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   BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U   

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BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U (https://dejure.org/1963,939)
BFH, Entscheidung vom 05.07.1963 - VI 333/61 U (https://dejure.org/1963,939)
BFH, Entscheidung vom 05. Juli 1963 - VI 333/61 U (https://dejure.org/1963,939)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gewinnverwirklichung bei Einrichtung von Einzelunternehmen und Fortführung der Buchwerte der übernommenen Wirtschaftsgüter nach Aufteilung des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft entsprechend bisheriger Anteile am Betriebsvermögen - Abfindung von Gesellschaftern ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 472
  • BStBl III 1963, 492
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 02.10.1962 - I 256/61 U

    Möglichkeit der Fortführung der Buchwerte bei Aufteilung des Vermögens mehrerer

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U
    Das Vermögen einer Personengesellschaft ist handelsrechtlich gesamthänderisch gebundenes Vermögen ihrer Gesellschafter; das Recht jedes Gesellschafters am Betriebsvermögen ist mit dem Recht seiner Mitgesellschafter belastet (Urteile des Bundesfinanzhofs I 117/60 S vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 183, Slg. Bd. 72 S. 500; I 256/61 U vom 2. Oktober 1962, BStBl 1962 III S. 513, Slg. Bd. 75 S. 675).

    Der Bundesfinanzhof hat darum in den Urteilen I 17/52 U vom 6. Mai 1952 (BStBl 1952 III S. 183, Slg. Bd. 56 S. 473), I 165/59 vom 17. Mai 1960 ("Der Betrieb" 1960 S. 801; Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 16, Rechtsspruch 15) und I 256/61 U (a.a.O.) bei der realen Teilung des Vermögens einer Personengesellschaft unter die bisherigen Gesellschafter entsprechend ihrem Anteil am Gesellschaftsvermögen, sofern die Gesellschafter damit ein Einzelunternehmen fortführten und die Buchwerte übernahmen, eine Gewinnverwirklichung verneint.

    Dieser Grundsatz muß folgerichtig auch für den umgekehrten Fall der Realteilung gelten, soweit dem nicht besondere Vorschriften entgegenstehen (siehe Urteil des Bundesfinanzhofs I 256/61 U, a.a.O.).

  • BFH, 17.05.1960 - I 165/59
    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U
    Der Bundesfinanzhof hat darum in den Urteilen I 17/52 U vom 6. Mai 1952 (BStBl 1952 III S. 183, Slg. Bd. 56 S. 473), I 165/59 vom 17. Mai 1960 ("Der Betrieb" 1960 S. 801; Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 16, Rechtsspruch 15) und I 256/61 U (a.a.O.) bei der realen Teilung des Vermögens einer Personengesellschaft unter die bisherigen Gesellschafter entsprechend ihrem Anteil am Gesellschaftsvermögen, sofern die Gesellschafter damit ein Einzelunternehmen fortführten und die Buchwerte übernahmen, eine Gewinnverwirklichung verneint.

    In der Entscheidung I 165/59 (a.a.O.) ist zutreffend darauf hingewiesen worden, daß unter den genannten Voraussetzungen der Vorgang der Realteilung wirtschaftlich nicht etwa so aufgefaßt werden könne, als ob jeder Gesellschafter die ihm zugeteilten Wirtschaftsgüter zunächst in sein Privatvermögen überführt und dann wieder in sein neues Einzelunternehmen eingebracht habe.

  • BFH, 25.05.1962 - I 182/60 U

    Kein Entstehen eines körperschaftsteuerpflichtigen Verschmelzungsgewinns bei

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U
    Es wird z.B. auf die Gutachten I D 1/59 U vom 26. August 1960 (BStBl 1961 III S. 31, Slg. Bd. 72 S. 78, unter B II 3 betreffend die Vermischung) und die Entscheidungen I 155/59 U vom 25. Mai 1962 (BStBl 1962 III S. 351, Slg. Bd. 75 S. 231) und I 182/60 U vom 25. Mai 1962 (BStBl 1962 III S. 354, Slg. Bd. 75 S. 238) hingewiesen.
  • BFH, 25.05.1962 - I 155/59 U

    Liquidationslose Verschmelzung von Genossenschaften

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U
    Es wird z.B. auf die Gutachten I D 1/59 U vom 26. August 1960 (BStBl 1961 III S. 31, Slg. Bd. 72 S. 78, unter B II 3 betreffend die Vermischung) und die Entscheidungen I 155/59 U vom 25. Mai 1962 (BStBl 1962 III S. 351, Slg. Bd. 75 S. 231) und I 182/60 U vom 25. Mai 1962 (BStBl 1962 III S. 354, Slg. Bd. 75 S. 238) hingewiesen.
  • BFH, 26.08.1960 - I D 1/59

    Eintritt einer Gewinnrealisierung bei Tätigung von Umarbeitungsgeschäften durch

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U
    Es wird z.B. auf die Gutachten I D 1/59 U vom 26. August 1960 (BStBl 1961 III S. 31, Slg. Bd. 72 S. 78, unter B II 3 betreffend die Vermischung) und die Entscheidungen I 155/59 U vom 25. Mai 1962 (BStBl 1962 III S. 351, Slg. Bd. 75 S. 231) und I 182/60 U vom 25. Mai 1962 (BStBl 1962 III S. 354, Slg. Bd. 75 S. 238) hingewiesen.
  • BFH, 06.05.1952 - I 17/52 U

    Realteilung des Vermögens einer OHG unter die bisherigen Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U
    Der Bundesfinanzhof hat darum in den Urteilen I 17/52 U vom 6. Mai 1952 (BStBl 1952 III S. 183, Slg. Bd. 56 S. 473), I 165/59 vom 17. Mai 1960 ("Der Betrieb" 1960 S. 801; Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 16, Rechtsspruch 15) und I 256/61 U (a.a.O.) bei der realen Teilung des Vermögens einer Personengesellschaft unter die bisherigen Gesellschafter entsprechend ihrem Anteil am Gesellschaftsvermögen, sofern die Gesellschafter damit ein Einzelunternehmen fortführten und die Buchwerte übernahmen, eine Gewinnverwirklichung verneint.
  • BFH, 29.11.1960 - I 117/60 S

    Überlassung eines zum Betriebsvermögen gehörenden Einfamilienhaus für private

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U
    Das Vermögen einer Personengesellschaft ist handelsrechtlich gesamthänderisch gebundenes Vermögen ihrer Gesellschafter; das Recht jedes Gesellschafters am Betriebsvermögen ist mit dem Recht seiner Mitgesellschafter belastet (Urteile des Bundesfinanzhofs I 117/60 S vom 29. November 1960, BStBl 1961 III S. 183, Slg. Bd. 72 S. 500; I 256/61 U vom 2. Oktober 1962, BStBl 1962 III S. 513, Slg. Bd. 75 S. 675).
  • BFH, 06.02.1962 - I 197/61 S

    Zusammenfall einer unentgeltlichen Übertragung eines Betriebes mit einem

    Auszug aus BFH, 05.07.1963 - VI 333/61 U
    Der Streitfall ist anders gelagert als der Fall des Urteils des Bundesfinanzhofs I 197/61 S vom 6. Februar 1962 (BStBl 1962 III S. 190, Slg. Bd. 74 S. 506).
  • BFH, 17.09.2015 - III R 49/13

    Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Freiberuflersozietät gegen

    Er wurde ursprünglich in der Rechtsprechung entwickelt (grundlegend BFH-Urteil vom 6. Mai 1952 I 17/52 U, BFHE 56, 473, BStBl III 1952, 183, in der Folge u.a. BFH-Urteile vom 2. Oktober 1962 I 256/61 U, BFHE 75, 675, BStBl III 1962, 513, und vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492).
  • BFH, 01.12.1992 - VIII R 57/90

    Folgen der Zahlung eines Spitzenausgleichs bei einer Realteilung

    In der Rechtsprechung des BFH ist bisher angenommen worden (Urteile vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492, und vom 2. Oktober 1962 I 256/61 U, BFHE 75, 675, BStBl II 1962, 513),.

    Soweit der BFH zur Begründung dieses Ergebnisses darauf verwiesen hat, es fehle an einer Betriebsaufgabe bereits deshalb, weil der bisherige Betrieb - der Gesellschaft - nicht aufgegeben, sondern in der Form von Einzelbetrieben - der Gesellschafter - fortgeführt worden sei (BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492), ist diese Rechtsprechung seit dem Urteil des erkennenden Senats vom 19. Januar 1982 VIII R 21/77 (BFHE 135, 282, BStBl II 1982, 456) überholt.

    Die Realteilungsgrundsätze gelten - für den anderen Realteiler - auch, wenn die von einem Realteiler übernommenen Wirtschaftsgüter bei diesem Privatvermögen werden (BFH in BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492, und BFHE 127, 21, BStBl II 1979, 300; Ch. Schmidt, a. a. O., S. 269 f. mit Hinweisen auf das ältere Schrifttum; Märkle, BB-Beilage 1984/10, S. 5; Widmann/Mayer, a. a. O., Anhang 7. Teil, Rz. 8437 m. w. N.).

  • BFH, 10.12.1991 - VIII R 69/86

    Zur steuerrechtlichen Behandlung der Realteilung einer Personengesellschaft

    Es ist weder erforderlich, daß die von den Gesellschaftern übernommenen Wirtschaftsgüter Teilbetriebe bei der Realteilungsgesellschaft gebildet haben, noch, daß sie so strukturiert sind, daß mit ihnen eigenständige Betriebe fortgeführt werden können (so auch die Finanzverwaltung in den Einkommensteuer-Richtlinien - EStR - 1990 Abschn. 139 Abs. 8 Satz 1; Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 16 EStG Anm. 367; Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, 7. Aufl., 1989, § 22 V 2; Hörger in Littmann/Bitz/Meincke, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., § 16 Rz. 190; Schmidt, Einkommensteuergesetz, 10. Aufl., § 16 Anm. 100; Döllerer, Deutsche Steuer-Zeitung/Ausgabe A - DStZ/A - 1982, 267, 269 und der weitaus überwiegende Teil des Schrifttums, vgl. dazu Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Anhang 7. Teil Tz. 8434; anderer Ansicht noch die frühere Rechtsprechung des BFH, vgl. z. B. die Urteile in BFHE 56, 473, BStBl III 1952, 183, und vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492, sowie Biergans, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1976, 387, 390, und Widmann/Mayer, a. a. O., Tz. 8434; offengelassen im BFH-Urteil vom 10. Februar 1972 IV 317/65, BFHE 104, 543, BStBl II 1972, 419, und in BFHE 135, 282, BStBl II 1982, 456).

    Das entspricht der bisherigen Rechtsprechung (BFH-Urteile in BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492, und vom 2. Oktober 1962 I 256/61 U, BFHE 75, 675, BStBl III 1962, 513; FG Münster, Urteil vom 12. September 1968 I 1268/66 F, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1969, 178).

  • BFH, 10.02.1972 - IV 317/65

    Gesellschafter einer KG - Teilbetriebe - Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens -

    Durch eine Realteilung der hier vorliegenden Art werde, so führte das FG aus, entsprechend den vom BFH entwickelten Grundsätzen (vgl. zuletzt Urteil IV 333/61 U vom 5. Juli 1963, BFH 77, 472, BStBl III 1963, 492) kein Gewinn verwirklicht.
  • FG Thüringen, 23.11.2021 - 3 K 308/18

    Regelmäßig erfolgt keine Berücksichtigung von Zahlungen als nachträgliche

    Ist dies nicht möglich, muss der falsche Bilanzansatz in der Schlussbilanz eines Jahres richtiggestellt werden, für das eine Veranlagung noch nicht stattgefunden hat oder für das die bereits vorliegende Veranlagung berichtigt werden kann (BFH-Urteil vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492).

    Da aufgrund der Bilanzen bereits bestandskräftige Veranlagungen der Kläger für die Veranlagungszeiträume 2003 und 2004 erfolgt sind, müssen die falschen Bilanzansätze in der Schlussbilanz eines Jahres richtiggestellt werden, für das eine Veranlagung noch nicht stattgefunden hat oder für das eine bereits vorliegende Veranlagung berichtigt werden kann (BFH-Urteil vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492).

  • FG Thüringen, 23.11.2021 - 3 K 308/18 zurück zur Übersicht Seite drucken

    Abzug nachträglicher Betriebsausgaben im Rahmen eines gewerblichen

    Ist dies nicht möglich, muss der falsche Bilanzansatz in der Schlussbilanz eines Jahres richtiggestellt werden, für das eine Veranlagung noch nicht stattgefunden hat oder für das die bereits vorliegende Veranlagung berichtigt werden kann (BFH-Urteil vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472 , BStBl III 1963, 492 ).

    Da aufgrund der Bilanzen bereits bestandskräftige Veranlagungen der Kläger für die Veranlagungszeiträume 2003 und 2004 erfolgt sind, müssen die falschen Bilanzansätze in der Schlussbilanz eines Jahres richtiggestellt werden, für das eine Veranlagung noch nicht stattgefunden hat oder für das eine bereits vorliegende Veranlagung berichtigt werden kann (BFH-Urteil vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472 , BStBl III 1963, 492 ).

  • BFH, 21.12.1977 - I R 247/74

    Vermeidung der Gewinnrealisierung - Realteilung - Betriebsvermögen -

    Die spätere Erfassung der stillen Reserven muß gewährleistet sein (vgl. BFH-Urteile vom 6. Mai 1952 I 17/52 U, BFHE 56, 473, BStBl III 1952, 183; vom 17. Mai 1960 I 165/59, StRK, Einkommensteuergesetz, § 16, Rechtsspruch 15; vom 2. Oktober 1962 I 256/51 U, BFHE 75, 675, BStBl III 1962, 513; vom 5. Juli 1963 VI 333/61 U, BFHE 77, 472, BStBl III 1963, 492, und vom 10. Februar 1972 IV 317/65, BFHE 104, 543, BStBl II 1972, 419).
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