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   BFH, 02.11.1965 - I 221/62 S   

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https://dejure.org/1965,326
BFH, 02.11.1965 - I 221/62 S (https://dejure.org/1965,326)
BFH, Entscheidung vom 02.11.1965 - I 221/62 S (https://dejure.org/1965,326)
BFH, Entscheidung vom 02. November 1965 - I 221/62 S (https://dejure.org/1965,326)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Allgemeine Grundlagen des Einkommenssteuergesetzes - Begriff und Ermittlung des Einkommens - Ermittlung der gewerblichen Einkünfte buchführender Kapitalgesellschaften - Gestüt in Form einer Kapitalgesellschaft als Liebhaberei

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 85, 121
  • BStBl III 1966, 255
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 07.11.1963 - IV 117/60 S

    Ersatz von Jagdkosten und Jagdaufwendungen eines Handelsvertreters durch eine

    Auszug aus BFH, 02.11.1965 - I 221/62 S
    Aus dem gleichen allgemeinen Grund hat der Bundesfinanzhof im Urteil IV 117/60 S vom 7. November 1963 (BStBl 1964 III S. 181, Slg. Bd. 78 S. 469) die Möglichkeit des Abzugs von Jagdaufwendungen bei einer AG verneint, weil sie in erster Linie aus gesellschaftlich-repräsentativen Gründen geleistet worden seien und deshalb keine Betriebsausgaben darstellten.

    Nach den Gründen des Urteils IV 117/60 S wäre es mit der steuerlichen Gleichbehandlung wirtschaftlich gleicher Vorgänge nicht vereinbar, Ausgaben, die ihrer Natur nach bei natürlichen Personen und Kapitalgesellschaften dem gleichen Zweck, nämlich der Pflege und Förderung der Beziehungen mit den Geschäftsfreunden dienen, unterschiedlich zu behandeln.

  • BFH, 17.03.1960 - IV 193/58 U

    Vermutung des Vorliegens eines Liebhabereibetriebs bei Vollblutzucht -

    Auszug aus BFH, 02.11.1965 - I 221/62 S
    Ebensowenig könne das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 193/58 U vom 17. März 1960 (BStBl 1960 III S. 324, Slg. Bd. 71 S. 197), das bei einer Vollblutzucht die Vermutung für eine Liebhaberei aufstellt, gegen die GmbH angewendet werden, insbesondere deshalb, weil es sich dort um einen der Einkommensteuer unterliegenden Betrieb gehandelt habe.
  • BFH, 22.08.2007 - I R 32/06

    Dauerverluste kommunaler Eigenbetriebe sind steuerpflichtig

    a) Der Senat hat ursprünglich --und ebenso wie zuvor schon der Reichsfinanzhof (vgl. Urteil vom 23. März 1927 I A 298/26, RFHE 21, 53, RStBl 1930, 353; vom 26. April 1930 I eA 45/30, RFHE 26, 309, RStBl 1930, 352)-- zu der bis zum 31. Dezember 1976 geltenden Fassung des KStG die Auffassung vertreten, Aufwendungen einer Kapitalgesellschaft könnten auch einem außerbetrieblichen Bereich zugeordnet werden (vgl. z.B. Gutachten vom 17. Mai 1952 I D 1/52 S, BFHE 56, 591, BStBl III 1952, 228; Urteile vom 2. November 1965 I 221/62 S, BFHE 85, 121, BStBl III 1966, 255; vom 4. März 1970 I R 123/68, BFHE 98, 259, BStBl II 1970, 470; vom 7. Juli 1976 I R 180/74, BFHE 119, 494, BStBl II 1976, 753; vom 24. September 1980 I R 88/77, BFHE 131, 434, BStBl II 1981, 108).
  • BFH, 04.12.1996 - I R 54/95

    Steuerbilanz - Nichtabziehbare Betriebsausgabe - Kapitalgesellschaft -

    Steuerlich gesehen hat eine Kapitalgesellschaft keine außerbetriebliche Sphäre (Änderung der Rechtsprechung: vgl. BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 221/62 S, BFHE 85, 121, BStBl III 1966, 255, und vom 4. März 1970 I R 123/68, BFHE 98, 259, BStBl II 1970, 470).

    Soweit der Senat in seinen Urteilen vom 2. November 1965 I 221/62 S (BFHE 85, 121, BStBl III 1966, 255) und vom 4. März 1970 I R 123/68 (BFHE 98, 259, BStBl II 1970, 470) eine andere Auffassung vertreten hat, hält er an derselben zumindest für die Zeit nach Inkrafttreten des KStG 1977 nicht länger fest.

  • BFH, 04.03.1970 - I R 123/68

    Unterhaltung eines Gestüts - Betriebswirtschaftliche Grundsätze -

    Sie rügt weiter, daß die Vorentscheidung von den BFH-Urteilen IV 193/58 U vom 17. März 1960 (BFH 71, 197, BStBl III 1960, 324), I 189/61 U vom 9. Oktober 1963 (BFH 78, 199, BStBl III 1964, 79) und I 221/62 S vom 2. November 1965 (BFH 85, 121, BStBl III, 1966, 255) abweiche.

    Selbst wenn man das Gestüt als Liebhabereibetrieb ansehen wolle, sei es gemäß BFH-Urteil I 221/62 S, a. a. O., nicht gerechtfertigt, die Verluste als verdeckte Gewinnausschüttung an den Gesellschafter-Geschäftsführer anzusehen.

    Auf den zu versteuernden Gewinn der Gesellschaft können sie sich nicht auswirken (vgl. Urteile des Senats I 189/61 U, a. a. O., und I 221/62 S, a. a. O.).

  • BFH, 30.06.1987 - VIII R 353/82

    Entnahme eines Betriebsgrundstücks durch private Bebauung bei einer

    Für die rechtliche Möglichkeit eines steuerrechtlichen Privatvermögens der Personenhandelsgesellschaft spricht auch, daß nach der Rechtsprechung des BFH, der sich der BGH angeschlossen hat, selbst eine Kapitalgesellschaft neben dem Gesellschaftsverhältnis einen weiteren betriebsfremden Bereich haben kann (BFH-Gutachten vom 17. Mai 1952 I D 1/52 S, BFHE 56, 591, BStBl III 1952, 228, 231; BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 221/62 S, BFHE 85, 121, BStBl III 1966, 255, und vom 4. März 1970 I R 123/68, BFHE 98, 259, BStBl II 1970, 470, und vom 7. November 1963 IV 117/60 S, BFHE 78, 469, BStBl III 1964, 181; BGH-Urteil vom 28. Januar 1987 3 StR 373/86, DStR 1987, 209, BB 1987, Beilage zu Heft 9).
  • BFH, 24.03.1993 - I R 131/90

    Zur Frage der Einlage von Wirtschaftsgütern aus dem Privatvermögen des

    Zwar ist der erkennende Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung (vgl. BFH-Gutachten vom 17. Mai 1952 I D 1/82 S, BFHE 56, 591, BStBl III 1952, 228; BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 221/62 S, BFHE 85, 121, BStBl III 1966, 255; vom 4. März 1970 I R 123/68, BFHE 98, 259, BStBl II 1970, 470) davon ausgegangen, daß eine Kapitalgesellschaft eine Privatsphäre im steuerlichen Sinne haben könne und daß Aufwendungen, die dieser Privatsphäre zuzuordnen seien, keine Betriebsausgaben seien.
  • BFH, 15.07.1975 - VIII R 61/71

    Betragsausschüttung - Kapitalgesellschaft - Gewährte Investitionszulage -

    Der Hinweis des Klägers auf die beiden BFH-Urteile vom 2. November 1965 I 221/62 S (BFHE 85, 121, BStBl III 1966, 255) und vom 4. März 1970 I R 123/68 (BFHE 98, 259, BStBl II 1970, 420) geht schon deshalb fehl, weil es sich dort um außerbetriebliche Vorgänge handelt, was bei der Investitionszulage, wie noch dargetan wird, nicht der Fall ist.
  • BFH, 24.09.1974 - VIII R 64/69

    Vorzugsaktien - Mehrstimmrechtsaktien - Stammaktien - Umwandlung - Abgekürztes

    Denn eine verdeckte Gewinnausschüttung setzt u. a. voraus, daß Vermögensvorteile -- unmittelbar oder mittelbar -- von der Gesellschaft zu den begünstigten Gesellschaftern fließen (BFH-Urteile I 165/54 S; vom 25. Oktober 1960 I 62/59 S, BFHE 72, 185, BStBl III 1961, 69; vom 2. November 1965 I 221/62 S, BFHE 85, 121, BStBl III 1966, 255).
  • BFH, 07.07.1976 - I R 180/74

    Aufwendungen für eine Auslandsreise - Gesellschaftergeschäftsführer einer

    a) Fallen sie in dem nichtbetrieblichen, gesellschaftlich-repräsentativen und daher erfolgsneutralen Bereich der Kapitalgesellschaft an, so sind sie bei der Gewinnermittlung nicht zu berücksichtigen (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 1963 IV 117/60 S, BFHE 78, 469, BStBl III 1964, 181, betreffend Jagdpachtkosten einer AG; vom 2. November 1965 I 221/62 S, BFHE 85, 121, BStBl III 1966, 255, und vom 4. März 1970 I R 123/68, BFHE 98, 259, BStBl II 1970, 470, beide die Unterhaltung eines Gestüts betreffend).
  • BFH, 23.01.1969 - IV R 36/68

    Vorliegen eines Liebhabereibetriebs bei Dauerverlusten aus der Enwicklung eines

    Voraussetzung für die einkommensteuerrechtliche Berücksichtigung von Gewinnen und Verlusten ist, daß der Steuerpflichtige ernstlich mit einem Ausgleich zwischen Aufwand und Ertrag (Einnahmen und Ausgaben) und einem wenn auch bescheidenen Nutzen (Einkommen) rechnet (vgl. RFH-Urteil VI A 1473/28 vom 14. März 1929, RStBl 1929, 329, und BFH-Urteil I 221/62 S vom 2. November 1965, BFH 85, 121, BStBl III 1966, 255).
  • BFH, 23.03.1972 - V R 140/71

    Gewerbetreibende kraft Rechtsform - Durchschnittsatzbesteuerung - Land- und

    Selbst das Körperschaftsteuerrecht sieht Kapitalgesellschaften nicht durchgängig als Gewerbebetrieb an (vgl. für die beschränkte Körperschaftsteuerpflicht BFH-Urteile I 112/57 S vom 20. Januar 1959, BFH 68, 340, BStBl III 1959, 133; I 153/61 S vom 29. Januar 1964, BFH 78, 428, BStBl III 1964, 165; für die Liebhaberei BFH-Urteile I 221/62 S vom 2. November 1965, BFH 85, 121, BStBl III 1966, 255; I R 123/68 vom 4. März 1970, BFH 98, 259, BStBl II 1970, 470).
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