Rechtsprechung
   BFH, 25.11.1966 - VI 375/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,804
BFH, 25.11.1966 - VI 375/65 (https://dejure.org/1966,804)
BFH, Entscheidung vom 25.11.1966 - VI 375/65 (https://dejure.org/1966,804)
BFH, Entscheidung vom 25. November 1966 - VI 375/65 (https://dejure.org/1966,804)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1966,804) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Begriff des wirtschaftlichen Eigentums an Grundstücken und Kiesabbauberechtigungen - Einordnung der an die Grundstückseigentümer gezahlten Beträge als Mietzinsen oder Pachtzinsen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 569
  • DB 1967, 625
  • BStBl III 1967, 226
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)

  • BFH, 12.01.1972 - I R 220/69

    Verträge über die Ausbeute von Bodenschätzen als Pachtverträge

    Das zur Benutzung überlassene Wirtschaftsgut ist danach bei Ausbeuteverträgen nicht das -- bürgerlich-rechtlich verpachtete -- Grundstück, sondern das Ausbeuterecht (BFH-Urteile I 199/57 U, a. a. O.; IV 122/58 U, a. a. O.; I 102/60 vom 5. Juni 1962, HFR 1962, 271; VI 112/65 vom 6. Juli 1966, BFH 86, 595, BStBl III 1966, 599; VI 375/65 vom 25. November 1966, BFH 87, 569, BStBl III 1967, 226; I R 175/68 vom 8. September 1971, BFH 103, 207, BStBl II 1972, 22).

    c) Die Rechtsprechung des BFH hat mehrfach hervorgehoben, daß Ausbeuteverträge unter besonderen Voraussetzungen auch Kaufverträge sein können, nämlich dann, wenn einmalig eine genau festgelegte Menge der Bodensubstanz überlassen oder der Boden mitveräußert wird (BFH-Urteile I 199/57 U, a. a. O.; VI 159/58 U vom 13. Mai 1959, BFH 69, 88, BStBl III 1959, 294; IV 333/60 vom 6. Juli 1961, StRK, GewStG § 8 Ziff. 2 bis 9, Rechtsspruch 33; I 142/61 vom 4. September 1962, HFR 1963, 26; VI 208/63 vom 13. November 1964, HFR 1965, 209; VI 161/65 vom 2. März 1966, BFH 86, 128, BStBl III 1966, 364; VI 375/65, a. a. O.).

    d) Auch zu der Annahme, daß das Recht zur Gewinnung der Bodenschätze oder das Grundstück im wirtschaftlichen Eigentum der Steuerpflichtigen stehe, besteht keine Veranlassung (vgl. hierzu BFH-Urteile VI 112/65, a. a. O.; VI 375/65, a. a. O.; I R 36/66 vom 6. März 1968, BFH 92, 228, BStBl II 1968, 478).

  • BFH, 19.07.1994 - VIII R 75/91

    Keine Absetzungen für Substanzverringerung bei Bodenschätzen, die im

    bbb) Dasselbe gilt nach ständiger Rechtsprechung auch für das Gewerbesteuerrecht (BFH-Urteile vom 21. August 1964 VI 76/63 U, BFHE 80, 229, BStBl III 1964, 557 m. w. N.; vom 25. November 1966 VI 375/65, BFHE 87, 569, BStBl III 1967, 226 m. w. N.; vom 8. September 1971 I R 175/68, BFHE 103, 207, BStBl II 1972, 22; vom 12. Januar 1972 I R 220/69, BFHE 104, 553, BStBl II 1972, 433; vom 26. Mai 1976 I R 74/73, BFHE 119, 485, BStBl II 1976, 721; vom 2. August 1988 VIII R 56/86, BFH/NV 1989, 125; vom 8. November 1989 I R 46/86, BFHE 159, 348, BStBl II 1990, 388, und vom 26. Februar 1992 I R 53/90, BFHE 167, 557, BStBl II 1992, 738).
  • BFH, 08.09.1971 - I R 175/68

    Wertermittlung bei Ausbeuterecht für Hinzurechnung gem. § 12 Abs. 2 Ziff. 2

    Das FG hätte deshalb prüfen müssen, ob der Rechtsstreit nicht auszusetzen (gewesen) sei, damit das für die Feststellung des Einheitswerts für das Ausbeuterecht zuständige FA Gelegenheit erhalte, die Frage der Zurechnung des Vorkommens bei der KG als wirtschaftlicher Eigentümerin neu zu überprüfen (BFH-Urteil VI 375/65 vom 25. November 1966, BFH 87, 569, BStBl III 1967, 226).

    Anders als im Falle des BFH-Urteils VI 375/65 (a. a. O.) hat das FG in tatsächlicher Hinsicht nichts festgestellt, was die Annahme wirtschaftlichen Eigentums der KG am Ausbeutegelände für den streitigen Erhebungszeitraum rechtfertigen könnte.

    Damit ist das FG zu Recht von der ständigen Rechtsprechung des BFH ausgegangen, nach der die Verpachtung des Grundstücks zum Zwecke des Abbaus von Bodenschätzen grundsätzlich als die Überlassung eines vom Grundstück zu trennenden Wirtschaftsguts, des Ausbeuterechts, zu sehen ist (BFH-Urteil VI 375/65, a. a. O., mit weiterer Rechtsprechung).

  • BFH, 26.05.1976 - I R 74/73

    Abbauvertrag zur Ausbeutung von Bodenschätzen - Verpachtung des Abbaurechts -

    sondern das verselbständigte Recht des Grundstückseigentümers zur Ausbeutung der Bodenschätze (vgl. BFH-Urteile I 199/57 U; vom 12. Mai 1960 IV 122/58 U, BFHE 71, 580, BStBl III 1960, 466; vom 25. November 1966 VI 375/65, BFHE 87, 569, BStBl III 1967, 226; vom 8. September 1971 I R 175/68, BFHE 103, 207, BStBl II 1972, 22; I R 220/69, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 13.09.1989 - II R 121/86

    Zurechnung zum Grundeigentümer - Mineralgewinnungsrecht - Ausfluß des Eigentums -

    Einen solchen Ausnahmefall hat die Rechtsprechung angenommen, wenn das auszubeutende Grundstück nach dem Abbau nicht an den Grundeigentümer zurückgegeben zu werden braucht, sondern in das Eigentum des ausbeutenden Pächters oder eines Dritten übergeht; wenn der Pächter berechtigt ist, seine vertraglichen Rechte und Pflichten auf einen Dritten zu übertragen und der Grundeigentümer in diesem Fall verpflichtet ist, auf Verlangen des Pächters den gleichen Vertrag mit einem von diesem benannten Dritten abzuschließen; wenn der Pächter zur Errichtung von Gebäuden und Anlagen jeder Art auf den gepachteten Grundstücken berechtigt und der Verpächter gegebenenfalls verpflichtet ist, die Grundstücke nicht nur zu überlassen, sondern auch zu veräußern; wenn der Verpächter keinen Einfluß auf den Förderbetrieb nehmen kann; wenn der Verpächter den Vertrag nicht oder nur unter engen Voraussetzungen kündigen kann und verpflichtet ist, bei einer Grundstücksveräußerung dem Erwerber die Verpflichtung aus dem Vertrag mit dem Pächter besonders aufzuerlegen (BFH-Urteile vom 4. November 1960 III 110/58 S, BFHE 72, 682, BStBl III 1961, 250; vom 27. Januar 1961 III 452/58 U, BFHE 72, 408, BStBl III 1961, 150; vom 25. November 1966 VI 375/65, BFHE 87, 569, BStBl III 1967, 226; vom 20. Dezember 1967 III 221/64, BFHE 91, 272, BStBl II 1968, 303; vom 11. Februar 1972 III R 129/70, BFHE 105, 50, BStBl II 1972, 448).
  • BFH, 02.08.1988 - VIII R 56/86

    Anforderungen an einen Gewerbesteuersammelbescheid

    Während eine Hinzurechnung der auf die Grundstücksoberflächen (Betriebsflächen, Werksgebäude) und auf die nicht hinreichend konkretisierten immateriellen Vorteile und Rechte (einschließlich des Geschäftswerts) entfallenden Pacht nicht in Betracht kommt, ist die Pacht über das Abbaurecht insoweit zu berücksichtigen und für ihre Berechnung das Gesamtpachtentgelt nötigenfalls im Schätzungswege aufzuteilen (vgl. zur Aufteilung zwischen Raum- und Ausbeutepacht BFH-Urteile vom 22. März 1972 I R 179 /70, BFHE 105, 490, 494, BStBl II 1972, 632 unter 1. a); vom 6. Juli 1961 IV 333 /60, HFR 1962, 8, 10, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Gewerbesteuergesetz bis 1977, § 8 Ziff. 2 bis 9, Rechtsspruch 33; vom 12. Mai 1960 IV 122/58 U, BFHE 71, 580, 584, BStBl III 1960, 466; Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 17. Juli 1940 VI 629/39, RStBl 1940, 914, 915; Güroff in Glanegger/Güroff, Gewerbesteuergesetz, § 8 Nr. 7 Rz. 9 f., 16., Stäuber in Lenski/Steinberg, Gewerbesteuergesetz, 6. Aufl., § 8 Nr. 7 Rz. 17; Meyer-Scharenberg, Gewerbesteuergesetz, § 8 Nr. 7 Rz. 35; Wihtol/Bittner, Gewerbesteuer, § 8 GewStG Anm. 12g; Blümich/Boyens/Steinbring/Klein/Hübl, Gewerbesteuergesetz, 8. Aufl., § 8 Anm. 25; ferner BFH-Urteile vom 25. November 1966 VI 375/65, BFHE 87, 569, 571 f., BStBl III 1967, 226; vom 21. August 1964 VI 76/63 U, BFHE 80, 229, BStBl III 1964, 557).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht