. Dezember 1995 I R 166/94, BFHE 180, 46, BStBl II 1996, 308, und vom 26. April 1995 XI R 81/93, BFHE 178, 4, BStBl II 1995, 754; Klein/Rüsken, AO, 14. Aufl., § 163 Rz 35).
  • BSG, 06.09.2017 - B 13 R 33/16 R

    Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung aus der gesetzlichen Rentenversicherung

    Diese Regelung lehnte sich an die Bestimmung in § 189 Abs. 1 S 3 RVO an, nach der Zuschüsse des Arbeitgebers zum Kranken- oder Hausgeld ohne Rücksicht auf ihre Höhe nicht als Arbeitsentgelt galten (hierzu näher BFH Urteil vom 21.11.1958 - VI 48/57 S - BFHE 68, 176 - Juris RdNr 12, 25; ebenso der zum 1.8.1961 eingefügte, bis 31.12.1969 geltende § 160 Abs. 4 RVO idF des Gesetzes vom 12.7.1961, BGBl I 913) .
  • BFH, 24.11.1961 - VI 183/59 S

    Berechnung des Lohnsteuerabzugs bei Aushilfskräften

    Will das Finanzamt wegen Nichteinbehaltung von Lohnsteuer ein Haftungsverfahren einleiten, so muß es in jedem Fall prüfen und nach seinem Ermessen, d.h. nach Recht und Billigkeit, entscheiden, ob es den Arbeitgeber überhaupt oder ob es nicht zuvor den Arbeitnehmer als den eigentlichen Steuerschuldner in Anspruch nehmen soll (siehe § 38 Abs. 3 EStG, § 7 Abs. 1 und § 2 Abs. 2 des Steueranpassungsgesetzes; ferner aus der Rechtsprechung des Senats VI 134/57 U vom 18. Juli 1958, BStBl 1958 III S. 384, Slg. Bd. 67 S. 290; VI 48/57 S vom 21. November 1958, BStBl 1959 III S. 69, Slg. Bd. 68 S. 176 - am Schluß - VI 252/57 U vom 6. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 292, Slg. Bd. 69 S. 83; VI 219/60 U vom 24. April 1961, Slg. Bd. 73 S. 45).
  • BFH, 25.06.1964 - V 101/61 U

    Auslegung eines Reichsministerialerlasses über den Erlass der Umsatzsteuer bei

    Vgl. Gutachten des Obersten Finanzgerichtshofs I D 6/49 S vom 27. August 1949 (Slg. Bd. 54 S. 376); Urteile des Bundesfinanzhofs I 94/54 U vom 16. November 1954 (BStBl 1955 III S. 6, Slg. Bd. 60 S. 14), V 53/54 U vom 17. Mai 1955 (BStBl 1955 III S. 218, Slg. Bd. 61 S. 54), I 285/56 U vom 7. Mai 1957 (BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82), V z 98/57 U vom 19. Dezember 1957 (BStBl 1958 III S. 59, Slg. Bd. 66 S. 145), VI 48/57 S vom 21. November 1958 (BStBl 1959 III S. 69, Slg. Bd. 68 S. 176), VI 168/62 S vom 6. Dezember 1963 (Slg. Bd. 78 S. 520).

    Die rechtsstaatlichen Prinzipien der Rechtssicherheit und des Vertrauensschutzes verlangen, bei der Auslegung derartiger Willensäußerungen in erster Linie von dem veröffentlichten Wortlaut auszugehen und bei der Abweichung vom Wortlaut insbesondere dann Zurückhaltung zu üben, wenn dadurch die Vergünstigung zu Ungunsten des Steuerpflichtigen eingeschränkt würde (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 48/57 S vom 21. November 1958, a.a.O.).

  • BFH, 07.08.1959 - VI 299/57 U

    Lohnsteuerveranlagung trotz Doppelbesteuerungsabkommen

    Bei einem nicht eindeutigen Wortlaut ist aber ein Steuergesetz so auszulegen, daß unbillige Härten für ganze Gruppen von Fällen tunlichst von vornherein vermieden werden (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 241/52 U vom 3. Dezember 1953, BStBl 1954 III S. 72, Slg. Bd. 58 S. 417; VI 48/57 S vom 21. November 1958, BStBl 1959 III S. 69, Slg. Bd. 68 S. 176; VI 90/59 U vom 31. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 407).
  • BFH, 05.12.1968 - IV R 110/68

    Rechtsgültigkeit der Verordnung über die einkommensteuerliche Behandlung der

    Ob sich ein Erlaß im Rahmen der Ermächtigung hielt, haben die Steuergerichte zu prüfen (vgl. BFH-Urteile VI 233/56 S vom 28. März 1958, BFH 66, 701, BStBl III 1958, 268; VI 48/57 vom 21. November 1958, BFH 68, 176, BStBl III 1959, 69; I 53/61 U).
  • BFH, 25.03.1969 - II R 123/68

    Unbillige Einziehung der Steuer - Gesetzlicher Tatbestand - Erlaß von

    § 131 AO ist hinsichtlich der Unbilligkeit in der Sache selbst (vgl. insoweit Urteile des BFH IV 51/59 vom 13. Oktober 1960, HFR 1961, 82; I 100/60 S vom 1. August 1961, BFH 74, 144, BStBl III 1962, 55; II 133/58 vom 21. Dezember 1961, StRK, Reichsabgabenordnung n. F., § 131, Rechtsspruch 66; I 321/62 vom 14. Oktober 1964, HFR 1965, 129; II 60/63 vom 23. Februar 1966, BFH 85, 521, BStBl III 1966, 438; II 9/65 vom 7. November 1968, BFH 94, 85, BStBl II 1969, 41) gerade dazu bestimmt, ungewollten Überhängen des gesetzlichen Besteuerungstatbestandes, die durch dessen Auslegung nicht beseitigt werden können (vgl. insoweit Urteile des BFH VI 48/57 S vom 21. November 1958, BFH 68, 176, BStBl III 1959, 69; II 112/65 vom 19. November 1968, BFH 94, 156, BStBl II 1969, 92), abzuhelfen (Urteil des BFH II R 29/66 vom 5. Februar 1969, BFH 95, 287).
  • FG Niedersachsen, 16.09.2015 - 9 K 58/14

    Ermessensreduktion auf Null des Finanzamts bei einer abweichenden

    Billigkeitsmaßnahmen sollen kurzum ein vom Gesetz gedecktes, aber vom Gesetzgeber nicht gewolltes Ergebnis vermeiden (vgl. BFH-Urteile vom 21. November 1958 VI 48/57 S, BFHE 68, 176, BStBl. III 1959, 69; vom 9. Februar 1972 II R 99/70, BFHE 105, 172, BStBl II 1972, 503) bzw. einem Überhang des gesetzlichen Tatbestandes über die mit Sinn und Zweck des Steuergesetzes zu vereinbarende Regelung Rechnung tragen und die steuerliche Belastung auf das vom Gesetzgeber gewollte Maß zurückführen (Bundesverfassungsgericht- BVerfG - Entscheidung vom 5. April 1978 1 BvR 117/73, BVerfGE 48, 102, BStBl II 1978, 441; BFH-Urteile vom 2. Juli 1997 I R 25/96, BFHE 183, 33, BStBl II 1997, 714; vom 20. Dezember 1995 I R 166/94, BFHE 180, 46, BStBl II 1996, 308; vom 26. April 1995 XI R 81/93, BFHE 178, 4, BStBl II 1995, 754; Klein/Rüsken AO 12. Auflage § 163 Rz. 32).
  • BFH, 27.01.1961 - VI 249/60 U

    Steuerfreiheit von Erholungsbeihilfen aus einer selbständigen Unterstützungskasse

    Der Senat trägt keine Bedenken, auch die Verwaltungsanweisung des Abschnitts 10 Abs. 2 LStR - ähnlich wie den früheren Abschnitt 10 Abs. 4 LStR 1952 (siehe dazu das Urteil des Senats VI 48/57 S vom 21. November 1958, BStBl 1959 III S. 69, Slg. Bd. 68 S. 176) - als vom Reichsminister der Finanzen auf Grund der Ermächtigung des § 13 AO alter Fassung wirksam erlassenen und darum auch heute noch fortgeltenden Milderungserlaß anzusehen, der von den Steuergerichten zu beachten und auszulegen ist.
  • BFH, 05.02.1965 - VI 46/64 U

    Steuerliche Einordnung von unentgeltlichen oder verbilligten Mahlzeiten oder von

    Sie ist kein fortgeltender Milderungserlaß aus der Zeit des autoritären Regimes, da sie nach Erlaß des Grundgesetzes (GG) wesentlich geändert worden ist (vgl. über fortgeltende Milderungserlasse z. B. die Urteile des Senats VI 48/57 S vom 21. November 1958, BStBl 1959 III S. 69, Slg. Bd. 68 S. 176; VI 102/60 U vom 24. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 261, Slg. Bd. 72 S. 717).
  • BFH, 13.03.1964 - VI 106/63 S

    Anfechtungen von Entscheidungen im Kostenerlaßverfahren

  • BFH, 08.09.1961 - VI 31/61 U

    Steuerliche Erfassung des vergünstigten Überlassung von Werkswohnungen an

  • BFH, 18.09.1959 - VI 187/58 U

    Rechtsauslegung des Begriffs Baudarlehn durch die Verwaltung nach allgemeinen

  • BFH, 31.07.1959 - VI 90/59 U

    Wahlrecht eines Steuerpflichtigen bezüglich der Steuervergünstigung bei Bezug

  • BFH, 03.07.1959 - VI 220/57 S

    Befugnis eines Arbeitnehmers zur Einlegung von Rechtsmitteln gegen den sich gegen

  • BFH, 16.12.1959 - II 153/56 U

    Zur Auslegung des Begriffs der "besseren Gestaltung" von Bauland im Sinne des

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