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   BFH, 29.01.1960 - VI 9/59 U   

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BFH, 29.01.1960 - VI 9/59 U (https://dejure.org/1960,1030)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1960 - VI 9/59 U (https://dejure.org/1960,1030)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1960 - VI 9/59 U (https://dejure.org/1960,1030)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anerkennung von Aufwendungen eines Beamten als Werbungskosten - Kosten für das Motorrad eines Revierförsters - Aufwendungen für Jagdhunde als Werbungskosten - Werbungskosten als Aufwendungen, die ein Arbeitnehmer zur Erwerbung, Sicherung oder Erhaltung seiner Einnahmen ...

  • Techniker Krankenkasse
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 70, 435
  • DB 1960, 513
  • BStBl III 1960, 163
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 07.11.1958 - VI 349/57 U

    Steuerliche Anrechnungsfähigkeit von Mehraufwendungen für den Hund eines

    Auszug aus BFH, 29.01.1960 - VI 9/59 U
    Soweit in dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 349/57 U vom 7. November 1958 (BStBl 1959 III S. 9, Slg. Bd. 68 S. 22) eine gegenteilige Auffassung vertreten wird, wird hieran nicht festgehalten.

    Soweit in dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 349/57 U vom 7. November 1958 (BStBl 1959 III S. 9, Slg. Bd. 68 S. 22) eine gegenteilige Auffassung vertreten wird, wird hieran nicht festgehalten.

    Dieser Grundsatz gilt aber für alle aus unmittelbarem dienstlichen Anlaß entstehenden Aufwendungen von Beamten oder im öffentlichen Dienst stehenden Angestellten (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 349/57 U vom 7. November 1958, BStBl 1959 III S. 9, Slg. Bd. 68 S. 22).

    Der Sachverhalt unterscheidet sich von dem des oben angeführten Urteils VI 349/57 U dadurch, daß in jenem Fall ein Forstmeister eine Beihilfe für das Halten eines Jagdhundes erhielt und die Höhe der Beihilfe nach der Leistungsfähigkeit und Verwendbarkeit des Hundes bemessen war.

    Die inzwischen zutage getretenen Verschiedenheiten der Regelungen über die Beihilfegewährung für das Halten von Jagdhunden durch Forstbedienstete in den einzelnen Ländern des Bundesgebietes lassen im Interesse einer gleichmäßigen steuerlichen Behandlung aller Fälle eine Überprüfung der in dem Urteil VI 349/57 U gemachten Ausführungen geboten erscheinen.

  • BFH, 17.12.1953 - IV 215/53 U

    Ersatz von Reisekosten eines Beamten und Angestellten nach den

    Auszug aus BFH, 29.01.1960 - VI 9/59 U
    Diese Auffassung hat der Bundesfinanzhof in ständiger Rechtsprechung, insbesondere für die bei Dienstreisen entstehenden Mehraufwendungen der im öffentlichen Dienst stehenden Arbeitnehmer, vertreten (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 1715/32 vom 20. September 1933, RStBl 1933 S. 1255; Urteil des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, BStBl 1954 III S. 76, Slg. Bd. 58 S. 428).
  • BFH, 10.03.1955 - IV 633/54 U

    Aufwendungen für ein Kraftfahrzeug als Werbungskosten - Feststellbarkeit der

    Auszug aus BFH, 29.01.1960 - VI 9/59 U
    Wenn er sie mangels verfügbarer Mittel nicht übernehme, dürfe dies nach der ständigen höchstrichterlichen Rechtsprechung nicht zur steuerlichen Berücksichtigung als Werbungskosten führen (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 633/54 U vom 10. März 1955, BStBl 1955 III S. 131. Slg. Bd. 60 S. 343).
  • BFH, 14.01.2021 - VI R 15/19

    Aufwendungen für einen sog. Schulhund als Werbungskosten

    Liegt keine ausschließliche oder weitaus überwiegende berufliche Nutzung vor, ist auch unbeachtlich, ob die berufliche Nutzung besonders erfolgreich ist (Senatsurteil in BFH/NV 1991, 234; s.a. Senatsurteil vom 29.01.1960 - VI 9/59 U, BFHE 70, 435, BStBl III 1960, 163).
  • FG Niedersachsen, 29.07.2009 - 14 K 20/08

    Berücksichtigung der Aufwendungen eines als Diensthundeführer tätigen

    Der BFH hat die Auffassung vertreten, dass ein Hund bei einem Revierförster zu den Arbeitsmitteln zu rechnen sei (BFH-Urteil vom 29. Januar 1960 VI 9/59 U, BFHE 70, 435, BStBl III 1960, 163).

    Der BFH hat insoweit darauf abgestellt, dass die vorgesetzte Behörde des Steuerpflichtigen wünschte, dass ihre Forstbeamten Hunde halten, die bei der Jagd verwendet werden können und dass die beiden Hunde des Steuerpflichtigen für die Jagdausübung geeignet waren (BFH-Urteil in BFHE 70, 435, BStBl III 1960, 163).

    Anders wäre es zum Beispiel zu beurteilen, wenn ein Forstbediensteter Hunde zur Zucht hält und diese erst in zweiter Linie zur Jagd verwendet (BFH-Urteil in BFHE 70, 435, BStBl III 1960, 163).

  • BFH, 14.01.2021 - VI R 52/18

    Im Wesentlichen inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 14.01.2021 - VI R 15/19:

    Liegt keine ausschließliche oder weitaus überwiegende berufliche Nutzung vor, ist auch unbeachtlich, ob die berufliche Nutzung besonders erfolgreich ist (Senatsurteil in BFH/NV 1991, 234; s.a. Senatsurteil vom 29.01.1960 - VI 9/59 U, BFHE 70, 435, BStBl III 1960, 163).
  • BFH, 29.03.1979 - IV R 103/75

    Landarzt - Betriebsausgabe - Hundehaltung zum Schutz - Schutzzweck eines

    Die Umstände des vorliegenden Falles liegen schon aus diesem Grunde anders als im Fall des BFH-Urteils vom 29. Januar 1960 VI 9/59 U (BFHE 70, 435, BStBl III, 1960, 163), in dem der BFH Hunde eines Revierförsters als Arbeitsmittel (§ 9 Abs. 1 Nr. 6 EStG) beurteilt und die Aufwendungen für das Halten der Hunde demzufolge als Werbungskosten zum Abzug zugelassen hatte.
  • FG Münster, 20.12.2018 - 5 K 2031/18

    Kosten eines Jagdscheins sind keine Werbungskosten

    Der Erwerb eines Jagdscheins ist vor diesem Hintergrund - ebenso wie der Erwerb eines Führerscheins für Kraftfahrzeuge - nur dann beruflich veranlasst, wenn dieser unmittelbare Voraussetzung für die Berufsausübung ist (vgl. BFH, Urt. vom 29.01.1960 - VI 9/59 U, BStBl. III 1060, 163; FG Berlin, Urt. vom 10.11.1978, EFG 1979, 438; Fissenewert, in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG, § 12 Rdn. 93 "Jagdschein"; Seiler, in: Kirchhof, EStG, 17. Aufl. 2018, § 12 Rdn. 8 "Jagdschein"; FG Nürnberg, Urt. vom 09.08.2017 - 5 K 815/15, juris; FG Münster, Urt. vom 27.08.2015 - 4 K 3243/14 E, juris; Schmidt/Krüger, EStG, 37. Aufl. 2018, § 19 Rdn. 110 "Führerschein").
  • BFH, 08.09.1961 - VI 133/58 U

    Steuerrechtliche Abzugsfähigkeit der Kosten für eine Schreibhilfe eines

    Welche Bedeutung die Gewährung einer Dienstaufwandsentschädigung in solchen Fällen hat ist im Urteil des Senats VI 9/59 U vom 29. Januar 1960 (BStBl 1960 III S. 163, Slg. Bd. 70 S. 435) dargelegt.

    Gewöhnlich gibt die Behörde nicht nur einen Zuschuß (wie im Falle des Urteils VI 9/59 U, a.a.O.), sondern ersetzt die vollen Aufwendungen.

  • BFH, 15.12.1967 - VI 33/65

    Angehöriger des öffentlichen Dienstes - Dienstreise - Benutzung des eigenen

    Die Rechtsprechung ging davon aus, daß der den Angehörigen des öffentlichen Dienstes bei Dienstreisen entstehende Aufwand, besonders auch die Fahrtauslagen, vom öffentlichen Dienstherrn voll ersetzt würden; wenn der Arbeitnehmer Aufwendungen mache, die der Dienstherr nach Prüfung nicht nach den Reisekostengesetzen ersetzen könne, so stehe fest, daß der Mehraufwand nicht dienstlich veranlaßt sei und deshalb im Besteuerungsverfahren auch nicht als Werbungskosten geltend gemacht werden könne (vgl. z. B. die RFH-Urteile VI A 1715/32 vom 20. September 1933, RStBl 1933, 1255; IV 317/37 vom 7. Juli 1938, RStBl 1938, 892; IV 105/43 vom 28. Oktober 1943, RStBl 1944, 44, und die BFH-Urteile IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, BFH 58, 428, BStBl III 1954, 76; VI 24/58 U vom 18. April 1958, BFH 67, 73, BStBl III 1958, 300; VI 9/59 U vom 29. Januar 1960, BFH 70, 435, BStBl III 1960, 163; VI 264/62 S vom 22. November 1963, BFH 78, 364, BStBl III 1964, 141; VI 38/62 U vom 22. November 1963, BFH 78, 360, BStBl III 1964, 139).
  • BFH, 28.06.1963 - VI 101/62 U

    Ersatz von Kosten von Dienstreisen mit einem eigenen Pkw des Arbeitsnehmers in

    Der Arbeitnehmer ist dann nicht gehindert, seine über den Zuschuß hinausgehenden Kosten als Werbungskosten geltend zu machen, wie der Senat in den Urteilen VT 24/58 U vom 18. April 1958 (BStBl 1958 III S. 300, Slg Bd. 67 S. 73) und VT 9/59 U vom 29. Januar 1960 (BStBl 1960 III S. 163, Slg. Bd. 70 S. 435) bereits ausgeführt hat.
  • BFH, 18.02.1966 - VI 305/64
    Hinsichtlich der Reisekosten hat der Senat die Vermutung aufgestellt, daß bei Arbeitnehmern des öffentlichen Dienstes Mehraufwendungen in der Regel keine Werbungskosten seien, weil im allgemeinen der öffentliche Dienstherr seinen Arbeitnehmern alle durch Dienstreisen erwachsenden Mehraufwendungen ersetze (z. B. Urteile des Senats VI 9/59 U vom 29. Januar 1960, BStBl. 1960 III S. 163, Slg. Bd. 70 S. 435; VI 264/62 S vom 22. November 1963, BStBl 1964 III S. 141, Slg. Bd. 78 S. 364).
  • BFH, 22.11.1963 - VI 264/62 S

    Kraftfahrzeugkosten eines Angestellten des öffentlichen Dienstes als

    Der Bundesfinanzhof hat sich dieser Beurteilung angeschlossen und insbesondere für die Kraftwagenbenutzung von Behördenangehörigen entschieden, daß die Kosten der Dienstfahrten von den öffentlichen Arbeitgebern voll ersetzt werden und daß nicht ersetzte Aufwendungen wegen der abschließenden Regelung des Reisekostenrechts auch steuerlich nicht als Werbungskosten berücksichtigt werden können (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 215/53 U vom 17. Dezember 1953, BStBl 1954 III S. 76, Slg. Bd. 58 S. 428; VI 9/59 U vom 29. Januar 1960, BStBl 1960 III S. 163, Slg. Bd. 70 S. 435).
  • BFH, 15.12.1967 - VI R 151/67

    Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst - Dienstgang - Kraftwagen - Werbungskosten -

  • BFH, 09.08.1963 - VI 49/62 U

    Berücksichtigugn der Aufwendungen für Unfall mit privatem PKW auf Dienstfahrt

  • BFH, 01.12.1961 - VI 128/61 U

    Aufwendungen eines Verkehrsrichters für einen PKW als Werbungskosten

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