Rechtsprechung
   BFH, 11.10.1960 - I 56/60 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1960,399
BFH, 11.10.1960 - I 56/60 U (https://dejure.org/1960,399)
BFH, Entscheidung vom 11.10.1960 - I 56/60 U (https://dejure.org/1960,399)
BFH, Entscheidung vom 11. Oktober 1960 - I 56/60 U (https://dejure.org/1960,399)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1960,399) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Bilanzberichtigung bei nachträglicher Kenntniserlangung eines Kaufmanns bezüglich der fehlenden Vollwertigkeit einer Forderung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 8
  • NJW 1961, 336 (Ls.)
  • BStBl III 1961, 3
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 29.01.1952 - I 103/51 U

    Antrag auf Änderung einer Bilanz bei Erhöhung des Gewinns gegenüber der

    Auszug aus BFH, 11.10.1960 - I 56/60 U
    Wie im Urteil des Bundesfinanzhofs I 103/51 U vom 29. Januar 1952 (BStBl 1952 III S. 57, Slg. Bd. 56 S. 137) ausgeführt ist, ist ein Verstoß des Finanzamts oder des Finanzgerichts gegen Recht und Billigkeit ein Ermessensmißbrauch und eine Rechtsverletzung im Sinne des § 297 Abs. 1 AO, die im Rechtsbeschwerdeverfahren gerügt werden kann.
  • BFH, 31.01.2013 - GrS 1/10

    Aufgabe des subjektiven Fehlerbegriffs hinsichtlich bilanzieller Rechtsfragen -

    aa) Der BFH entschied mit Urteil vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U (BFHE 72, 8, BStBl III 1961, 3), dass bei der Bewertung einer Forderung zum Bilanzstichtag auch bis zur Bilanzaufstellung erworbene Kenntnisse zu berücksichtigen seien.
  • BFH, 07.04.2010 - I R 77/08

    Anwendung des subjektiven Fehlerbegriffs auf die Beurteilung von Rechtsfragen -

    Auf die subjektiven Erkenntnismöglichkeiten des Bilanzierenden stellt erstmals das Senatsurteil vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U (BFHE 72, 8, BStBl III 1961, 3) ab.
  • BFH, 23.05.1984 - I R 266/81

    Keine rückwirkende Änderung der Handelsbilanz auf Grund einer Satzungsklausel

    Für die Frage, ob ein Gegenstand als Wirtschaftsgut in die Bilanz einzustellen und damit aktivierungsfähig ist, ist der Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmanns im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung maßgebend, und zwar bezogen auf die am Bilanzstichtag objektiv bestehenden Verhältnisse (subjektive Richtigkeit der Bilanz; BFH-Urteil vom 14. August 1975 IV R 30/71, BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88; weiterhin BFH-Urteile vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U, BFHE 72, 8, BStBl III 1961, 3; vom 18. Juli 1973 I R 11/73, BFHE 110, 226, BStBl II 1973, 860).
  • BFH, 14.08.1975 - IV R 30/71

    Anteile von Kommanditisten an einer GmbH sind bei Pachtverhältnis zwischen der

    Wie der BFH in seinem Urteil vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U (BFHE 72, 8, BStBl III 1961, 3) ausgesprochen hat, verlangen Handelsrecht und Steuerrecht vom Kaufmann nicht mehr, "als daß er seine bis zur Aufstellung der Bilanz erlangte Kenntnis von dem am Bilanzstichtag vorliegenden Sachverhalt pflichtgemäß und gewissenhaft bei der Aufstellung der Bilanz verwertet".
  • FG Hamburg, 22.04.1999 - II 23/97

    Der EuGH und das Gebot des true and fair view

    185; vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U , BFHE 73, 784, BStBl III 1961, S. 3, 4 a.E.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 18.04.2012 - 12 K 12179/09

    Keine Rückgängigmachung der Teilwertabschreibung einer vom Landgericht

    Ein Bilanzansatz ist fehlerhaft, wenn er objektiv gegen ein handels- oder steuerrechtliches Bilanzierungsgebot oder -verbot verstößt (es darf also kein Wahlrecht bestehen) und der Steuerpflichtige diesen Verstoß nach den im Zeitpunkt der Bilanzerstellung bestehenden Erkenntnismöglichkeiten über die zum Bilanzstichtag gegebenen objektiven Verhältnisse bei pflichtgemäßer und gewissenhafter Prüfung erkennen konnte (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs [BFH] seit dem Urteil vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U, Bundessteuerblatt [BStBl] III 1961, 3; vgl. auch BFH-Urteile vom 05. April 2006 I R 46/04, BStBl II 2006, 688 ; vom 05. Juni 2007 I R 47/06, BStBl II 2007, 818 ; vom 23. Januar 2008 I R 40/07, BStBl II 2008, 669 .
  • BFH, 15.12.1999 - I R 91/98

    VermG: Bilanzierung von Ansprüchen und Verbindlichkeiten

    Wie den von der Klägerin selbst zitierten Fundstellen zu entnehmen ist, betrifft sie die sich aus § 4 Abs. 2 EStG ergebende Problematik zur Abgrenzung von Bilanzberichtigung und Bilanzänderung (BFH-Urteile vom 14. August 1975 IV R 30/71, BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88; vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U, BFHE 72, 8, BStBl III 1961, 3; vom 12. November 1992 IV R 59/91, BFHE 170, 217, BStBl II 1993, 392; Schmidt/Heinicke, Einkommensteuergesetz, 18. Aufl., § 4 Rdnr. 681).
  • BFH, 07.08.2008 - I B 161/07

    Übersehen eines Änderungsbescheids durch das FG - Darlegung der Fehlerhaftigkeit

    Als fehlerhaft kann ein Bilanzansatz nach dem vom BFH in ständiger Rechtsprechung vertretenen subjektiven Fehlerbegriff (vgl. etwa Senatsurteile vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U, BFHE 72, 8, BStBl III 1961, 3; vom 5. Juni 2007 I R 47/06, BFHE 218, 221, BStBl II 2007, 818; vom 23. Januar 2008 I R 40/07, BStBl II 2008, 669), von dem offenkundig auch das FG ausgegangen ist (vgl. Urteilsumdruck S. 17 f.), jedoch nur angesehen werden, wenn er gegen zwingende Vorschriften des Handels- oder des Steuerrechts verstößt und der Steuerpflichtige diese Rechtsverletzung im Zeitpunkt der Bilanzaufstellung nach den Erkenntnismöglichkeiten eines ordentlichen Kaufmanns erkennen konnte.
  • FG Köln, 20.09.2007 - 13 K 3156/05

    Zulässigkeit der Berücksichtigung einer Rückstellung für

    Bei solcher Sachlage soll nach verbreiteter Auffassung aus der allein maßgeblichen Sicht bei der Aufstellung der Bilanz jeder andere Bilanzansatz falsch sein und deshalb eine Bilanzänderung ausgeschlossen sein (Urteile des BFH vom 11.10.1960 I 56/60 U, BFHE 72, 8, BStBl III 1961, 3 , und vom 14.08.1975 IV R 30/71, BFHE 117, 44, BStBl II 1976, 88; Stapperfend in: Herrmann/Heuer/ Raupach, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, § 4 EStG, Tz. 462; Wied in: Blümich, Kommentar zum EStG, KStG, GewStG und Nebengesetzen, § 4 EStG, Tz. 1028).
  • BFH, 18.07.1973 - I R 11/73

    Neue Tatsache - Prüfung für einzelne Steuerart - Prüfung für einzelnen

    Andererseits gilt der allgemeine Grundsatz, daß für die Frage der Aktivierungspflicht und der Passivierungspflicht und damit für die Frage, ob die Bilanz richtig oder unrichtig ist, der Erkenntnisstand des sorgfältigen Kaufmanns bei Aufstellung der Bilanz zu berücksichtigen ist (vgl. Adler-Düring-Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Aktiengesellschaft, 4. Aufl. Bd. 2, § 256 des Aktiengesetzes Tz. 68, 77; BFH-Urteil vom 11. Oktober 1960 I 56/60 U, BFHE 72, 8, BStBl III 1961, 3).
  • BFH, 21.10.1981 - I R 170/78

    Rückstellung - Schwebendes Geschäft - Aufstellung der Bilanz - Verkaufsverlust

  • BFH, 01.10.1969 - I R 120/67

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Bestimmung der Gegenleistung für die

  • BFH, 30.11.1978 - IV R 34/74

    Selbständige Tätigkeit - Steuervergünstigung - Katalogberufstätigkeit -

  • BFH, 19.12.1961 - I 66/61 U

    Ermäßigung des Passivposten resultierend aus einer Betriebsprüfung sich ergebenen

  • BFH, 03.07.1962 - I 258/60 U

    Ziehung von Schlussfolgerungen auf das Nichtbestehen oder Bestehen von den Wert

  • BGH, 28.11.1983 - II ZR 69/83

    Anspruch auf Kaufpreiszahlung aus Viehlieferungen - Abzüge von der

  • BFH, 26.11.1964 - IV 26/63
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht