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   BFH, 17.07.1968 - I 121/64   

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BFH, 17.07.1968 - I 121/64 (https://dejure.org/1968,174)
BFH, Entscheidung vom 17.07.1968 - I 121/64 (https://dejure.org/1968,174)
BFH, Entscheidung vom 17. Juli 1968 - I 121/64 (https://dejure.org/1968,174)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 1
  • DB 1968, 1694
  • BStBl II 1968, 695
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 07.04.1959 - I 2/58 S

    Verstoß gegen den Gleichheitssatz durch die Pauschbesteuerung des § 30 des

    Auszug aus BFH, 17.07.1968 - I 121/64
    Zu beachten ist, daß die Steuerpflichtige bei der Aufklärung der Verhältnisse, die eine Beziehung zum Ausland aufweisen, eine erhöhte Mitwirkungspflicht trifft (BFH-Urteile I 2/58 S vom 7. April 1959, BFH 68, 611, BStBl III 1959, 233; VI 100/61 U vom 13. Juli 1962, BFH 75, 443, BStBl III 1962, 428).
  • BFH, 13.07.1962 - VI 100/61 U

    Mitwirkung des Steuerpflichtigen bei der Aufklärung eines angeblich im Ausland

    Auszug aus BFH, 17.07.1968 - I 121/64
    Zu beachten ist, daß die Steuerpflichtige bei der Aufklärung der Verhältnisse, die eine Beziehung zum Ausland aufweisen, eine erhöhte Mitwirkungspflicht trifft (BFH-Urteile I 2/58 S vom 7. April 1959, BFH 68, 611, BStBl III 1959, 233; VI 100/61 U vom 13. Juli 1962, BFH 75, 443, BStBl III 1962, 428).
  • BFH, 13.01.1959 - I 44/57 U

    Verdecktes Stammkapital - Berechnung des Wertes von Sachwertverpflichtungen, die

    Auszug aus BFH, 17.07.1968 - I 121/64
    Soweit diese Vorschriften an die Rechtsformen des bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts anknüpfen, bestimmt es sich nach bürgerlichem Recht und nach Handelsrecht, ob ein rechtsfähiges oder nicht rechtsfähiges Gebilde der in den §§ 1 bis 3 KStG genannten Art gegeben ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 141/57 U vom 4. November 1958, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 68 S. 130 - BFH 68, 130 -, BStBl III 1959, 50; I 44/57 U vom 13. Januar 1959, BFH 68, 515, BStBl III 1959, 197; I 78/58 U vom 19. August 1958, BFH 67, 509, BStBl III 1958, 468).
  • BFH, 19.08.1958 - I 78/58 U

    Steuerrechtliche Anerkennung einer handelsrechtlichen Personengleichheit bei der

    Auszug aus BFH, 17.07.1968 - I 121/64
    Soweit diese Vorschriften an die Rechtsformen des bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts anknüpfen, bestimmt es sich nach bürgerlichem Recht und nach Handelsrecht, ob ein rechtsfähiges oder nicht rechtsfähiges Gebilde der in den §§ 1 bis 3 KStG genannten Art gegeben ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 141/57 U vom 4. November 1958, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 68 S. 130 - BFH 68, 130 -, BStBl III 1959, 50; I 44/57 U vom 13. Januar 1959, BFH 68, 515, BStBl III 1959, 197; I 78/58 U vom 19. August 1958, BFH 67, 509, BStBl III 1958, 468).
  • BFH, 04.11.1958 - I 141/57 U

    Abgrenzung körperschaftsteuerpflichtiger und nichtkörperschaftsteuerpflichtiger

    Auszug aus BFH, 17.07.1968 - I 121/64
    Soweit diese Vorschriften an die Rechtsformen des bürgerlichen Rechts und des Handelsrechts anknüpfen, bestimmt es sich nach bürgerlichem Recht und nach Handelsrecht, ob ein rechtsfähiges oder nicht rechtsfähiges Gebilde der in den §§ 1 bis 3 KStG genannten Art gegeben ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - I 141/57 U vom 4. November 1958, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 68 S. 130 - BFH 68, 130 -, BStBl III 1959, 50; I 44/57 U vom 13. Januar 1959, BFH 68, 515, BStBl III 1959, 197; I 78/58 U vom 19. August 1958, BFH 67, 509, BStBl III 1958, 468).
  • RFH, 12.02.1930 - VI A 899/27
    Auszug aus BFH, 17.07.1968 - I 121/64
    Es richtet sich aber ausschließlich nach deutschem Steuerrecht, ob eine rechtsfähige oder nicht rechtsfähige ausländische Gesellschaft der deutschen Körperschaftsteuer oder etwa der deutschen Einkommensteuer unterliegt (Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - VI A 899/27 vom 12. Februar 1930, Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Bd. 27 S. 73 - RFH 27, 73 -, RStBl 1930, 444).
  • BFH, 15.02.1989 - X R 16/86

    Beweiswürdigung - Schätzung

    Zur Vermeidung eines solchen Ergebnisses sind auch belastende Unterstellungen (vgl. vor allem Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, a. a. O., Tz. 3217 ff., m. w. N.) oder nachteilige Schlüsse im Rahmen der Beweiswürdigung gerechtfertigt (vgl. z. B. Söhn, a. a. O., Tz. 89; Tipke/Kruse, a. a. O., § 88 AO 1977 Tz. 9, § 96 FGO Tz. 8 und 10; vgl. zum Ergebnis auch BFH-Urteile vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695; vom 20. Mai 1969 II 25/61, BFHE 96, 129, BStBl II 1969, 550; vom 12. Juni 1969 V 12/65, BFHE 96, 13, BStBl II 1969, 531; vom 13. November 1969 IV R 22/67, BFHE 97, 409, BStBl II 1970, 189; in BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513, und in BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318).
  • BFH, 03.07.1997 - IV R 58/95

    Gewerbesteuer: Betriebsstätte eines Schiffahrtsunternehmens

    Folglich kommt es darauf an, an welchem Ort alle für die Geschäftsführung nötigen Maßnahmen von einiger Wichtigkeit angeordnet werden (RFH-Urteil vom 25. Juli 1935 III A 98/35, RStBl 1935, 1366; BFH-Urteile vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695; vom 26. Mai 1970 II 29/65, BFHE 99, 553, BStBl II 1970, 759; Tipke/Kruse, a.a.O., § 10 AO 1977 Tz. 1; Birk in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 10 AO 1977 Rdnr. 14; Klein/ Orlopp, Abgabenordnung, 5. Aufl., § 10; Lechner in Festschrift für Stoll, 1990, 395, 397).

    Erforderlich sei vielmehr, daß die inländischen Gesellschafter die tatsächliche Geschäftsleitung dadurch völlig an sich zögen, daß sie den laufenden Geschäftsgang nicht nur beobachteten, kontrollierten und fallweise beeinflußten, sondern ständig in die Tagespolitik der Gesellschaft eingriffen und dauernd die im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erforderlichen Entscheidungen von einigem Gewicht selbst träfen (BFH-Urteile in BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695, und in BFHE 99, 553, BStBl II 1970, 759).

  • BFH, 23.06.1992 - IX R 182/87

    Körperschaftssteuerpflicht ausländischer Kapitalgesellschaften

    Der Begriff der Geschäftsleitung entspricht im Zivil- und Handelsrecht im wesentlichen dem Begriff des tatsächlichen Verwaltungssitzes (zum Begriff der Geschäftsleitung BFH-Urteil vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695; zum Begriff des Verwaltungssitzes BGH-Urteil in BGHZ 97, 269, 272; ferner Staudinger/Großfeld, a. a. O., Rz. 38; Graffe in Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, Kommentar zum KStG und EStG, Tz. 22 zu § 1 KStG).

    a) Die höchstrichterliche Rechtsprechung stellt bei rechtsfähigen ausländischen Gesellschaften mit Sitz und Geschäftsleitung im Ausland darauf ab, ob sie dem Typ nach einer unter § 1 Abs. 1 Nrn. 1 bzw. 4 KStG fallenden Kapitalgesellschaft oder sonstigen juristischen Personen des privaten Rechts entsprechen (grundlegend Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 12. Februar 1930 VI A 899/27, RFHE 27, 73, RStBl 1930, 444 - Leitsatz - ferner Urteile in BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695; vom 3. Februar 1988 I R 134/84, BFHE 153, 14, BStBl II 1988, 588, zu § 2 Abs. 1 KStG; zur Gewerbesteuer Urteil in BFHE 132, 93, BStBl II 1981, 220).

    Auf die Frage der (fehlenden) Rechtsfähigkeit sind sie in diesem Zusammenhang nicht eingegangen (vgl. RFH-Urteile vom 3. Juli 1936 I A 150/36, RStBl 1936, 804, für eine Danziger AG; vom 25. Mai 1937 I A 194/36, RStBl 1937, 684, für eine amerikanische AG; BFH-Urteile vom 1. Dezember 1982 I R 43/79, BFHE 140, 129, BStBl II 1985, 2, für eine Anstalt in Liechtenstein; vom 3. Juli 1974 I R 209/73, n. v., betreffend eine AG in Liechtenstein; vom 11. April 1984 I R 82-84/80, BFH/NV 1986, 255, für eine Schweizer GmbH; vgl. auch Urteil in BFHE 93, 1, 5, BStBl II 1968, 695, für eine liechtensteinische "Firma").

  • BFH, 26.05.1970 - II 29/65

    Örtliche Zuständigkeit des Finanzamtes (FA) an dem Ort der Verschaffung der

    Die Bejahung der Geschäftsleitung durch den Alleingesellschafter und Organträger setzt voraus, daß dieser den laufenden Geschäftsgang nicht nur beobachtet, kontrolliert und fallweise beeinflußt, sondern ständig in die Tagespolitik der Gesellschaft eingegriffen und dauernd die im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erforderlichen Entscheidungen von einigem Gewicht selbst getroffen hat (im Anschluß an das Urteil I 121/64 vom 17. Juli 1964, BFH 93, 1, BStBl II 1968, 695).

    Die Bejahung der Geschäftsleitung durch den Alleingesellschafter und Organträger setzt voraus, daß dieser den laufenden Geschäftsgang nicht nur beobachtet, kontrolliert und fallweise beeinflußt, sondern ständig in die Tagespolitik der Gesellschaft eingegriffen und dauernd die im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erforderlichen Entscheidungen von einigem Gewicht selbst getroffen hat (im Anschluß an das Urteil I 121/64 vom 17. Juli 1964, BFH 93, 1, BStBl II 1968, 695).

    Für die Annahme der Geschäftsleitung durch den Organträger, der die Klägerin mittels der für ihn von natürlichen Personen gehaltenen Geschäftsanteile beherrscht, genügt es nicht, daß er seinen Einfluß als Gesellschafter und/oder als Organträger auf die Geschäftsführer (§§ 6, 35 GmbHG) der Klägerin ausübt (vgl. Urteil des BFH I 121/64 vom 17. Juli 1968, BFH 93, 1, BStBl II 1968, 695).

    Versteht man das Urteil II 106/60 in diesem Sinne, stimmt es mit dem Urteil I 121/64 (BFH 93, 4 f.) überein; danach setzt die Bejahung der Geschäftsleitung durch den Alleingesellschafter und Organträger voraus, daß dieser die tatsächliche Geschäftsleitung dadurch völlig an sich gezogen hat, daß er den laufenden Geschäftsgang nicht nur beobachtet, kontrolliert und fallweise beeinflußt, sondern ständig in die Tagespolitik der Gesellschaft eingegriffen und dauernd die im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erforderlichen Entscheidungen von einigem Gewicht selbst getroffen hat (BFH 93, 5).

    Aus diesen Tatsachen ergibt sich nur, daß der Organträger den laufenden Geschäftsgang der Klägerin beobachtet, kontrolliert und teilweise beeinflußt im Sinne des Urteils I 121/64 (BFH 93, 5) haben kann.

  • BFH, 21.01.1976 - I R 234/73

    GmbH - Sitz in der Schweiz - Erstattung der deutschen Kapitalertragsteuer -

    Trotz gewisser Beweiserleichterungen bei Auslandsbeziehungen trügen aber die Finanzbehörden die Beweislast für das Vorliegen von Steuertatbeständen (Hinweis auf die BFH-Urteile vom 13. Juli 1962 VI 100/61 U, BFHE 75, 443, BStBl III 1962, 428, und vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695).

    Basisgesellschaften im Ausland erfüllen den Tatbestand des Rechtsmißbrauchs vor allem dann, wenn für ihre Errichtung wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe fehlen und keine eigene wirtschaftliche Tätigkeit entfaltet wird (vgl. BFH-Urteile I 121/64, vom 29. Januar 1975 I R 135/70, BFHE 115, 107, BStBl II 1975, 553).

    Deshalb haben RFH und BFH in ständiger Rechtsprechung betont, daß die Steuerpflichtigen besonders in solchen Fällen ihre Mitwirkung nicht versagen dürfen und daß dies vor allem bei dem Vorliegen von Auslandsbeziehungen gilt (vgl. RFH-Urteil vom 9. Januar 1934 I A 344/32, RFHE 35, 133, RStBl 1934, 382; BFH-Urteile vom 7. April 1959 I 2/58 S, BFHE 68, 611, BStBl III 1959, 233; VI 100/61 U; I 121/64 und III R 125--127/70).

    Das FG konnte von dem nach den Umständen möglichen Sachverhalt auch ohne näheren Nachweis ausgehen (vgl. BFH-Urteil I 121/64).

  • BFH, 06.08.1985 - VIII R 280/81

    Verdeckte Gewinnausschüttung - GmbH & Co. KG - Geschäftsführende GmbH - Verkauf

    Der vom FG gezogene Schluß, dem angeblichen Verkauf der Anteile durch Z könne nicht geglaubt werden, weil die Käufer nicht bekannt und ein wirtschaftlich sinnvoller Kaufpreis nicht vereinbart worden seien, begegnet angesichts der erhöhten Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen beim Vorliegen von Auslandsbeziehungen keinen rechtlichen Bedenken (vgl. u.a. BFH-Urteile vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695, 697, letzter Absatz, sowie vom 21. Januar 1976 I R 234/73, BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513, nunmehr auch § 55 Abs. 2, § 160 AO 1977).
  • BFH, 19.07.2017 - I R 87/15

    Unionsrechtlicher Prüfungsmaßstab für § 8b Abs. 6 Nr. 1 KStG 1999 a.F. bei

    Es kann für den Streitfall dahin stehen, ob die Klägerin als Kapitalgesellschaft ausländischen Rechts unmittelbar von den Oberbegriffen der "Körperschaften, Personenvereinigungen und Vermögensmassen" des § 1 Abs. 1 KStG 1999 i.d.F. des Gesetzes zur Bereinigung von steuerlichen Vorschriften (Steuerbereinigungsgesetz 1999 --StBereinG 1999--) vom 22. Dezember 1999 (BGBl I 1999, 2601, BStBl I 2000, 13) oder von dem durch den Klammerzusatz ergänzten Begriff der Kapitalgesellschaften des § 1 Abs. 1 Nr. 1 KStG 1999 i.d.F. dieses Gesetzes erfasst wird (bejahend Senatsurteile vom 19. März 2002 I R 15/01, BFH/NV 2002, 1411; vom 16. Dezember 1998 I R 138/97, BFHE 188, 251, BStBl II 1999, 437; s.a. Knobbe-Keuk, Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht, 9. Aufl., S. 571; verneinend für das insoweit vergleichbare KStG 1934 Martini, Der persönliche Körperschaftsteuertatbestand, 2016, S. 112; vgl. auch Senatsurteil vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695) und damit die Aufzählung des § 1 Abs. 1 Nr. 1 KStG 1999 i.d.F. des StBereinG 1999 --wie im Fall von Gesellschaften deutschen Rechts (Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751)-- als abschließend anzusehen ist.
  • BFH, 29.01.1975 - I R 135/70

    Ausländische Basisgesellschaft - Rechtsmißbrauch - Errichtung - Wirtschaftliche

    Basisgesellschaften im Ausland erfüllen den Tatbestand des Rechtsmißbrauchs vor allem dann, wenn für ihre Errichtung wirtschaftliche oder sonst beachtliche Gründe fehlen und wenn sie keine eigene wirtschaftliche Tätigkeit entfalten (vgl. BFH-Urteil vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695).
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.03.2005 - 4 K 1590/03

    Schenkungsteuerpflicht der Vermögensübertragung zwischen einer inländischen und

    Vielmehr liegt die Geschäftsführung nur dann beim inländischen Stifter, wenn er ständig in die Tagespolitik der juristischen Person eingegriffen und dauernd die im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erforderlichen Entscheidungen von einigem Gewicht selbst getroffen hätte (vgl. z.B.: BFH vom 3. Juli 1997 IV R 58/95, BStBl II 1998 S. 86; BFH vom 17. Juli 1968 I 121/64, BStBl II 1968 II S. 695).
  • BFH, 22.06.2010 - I R 46/08

    Besteuerung leitender Angestellten nach dem DBA-Schweiz

    Dazu müsste der Kläger, der nach den Feststellungen des FG die Geschäfte der X-AG ohne Mitwirkung anderer Personen geführt hat, die im gewöhnlichen Geschäftsverkehr erforderlichen Entscheidungen von einigem Gewicht überwiegend im Inland (an seinem Wohnsitz) getroffen haben (s. auch z.B. Senatsurteil vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695); die Feststellung des FG, dass der Kläger die einzige Person war, die als Prokurist fortlaufend tätig gewesen ist, während die übrigen eingetragenen Personen --entweder als Domizilgeber oder als Revisionsstelle-- Schweizer Staatsbürger waren, reicht in dieser Hinsicht nicht aus.
  • BFH, 20.01.1978 - VI R 193/74

    Mitwirkungspflicht - Gastarbeiter - Unterstützungsbedürftigkeit - Bescheinigung

  • BFH, 16.01.1976 - III R 92/74

    Errichtung von Basisgesellschaften - Ausland - Wirtschaftliche Gründe -

  • BFH, 15.10.1986 - VIII B 30/86

    Ablehnung des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung - Erzielung von negativen

  • FG Köln, 16.03.2006 - 2 K 1139/02

    Erstattung von Kapitalertragsteuer

  • BFH, 03.02.1988 - I R 134/84

    Zur beschränkten Körperschaftsteuerpflicht nach § 2 Nr. 1 KStG einer

  • BFH, 05.03.1986 - I R 201/82

    Rechtsmißbrauch - Zwischenschaltung von Basisgesellschaften - Niedrig besteuertes

  • FG Sachsen-Anhalt, 07.07.2022 - 2 K 265/20

    Klagebegehren gerichtet auf eine gesonderte und einheitliche Feststellung

  • BFH, 29.07.1976 - VIII R 142/73

    Basisgesellschaft - Ausland - Tatbestand des Rechtsmißbrauchs - Sitz - Rechtsform

  • BFH, 06.11.1980 - IV R 182/77

    Gewinn aus der Veräußerung von Sonderbetriebsvermögen eines Gesellschafters einer

  • BFH, 07.02.1975 - VIII B 62/74

    Basisgesellschaften im Ausland - Rechtsmißbrauch - Fehlen wirtschaftlicher Gründe

  • BFH, 19.07.2012 - X B 88/11

    Zurechnung der Bankkonten einer ausländischen Domizilgesellschaft an einen

  • BFH, 10.07.2002 - X B 170/00

    NZB; Verfahrensmängel, Verletzung des rechtlichen Gehörs, Übergehen von

  • FG Hamburg, 22.08.2006 - 7 K 139/03

    Doppelbesteuerungsabkommen: Besteuerung eines in Deutschland ansässigen

  • FG Niedersachsen, 02.12.2004 - 10 K 130/89

    Zurechnung von Einkünsten aus einer Beteiligung an einer Partnerschaftsgruppe;

  • BFH, 24.09.1987 - V R 105/77

    1. Zum Begriff "Werbung" 2. Zum Begriff "Anteil an Gesellschaften"

  • FG Hamburg, 22.08.2006 - 7 K 134/03

    Doppelbesteuerungsabkommen: Besteuerung eines in Deutschland ansässigen

  • BFH, 02.10.2000 - I B 127/99

    Prüfungsordnung - Erlaß einer Prüfungsordnung - Nichtzulassungsbeschwerde -

  • BFH, 21.05.1971 - III R 125/70

    Unbeschränkt Vermögensteuerpflichtiger - GmbH - Gründung im Ausland - Verwaltung

  • BGH, 30.05.1990 - 3 StR 55/90

    Umsatzsteuerhinterziehung bei Provisionszahlungen - Sinngehalt von Beweisanträgen

  • BFH, 25.11.1998 - VIII B 109/97

    Darlegung - Grundsätzliche Bedeutung - Mitwirkungspflicht - Steuerpflichtiger -

  • FG Hamburg, 07.07.1995 - VII 35/92

    Aufhebung und Änderung von Gewerbesteuerbescheiden und

  • BFH, 21.05.1986 - I S 1/86

    Aussetzung der Vollziehung von Einkommensteuerbescheiden - Berücksichtigung des

  • FG Hamburg, 07.07.1995 - VII 34/92

    Voraussetzungen für die Gewerbsteuerpflichtigkeit; Anspruch auf Aufhebung eines

  • BFH, 25.11.1986 - VIII R 189/85

    Berücksichtigung von Zahlungen für Schrott als Betriebsausgaben - Kürzung der

  • BFH, 11.04.1984 - I R 82/80

    Bestimmung des Sitzes der Geschäftsleitung im steuerlichen Sinne - Begriff des

  • BFH, 07.02.1975 - VIII B 61/74

    Basisgesellschaften im Ausland - Rechtsmißbrauch - Fehlen wirtschaftlicher Gründe

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