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   BFH, 17.12.1964 - IV 378/61 U   

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https://dejure.org/1964,736
BFH, 17.12.1964 - IV 378/61 U (https://dejure.org/1964,736)
BFH, Entscheidung vom 17.12.1964 - IV 378/61 U (https://dejure.org/1964,736)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 1964 - IV 378/61 U (https://dejure.org/1964,736)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zahlungen zur Abfindung und Versorgung an einen Handelsvertreter als abzugsfähiges Wirtschaftsgut

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Abwälzungszahlungen des Nachfolgers an den ausscheidenden HV, Geschäftswert, Vertretungsrechte, Abwälzungsvereinbarung, Vertreterrecht, Abschreibung, Nachfolgevereinbarung

Papierfundstellen

  • BFHE 81, 471
  • DB 1965, 425
  • BStBl III 1965, 170
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 30.07.1959 - IV 265/58 U

    Einordnung einer der einem Einzelunternehmer gewährten Betriebsrente als

    Auszug aus BFH, 17.12.1964 - IV 378/61 U
    Das Vorhandensein familiärer Bindungen stehe dieser Würdigung nicht entgegen (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 265/58 U vom 30. Juli 1959, BStBl 1959 III S. 406, Slg. Bd. 69 S. 387).
  • BFH, 26.07.1962 - IV 355/61 U

    Aufwendungen für die Ausnutzung einer für den Steuerpflichtigen günstigen

    Auszug aus BFH, 17.12.1964 - IV 378/61 U
    Da nur die Aufwendungen für die Anschaffung laufend in der Form von Renten gemacht wurden, ist es gerechtfertigt, von einer Aktivierung der Aufwendungen und ihrer Verteilung auf die Nutzungsdauer abzusehen und statt dessen die tatsächlichen Zahlungen sofort als laufende Betriebsausgaben zum Abzug zuzulassen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 355/61 U vom 26. Juli 1962, BStBl 1962 III S. 390, Slg. Bd. 75 S. 338).
  • BFH, 12.07.1955 - I 232/54 U

    Einordnung einer einem alternden Vater durch den Sohn bei der Betriebsübergabe

    Auszug aus BFH, 17.12.1964 - IV 378/61 U
    Dabei muß der betriebliche Versorgungsgedanke im Vordergrund stehen (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 232/54 U vom 12. Juli 1955, BStBl 1955 III S. 302, Slg. Bd. 61 S. 270; IV 265/58 U; VI 346/62 U vom 3. Juli 1964, Slg. Bd. 80 S. 202).
  • BFH, 10.07.1963 - IV 186/60 U

    Aktivierung von Zahlungen eines Erwerbers eines Güterkraftverkehrsunternehmens im

    Auszug aus BFH, 17.12.1964 - IV 378/61 U
    Die Rechtslage ist ähnlich derjenigen bei der Übertragung von Gewerbekonzessionen, die die Eingehung von Leistungsverpflichtungen gegenüber dritten Personen (meist gegenüber den bisherigen Inhabern) zur Voraussetzung haben (vgl. Urteile des erkennenden Senats IV 186/60 U vom 10. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 501, Slg. Bd. 77 S. 492; IV 33/60 U vom 16. Juli 1964, Slg. Bd. 80 S. 143).
  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 8/01

    Veräußerung eines Mitunternehmeranteils gegen gewinnabhängigen Kaufpreis

    Sie verkennt darüber hinaus, dass Verbindlichkeiten, die nur aus künftigen Gewinnanteilen zu tilgen sind, mangels wirtschaftlicher Verursachung weder in der Handels- noch in der Steuerbilanz ausgewiesen werden dürfen (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 10. November 1980 GrS 1/79, BFHE 132, 244, BStBl II 1981, 164, zu Abschn. C. I. 5.; BFH-Beschluss vom 18. Oktober 1989 IV B 149/88, BFHE 158, 426, BStBl II 1990, 71) und die Rechtsprechung im Falle des Betriebserwerbs gegen Vergütungen dieser Art nur mit Rücksicht darauf deren Passivierungspflicht annimmt, weil andernfalls der Zugang der entgeltlich erworbenen und aktivierungspflichtigen Wirtschaftsgüter mit dem Ausweis einer Gewinnerhöhung beim Erwerber einherginge und die Grundsätze der periodengerechten Aufwandsabgrenzung verletzt würden (BFH-Entscheidungen vom 18. Januar 1989 X R 10/86, BFHE 156, 110, BStBl II 1989, 549; vom 10. Oktober 1985 IV B 30/85, BFHE 144, 395, BStBl II 1986, 68; vom 17. Dezember 1964 IV 378/61 U, BFHE 81, 471, BStBl III 1965, 170, jeweils m.w.N.; zu § 5 Abs. 2a EStG n.F. vgl. Schmidt/Weber-Grellet, a.a.O., § 5 Rz. 315).
  • BFH, 20.01.1989 - X R 10/86

    Zur Aktivierung und Abschreibung eines entgeltlich erworbenen

    - Nach den Grundsätzen des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 17. Dezember 1964 IV 378/61 U (BFHE 81, 471, BStBl. III 1965, 170) könne hier eine Aktivierung von Ausgleichszahlungen unterbleiben.

    Der Senat läßt offen, ob er den Urteilen in BFHE 79, 521, BStBl. III 1964, 423, und in BFHE 81, 471, BStBl. III 1965, 170, soweit diese Aussagen zur Aktivierung immaterieller Wirtschaftsgüter enthalten, hinsichtlich Begründung und Ergebnis folgen könnte.

    Die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs -RFH- (Urteil vom 1. Februar 1933 VI A 945/31, RStBl. 1933, 479) und des BFH (Urteile in BFHE 81, 471, BStBl. III 1965, 170; vom 2. Februar 1967 IV 246/64, BFHE 88, 237, BStBl. III 1967, 366) läßt eine Aktivierung entgeltlich erworbener Wirtschaftsgüter ausnahmsweise nach Maßgabe der geleisteten Zahlungen zu, wenn die Erwerbsaufwendungen von einer schwankenden Bezugsgröße wie Umsatz oder Gewinn abhängen und sonach das erworbene Wirtschaftsgut nur schwer bewertbar ist.

    Kann zugleich die Dauer der Nutzung des Wirtschaftsgutes nicht eindeutig bestimmt werden, ist es nach dem Urteil in BFHE 81, 471, BStBl. III 1965, 170 zulässig, von einer Aktivierung der Aufwendungen und ihrer Verteilung auf die Nutzungsdauer abzusehen; statt dessen können die tatsächlichen Zahlungen sofort als laufende Betriebsausgaben abgezogen werden (vgl. auch BFH-Urteil vom 26. Juli 1962 IV 355/61 U, BFHE 75, 338, BStBl. III 1962, 390; zustimmend Herrmann/Heuer/Raupach, a.a.o., § 5 EStG Anm. 1373).

  • BFH, 16.11.1972 - IV R 38/68

    Betrieb - Mitunternehmeranteil - Schenkungsweise Übertragung - Nahe Angehörige -

    Es entspricht dem Wesen einer betrieblichen Versorgungsrente, daß diese kein Entgelt für die Übertragung bestimmter Wirtschaftsgüter, sondern eine Vergütung für die vom Rentenberechtigten erbrachten Dienstleistungen darstellt (vgl. z. B. BFH-Urteile IV 8/62 U, a. a. O.; IV 378/61 U vom 17. Dezember 1964, BFHE 81, 471, BStBl III 1965, 170).

    Damit stimmt überein, daß sich der BFH bisher mit der Frage, ob eine Rente den Charakter einer betrieblichen Versorgungsrente hat, nur dann auseinandersetzte, wenn der Betrieb gegen Entgelt auf den Erwerber überging (vgl. z. B. BFH-Urteile IV 346/62 U vom 3. Juli 1964, BFHE 80, 202, BStBl III 1964, 548; IV 378/61 U, a. a. O.).

  • BFH, 02.02.1967 - IV 246/64

    Einkommensteuerliche Wahlmöglichkeiten, wenn dem Veräußerer eines Betriebes als

    Diese Auffassung vertrat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil IV 378/61 U vom 17. Dezember 1964, BFH 81, 471, BStBl III 1965, 170.

    Nach den in den Urteilen des BFH I 383/61 U vom 26. Februar 1964 (BFH 79, 521, BStBl III 1964, 423) und IV 378/61 U entwickelten Grundsätzen, die dem FG bei seiner Entscheidung noch nicht bekannt waren, besteht die Möglichkeit, daß die Gegenleistung für die Rentenlast nicht in einem Geschäftswert, sondern in einem anderen immateriellen Wirtschaftsgut bestand, das in den Geschäftsbeziehungen zu den vertretenen Firmen seine Grundlage hatte und von dem Abschreibungen vorgenommen werden dürfen.

  • BFH, 07.10.1976 - IV R 50/72

    Ehefrau eines selbständigen Handelsvertreters - Güterstand der

    Davon geht auch die Rechtsprechung aus, wenn sie ausspricht, daß der Gewerbebetrieb eines Handelsvertreters in der Regel keinen Geschäftswert hat (s. z. B. Urteil des BGH - vom 28. Februar 1962 IV ZR 239/61, DB 1962, 501 [BGH 01.02.1962 - KRB 2/61] ; BFH-Urteile vom 26. Februar 1964 I 383/61 U, BFHE 79, 521, BStBl III 1964, 423; vom 17. Dezember 1964 IV 378/61 U, BFHE 81, 471, BStBl III 1965, 170; vom 2. Februar 1967 IV 246/64, BFHE 88, 237, BStBl III 1967, 366).
  • FG Schleswig-Holstein, 04.04.2001 - I 1197/98

    Voraussetzungen für die Abzugsfähigkeit eines Versorgungsfreibetrages von

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  • BFH, 10.04.1991 - XI R 27/88

    Voraussetzungen für die Annahme einer betriebliche Veräußerungsrente

    Dem steht nicht entgegen, daß die Leistungen nach ihrer Höhe nicht den vollen Unterhalt der Berechtigten sichern konnten, und auch nicht, daß ihr Umfang von einem betriebsbezogenen Merkmal, nämlich der Höhe des Umsatzes, abhing; dies ist auch sonst hingenommen worden (vgl. BFH in BFHE 84, 526, BStBl III 1966, 192; vom 17. Dezember 1964 IV 378/61 U, BFHE 81, 471, BStBl III 1965, 170).
  • BFH, 30.11.1967 - IV 1/65

    Betriebsübertragung - Eltern - Kinder - Kaufpreisrente

    Der Streitfall liegt anders als die im Urteil des BFH IV 378/61 U vom 17. Dezember 1964 (BFH 81, 471, BStBl III 1965, 170) entschiedene Sache.
  • BFH, 07.12.1966 - VI 266/65

    Steuerliche Folgen der Zusage einer Versorgungsrente eines Rechtsnachfolgers für

    Zu diesem Zweck sei die Umsatzbeteiligung als eine Versorgungsrente vereinbart worden, die nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) IV 378/61 U vom 17. Dezember 1964 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 81 S. 471 - BFH 81, 471 -, BStBl III 1965, 170) zu laufenden Betriebsausgaben führe.
  • BFH, 06.03.1975 - IV R 191/71

    Personengesellschaft - Ausscheiden des Vaters - Erwerb des Gesellschaftsanteils -

    a) Betriebliche Versorgungsrenten sind ihrem Wesen nach kein Entgelt für die Übertragung bestimmter Wirtschaftsgüter, sondern eine Vergütung für die vom Rentenberechtigten erbrachten Dienstleistungen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 17. Dezember 1964 IV 378/61 U, BFHE 81, 471, BStBl III 1965, 170).
  • BFH, 03.08.1966 - IV 190/62
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