Rechtsprechung
   BFH, 19.07.1963 - VI 73/62 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,554
BFH, 19.07.1963 - VI 73/62 U (https://dejure.org/1963,554)
BFH, Entscheidung vom 19.07.1963 - VI 73/62 U (https://dejure.org/1963,554)
BFH, Entscheidung vom 19. Juli 1963 - VI 73/62 U (https://dejure.org/1963,554)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1963,554) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 433
  • BStBl III 1963, 479
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 02.03.1962 - VI 255/60 U

    Belegschaftsaktien bei unter dem Marktpreis liegendem Kurs als Arbeitslohn

    Auszug aus BFH, 19.07.1963 - VI 73/62 U
    Grundsätzlich gehören zum Arbeitslohn auch die Trinkgelder, die einem Arbeitnehmer von Dritten ohne Rechtsanspruch gezahlt werden (vgl. das Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 22/50 U vom 18. April 1950, Ministerialblatt des Bundesministers der Finanzen 1950 S. 502, und das Urteil des Senats VI 255/60 U vom 2. März 1962, BStBl 1962 III S. 214, Slg. Bd. 74 S. 577).
  • OFH, 18.04.1950 - IV 22/50

    Lohnsteuerhaftung des Friseurmeisters für Trinkgelder seiner Arbeitnehmer

    Auszug aus BFH, 19.07.1963 - VI 73/62 U
    Grundsätzlich gehören zum Arbeitslohn auch die Trinkgelder, die einem Arbeitnehmer von Dritten ohne Rechtsanspruch gezahlt werden (vgl. das Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 22/50 U vom 18. April 1950, Ministerialblatt des Bundesministers der Finanzen 1950 S. 502, und das Urteil des Senats VI 255/60 U vom 2. März 1962, BStBl 1962 III S. 214, Slg. Bd. 74 S. 577).
  • BFH, 18.12.2008 - VI R 49/06

    Gelder aus dem Spielbanktronc sind keine steuerfreien Trinkgelder

    Trinkgeld ist eine freiwillige und typischerweise persönliche Zuwendung an den Bedachten als eine Art honorierende Anerkennung seiner dem Leistenden gegenüber erwiesenen Mühewaltung in Form eines kleineren Geldgeschenks (vgl. Senaturteile vom 19. Juli 1963 VI 73/62 U, BFHE 77, 433, BStBl III 1963, 479; in BFHE 218, 122, BStBl II 2007, 712).

    Sie haben den ordnungsgemäßen Spielbetrieb zu gewährleisten, ihre Aufgabe in der gebotenen Objektivität unabhängig von irgendwelchen persönlichen Beziehungen auszuüben und jeden Eindruck zu vermeiden, geneigt zu sein, Gewinn oder Verlust der Spieler je nach Trinkgeldhöhe zu manipulieren (so schon BFH-Urteil in BFHE 77, 433, BStBl III 1963, 479; Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 18. März 1970 2 BvO 1/65, BVerfGE 28, 119, 145).

  • BFH, 18.06.2015 - VI R 37/14

    Steuerfreiheit von Trinkgeldern - Freiwillige Zahlungen von Spielbankkunden an

    Trinkgeld ist eine freiwillige und typischerweise persönliche Zuwendung an den Bedachten als eine Art honorierende Anerkennung seiner dem Leistenden gegenüber erwiesenen Mühewaltung in Form eines kleineren Geldgeschenkes (Senatsurteile vom 19. Juli 1963 VI 73/62 U, BFHE 77, 433, BStBl III 1963, 479; in BFHE 218, 122, BStBl II 2007, 712; in BFHE 224, 103, BStBl II 2009, 820, zuletzt vom 10. März 2015 VI R 6/14, BFHE 249, 471; so auch die in der Literatur vertretene Auffassung, vgl. Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 3 Nr. 51 EStG Rz 2; v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff, EStG, § 3 Nr. 51 Rz B 51/51; Blümich/Erhard, § 3 Nr. 51 EStG Rz 3).
  • BFH, 18.12.2008 - VI R 8/06

    Zahlungen aus Spielbanktronc kein steuerfreies Trinkgeld

    Trinkgeld ist eine freiwillige und typischerweise persönliche Zuwendung an den Bedachten als eine Art honorierende Anerkennung seiner dem Leistenden gegenüber erwiesenen Mühewaltung in Form eines kleineren Geldgeschenks (vgl. Senatsurteile vom 19. Juli 1963 VI 73/62 U, BFHE 77, 433, BStBl III 1963, 479; in BFHE 218, 122, BStBl II 2007, 712).

    Sie haben den ordnungsgemäßen Spielbetrieb zu gewährleisten, ihre Aufgabe in der gebotenen Objektivität unabhängig von irgendwelchen persönlichen Beziehungen auszuüben und jeden Eindruck zu vermeiden, geneigt zu sein, Gewinn oder Verlust der Spieler je nach Trinkgeldhöhe zu manipulieren (so schon BFH-Urteil in BFHE 77, 433, BStBl III 1963, 479; Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 18. März 1970 2 BvO 1/65, BVerfGE 28, 119, 145).

  • BFH, 03.05.2007 - VI R 37/05

    Sonderzahlung aus dem Konzernverbund des Arbeitgebers ist kein steuerfreies

    Es handelt sich um eine freiwillige und typischerweise persönliche Zuwendung an den Bedachten als eine Art honorierende Anerkennung seiner dem Leistenden gegenüber erwiesenen Mühewaltung in der Form eines kleineren Geldgeschenks (BFH-Urteil vom 19. Juli 1963 VI 73/62 U, BFHE 77, 433, BStBl 1963, 479; Kruse, Steuer und Wirtschaft 2001, 366; Bowitz, Deutsche Steuer-Zeitung 1995, 553; Blümich/Erhard, § 3 EStG Rz 956; von Beckerarth, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 3 Nr. 51 Rz B 51/51; Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, § 3 Nr. 51 EStG Rz 7).
  • BFH, 18.08.2005 - VI B 40/05

    Steuerbefreiung für Trinkgelder gemäß § 3 Nr. 51 EStG für "Tronc-Einnahmen"?

    Der Senat folge nicht der vom Bundesfinanzhof --BFH-- (Urteil vom 19. Juli 1963 VI 73/62 U, BFHE 77, 433, BStBl III 1963, 479) vertretenen Auffassung, wonach der Begriff des Trinkgelds eine gewisse persönliche Beziehung zwischen dem Arbeitnehmer und dem Dritten voraussetze, die jedoch im Verhältnis von Croupier und Spieler wegen der Unabhängigkeit des Croupiers fehle.

    Zwar hat der erkennende Senat entschieden, dass die dem Spielleiter einer Spielbank aus dem Tronc gezahlten Bezüge nicht unter § 3 Nr. 1 EStG 1958 fielen (BFH-Urteil in BFHE 77, 433, BStBl III 1963, 479).

  • SG Landshut, 27.09.2017 - S 11 AS 261/16

    Berücksichtigung des Trinkgelds bei der Berechnung der Kosten für Unterkunft und

    Trinkgeld ist eine freiwillige und typischerweise persönliche Zuwendung an den Bedachten als eine Art honorierende Anerkennung seiner dem Leistenden gegenüber erwiesenen Mühewaltung in Form eines kleineren Geldgeschenkes (so bereits BFH, Urteil vom 19. Juli 1963 - VI 73/62 U -).
  • BFH, 10.03.2015 - VI R 6/14

    Trinkgelder nach § 3 Nr. 51 EStG: Keine Steuerfreiheit freiwilliger Zahlungen von

    Trinkgeld ist eine freiwillige und typischerweise persönliche Zuwendung an den Bedachten als eine Art honorierende Anerkennung seiner dem Leistenden gegenüber erwiesenen Mühewaltung in Form eines kleineren Geldgeschenkes (Senatsurteile vom 19. Juli 1963 VI 73/62 U, BFHE 77, 433, BStBl III 1963, 479; in BFHE 218, 122, BStBl II 2007, 712, und in BFHE 224, 103, BStBl II 2009, 820; so auch die in der Literatur vertretene Auffassung, vgl. Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, § 3 Nr. 51 EStG Rz 2; v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, EStG, § 3 Nr. 51 Rz B 51/51; Blümich/Erhard, § 3 Nr. 51 EStG Rz 3).
  • FG Brandenburg, 15.12.2005 - 5 K 1742/04

    Trinkgelder im Sinne des § 3 Nr. 51 EStG - Legaldefinition - Trinkgelder der im

    Die Steuerbefreiung des aus einer gemeinsamen Trinkgeldkasse vom Arbeitgeber ausgezahlten Trinkgeld scheiterte dementsprechend nach der zur alten Rechtslage vertretenen Rechtsauffassung nicht am Merkmal "ohne Rechtsanspruch", sondern an dem ungeschriebenen Tatbestandsmerkmal "persönliche Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Dritten" (BFH, Urteil vom 19. Juli 1963 VI 73/62, BFHE 77, 433, BStBl. II 1963, 479; Erhard in Blümich, Einkommensteuergesetz, § 3 Anm. 957).

    Für die Annahme, nur bei einer gewissen persönlichen Beziehung zwischen dem Dritten und dem Geldempfänger handle es sich um Trinkgeld im Sinne des § 3 Nr. 51 EStG (vgl. BFH, Urteil vom 19.07.1963 - VI 73/62 U (V), BFHE 77, 433BStBl III 1963, 479) ist im Rahmen des § 3 Nr. 51 EStG n.F. kein Raum (im Ergebnis ebenso Bergkemper in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftssteuergesetz, Kommentar, § 3 Nr. 51, Anm. 8; von Beckerath in Kirchhof/Söhn/Mellinghof, Einkommensteuergesetz, § 3 Nr. 51 Rdnr. B 51/57; Finanzgericht des Landes Brandenburg, Beschluss vom 15. März 2005 4 V 256/05, EFG 2005, 1099).

  • FG Berlin, 28.06.2005 - 2 B 2036/05

    Steuerfreiheit der Trinkgeldansprüche eines Spielbankmitarbeiters

    Trinkgelder der Steuerpflicht zu unterwerfen, sei nach seiner Ansicht auch unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 19. Juli 1963 (VI 73/62 U, Sammlung der Entscheidungen des BFH -BFHE-77, 433, BStBl III 1963, 479) nicht gerechtfertigt, da die damalige Fassung des § 3 Nr. 51 EStG gelautet habe ".

    Der BFH habe in seinem Urteil vom 19. Juli 1963 (VI 73/62 U, BFHE 77, 433, BStBl III 1963, 479) eindeutig entschieden, dass auf die Trinkgelder, die die Spielbankangestellten erhielten und an den Tronc abgeführt werden müssten, die Steuerbefreiungsvorschrift des § 3 Nr. 51 EStG nicht anwendbar sei.

    Es setzt eine gewisse persönliche Beziehung zwischen dem Arbeitnehmer und dem Dritten voraus (BFH-Urteil vom 19. Juli 1963 VI 73/62 U, BFHE 77, 433, BStBl III 1963, 479).

  • FG Köln, 14.12.2022 - 9 K 2507/20

    Zahlungen von 50.000 Euro bzw. 1,3 Millionen Euro sind kein steuerfreies

    Ein Trinkgeld ist eine freiwillige und typischerweise persönliche Zuwendung an den Bedachten als eine Art honorierende Anerkennung seiner dem Leistenden gegenüber erwiesenen Mühewaltung in Form eines kleineren Geldgeschenks (vgl. BFH, Urteil vom 19. Juli 1963 - VI 73/62 U, BStBl III 1963, 479 und vom 3. Mai 2007 - VI R 37/05, BStBl II 2007, 712).
  • FG Brandenburg, 09.03.2005 - 4 V 205/05

    Steuerfreiheit der Trinkgeldansprüche eines Spielbankmitarbeiters in 2002;

  • BFH, 27.10.2005 - VI B 70/05

    Tronc-Einnahmen - Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 51 EStG

  • LSG Bayern, 12.12.2019 - L 7 AS 755/17

    Einnahmen, Trinkgeld

  • FG Brandenburg, 15.03.2005 - 4 V 256/05

    Steuerfreiheit der Trinkgeldansprüche eines Spielbankmitarbeiters in 2002;

  • BFH, 07.09.1990 - VI R 141/86

    Anforderungen an die Feststellung der nur unwesentlich privaten Zwecken

  • BFH, 28.12.2006 - VI S 15/05

    Trinkgeld; Sonderzahlung

  • FG Köln, 14.12.2022 - 9 K 2814/20

    Zahlungen von 50.000 Euro bzw. 1,3 Millionen Euro sind kein steuerfreies

  • BFH, 10.11.2005 - VI B 68/05

    Spielbankangestellte; Steuerfreiheit von Tronc-Einnahmen

  • FG Hamburg, 30.03.2010 - 6 K 87/09

    Einkommensteuer: Steuerfreies Trinkgeld

  • BFH, 01.03.1972 - IV R 166/69

    Unselbständige Tätigkeit - Gleichartige freiberufliche Tätigkeit - Verlegung

  • FG Hamburg, 30.03.2009 - 6 K 45/08

    Einkommensteuer: Steuerfreie Trinkgelder

  • BFH, 16.07.1971 - VI R 160/68

    Mietbeiträge - Umzugskostenvergütung - Trennungsentschädigung - Bundesbeamte -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht