Rechtsprechung
   BFH, 24.08.1967 - IV 410/61   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1967,1118
BFH, 24.08.1967 - IV 410/61 (https://dejure.org/1967,1118)
BFH, Entscheidung vom 24.08.1967 - IV 410/61 (https://dejure.org/1967,1118)
BFH, Entscheidung vom 24. August 1967 - IV 410/61 (https://dejure.org/1967,1118)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1967,1118) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Antrag auf Berichtigung eines Urteils des Bundesfinanzhofs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 69, 565
  • BFHE 89, 565
  • BStBl III 1967, 730
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 16.05.1960 - III ER 404.60

    Antrag auf Tatbestandsberichtigung im Revisionsverfahren

    Auszug aus BFH, 24.08.1967 - IV 410/61
    In dieser Hinsicht bildet die Grundlage des Revisionsurteils allein der Tatbestand des angefochtenen Urteils, es sei denn, daß in bezug auf die vom FG getroffenen tatsächlichen Feststellungen zulässige und begründete Revisionsgründe vorgebracht worden wären (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 102/64 U vom 11. Februar 1965, Sammlung des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 62, BStBl III 1965, 268; Beschluß des Reichsgerichts VII 123/12 vom 8. Oktober 1912, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 80 S. 172; Beschluß des Bundesgerichtshofs IV ZR 317/55 vom 27. Juni 1956, Neue Juristische Wochenschrift 1956 S. 1480, und Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts III ER 404/60 vom 16. Mai 1960, Deutsches Verwaltungsblatt 1960 S. 519).
  • RG, 08.10.1912 - VII 123/12

    Revisionsurteil. ; Berichtigung des Tatbestandes.

    Auszug aus BFH, 24.08.1967 - IV 410/61
    In dieser Hinsicht bildet die Grundlage des Revisionsurteils allein der Tatbestand des angefochtenen Urteils, es sei denn, daß in bezug auf die vom FG getroffenen tatsächlichen Feststellungen zulässige und begründete Revisionsgründe vorgebracht worden wären (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 102/64 U vom 11. Februar 1965, Sammlung des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 62, BStBl III 1965, 268; Beschluß des Reichsgerichts VII 123/12 vom 8. Oktober 1912, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 80 S. 172; Beschluß des Bundesgerichtshofs IV ZR 317/55 vom 27. Juni 1956, Neue Juristische Wochenschrift 1956 S. 1480, und Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts III ER 404/60 vom 16. Mai 1960, Deutsches Verwaltungsblatt 1960 S. 519).
  • BGH, 27.06.1956 - IV ZR 317/55
    Auszug aus BFH, 24.08.1967 - IV 410/61
    In dieser Hinsicht bildet die Grundlage des Revisionsurteils allein der Tatbestand des angefochtenen Urteils, es sei denn, daß in bezug auf die vom FG getroffenen tatsächlichen Feststellungen zulässige und begründete Revisionsgründe vorgebracht worden wären (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 102/64 U vom 11. Februar 1965, Sammlung des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 62, BStBl III 1965, 268; Beschluß des Reichsgerichts VII 123/12 vom 8. Oktober 1912, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 80 S. 172; Beschluß des Bundesgerichtshofs IV ZR 317/55 vom 27. Juni 1956, Neue Juristische Wochenschrift 1956 S. 1480, und Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts III ER 404/60 vom 16. Mai 1960, Deutsches Verwaltungsblatt 1960 S. 519).
  • BFH, 11.02.1965 - IV 102/64 U

    Notwendigkeit und Erforderlichkeit der Tatbestandsberichtigung

    Auszug aus BFH, 24.08.1967 - IV 410/61
    In dieser Hinsicht bildet die Grundlage des Revisionsurteils allein der Tatbestand des angefochtenen Urteils, es sei denn, daß in bezug auf die vom FG getroffenen tatsächlichen Feststellungen zulässige und begründete Revisionsgründe vorgebracht worden wären (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 102/64 U vom 11. Februar 1965, Sammlung des Bundesfinanzhofs Bd. 82 S. 62, BStBl III 1965, 268; Beschluß des Reichsgerichts VII 123/12 vom 8. Oktober 1912, Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 80 S. 172; Beschluß des Bundesgerichtshofs IV ZR 317/55 vom 27. Juni 1956, Neue Juristische Wochenschrift 1956 S. 1480, und Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts III ER 404/60 vom 16. Mai 1960, Deutsches Verwaltungsblatt 1960 S. 519).
  • BVerwG, 31.05.2013 - 2 C 6.11

    Tatbestandsberichtigung; Revisionsurteil; informatorische Zusammenfassung; keine

    Der Tatbestand eines Revisionsurteils unterliegt grundsätzlich nicht der Tatbestandsberichtigung gemäß § 119 Abs. 1 VwGO (stRspr, vgl. Beschlüsse vom 16. Mai 1960 - BVerwG 3 ER 404.60 - Buchholz 427.3 § 339 LAG Nr. 101 S. 127 und vom 8. Oktober 1986 - BVerwG 4 C 21.84 - juris LS und Rn. 1 m.w.N.; ebenso: BFH, Beschlüsse vom 11. Februar 1965 - IV 102/64 U - BFHE 82, 62, vom 24. August 1967 - IV 410/61 - BFHE 89, 565, vom 19. März 1982 - VI R 180/78 - juris Rn. 3, zuletzt vom 9. Oktober 2008 - V R 45/06 - BFH/NV 2009, 39 = juris Rn. 3 f.; BGH, Beschlüsse vom 27. Juni 1956 - IV ZR 317/55 - NJW 1956, 1480, zuletzt vom 29. Mai 2012 - I ZR 6/10 - GRUR-RR 2012, 496; BAG, Beschlüsse vom 27. April 1982 - 4 AZR 272/79 - BAGE 38, 316, zuletzt vom 19. Dezember 1996 - 6 AZR 125/95 - juris Rn. 8).

    Es soll verhindert werden, dass infolge dieser Beweiskraft ein unrichtig beurkundeter Prozessstoff Grundlage für die Entscheidung des Rechtsmittelgerichts wird (vgl. nur BFH, Beschluss vom 24. August 1967 a.a.O.).

  • BVerwG, 12.03.2014 - 8 C 16.12

    Amtshaftung; Dauerverwaltungsakt; Dienstleistung; Dienstleistungsfreiheit;

    Die Tatbestandsberichtigung nach § 119 Abs. 1 VwGO soll verhindern, dass unrichtig beurkundeter Prozessstoff wegen der urkundlichen Beweiskraft des Tatbestands nach § 173 VwGO i.V.m. § 314 ZPO Grundlage der Entscheidung des Rechtsmittelgerichts wird (Beschluss vom 31. Mai 2013 a.a.O. Rn. 3; vgl. BFH, Beschluss vom 24. August 1967 - IV 410/61 - BFHE 89, 565).
  • BFH, 08.05.2003 - IV R 63/99

    Änderung von Urteilstatbestand und -begründung

    Die Tatbestandsberichtigung gemäß § 108 FGO ist vom Gesetzgeber nur mit Rücksicht auf die urkundliche Beweiskraft des Tatbestands (§§ 105, 118 Abs. 2 FGO) zugelassen worden; damit soll verhindert werden, dass ein unrichtig beurkundeter Prozessstoff Grundlage für die Entscheidung des Revisionsgerichts wird (vgl. Senatsbeschluss vom 24. August 1967 IV 410/61, BFHE 89, 565, BStBl III 1967, 730).
  • OLG Hamburg, 05.02.2020 - 2 W 2/20

    Auslegung eines Testaments mit einer Organisation (hier: ein Tierpark) als

    § 320 ZPO soll verhindern, dass infolge der Beweiskraft des § 314 S. 1 ZPO ein unrichtig beurkundeter Parteivortrag oder Prozessstoff Grundlage für die Entscheidung des Rechtsmittelgerichts wird (BVerwG, Beschluss vom 12.03.2014 - 8 C 16.12 = BeckRS 2014, 49844 Rn. 9 = NVwZ 2013, 1237 Rn. 3; BFH, Beschluss vom 24.08.1967 - IV 410/61 = BeckRS 1967, 21003840; BGH, Beschluss vom 27.06.1956 - IV ZR 317/55 = NJW 1956, 1480).
  • BFH, 20.08.2003 - IV R 63/99
    Die Tatbestandsberichtigung gemäß § 108 FGO ist vom Gesetzgeber nur mit Rücksicht auf die urkundliche Beweiskraft des Tatbestands (§§ 105, 118 Abs. 2 FGO) zugelassen worden; damit soll verhindert werden, dass ein unrichtig beurkundeter Prozessstoff Grundlage für die Entscheidung des Revisionsgerichts wird (vgl. Senatsbeschluss vom 24. August 1967 IV 410/61, BFHE 89, 565, BStBl III 1967, 730).
  • BFH, 02.11.1999 - VII E 13/99

    Gerichtskosten - Kostenrechnung - Erinnerung - Fehlerberichtigung

    Im übrigen hätte ein solcher Antrag beim FG gestellt werden müssen, denn die Tatbestandsberichtigung nach § 108 FGO ist vom Gesetzgeber nur mit Rücksicht auf die urkundliche Beweiskraft des Tatbestands (§§ 105, 118 Abs. 2 FGO) zugelassen worden; es soll verhindert werden, daß ein unrichtig beurkundeter Prozeßstoff Grundlage für die Entscheidung des Revisionsgerichts wird (vgl. BFH-Beschluß vom 24. August 1967 IV 410/61, BFHE 89, 565, BStBl III 1967, 730).
  • BFH, 26.10.1994 - I R 91/93

    Berichtigungsfähigkeit von Urteilen

    Für eine Tatbestandsberichtigung ist kein Raum (vgl. z. B. BFH-Beschluß vom 24. August 1967 IV 410/61, BFHE 89, 565, BStBl III 1967, 730).
  • BFH, 22.09.1992 - VIII R 9/87

    Rechtliche Folgen der Abweichung der Wiedergabe eines Sachverhalts vom Tatbestand

    Die Tatbestandsberichtigung gemäß § 108 FGO ist vom Gesetzgeber nur mit Rücksicht auf die urkundliche Beweiskraft des Tatbestandes (§§ 105, 118 Abs. 2 FGO) zugelassen worden; es soll verhindert werden, daß ein unrichtig beurkundeter Prozeßstoff Grundlage für die Entscheidung des Revisionsgerichts wird (vgl. BFH-Beschluß vom 24. August 1967 IV 410/61, BFHE 89, 565, BStBl III 1967, 730).
  • BFH, 18.11.1997 - V B 58/97

    Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf Tatbestandsberichtigung

    Die Tatbestandsberichtigung nach § 108 FGO ist vom Gesetzgeber nur mit Rücksicht auf die urkundliche Beweiskraft des Tatbestands (§§ 105, 118 Abs. 2 FGO) zugelassen worden; es soll verhindert werden, daß ein unrichtig beurkundeter Prozeßstoff Grundlage für die Entscheidung des Revisionsgerichts wird (vgl. BFH-Beschluß vom 24. August 1967 IV 410/61, BFHE 89, 565, BStBl III 1967, 730).
  • BFH, 21.12.1990 - VII R 28/89
    Der Antrag ist unzulässig, denn die Berichtigung des Tatbestands eines im Revisionsverfahren ergangenen Urteils kommt nicht in Betracht (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs vom 11. Februar 1965 IV 102/64 U, BFHE 82, 62, BStBl III 1965, 268, und vom 24. August 1967 IV 410/61, BFHE 89, 565, BStBl III 1967, 730; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 108 FGO Tz. 1).
  • BFH, 19.03.1982 - VI R 180/78
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht