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   BFH, 09.04.1965 - VI 23/65 S   

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https://dejure.org/1965,368
BFH, 09.04.1965 - VI 23/65 S (https://dejure.org/1965,368)
BFH, Entscheidung vom 09.04.1965 - VI 23/65 S (https://dejure.org/1965,368)
BFH, Entscheidung vom 09. April 1965 - VI 23/65 S (https://dejure.org/1965,368)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Berücksichtigung der Kosten für die Anschaffung von Möbel und Einrichtungsgegenstände bei jungvermählten Eheleuten als außergewöhnliche Belastung

  • Wolters Kluwer

    Frage einer außergewöhnlichen Belastung bei Erlangung eines Gegenwerts oder von nicht nur vorübergehenden Vorteilen für gemachte Aufwendungen - Voraussetzungen für Herabsetzung der tariflichen Einkommensteuer bei Unbilligkeit

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Außergewöhnliche Belastungen
    Der Grundtatbestand des § 33 EStG
    Größere Aufwendungen
    Gegenwerttheorie

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 82, 535
  • NJW 1965, 1935
  • BStBl III 1965, 441
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 07.08.1959 - VI 7/59 S

    Vermögen der Steuerpflichtigen als Versagungsgrund für die Anerkennung von

    Auszug aus BFH, 09.04.1965 - VI 23/65 S
    Der Senat hat in den Grundsatzurteilen VI 7/59 S und VI 141/59 S vom 7. August 1959 (BStBl 1959 III S. 383 und S. 385, Slg. Bd. 69 S. 324 und S. 330) eingehend dazu Stellung genommen und wesentliche Einschränkungen gemacht.
  • BFH, 20.05.1960 - VI 200/59 S

    Voraussetzung der Annahme einer außergewöhnlichen Belastung (hier:verlorener

    Auszug aus BFH, 09.04.1965 - VI 23/65 S
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats liegt im allgemeinen eine außergewöhnliche Belastung im Sinne von § 33 EStG nicht vor, wenn ein Steuerpflichtiger für seine Aufwendungen einen Gegenwert oder nicht nur vorübergehende Vorteile erlangt (z. B. Urteile des Senats VI 160/59 S und VI 200/59 S vom 20. Mai 1960, BStBl 1960 III S. 309 und S. 310, Slg. Bd. 71 S. 160 und S. 164).
  • BFH, 28.02.1964 - VI 104/63 U

    Aussteueraufwendungen als eine außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 09.04.1965 - VI 23/65 S
    So entfällt eine Steuerermäßigung nach § 33 EStG, wenn die Steuerpflichtigen Vermögen besitzen, das zur Aussteuergewährung ausreicht; denn dann ist ihr Einkommen nicht belastet, wie es § 33 EStG voraussetzt (z. B. Urteile des Senats VI 104/63 U vom 28. Februar 1964, BStBl 1964 III S. 268, Slg. Bd. 79 S. 97; VI 228/63 vom 28. Februar 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1964 S. 287; VI 166/63 vom 14. August 1964, HFR 1965 S. 18).
  • BFH, 20.05.1960 - VI 160/59 S

    Voraussetzung der Annahme einer außergewöhnlichen Belastung (hier:verlorener

    Auszug aus BFH, 09.04.1965 - VI 23/65 S
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats liegt im allgemeinen eine außergewöhnliche Belastung im Sinne von § 33 EStG nicht vor, wenn ein Steuerpflichtiger für seine Aufwendungen einen Gegenwert oder nicht nur vorübergehende Vorteile erlangt (z. B. Urteile des Senats VI 160/59 S und VI 200/59 S vom 20. Mai 1960, BStBl 1960 III S. 309 und S. 310, Slg. Bd. 71 S. 160 und S. 164).
  • BFH, 07.08.1959 - VI 141/59 S

    Gewährung einer Aussteuer durch Eltern gegenüber ihrer vermögenslosen Tochter als

    Auszug aus BFH, 09.04.1965 - VI 23/65 S
    Der Senat hat in den Grundsatzurteilen VI 7/59 S und VI 141/59 S vom 7. August 1959 (BStBl 1959 III S. 383 und S. 385, Slg. Bd. 69 S. 324 und S. 330) eingehend dazu Stellung genommen und wesentliche Einschränkungen gemacht.
  • BFH, 16.10.1952 - IV 376/51 S

    Ausschließliche Regelung für die Aufwendungen zur Wiederbeschaffung von Hausrat

    Auszug aus BFH, 09.04.1965 - VI 23/65 S
    Im Urteil des Bundesfinanzhofs IV 376/51 S vom 16. Oktober 1952 (BStBl 1952 III S. 298, Slg. 56 S. 773) wurde eine außergewöhnliche Belastung bei einem Steuerpflichtigen anerkannt, der infolge der Beschlagnahme seines Hauses durch die Besatzungsmacht seine Wohnungseinrichtung verloren hatte.
  • BFH, 28.02.1964 - VI 228/63
    Auszug aus BFH, 09.04.1965 - VI 23/65 S
    So entfällt eine Steuerermäßigung nach § 33 EStG, wenn die Steuerpflichtigen Vermögen besitzen, das zur Aussteuergewährung ausreicht; denn dann ist ihr Einkommen nicht belastet, wie es § 33 EStG voraussetzt (z. B. Urteile des Senats VI 104/63 U vom 28. Februar 1964, BStBl 1964 III S. 268, Slg. Bd. 79 S. 97; VI 228/63 vom 28. Februar 1964, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1964 S. 287; VI 166/63 vom 14. August 1964, HFR 1965 S. 18).
  • BFH, 19.04.2007 - IV R 4/06

    BFH ruft BVerfG an: Rückwirkende Einschränkung des gewerbesteuerrechtlichen

    Zwar entscheiden auch die obersten Bundesgerichte mit ihrem Richterspruch nur einen Einzelfall (vgl. BFH-Urteil vom 9. April 1965 VI 23/65 S, BFHE 82, 535, BStBl III 1965, 441, 443).
  • BFH, 19.04.2007 - IV R 59/05

    Rückwirkende Kürzung der gewerbesteuerrechtlichen Verlustabzugs bei Ausscheiden

    Zwar entscheiden auch die obersten Bundesgerichte mit ihrem Richterspruch nur einen Einzelfall (vgl. BFH-Urteil vom 9. April 1965 VI 23/65 S, BFHE 82, 535, BStBl III 1965, 441, 443).
  • BFH, 12.05.1967 - VI R 123/66

    Gezahlte Schuldzinsen eines Vorstandsmitglieds als Werbungskosten

    Wie der Senat bereits wiederholt ausgesprochen hat (siehe z. B. Urteile des Senats VI 23/65 S vom 9. April 1965, BFH 82, 535, BStBl III 1965, 441; VI 160/59 S vom 20. Mai 1960, BFH 71, 160, BStBl III 1960, 309; VI 69/64 vom 4. Dezember 1964, HFR 1965, 214), beruht die Regelung in § 33 EStG weitgehend auf den gleichen Erwägungen wie § 131 AO.

    Der Erwerb von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft ist zwar in der Regel keine nach § 33 EStG berücksichtigungsfähige außergewöhnliche Belastung, insbesondere deshalb nicht, weil der Erwerber einen entsprechenden Gegenwert für seine Aufwendungen erhält und dadurch nach der ständigen Rechtsprechung des BFH eine Steuerermäßigung nach § 33 EStG ausgeschlossen wird (z. B. Urteil VI 23/65 S, a. a. O.).

  • BFH, 16.08.1967 - VI 170/65

    Vermögensrechtliche Behandlung von Aussteuern, die Eltern einer Tochter bei der

    Der Senat hat im Urteil VI 23/65 S vom 9. April 1965 (BFH 82, 535, BStBl III 1965, 441) angenommen, daß der Gegenwert, den die Jungvermählten in Gestalt der Möbel usw. erlangen, die Annahme einer außgergewöhnlichen, Belastung im Sinne von § 33 EStG ausschließe.
  • FG Hessen, 19.03.1996 - 3 K 2926/95

    Begriff der "außergewöhnlichen Belastung"; Steuerliche Berücksichtigung der

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  • BFH, 11.05.1979 - VI R 37/76

    Kosten einer Flugreise in die USA zur Einäscherung eines verstorbenen Angehörigen

    § 33 EStG soll, wie die wesensverwandte Vorschrift des § 131 der Reichsabgabenordnung (AO) bzw. der §§ 163 und 227 der Abgabenordnung (AO 1977), dazu dienen, unbillige Härten bei der Besteuerung zu verhindern (BFH-Urteil vom 9. April 1965 VI 23/65 S, BFHE 82, 535, BStBl III 1965, 441).
  • BFH, 07.05.1968 - II 32/62
    Da eine richterliche Entscheidung nur für den Einzelfall ergeht und weder das Gericht für ähnlich gelagerte Fälle noch andere Gerichte bindet (Urteil des BFH VI 23/65 S vom 9. April 1965, BFH 82, 535, 540, BStBl III 1965, 441, 443; vgl. auch Hartz in Die Auslegung der Steuergesetze in Wissenschaft und Praxis, Gedächtnisschrift für Spitaler, S. 89 ff., 99, und Berger, Die Reichsabgabenordnung nach ihren Schwerpunkten für die Praxis, S. 327), muß der Richter -- von besonders vorgeschriebenen Fällen der Bindung abgesehen (vgl. z. B. § 126 Abs. 4 FGO) -- jeder Entscheidung seine Erkenntnis über den Bedeutungsgehalt der für den Rechtsstreit maßgebenden Norm zugrunde legen (vgl. auch Urteil des BFH IV 194/64 vom 13. April 1967, BFH 88, 333, BStBl III 1967, 398 mit Nachweisen).
  • FG Berlin-Brandenburg, 04.07.2018 - 7 K 7074/16

    Kein Abzug von Aufwendungen für den Anschluss eines Einfamilienhauses an das

    Vergleichbares gilt für das von den Klägern angeführte BFH-Urteil vom 09.04.1965 (VI 23/65 S, BStBl III 1965, 441), wo der BFH den Abzug der Aufwendungen für die Anschaffung ihrer Haushaltsausstattungen nach § 33 EStG wegen des erhaltenen Gegenwerts abgelehnt hat.
  • BFH, 07.05.1968 - II R 32/62

    Organvertrag - Ergebnisabführungsvertrag - Tochtergesellschaft - Unternehmerische

    Da eine richterliche Entscheidung nur für den Einzelfall ergeht und weder das Gericht für ähnlich gelagerte Fälle noch andere Gerichte bindet (Urteil des BFH VI 23/65 S vom 9. April 1965, BFH 82, 535, 540, BStBl III 1965, 441, 443; vgl. auch Hartz in Die Auslegung der Steuergesetze in Wissenschaft und Praxis, Gedächtnisschrift für Spitaler, S. 89 ff., 99, und Berger, Die Reichsabgabenordnung nach ihren Schwerpunkten für die Praxis, S. 327), muß der Richter -- von besonders vorgeschriebenen Fällen der Bindung abgesehen (vgl. z. B. § 126 Abs. 4 FGO) -- jeder Entscheidung seine Erkenntnis über den Bedeutungsgehalt der für den Rechtsstreit maßgebenden Norm zugrunde legen (vgl. auch Urteil des BFH IV 194/64 vom 13. April 1967, BFH 88, 333, BStBl III 1967, 398 mit Nachweisen).
  • BFH, 23.02.1968 - VI R 97/67

    Verlust eines Wirtschaftsgut als Belastung im Sinne von § 33 Abs. 1

    Dieser Gegenwertlehre, die der Senat zuletzt im Urteil VI 23/65 S vom 9. April 1965 (BFH 82, 535, BStBl III 1965, 441) dargelegt hat, stehen, wie im Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) 1 BvR 512/65 vom 13. Dezember 1966 (Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 21 S. 1, BStBl III 1967, 106) keine verfassungsrechtlichen Bedenken entgegen.
  • BFH, 12.08.1966 - VI R 76/66

    Absetzbarkeit von Ausgaben für Trauerkleidung als außergewöhnliche Belastungen -

  • BFH, 14.12.1965 - VI 235/65 U

    Verstoß gegen den Schutz von Ehe und Familie durch steuerrechtliche Vorschriften

  • FG Rheinland-Pfalz, 19.01.1984 - 3 K 283/83
  • BFH, 08.12.1967 - VI R 114/66

    Fabrikgebäude - Betriebsräume - Kontoräume - Gesetzgebung - Rechtsprechung -

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