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   BFH, 29.01.1964 - II 174/63 U   

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https://dejure.org/1964,2084
BFH, 29.01.1964 - II 174/63 U (https://dejure.org/1964,2084)
BFH, Entscheidung vom 29.01.1964 - II 174/63 U (https://dejure.org/1964,2084)
BFH, Entscheidung vom 29. Januar 1964 - II 174/63 U (https://dejure.org/1964,2084)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit einer Grunderwerbsteuer-Befreiungsvorschrift auf gärtnerische Betriebe und auf den Zuerwerb gärtnerisch genutzter Grundstücke

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 78, 413
  • BStBl III 1964, 160
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 26.06.1963 - II 196/61 U

    Voraussetzugen der Anrechnung der auf ein ausländisches Vermächtnis entfallenden

    Auszug aus BFH, 29.01.1964 - II 174/63 U
    Der Wille des Gesetzgebers kann unterstützend und zur Behebung von Zweifeln nur dann berücksichtigt werden, wenn er im Gesetz selbst einen hinreichend bestimmten Ausdruck gefunden hat (vgl. Entscheidung des Bundesfinanzhofs II 196/61 U vom 26. Juni 1963, BStBl 1963 III S. 402, 403 linke Spalte II a. A. mit weiteren Nachweisen aus der Rechtsprechung).
  • BFH, 22.02.1961 - II 227/59 U

    Einbringung von Grundstücken aus einer Gemeinschaft zur gesamten Hand in eine

    Auszug aus BFH, 29.01.1964 - II 174/63 U
    Der Reichsfinanzhof und der erkennende Senat haben in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Gesamthandsgemeinschaft der Miterben für die Grunderwerbsteuer - anders als im bürgerlichen Recht, wo die Erbengemeinschaft keine eigene Rechtspersönlichkeit besitzt - als selbständige Rechtsträgerin anzusehen ist (Entscheidung des Reichsfinanzhofs II A 409/33 vom 18. Mai 1934, RStBl 1934 S. 957, Slg. Bd. 36 S. 151; Entscheidung des Bundesfinanzhofs II 227/59 U vom 22. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 213, Slg. Bd. 72 S. 583/584 mit weiteren Nachweisen; ferner Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 7. Auflage, 1963, § 1 Tz. 9), so daß insoweit auf dem Gebiet der Grunderwerbsteuer die Zurechnungsvorschrift des § 11 Ziff. 5 StAnpG nicht anwendbar ist (Entscheidung des Bundesfinanzhofs II 294/55 U vom 25. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 285, Slg. Bd. 63 S. 229/230).
  • BFH, 25.07.1956 - II 294/55 U

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines steuerbegünstigten Rettungserwerbes -

    Auszug aus BFH, 29.01.1964 - II 174/63 U
    Der Reichsfinanzhof und der erkennende Senat haben in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Gesamthandsgemeinschaft der Miterben für die Grunderwerbsteuer - anders als im bürgerlichen Recht, wo die Erbengemeinschaft keine eigene Rechtspersönlichkeit besitzt - als selbständige Rechtsträgerin anzusehen ist (Entscheidung des Reichsfinanzhofs II A 409/33 vom 18. Mai 1934, RStBl 1934 S. 957, Slg. Bd. 36 S. 151; Entscheidung des Bundesfinanzhofs II 227/59 U vom 22. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 213, Slg. Bd. 72 S. 583/584 mit weiteren Nachweisen; ferner Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 7. Auflage, 1963, § 1 Tz. 9), so daß insoweit auf dem Gebiet der Grunderwerbsteuer die Zurechnungsvorschrift des § 11 Ziff. 5 StAnpG nicht anwendbar ist (Entscheidung des Bundesfinanzhofs II 294/55 U vom 25. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 285, Slg. Bd. 63 S. 229/230).
  • RFH, 18.05.1934 - II A 409/33
    Auszug aus BFH, 29.01.1964 - II 174/63 U
    Der Reichsfinanzhof und der erkennende Senat haben in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Gesamthandsgemeinschaft der Miterben für die Grunderwerbsteuer - anders als im bürgerlichen Recht, wo die Erbengemeinschaft keine eigene Rechtspersönlichkeit besitzt - als selbständige Rechtsträgerin anzusehen ist (Entscheidung des Reichsfinanzhofs II A 409/33 vom 18. Mai 1934, RStBl 1934 S. 957, Slg. Bd. 36 S. 151; Entscheidung des Bundesfinanzhofs II 227/59 U vom 22. Februar 1961, BStBl 1961 III S. 213, Slg. Bd. 72 S. 583/584 mit weiteren Nachweisen; ferner Boruttau-Klein, Kommentar zum Grunderwerbsteuergesetz, 7. Auflage, 1963, § 1 Tz. 9), so daß insoweit auf dem Gebiet der Grunderwerbsteuer die Zurechnungsvorschrift des § 11 Ziff. 5 StAnpG nicht anwendbar ist (Entscheidung des Bundesfinanzhofs II 294/55 U vom 25. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 285, Slg. Bd. 63 S. 229/230).
  • FG Düsseldorf, 29.08.2012 - 7 K 3691/11

    Grunderwerbsteuer: Erbengemeinschaft als Erwerberin - Anteilsvereinigung gem. § 1

    Die grunderwerbsteuerrechtliche Selbständigkeit der Erbengemeinschaft folgt vielmehr aus deren bürgerlich-rechtlicher Selbständigkeit als Zurechnungssubjekt des gesamthänderisch gebundenen Sondervermögens (vgl. BFH Urteil vom 29.11.1972 II R 42/67, BFHE 108, 257, BStBl II 1973, 372; ebenso bereits Urteil vom 22.2.1961 II 227/59 U, BStBl III 1961, 213, vom 29.1.1964 II 174/63 U, BFHE 78, 413, BStBl III 1964, 160).
  • BFH, 29.11.1972 - II R 42/67

    Erbengemeinschaft - Grunderwerbsteuerbescheid - Identifizierung der Gemeinschaft

    Auch in der Sache wendet sich die Klägerin mit der Revision in erster Linie dagegen, daß das FG unter Berufung auf die ständige Rechtsprechung des RFH und des BFH (vgl. die BFH-Urteile vom 29. Januar 1964 II 174/63 U, BFHE 78, 413, 415, BStBl III 1964, 160; vom 10. Juni 1964 II 30/61 U, BFHE 80, 32, 37, BStBl III 1964, 486 mit weiteren Nachweisen; vgl. auch Urteil vom 27. Juni 1967 II 50/64, BFHE 89, 573) die Erbengemeinschaft als selbständiges Rechtssubjekt behandelt und deshalb die Befreiungsvorschrift des § 1 Abs. 1 Nr. 2 des II. GrEStLandG -- weil auf den Erwerb durch natürliche Personen zugeschnitten -- nicht angewandt habe.
  • BFH, 20.12.1972 - II R 84/67

    Güterstand der Zugewinngemeinschaft - Ausschlagen der Erbschaft -

    Die Erbengemeinschaft ist zwar grunderwerbsteuerrechtlich als selbständiger Rechtsträger zu behandeln (vgl. insoweit die Urteile des BFH vom 29. Januar 1964 II 174/63 U, BFHE 78, 413, 415, BStBl III 1964, 160; vom 10. Juni 1964 II 30/61 U, BFHE 80, 32, 37, BStBl III 1964, 486 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 23.08.1978 - II R 107/72

    Erwerb natürlicher Personen - Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Daher ist es kein Widerspruch, wenn der Bundesfinanzhof einerseits unter Berufung auf die Eigenschaft einer Erbengemeinschaft als eines besonderen Rechtsträgers zu § 1 Abs. 1 Nr. 2 des baden-württembergischen Gesetzes über Erleichterungen bei der Grunderwerbsteuer für den Erwerb von Grundstücken zur Verbesserung der inneren Verkehrslage land- und forstwirtschaftlicher Betriebe vom 6. Februar 1956 (GBl 1956, 8) in der Fassung des Änderungsgesetzes vom 21. Juli 1958 (GBl 1958, 190) den Zuerwerb eines Miterben zu einem der Erbengemeinschaft gehörenden Betrieb nicht für befreit erachtet (Urteil vom 29. Januar 1964 II 174/63 U, BFHE 78, 413 [415 ff.], BStBl III 1964, 160) und zu § 1 Abs. 1 Nr. 2 des baden-württembergischen Zweiten Gesetzes über Erleichterungen bei der Grunderwerbsteuer für den Erwerb von Grundstücken zur Verbesserung der inneren Verkehrslage land- und forstwirtschaftlicher Betriebe vom 6. April 1964 (GBl 1964, 199) den Zuerwerb der Erbengemeinschaft zu einem dieser gehörenden Grundstück für befreiungsfähig gehalten hat (Urteil vom 29. November 1972 II R 28/67, BFHE 108, 261 [264], BStBl II 1973, 370).
  • BFH, 29.11.1972 - II R 28/67

    Erbengemeinschaft - Selbständiger Rechtsträger - Steuerschuldner - Anwendbarkeit

    Die Klägerin wendet sich dagegen, daß das FG unter Berufung auf die ständige Rechtsprechung des RFH und des BFH (vgl. die BFH-Urteile II 174/63 U vom 29. Januar 1964, BFHE 78, 413, 415, BStBl III 1964, 160; II 30/61 U vom 10. Juni 1964, BFHE 80, 32, 37, BStBl III 1964, 486 mit weiteren Nachweisen; vgl. auch Urteil II 50/64 vom 27. Juni 1967, BFHE 89, 573) die Erbengemeinschaft als selbständiges Rechtssubjekt behandelt und deshalb die Befreiungsvorschrift des § 1 Abs. 1 Nr. 2 des II. GrEStLandG -- weil auf den Erwerb durch natürliche Personen zugeschnitten -- nicht angewandt habe.
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