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   BFH, 18.10.1967 - I B 270/63   

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https://dejure.org/1967,953
BFH, 18.10.1967 - I B 270/63 (https://dejure.org/1967,953)
BFH, Entscheidung vom 18.10.1967 - I B 270/63 (https://dejure.org/1967,953)
BFH, Entscheidung vom 18. Oktober 1967 - I B 270/63 (https://dejure.org/1967,953)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bildung einer einheitlichen mehrgemeindlichen Betriebsstätte - Berechnung des Zerlegungsanteils am einheitlichen Gewerbesteuermeßbetrag

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 90, 268
  • BStBl II 1968, 40
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 16.11.1965 - I B 249/62

    Voraussetzungen für die Einordnung einzelner Elektrizitätswerke eines

    Auszug aus BFH, 18.10.1967 - I B 270/63
    Die neuere Rechtsprechung hat, der technischen und wirtschaftlichen Entwicklung auf dem Gebiet der Energiewirtschaft Rechnung tragend, einen räumlichen Zusammenhang auch dann anerkannt, wenn die Anlagen nicht durch betriebseigene oder auf Grund eines Nutzungsrechts verwendete Leitungen, sondern durch ein verbundwirtschaftliches Stromnetz untereinander verbunden sind (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - I B 249/62 U vom 16. November 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 84 S. 108 - BFH 84, 108 -, BStBl III 1966, 40).

    Dazu kommt, daß sich aus der geschilderten Bedeutung, die den Anlagen in E. und der 15 kV-Leitung von R. nach E. im Rahmen des Gesamtbetriebs der Stpfl. beizumessen ist, auch ein enger organisatorischer, wirtschaftlicher und technischer Zusammenhang ergibt, der nach dem BFH-Beschluß I B 249/62 U, a.a.O., auch eine Lücke im räumlichen Zusammenhang der verschiedenen Anlagen eines Elektrizitätsunternehmens zu schließen vermag.

  • BFH, 07.06.1966 - I B 61/63
    Auszug aus BFH, 18.10.1967 - I B 270/63
    Mag dies auch, soweit es sich um das im Eigentum der W-AG stehende Teilstück handelt, im wesentlichen auf schuldrechtlichen Beziehungen zwischen der Stpfl. und der W-AG beruhen, so reicht es doch aus, um einen räumlichen Zusammenhang zwischen dem Betrieb der Stpfl. in ihrem Versorgungsgebiet und ihren Anlagen in E. herzustellen (vgl. BFH-Urteil I B 61/63 vom 7. Juni 1966, BFH 86, 342, BStBl III 1966, 567).
  • BFH, 13.05.1965 - IV B 254/63

    Änderung eines Steuermeßbetrages im Zerlegungsverfahren

    Auszug aus BFH, 18.10.1967 - I B 270/63
    Denn die Berichtigung führte nicht nur zu einer "Folgeänderung", die lediglich der Änderung des Meßbetrags Rechnung tragen durfte, sondern zu einer völlig neuen Zerlegung, ohne Bindung an die bisherigen Zerlegungsgrundlagen (BFH-Beschluß IV B 254/63 U vom 13. Mai 1965, BFH 82, 502, BStBl III 1965, 428).
  • BFH, 13.01.1959 - I B 7/58

    Berechnung der Frist des § 387 Abs. 3 letzter Satz Abgabenordnung (AO) bei

    Auszug aus BFH, 18.10.1967 - I B 270/63
    Sie begann mit der Bestandskraft nicht des ursprünglichen, sondern des berichtigten Gewerbesteuermeßbescheids vom 12. Januar 1961 (BFH-Beschluß I B 7/58 U vom 13. Januar 1959, BFH 68, 273, BStBl III 1959, 106).
  • BFH, 01.03.1967 - I B 240/62

    Zerlegung der einheitlichen Gewerbesteuermessbeträge einer Gemeinde durch die

    Auszug aus BFH, 18.10.1967 - I B 270/63
    Die Kostenentscheidung beruht auf dem Rechtsgedanken des § 135 Abs. 1 FGO und auf § 388 a Nr. 2 AO a. F. (BFH-Urteil I B 240, 241/62 vom 1. März 1967, BFH 88, 214, BStBl III 1967, 324).
  • BFH, 16.12.2009 - I R 56/08

    Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages eines Verkehrsflughafens

    Zwar hat es der Senat z. B. für Unternehmen der Elektrizitätsversorgung (Senatsbeschlüsse vom 16. November 1965 I B 249/62 U, BFHE 84, 108, BStBl III 1966, 40, und vom 18. Oktober 1967 I B 270/63, BFHE 90, 268, BStBl II 1968, 40) und der Mineralölwirtschaft (Senatsurteile in BFHE 113, 123, BStBl II 1975, 42, und in BFH/NV 1992, 766) ausreichen lassen, dass der räumliche Zusammenhang durch betriebliche Anlagen unter oder über der Erdoberfläche hergestellt wird, und dies ohne Rücksicht auf deren äußere Sichtbarkeit und zumindest bei Elektrizitätsunternehmen auch ohne Rücksicht auf das Eigentum an den die Verbindung vermittelnden Leitungen.
  • FG Düsseldorf, 19.01.2017 - 14 K 2779/14

    Nichterfüllung der Voraussetzungen für eine Beteiligung an der Zerlegung des

    Die Voraussetzungen für eine Abgabe sind auch dann erfüllt, wenn das die Anlagen zur Weiterleitung und zur Abgabe der Stoffe betreibende Unternehmen nicht selbst der Veräußerer ist und lediglich für diesen den Transport und die Übergabe an den Dritten übernimmt (vgl. BFH-Beschluss vom 18.10.1967 BStBl II 1968, 40 für Elektrizitätsunternehmen; Blümich/Hofmeister, EStG, KStG, GewStG, Kommentar, § 28 GewStG Rz. 18).
  • FG Hessen, 19.03.2008 - 8 K 2117/07

    Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages - Merkmale einer mehrgemeindlichen

    In Ausnahmefällen, namentlich für Unternehmen der Elektrizitätsversorgung (BFH-Beschlüsse vom 16. November 1965 I B 249/62 U, BStBl. III 1966, 40 und vom 18. Oktober 1967 I B 270/63, BStBl. II 1968, 40) und der Mineralölwirtschaft (BFH-Urteile vom 10. Juli 1974 I R 54/72, BStBl. II 1975, 42 und vom 26. Februar 1992 I R 58/91, BFH/NV 1992, 766), hat es die höchstrichterliche Rechtsprechung ausreichen lassen, dass der räumliche Zusammenhang durch betriebliche Anlagen unter oder über der Erdoberfläche hergestellt wird; und zwar ohne Rücksicht auf deren Sichtbarkeit und zumindest bei Elektrizitätsunternehmen auch ohne Rücksicht auf das Eigentum an den die Verbindung vermittelnden Leitungen.

    Denn der BFH hat in den genannten Entscheidungen entscheidend darauf abgestellt, dass das Elektrizitätsunternehmen "seine Aufgabe" "der Versorgung mit elektrischem Strom" (Beschluss vom 16. November 1965 I B 249/62 U, BStBl. III 1966, 40) bzw. "den Handel mit Strom" (Beschluss vom 18. Oktober 1967 I B 270/63, BStBl. II 1968, 40) ohne die Mitwirkung der Verwaltungsabteilung und technischen Abteilungen (Beschluss vom 16. November 1965 I B 249/62 U, BStBl. III 1966, 40) bzw. ohne Mess- und Kontrollgeräte (Beschluss vom 18. Oktober 1967 I B 270/63, BStBl. II 1968, 40) nicht erfüllen konnte (zu diesem Verständnis vgl. auch BFH-Urteil vom 12. Oktober 1977 I R 227/75, BStBl. II 1978, 160 unter IV. A. 1.).

  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 13/97

    Klagebefugnis der Gemeinden im Zerlegungsverfahren

    Dies führt zu einer Gesamtaufrollung des Zerlegungsfalles (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 18. Oktober 1967 I B 270/63, BFHE 90, 268, BStBl II 1968, 40, m.w.N.).
  • BFH, 24.03.1992 - VIII R 33/90

    Besonderheiten des Zerlegungsverfahrens (§ 173 Abs. 1 AO

    Diese neue Zerlegung war nicht an die bisherigen Zerlegungsgrundlagen gebunden, vielmehr war sie wie eine erstmalige Zerlegung durchzuführen (ständige Rechtsprechung des BFH, Beschluß vom 13. Mai 1965 IV B 254/63 U, BFHE 82, 502, BStBl III 1965, 428; Urteil vom 18. Oktober 1967 I B 270/63, BFHE 90, 268, BStBl II 1968, 40).
  • BFH, 12.10.1977 - I R 227/75

    Bei Vorhandensein einer mehrgemeindlichen und einer anderen Betriebstätte ist der

    Zwar habe die Rechtsprechung bei Elektrizitätsunternehmen angenommen, daß der räumliche Zusammenhang gegenüber einer besonders engen wirtschaftlichen, technischen und organisatorischen Verbindung in den Hintergrund treten könne und schon durch das verbundwirtschaftliche Stromnetz erfüllt sei (Beschlüsse des BFH vom 16. November 1965 I B 249/62 U, BFHE 84, 108, BStBl III 1966, 40, und vom 18. Oktober 1967 I B 270/63, BFHE 90, 268, BStBl II 1968, 40).

    Bei diesen liegt, auch wenn einzelne Elektrizitätswerke nicht durch betriebseigene Leitungen untereinander verbunden sind und die Hauptverwaltung nicht an das Verteilernetz des Unternehmens angeschlossen ist, eine einheitliche mehrgemeindliche Betriebstätte vor, wenn zwischen der Hauptverwaltung und den übrigen Anlagen ein enger organisatorischer, wirtschaftlicher und technischer Zusammenhang besteht (BFH-Beschlüsse vom 1. Dezember 1959 I B 125/58, StRK, Gewerbesteuergesetz, § 30, Rechtsspruch 9; vom 2. November 1960 I B 31/59 U, BFHE 72, 17, BStBl III 1961, 8; I B 249/62 U und I B 270/63).

  • BFH, 28.10.1987 - I R 275/83

    Gewerbesteuer - Zerlegung - Mehrgemeindliche Betriebsstätte - Gemeindelast -

    b) Das Urteil enthält keine Feststellungen zur Frage, ob das gesamte Elektrizitätsunternehmen oder einzelne Bereiche des Unternehmens einheitliche, mehrgemeindliche Betriebsstätten darstellen (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 16. November 1965 I B 249/62 U, BFHE 84, 108, BStBl III 1966, 40, und vom 18. Oktober 1967 I B 270/63, BFHE 90, 268, BStBl II 1968, 40; BFH-Urteil vom 12. Oktober 1977 I R 227/75, BFHE 124, 65, BStBl II 1978, 160).
  • FG München, 28.05.1998 - 7 V 1/98

    Vorliegen einer inländischen Betriebsstätte; Voraussetzungen für das Bestehen der

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  • FG München, 10.09.1997 - 7 V 3061/97
    Sicherheit ( § 155 Finanzgerichtsordnung i.V.m. §§ 108 ff Zivilprozeßordnung ) kann auch bei einer AdV wegen ernstlicher Zweifel verlangt werden (BFH vom 28.3.1968 V B 32/67, BFHE 92/164, BStBl II 1968, 40).
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