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   BFH, 10.05.1966 - I 290/63   

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BFH, 10.05.1966 - I 290/63 (https://dejure.org/1966,479)
BFH, Entscheidung vom 10.05.1966 - I 290/63 (https://dejure.org/1966,479)
BFH, Entscheidung vom 10. Mai 1966 - I 290/63 (https://dejure.org/1966,479)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 86, 297
  • DB 1966, 1257
  • BStBl III 1966, 490
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 08.02.1962 - IV 303/58 S

    Abzugsfähigkeit von Arbeitsvergütungen (Tantiemen) als Betriebsausgaben auf Grund

    Auszug aus BFH, 10.05.1966 - I 290/63
    Es entspricht der Rechtsprechung des BFH, bei der Prüfung der Angemessenheit der Arbeitsvergütungen an Kinder, die im elterlichen Betrieb mitarbeiten, in der Regel von einem Vergleich mit fremden Arbeitnehmern auszugehen und den unangemessenen Teil der Bezüge als nicht durch den Betrieb, sondern durch familiäre Erwägungen veranlaßt zu behandeln (vgl. Urteil des BFH IV 303/58 S vom 8. Februar 1962, BStBl 1962 III S. 412, Slg. Bd. 75 S. 394).
  • BVerfG, 20.03.1963 - 1 BvL 20/61

    Verfassungswidrigkeit des § 91 Abs. 3 Nr. 1 LAG in Bezug auf Ehegatten

    Auszug aus BFH, 10.05.1966 - I 290/63
    Die Regelung geht von der Gleichbehandlung aller Steuerpflichtigen aus und liegt im Rahmen des Ermessens des Gesetzgebers (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts -- BVerfG -- 1 BvL 20/61 vom 20. März 1963, Entscheidungen des Bundesverfassungsgericht -- BVerfGE -- Bd. 15 S. 328, 333).
  • BFH, 06.12.1963 - IV 220/63 S

    Behandlung von Aufwendungen für die Bewirtung von Mandanten als abzugsfähige

    Auszug aus BFH, 10.05.1966 - I 290/63
    (Vgl. u. a. Urteile des BFH VI 128/61 U vom 1. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 184 Slg. Bd. 74 S. 489, und IV 220/63 S vom 6. Dezember 1963, BStBl 1964 III S. 134 Slg. Bd. 78 S. 344).
  • BFH, 13.10.1961 - VI 118/61 U
    Auszug aus BFH, 10.05.1966 - I 290/63
    Aufwendungen eines Vaters, die mit der Ablegung der Meisterprüfung seines Sohnes zusammenhängen, gehören im allgemeinen zu den Lebenshaltungskosten des Vaters, da es sich um Ausgaben für die Ausbildung des Sohnes zu einem Beruf handelt (Urteil des BFH VI 118/61 U vom 13. Oktober 1961, BStBl 1962 III S. 48 Slg. Bd. 74 S. 124).
  • BFH, 01.12.1961 - VI 128/61 U

    Aufwendungen eines Verkehrsrichters für einen PKW als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 10.05.1966 - I 290/63
    (Vgl. u. a. Urteile des BFH VI 128/61 U vom 1. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 184 Slg. Bd. 74 S. 489, und IV 220/63 S vom 6. Dezember 1963, BStBl 1964 III S. 134 Slg. Bd. 78 S. 344).
  • BFH, 06.11.2012 - VIII R 49/10

    Aufwendungen für die Facharztausbildung des als Nachfolger vorgesehenen Sohnes

    Sie gehören vielmehr --unabhängig davon, ob sie in der Person des Kindes zu abziehbaren Ausbildungs- oder Fortbildungskosten gehören (BFH-Urteil vom 10. Mai 1966 I 290/63, BFHE 86, 297, BStBl III 1966, 490)-- grundsätzlich zu den nach § 12 Nr. 1 EStG nicht abziehbaren Lebenshaltungskosten (BFH-Urteil vom 23. November 2000 VI R 38/97, BFHE 193, 553, BStBl II 2001, 132, m.w.N; BFH-Beschluss vom 6. Juni 2007 X B 142/06, juris).
  • BFH, 29.10.1997 - X R 129/94

    Berufsausbildungskosten für Kinder als Betriebsausgaben

    Aufwendungen, die jemand für die Ausbildung oder die berufliche Fortbildung seiner Kinder tätigt, gehören grundsätzlich zu den nach § 12 Nr. 1 EStG nicht abziehbaren Lebenshaltungskosten (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 10. Mai 1966 I 290/63, BFHE 86, 297, BStBl III 1966, 490; vom 14. Dezember 1990 III R 92/88, BFHE 163, 190, BStBl II 1991, 305) und dürfen allenfalls unter bestimmten spezialgesetzlich geregelten Voraussetzungen (z.B. als außergewöhnliche Belastungen) die Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer mindern (s. die Nachweise bei Schmidt, Einkommensteuergesetz, 16. Aufl., 1997, § 10 Rz. 127).
  • BFH, 14.12.1990 - III R 92/88

    Fortbildungskosten für im Betrieb mitarbeitende Kinder

    Aufwendungen, die ein Steuerpflichtiger für die Ausbildung sowie für die berufliche Fortbildung seiner Kinder macht, gehören in der Regel zu den nach § 12 Nr. 1 EStG nicht abziehbaren Lebenshaltungskosten (BFH-Urteil vom 10. Mai 1966 I 290/63, BFHE 86, 297, BStBl III 1966, 490, m. w. N.).
  • BFH, 14.12.1994 - X R 215/93

    Übernahme von Ausbildungskosten der Kinder aus betrieblichem Interesse

    Den vom FA angeführten Urteilen des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 14. Dezember 1990 III R 92/88 (BFHE 163, 190, BStBl II 1991, 305) und vom 10. Mai 1966 I 290/63 (BFHE 86, 297, BStBl III 1966, 490) hätten andere Sachverhalte zugrunde gelegen.

    Aufwendungen, die ein Steuerpflichtiger für die Ausbildung sowie für die berufliche Fortbildung seiner Kinder macht, gehören in der Regel zu den nach § 12 Nr. 1 EStG nicht abziehbaren Kosten der Lebenshaltung (BFH-Urteil in BFHE 86, 297, BStBl III 1966, 490, m. w. N.) Selbst wenn diese Aufwendungen "zur Förderung des Berufs oder der Tätigkeit des Steuerpflichtigen erfolgen" (§ 12 Nr. 1 EStG) und damit zu den sog. gemischten Aufwendungen gehören, können sie wegen des hierfür bestehenden Aufteilungs- und Abzugsverbots (BFH-Beschluß vom 19. Oktober 1970 GrS 2/70, BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17) weder ganz noch teilweise bei der Ermittlung der Einkünfte abgezogen werden.

  • BFH, 15.12.1989 - VI R 44/86

    Berufsfortbildungskosten - Nichtselbständige Tätigkeit - Handwerksgeselle -

    Sie dient vielmehr dazu, innerhalb der gewählten Berufsart beruflich voranzukommen und aufzusteigen (v.Bornhaupt in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz, § 9 Rdnr. B 281 f.; Schmidt/Drenseck, Einkommensteuergesetz, 8. Aufl. 1989, § 19 Anm. 12 "Fortbildungskosten"; Blümich/Wehmeyer, Einkommensteuergesetz, § 9 Rz. 490 "Meistertitel"; Hartz/Meeßen/Wolff, ABC-Führer Lohnsteuer, "Meisterprüfung"; so im Ergebnis schon für diejenigen Gesellen, die ihre Kosten selbst getragen haben, Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 13. Oktober 1961 VI 118/61 U, BFHE 74, 124, BStBl III 1962, 48; vom 10. Mai 1966 I 290/63, BFHE 86, 297, BStBl III 1966, 490, und vom 8. November 1972 VI R 309/70, BFHE 107, 450, BStBl II 1973, 139).
  • BFH, 18.04.1990 - III R 5/88

    Abzug eines schwarzen Anzugs als Betriebsaufwendung eines Leichenbestatters

    Zu den Berufsfortbildungskosten gehören auch Aufwendungen, die ein in nichtselbständiger Arbeit tätiger Handwerksgeselle im Zusammenhang mit der Ablegung der Meisterprüfung macht (BFH-Urteile vom 13. Oktober 1961 VI 118/61 U, BFHE 74, 124, BStBl III 1962, 48; vom 10. Mai 1966 I 290/63, BFHE 86, 297, BStBl III 1966, 490; vom 8. November 1972 VI R 309/70, BFHE 107, 450, BStBl II 1973, 139, und vom 15. Dezember 1989 VI R 44/86, BFHE 160, 145, BStBl 1990, 692.
  • BFH, 11.12.1997 - IV R 42/97

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen aus einem Ausbildungsverhältnissen zwischen

    Die für die Ausbildung und die berufliche Fortbildung von Kindern anfallenden Aufwendungen gehören in der Regel zu den nach § 12 Nr. 1 EStG nichtabziehbaren Kosten der Lebensführung, weil Eltern ihren Kindern gegenüber unterhaltsrechtlich nach Maßgabe des § 1610 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) zur Übernahme dieser Kosten verpflichtet sind (vgl. BFH- Urteile vom 4. September 1956 I 63/56 U, BFHE 63, 277, BStBl III 1956, 304; vom 4. August 1960 IV 384/58, Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 33, Rechtsspruch 118; vom 10. Mai 1966 I 290/63, BFHE 86, 297, BStBl III 1966, 490; vom 14. Dezember 1990 III R 92/88, BFHE 163, 190, BStBl II 1991, 305, und vom 14. Dezember 1994 X R 215/93, BFH/NV 1995, 671; Wolff- Diepenbrock in Littmann/Bitz/Hellwig, Das Einkommensteuerrecht, 15. Aufl., §§ 4, 5 EStG Rdnr. 1813 a).
  • BFH, 08.11.1972 - VI R 54/70

    Berufsausbildung - Gesellenprüfung - Meisterprüfung

    Die gleiche Auffassung wird in den BFH-Urteilen I 290/63 vom 10. Mai 1966 (BFH 86, 297, BStBl III 1966, 490) und IV 329/64 (a. a. O.) vertreten.
  • FG Sachsen-Anhalt, 02.12.2005 - 1 K 141/02

    Arbeitsverhältnis zwischen einem Rechtsanwalt und seinem Rechtswissenschaften

    Nach § 12 Nr. 1 EStG gehören Aufwendungen für die Aus- oder Fortbildung der eigenen Kinder grundsätzlich zu den nicht abziehbaren Lebenshaltungskosten (BFH, Urt. v. 10. Mai 1966, I 290/63, BStBl III 1966, 490; BFH, Urt. v. 14. Dezember 1990, III R 92/88, BStBl II 1991, 305 ) und zwar selbst dann, wenn sie auch den Beruf oder die Tätigkeit des Steuerpflichtigen fördern (BFH, Urt. v. 14. Dezember 1990, a.a.O.), denn Eltern sind ihren Kindern gegenüber unterhaltsrechtlich nach Maßgabe des § 1610 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ( BGB ) zur Übernahme dieser Kosten verpflichtet (BFH, Urt. v. 4. September 1956, I 63/56 U, BStBl. III 1956, 304).
  • BFH, 04.06.1969 - VI R 229/68

    Berufsausbildung - Eigene Erwerbsgrundlage - Handwerker - Meisterprüfung -

    So hat der Senat bereits in anderem Zusammenhang entschieden, man könne den Abschluß der Berufsausbildung eines Handwerksgesellen einerseits erst in der Meisterprüfung sehen, diese jedoch andererseits auch als Vorgang der Berufsfortbildung auffassen, so daß die Kosten der Meisterprüfung jedenfalls vom Standpunkt des Gesellen aus Kosten der Fortbildung im ausgeübten Beruf seien (vgl. die BFH-Urteile VI 118/61 U vom 13. Oktober 1961, BFH 74, 124, BStBl III 1962, 48; I 290/63 vom 10. Mai 1966, BFH 86, 297, BStBl III 1966, 490).
  • FG Sachsen, 17.10.2002 - 4 K 2205/99

    Vorsteuerabzugsberechtigung eines Rechtsanwalts für dessen Aufwendungen zum

  • FG Sachsen-Anhalt, 17.10.2002 - 4 K 2205/99

    Vorsteuerabzug aus Aufwendungen für die Fahrschulausbildung der Tochter;

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