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   BFH, 07.10.1960 - VI 120/60 U   

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https://dejure.org/1960,800
BFH, 07.10.1960 - VI 120/60 U (https://dejure.org/1960,800)
BFH, Entscheidung vom 07.10.1960 - VI 120/60 U (https://dejure.org/1960,800)
BFH, Entscheidung vom 07. Oktober 1960 - VI 120/60 U (https://dejure.org/1960,800)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 647
  • BStBl III 1960, 491
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 20.05.1957 - VI 138/55 U

    Voraussetzungen für Absetzungen für Abnutung nach §7 und §7bEStG (

    Auszug aus BFH, 07.10.1960 - VI 120/60 U
    Die Absetzbarkeit nach § 7 EStG scheitert jedoch daran, daß das dauernde Teilherrschaftsrecht (Benutzungsrecht) an Grund und Boden ebenso wie das volle Herrschaftsrecht (das Eigentum) keiner Abnutzung unterliegt (vgl. hierzu auch die Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 138/55 U vom 20. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 343, Slg. Bd. 65 S. 285, über die Möglichkeit einer Absetzung für Abnutzung für Anliegerbeiträge).
  • FG Münster, 06.12.2018 - 8 K 3685/17

    Unternehmerischer Beurteilungsspielraum bei erweiterter gewerbesteuerlicher

    Mithin gehört eine Grunddienstbarkeit zum Grundvermögen des Eigentümers des Grundstücks, mit dem die Grunddienstbarkeit verbunden ist (BFH, Urteil vom 07.10.1960 - VI 120/60 U -, BFHE 71, 647; BFH, Urteil vom 11.06.2008 - II R 71/05 -, BFHE 222, 57, BStBl II 2009, 132; BFH, Beschluss vom 12.11.2009 - IV B 8/09 -, BFH/NV 2010, 464; Schnitter in: Wilms/Jochum, ErbStG/BewG/GrEStG, 1. Aufl. 2000, 97.
  • BFH, 20.07.2010 - IX R 4/10

    Zahlung für die Übernahme einer Zufahrtsbaulast als Anschaffungskosten des Grund

    Damit stimmt überein, wenn der BFH ein durch Grunddienstbarkeit gesichertes Wegerecht entsprechend der Zivilrechtslage (siehe § 96 des Bürgerlichen Gesetzbuches) dem Grund und Boden zurechnet und eine AfA von Anschaffungskosten der Grunddienstbarkeit nicht vornimmt (BFH-Urteil vom 7. Oktober 1960 VI 120/60 U, BFHE 71, 647, BStBl III 1960, 491).
  • BFH, 18.08.1977 - VIII R 7/74

    Belastung eines Privatgrundstücks - Dienstbarkeit - Steuerbare Nutzung -

    Die maßgebliche bürgerlich-rechtliche Gestaltung im Streitfall - entgeltliche Bestellung einer immerwährenden Grunddienstbarkeit - liege nach der Rechtsprechung im Bereich der Nutzung und damit der Einnahmen (Hinweis auf die Urteile des BFH vom 7. Oktober 1960 VI 120/60 U, BFHE 71, 647, BStBl III 1960, 491, und vom 17. Oktober 1968 IV 84/65, BFHE 94, 369, BStBl II 1969, 180).

    Diese Fälle des Verlustes des wirtschaftlichen Eigentums an Wirtschaftsgütern des Privatvermögens hat der BFH stets von der Zurechnung des Entgelts zu den Einkünften i. S. von § 21 bzw. 22 Nr. 3 EStG ausgenommen (so ausdrücklich zur Dienstbarkeit im Urteil VI 120/60 U und im Beschluß vom 11. März 1976 IV B 62/75, BFHE 119, 135, BStBl II 1976, 535; zum Erbbaurecht Urteil VI 251/62 U; zur Baulast Urteil VIII R 167/71; ebenso z. B. Fitsch in Die Information L 1968 S. 193 ff. und 1969 S. 161 f.; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 11. Aufl., Anm. 24 a zu §§ 4, 5 EStG; Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, Anm. 29 a zu § 21 EStG "Erbbauzinsen"; Erlaß des Finanzministers des Landes Nordrhein-Westfalen vom 4. Mai 1970 S 2132 a - 10 - VB 3, BB 1970, 606).

  • FG Niedersachsen, 20.10.2009 - 15 K 472/08

    Abzug einer Entschädigungszahlung für die Übernahme einer Baulast als sofort

    Für die Zuordnung des Dauernutzungsrechts zum Grund- und Boden spricht auch, dass das wirtschaftliche Ergebnis des Streitfalls vergleichbar mit vom BFH durch Urteil vom 7. Oktober 1960 VI 120/60 (BFHE 71, 647, BStBl III 1960, 491) entschiedenen Fall ist; in dem Entscheidungsfall ordnete der BFH die Aufwendungen für die Einräumung eines dauerhaften Wegerechts, das durch eine Grunddienstbarkeit gesichert war, dem Grund und Boden des herrschenden Grundstücks zu.
  • BFH, 31.01.1964 - VI 252/62 U

    Einstufung einmaliger Aufwendungen für den Erwerb eines Erbbaurechts als

    Das Finanzgericht führt in seiner in "Entscheidungen der Finanzgerichte" 1963 S. 58 veröffentlichten Entscheidung aus: Die Aufwendungen für den Erwerb eines Erbbaurechts seien ähnlich wie die im Urteil des Bundesfinanzhofs VI 120/60 U vom 7. Oktober 1960 (BStBl 1960 III S. 491, Slg. Bd. 71 S. 647) behandelten Anschaffungskosten eines Wegerechts Werbungskosten im Sinne des § 9 EStG.

    Die Entscheidung des Senats VI 120/60 U a.a.O., auf die sich das Finanzgericht beruft, stützt die Vorentscheidung nicht.

  • BFH, 17.10.1968 - IV 84/65

    Einkokmmensteuerpflichtigkeit eines einmaligen von einem Landwirt für die

    Die Entscheidung VI 120/60 U vom 7. Oktober 1960 (BFH 71, 647, BStBl III 1960, 491) steht dieser Beurteilung nicht entgegen.
  • BFH, 31.01.1964 - VI R 252/62
    Das Finanzgericht führt in seiner in "Entscheidungen der Finanzgerichte" 1963 5.58 veröffentlichten Entscheidung aus: Die Aufwendungen für den Erwerb eines Erbbaurechts seien ähnlich wie die im Urteil des Bundesfinanzhofs VI 120/60 U vom 7. Oktober 1960 (BStBl 1960 III 5.491, Slg.Bd. 71 5.647) behandelten Anschaffungskosten eines Wegerechts Werbungskosten im Sinne des § 9 EStG .

    Die Entscheidung des Senats VI 120/60 U a.a.O., auf die sich das Finanzgericht beruft, stützt die Vorentscheidung nicht.

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