Rechtsprechung
   BFH, 21.09.1965 - I 331/62 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1965,1045
BFH, 21.09.1965 - I 331/62 U (https://dejure.org/1965,1045)
BFH, Entscheidung vom 21.09.1965 - I 331/62 U (https://dejure.org/1965,1045)
BFH, Entscheidung vom 21. September 1965 - I 331/62 U (https://dejure.org/1965,1045)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1965,1045) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verwertung von Filmrechten als gewerbliche Tätigkeit

  • Wolters Kluwer

    Verteilung des Vermögens einer in Abwicklung befindlichen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) als Anschaffung zugeteilter Vermögensgegenstände - Teilwertansetzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 83, 459
  • BStBl III 1965, 665
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (8)

  • BFH, 19.04.1977 - VIII R 23/75

    Zur Frage der Anschaffung i. S. von § 23 EStG bei Übertragung eines Grundstücks

    Die Übertragung des Gesellschaftsvermögens im Falle der Auflösung der Gesellschaft beruhe weniger auf einer rechtsgeschäftlichen Übertragung, die Voraussetzung der Anschaffung i. S. des § 23 EStG, als auf dem gesetzlichen Gebot des § 72 GmbHG (Hinweis auf das BFH-Urteil vom 21. September 1965 I 331/62 U, BFHE 83, 459, BStBl III 1965, 665).

    Die Grundsätze des BFH-Urteils I 331/62 U seien auf den vorliegenden Fall nicht anwendbar, weil es zu § 6 EStG ergangen sei und der Begriff der Anschaffung in § 6 EStG nicht ohne weiteres mit dem Begriff in § 23 EStG identisch sei.

    Dementsprechend hat der BFH im Urteil I 331/62 U entschieden, daß in der Auskehrung des Vermögens einer Gesellschaft keine Anschaffung i. S. des § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG erblickt werden könne.

    Der I. Senat des BFH hat in dem Urteil I 331/62 U zutreffend ausgeführt, daß die Vermögensverteilung ohne jegliche Gegenleistung der Gesellschafter erfolge.

    Der I. Senat hat in dem Urteil I 331/62 U ausgeführt, es sei nicht möglich, in der Zahlung von Schulden der Gesellschaft durch den Gesellschafter Anschaffungskosten für das verteilte Vermögen zu erblicken.

  • BFH, 25.06.2002 - IX R 47/98

    Gesamtrechtsnachfolge bei liquidierter Personengesellschaft

    So hat die Rechtsprechung etwa in der Verteilung des restlichen Vermögens unter die Gesellschafter einer in Abwicklung befindlichen Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach § 72 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) keine Anschaffung der dem Gesellschafter zugeteilten Vermögensgegenstände gesehen, da diese nicht auf einem Rechtsgeschäft, sondern allein auf einer gesetzlichen Regelung beruhe (BFH-Urteil vom 21. September 1965 I 331/62 U, BFHE 83, 459, BStBl III 1965, 665).
  • BFH, 25.07.1979 - II R 55/76

    Umwandlung einer GmbH - Wert der Gegenleistung - Berechnung der Grunderwerbsteuer

    Er hat diese Frage verneint und dem Urteil des I. Senats vom 21. September 1965 I 331/62 U (BFHE 83, 459, BStBl III 1965, 665) zugestimmt, daß die Vermögensverteilung bei der Liquidation einer GmbH ohne jegliche Gegenleistung der Gesellschafter erfolge.
  • BFH, 03.03.1970 - II 135/64

    Vorliegen eines Steuererstattungsanspruch aus Rechtsgründen als zulässiger

    Infolgedessen ist die Richtigkeit eines unanfechtbar gewordenen Steuerbescheids im Verfahren gemäß § 131 AO grundsätzlich nicht mehr nachzuprüfen (vgl. BFH-Urteile VI 187/57 U vom 30. August 1957, BFH 65, 457, BStBl III 1957, 408; II 112/59 U vom 29. August 1962, BFH 76, 409, BStBl III 1963, 150; IV 155/62 vom 31. Januar 1963, HFR 1963, 225; I 331/62 vom 14. Oktober 1964, HFR 1965, 129; V 137/64 vom 1. Dezember 1966, BFH 87, 405, BStBl III 1967, 156).
  • BFH, 06.12.1972 - I R 182/70

    Keine Anwendung des § 6b EStG auf Gewinne aus dem Liquidationserlös einer

    Umsatzsteuerrechtlich liegt bei verschmelzender Umwandlung in der Übertragung der Gegenstände des Betriebsvermögens der untergehenden auf die aufnehmende Gesellschaft eine Lieferung (BFH-Urteil V 287/61 S); körperschaftsteuerrechtlich kann das dagegen nicht gelten; denn wie bereits im Urteil vom 21. September 1965 I 331/62 U (BFHE 83, 459, BStBl III 1965, 665) ausgeführt, erhalten die Gesellschafter das zur Verteilung kommende Vermögen der Gesellschaft ohne Gegenleistung.
  • BFH, 01.10.1975 - I R 198/73

    Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens - Umwandlung einer Kapitalgesellschaft -

    Desgleichen hat der BFH in dem Urteil vom 21. September 1965 I 331/62 U (BFHE 83, 459, BStBl III 1965, 665) in der Auskehrung des Vermögens einer GmbH im Zuge einer Abwicklung nach § 72 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung bei dem Gesellschafter keine Anschaffungskosten i. S. des § 6 Abs. 1 Nr. 5, 6 EStG dann gesehen, wenn der Gesellschafter die ihm zugeteilten Vermögensgegenstände in einen Gewerbebetrieb einbringt.
  • FG München, 08.12.2022 - 10 K 1499/21

    Gewinne oder Verluste aus Fremdwährungsgeschäften

    bb) In der Verteilung des restlichen Vermögens unter die Gesellschafter einer in Abwicklung befindlichen Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach § 72 GmbHG liegt - vom Gesellschafter her gesehen - keine Anschaffung der ihm zugeteilten Vermögensgegenstände im Sinne des § 6 Abs. 1 Ziff. 5, 6 EStG (BFH, Urteil vom 21. September 1965 I 331/62 U, BStBl III 1965, 665).
  • BFH, 13.09.1967 - I 99/64

    Steuerliche Behandlung einer aktienrechtlichen Sachübernahme wie eine Sacheinlage

    § 14 KStG betrifft die Besteuerung der Abwicklungsgesellschaft, das wäre auf den Streitfall übertragen die C-AG, bestimmt aber nichts über die Besteuerung des Gesellschafters, das wäre im Streitfall die Stpfl. Gleichwohl ist es richtig, daß auch bei der Ermittlung des Einkommens des Gesellschafters die Vermögensteile der Gesellschaft, die an ihn im Zuge der Abwicklung ausgekehrt werden, mit dem wirklichen Wert anzusetzen sind, entweder mit dem Teilwert, wenn sie der Gesellschafter in einen Betrieb einlegt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - I 331/62 U vom 21. September 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 83 S. 459 - BFH 83, 459 -, BStBl III 1965, 665), oder mit dem gemeinen Wert der untergehenden Beteiligung, wenn sich diese bereits im Betriebsvermögen des Gesellschafters befand (vgl. BFH-Gutachten ID 1/57 S vom 16. Dezember 1958, BFH 68, 78, BStBl III 1959, 30; BFH-Urteil I 119/63 U vom 8. Juli 1964, BFH 80, 242, BStBl III 1964, 561).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht