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   BFH, 05.11.1968 - II R 118/67   

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BFH, 05.11.1968 - II R 118/67 (https://dejure.org/1968,168)
BFH, Entscheidung vom 05.11.1968 - II R 118/67 (https://dejure.org/1968,168)
BFH, Entscheidung vom 05. November 1968 - II R 118/67 (https://dejure.org/1968,168)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 94, 116
  • BStBl II 1969, 84
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (12)

  • RG, 03.05.1915 - VI 547/14

    Zu §§ 554, 554 a, 559 ZPO.

    Auszug aus BFH, 05.11.1968 - II R 118/67
    Tatsächliche Rügen machen demnach die Revision in keinem Falle zulässig, sofern sie nicht als Verfahrensrügen verstanden werden können und den an diese gestellten (schärferen) Anforderungen genügen, insbesondere die Tatsachen genannt sind, die den behaupteten Mangel ergeben (vgl. RGZ 87, 5).

    Sind diese Tatsachen nicht angegeben, so ist die Verfahrensrüge unzulässig (RGZ 87, 5; 95, 68 [72]; 126, 245 [248 f]; Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 14 S. 205 [209] - BGHZ 14, 205 [BGH 08.07.1954 - IV ZR 67/54] [209]).

    Ist die Revision nicht in anderer Weise zulässig begründet worden, so macht sie die Rüge eines Verfahrensmangels nur dann zulässig, wenn zugleich die Tatsachen bezeichnet werden, aus denen sich dieser Mangel ergibt (RGZ 87, 5).

  • RG, 26.11.1929 - VII 256/29

    1. Wann darf das dienstälteste Mitglied eines Senats den Vorsitz führen, ohne daß

    Auszug aus BFH, 05.11.1968 - II R 118/67
    Der Zweck des in den wesentlichen Punkten mit § 554 Abs. 3 Nr. 2 ZPO übereinstimmenden § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO, das Revisionsgericht zu entlasten (RGZ 126, 245 [249]) und den Inhalt des Revisionsangriffs von vornherein klar herauszustellen, fordert, daß auch den sachlich-rechtlichen Revisionsrügen eine sorgfältige, über ihren Umfang und Zweck keinen Zweifel lassende Begründung zuteil wird (RGZ 117, 168 [170]).

    Sind diese Tatsachen nicht angegeben, so ist die Verfahrensrüge unzulässig (RGZ 87, 5; 95, 68 [72]; 126, 245 [248 f]; Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 14 S. 205 [209] - BGHZ 14, 205 [BGH 08.07.1954 - IV ZR 67/54] [209]).

    Der Revisionskläger darf sich nicht darauf verlassen, daß sie das Gericht den Akten entnehmen könne (RGZ 126, 245 [248 f]; BGHZ 14, 205 [BGH 08.07.1954 - IV ZR 67/54] [209 f]).

  • BGH, 08.07.1954 - IV ZR 67/54

    Rückwirkung der Gleichberechtigung

    Auszug aus BFH, 05.11.1968 - II R 118/67
    Sind diese Tatsachen nicht angegeben, so ist die Verfahrensrüge unzulässig (RGZ 87, 5; 95, 68 [72]; 126, 245 [248 f]; Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 14 S. 205 [209] - BGHZ 14, 205 [BGH 08.07.1954 - IV ZR 67/54] [209]).

    Der Revisionskläger darf sich nicht darauf verlassen, daß sie das Gericht den Akten entnehmen könne (RGZ 126, 245 [248 f]; BGHZ 14, 205 [BGH 08.07.1954 - IV ZR 67/54] [209 f]).

  • RG, 27.05.1927 - III 390/26

    35. Revisionsbegründung.

    Auszug aus BFH, 05.11.1968 - II R 118/67
    In jedem Falle muß aber eindeutig erkennbar sein, welche Norm der Revisionskläger für verletzt hält (RGZ 117, 168 [171]).

    Der Zweck des in den wesentlichen Punkten mit § 554 Abs. 3 Nr. 2 ZPO übereinstimmenden § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO, das Revisionsgericht zu entlasten (RGZ 126, 245 [249]) und den Inhalt des Revisionsangriffs von vornherein klar herauszustellen, fordert, daß auch den sachlich-rechtlichen Revisionsrügen eine sorgfältige, über ihren Umfang und Zweck keinen Zweifel lassende Begründung zuteil wird (RGZ 117, 168 [170]).

  • BVerwG, 24.11.1961 - IV C 121.59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 05.11.1968 - II R 118/67
    Da die verletzte Rechtsnorm zu bezeichnen ist (§ 120 Abs. 2 Satz 2 FGO), genügt - anders als nach § 344 Abs. 2 StPO - nicht die allgemeine Rüge einer Verletzung des materiellen Rechts (RGZ 123, 38 zu § 554 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe a ZPO; vgl. Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts Bd. 13 S. 183 - BVerwGE 13, 183 - zu § 139 Abs. 2 Satz 2 der Verwaltungsgerichtsordnung - VwGO -) oder der Fehlerhaftigkeit des Urteils (Wieczorek, a.a.O., § 554 Anm. C III c 2).
  • BFH, 05.03.1968 - II R 36/67

    Tatsächliche Feststellungen - Decken der Rechtsfolge - Verfahrensrüge -

    Auszug aus BFH, 05.11.1968 - II R 118/67
    Zwar ist es ein materieller Mangel eines angefochtenen Urteils, wenn dessen tatsächliche Feststellungen nicht ausreichen, die daran geknüpfte Rechtsfolge zu decken (BFH-Urteil II R 36/67 vom 5. März 1968, BFH 92, 416, BStBl II 1968, 610); auch diese materielle Rüge macht aber die Revision nur dann zulässig, wenn zugleich die Rechtsnorm bezeichnet wird, welche durch die ohne ausreichende tatsächliche Feststellungen getroffene Entscheidung verletzt wird (§ 120 Abs. 2 Satz 2 FGO).
  • BAG, 19.06.1957 - 4 AZR 499/55

    Protokollierung der Zeugenaussage - Aussage eines Sachverständigen - Aussage

    Auszug aus BFH, 05.11.1968 - II R 118/67
    Andererseits braucht die erhobene Rechtsrüge nicht unbedingt durch Angabe eines bestimmten Paragraphen gekennzeichnet zu werden (Sammlungen der Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts Bd. 4 S. 294 - BAGE 4, 294 [BAG 19.06.1957 - 4 AZR 499/55] -), zumal allgemeine Rechtsregeln, Gewohnheitsrecht und abgeleitete Rechtsnormen einer solchen Benennung nicht zugänglich wären.
  • RG, 09.12.1918 - VI 229/18

    Tatsächliche Vermutung im Schadensersatzprozess für ordnungswidrige

    Auszug aus BFH, 05.11.1968 - II R 118/67
    Sind diese Tatsachen nicht angegeben, so ist die Verfahrensrüge unzulässig (RGZ 87, 5; 95, 68 [72]; 126, 245 [248 f]; Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 14 S. 205 [209] - BGHZ 14, 205 [BGH 08.07.1954 - IV ZR 67/54] [209]).
  • RG, 22.03.1926 - IV 362/25

    Revisionsbegründung

    Auszug aus BFH, 05.11.1968 - II R 118/67
    Ist bei statthafter (§ 115 Abs. 1 FGO), form- und fristgerecht eingelegter Revision auch nur eine Rechtsrüge innerhalb der Begründungsfrist schriftlich erhoben (§ 120 Abs. 1 FGO), so ist die Revision - bei mehreren teilbaren Streitpunkten bezüglich des gerügten (RGZ 113, 166 [168]) - zulässig (Wieczorek, Zivilprozeßordnung und Nebengesetze, Bd. III, 1957, § 554 Anm. C 1, C III f) und in den Grenzen des § 118 FGO zu prüfen und sachlich zu bescheiden.
  • RG, 06.12.1922 - V 114/22

    Fristende; Erfahrungssätze

    Auszug aus BFH, 05.11.1968 - II R 118/67
    Den Rechtsnormen im förmlichen Sinne stehen die Denkgesetze als allgemeine Regeln formal richtigen Denkens und diejenigen Obersätze des richterlichen Syllogismus gleich, an denen die im Einzelfall feststellbaren Tatsachen gemessen werden (Rosenberg, Lehrbuch des deutschen Zivilprozeßrechts, 9. Aufl. 1961, § 140 III 1 a, S. 700), also die allgemeinen (Entscheidungen des Reichsgerichts in Zivilsachen Bd. 99 S. 70 [71] - RGZ 99, 70 [71] - RGZ 105, 417 [419 f.]) - nicht aber die besonderen - Erfahrungssätze.
  • RG, 06.11.1928 - VII 514/28

    Wird dem im § 554 Abs. 3 Nr. 2a ZPO. aufgestellten Erfordernis der

  • RG, 07.05.1920 - VII 12/20

    Ist der Nachtpförtner eines Hotels im Sinne des § 701 Abs. 2 BGB. als "den

  • BFH, 14.02.1984 - VIII R 221/80

    Zur Frage des Zuflusses nicht ausgezahlter Zinszahlungsschulden einer GmbH an

    Es genügt, daß eindeutig zu erkennen ist, welche Rechtsnorm verletzt sein soll (BFH-Urteile vom 5. November 1968 II R 118/67 , BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84; vom 18. Dezember 1970 III R 32/70 , BFHE 101, 349, BStBl II 1971, 329).
  • BSG, 09.04.2019 - B 1 KR 2/18 R

    (Krankenversicherung - Plankrankenhaus - kein Vergütungsanspruch für Behandlungen

    Ungeachtet der Frage, inwieweit dies mit der Revision vorzutragen ist (vgl zB zu § 120 Abs. 2 S 2 FGO BFHE 94, 116, 117; BFHE 103, 541 = BStBl II 1972, 183; zum früheren Recht BGH Urteil vom 14.7.2011 - III ZR 196/10 - Juris RdNr 7 ff; BVerwGE 102, 95; BSG SozR 4-2500 § 69 Nr. 7 RdNr 26; Hauck in Zeihe, SGG, Stand Oktober 2018, § 164 SGG Anm 27d Doppelbuchst bb) , fehlt es sachlich hieran.
  • BFH, 03.09.2001 - GrS 3/98

    Verletzung des Rechts auf Gehör

    Das sind diejenigen Prozessvorgänge, die mangelhaft sind (fehlerhaftes Verhalten des Gerichts) oder die den Mangel im Urteil ergeben (BFH-Urteil vom 5. November 1968 II R 118/67, BFHE 94, 116, 119, BStBl II 1969, 84).

    aa) Die in § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO a.F. (§ 120 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. b FGO) und in § 139 Abs. 2 Satz 2 VwGO geregelten Darlegungsanforderungen entsprechen dem Vorbild des § 554 Abs. 3 ZPO (vgl. BFH-Urteil in BFHE 94, 116, 119, BStBl II 1969, 84).

  • BFH, 24.03.1988 - V R 126/81

    Anforderungen an die Zulässikgeit der Revision - Voraussetzungen einer

    Hiervon hängt ab, welche der unterschiedlichen Mindestanforderungen an eine dem Gesetz entsprechende Revisionsbegründung zu stellen sind (vgl. BFH-Beschluß vom 5. November 1968 II R 118/67, BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Sie kann sowohl in Beziehung auf Vorschriften des materiellen Rechts als auch auf solche des formellen Rechts vorliegen (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Wird über die hiernach fehlende Klarstellung hinweggesehen und statt dessen im Hinblick darauf, daß der Kl. die "falsche Rechtsanwendung" gesondert neben die "Verletzung der Ermittlungspflicht" gestellt hat, davon ausgegangen, der Kl. habe mit ersterer falsche Anwendung des materiellen Rechts gemeint, so fehlt es jedenfalls an der Bezeichnung der verletzten Rechtsnorm; denn die allgemein gehaltene Rüge einer Verletzung des materiellen Rechts genügt nicht den Anforderungen des § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO (vgl. BFH- Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Zweck dieser Regelung ist es, das Revisionsgericht zu entlasten und den Inhalt des Revisionsangriffs von vornherein klar herauszustellen (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Ein Revisionskläger darf sich nicht darauf verlassen, daß das Gericht die Tatsachen den Akten entnimmt (vgl. Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Da der Kl. nicht eine einzige Rechtsrüge in der gesetzlich vorgeschriebenen Form erhoben hat, war dem erkennenden Senat ein Eingehen auf nicht geltend gemachte Revisionsgründe verwehrt (vgl. Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

  • BFH, 18.07.1985 - V R 40/84

    Zulässigkeit einer Revision hinsichtlich Vorliegen der Mindestanforderungen der

    Die Revision wird als unzulässig verworfen (§§ 124, 126 Abs. 1 FGO); denn die Revisionsbegründung des Kl. erfüllt nicht die an eine Revisionsbegründung zu stellenden Mindestanforderungen (vgl. Beschluß vom 5. November 1968 II R 118/67, BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Fehlt es an dem gemäß § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO erforderlichen Geltendmachen mindestens eines Revisionsgrundes, so ist die Revision nicht in der gesetzlichen Form begründet worden, ist demzufolge unzulässig und muß durch Beschluß verworfen werden (§§ 124, 126 Abs. 1 FGO; vgl. BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Die in der Revisionsschrift nicht spezifizierte Rüge der Verletzung materiellen Rechts genügt für sich allein nicht den Anforderungen des § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO (vgl. BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84, m. w. Nachw.).

    Angesichts des Umstandes, daß das FG den Vorsteuerabzug aus mehreren Gründen, die eine Vielzahl umsatzsteuerlicher Vorschriften betreffen und berühren, für nicht gerechtfertigt hält, reicht dies jedoch nicht aus zu erkennen, welche dieser Vorschriften in welcher Beziehung der Kl. für verletzt hält (vgl. BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Wird die Angabe solcher Tatsachen unterlassen, so ist die betreffende Verfahrensrüge unzulässig (vgl. BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

  • BSG, 09.04.2019 - B 1 KR 17/18 R

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen

    Ungeachtet der Frage, inwieweit dies mit der Revision vorzutragen ist (vgl zB zu § 120 Abs. 2 S 2 FGO BFHE 94, 116, 117 = BStBl II 1969, 84; BFHE 103, 541 = BStBl II 1972, 183; zum früheren Recht BGH Urteil vom 14.7.2011 - III ZR 196/10 - Juris RdNr 7 ff; BVerwGE 102, 95; BSG SozR 4-2500 § 69 Nr. 7 RdNr 26; Hauck in Zeihe, SGG, Stand Oktober 2018, § 164 SGG Anm 27d Doppelbuchst b) , fehlt es sachlich hieran.
  • BFH, 19.11.1990 - VIII R 146/85

    Anforderungen an die Begründung einer Revision - Erfordernis der Stellung eines

    Doch muß aus dem Vorbringen des Rechtsuchenden für das Revisionsgericht ohne weiteres erkennbar sein, welche materiell-rechtliche oder verfahrensrechtliche Vorschrift im angegriffenen Urteil nicht oder nicht richtig angewendet worden sein soll (BFH-Beschlüsse vom 5. November 1968 II R 118/67, BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84, und vom 12. Februar 1975 VII R 5/72, BFHE 115, 180, BStBl II 1975, 609).

    Hiervon hängt ab, welche der unterschiedlichen Mindestanforderungen an eine dem Gesetz entsprechende Revisionsbegründung zu stellen sind (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Geht man jedoch zugunsten des Klägers davon aus, daß er mit dieser Rüge die falsche Anwendung des materiellen Rechts gemeint hat, so fehlt es jedenfalls an der Bezeichnung der verletzten Rechtsnorm; denn die allgemein gehaltene Rüge einer Verletzung des materiellen Rechts genügt nicht den Anforderungen des § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Der Revisionsbegründung läßt sich auch nicht entnehmen, daß nach Ansicht des Klägers andere ungeschriebene allgemeine Rechtsregeln, Gewohnheitsrecht, abgeleitete Rechtsnormen und allgemeine Prinzipien verletzt seien, die einer paragraphenmäßigen Benennung nicht zugänglich sind (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

  • BFH, 22.01.1985 - VII R 112/81

    Haftungsbescheid - Einspruch - Rücknahme - Verwaltungsakt

    Daß die tatsächlichen Feststellungen des FG nicht ausreichen, um den Erlaß des angefochtenen Haftungsbescheids nach § 130 Abs. 2 Nr. 3 AO 1977 wegen unrichtiger Angaben bei der Erwirkung der vorangegangenen Rücknahmeverfügung zu rechtfertigen, stellt einen ohne Rüge nachprüfbaren materiellen Mangel des angefochtenen Urteils dar (vgl. BFH-Urteile vom 5. März 1968 II R 36/67, BFHE 92, 416, BStBl II 1968, 610, und vom 5. November 1968 II R 118/67, BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84; Gräber, Finanzgerichtsordnung, § 118 Anm. 13).
  • BFH, 01.08.1985 - V R 180/84

    Umfang der Revisionsbegründung bei gerügten Verfahrensfehlern

    Die Revision wird als unzulässig verworfen (§§ 124, 126 Abs. 1 FGO); denn die Revisionsbegründung der Klin. erfüllt nicht die an eine Revisionsbegründung zu stellenden Mindestanforderungen (vgl. BFH-Beschluß vom 5. November 1968 II R 118/67, BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Fehlt es an dem gemäß § 120 Abs. 2 Satz 2 FGO erforderlichen Geltendmachen mindestens eines Revisionsgrundes, so ist die Revision nicht in der gesetzlichen Form begründet worden; sie ist demzufolge unzulässig und muß durch Beschluß verworfen werden (§§ 124, 126 Abs. 1 FGO; vgl. BFHE 94, 116).

    Wird die Angabe solcher Tatsachen unterlassen, so ist die betreffende Verfahrensrüge unzulässig (vgl. BFHE 94, 116).

  • BFH, 09.08.1990 - V R 87/85

    Selbständig ausgeübte unterrichtende Tätigkeit als freiberufliche Tätigkeit

    Soweit gegen den festgestellten Sachverhalt keine zulässige und begründete Verfahrensrüge erhoben worden ist, kann das Revisionsgericht nur anhand des festgestellten Sachverhalts prüfen (vgl. § 118 Abs. 2 FGO), ob das angefochtene Urteil auf zutreffender oder unzutreffender Rechtsanwendung beruht (vgl. BFH-Beschluß vom 5. November 1968 II R 118/67, BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

    Insoweit kann die Revision keinen Erfolg haben, weil die Beweiswürdigung wie sonstige Elemente der tatsächlichen Feststellung nur mit der Begründung in Zweifel gezogen werden kann, daß sie entweder ein nach den Denkgesetzen oder allgemeinen Erfahrungssätzen unmögliches Ergebnis erbracht habe, insbesondere in sich widersprüchlich sei, oder daß in Beziehung auf das bei der richterlichen Überzeugungsbildung zu beachtende Verfahren Rechtsnormen nicht oder nicht richtig angewendet worden seien (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 94, 116, BStBl II 1969, 84).

  • BFH, 26.11.1987 - V R 133/81

    Hinreichende Bezeichnung - Umsatzsteuerforderung - Verfahren

  • BFH, 22.10.1971 - II R 104/70

    Zulässigkeit der Revision - Revisibilität der gerügten Rechtsnorm - Revisibilität

  • BFH, 09.01.1992 - V R 82/85

    Voraussetzung des Erfolgs der Rüge der unzureichenden Sachaufklärung in Bezug auf

  • BFH, 11.12.1985 - I R 31/84

    Revision - Prüfung von Amts wegen - Steuerbescheid - Wirksame Bekanntgabe -

  • BFH, 06.11.1986 - V R 128/78

    Zulässigkeit einer Revision ohne ordnungsgemäße Begründung

  • BFH, 11.05.2005 - II R 40/02

    Vermächtnisnehmer; leer laufende erbrechtliche Nachfolgeklausel; BV-Freibetrag

  • BFH, 07.05.1987 - V R 56/79

    Entgeltliche Leistung - Getränkelieferung - Leergut - Wiederbeschaffungskosten -

  • BFH, 31.03.1987 - IX R 97/83

    Voraussetzungen und Anforderungen an eine Revisionsbegründung

  • BFH, 30.06.1999 - XI B 66/98

    Verfahrensfehler; Verstoß gegen die Denkgesetze

  • BFH, 08.02.1989 - II R 85/86

    Zur Revisionsbegründung bei teilbaren Streitgegenständen

  • BFH, 11.05.1988 - V R 76/83

    Studentenwerk - Freie Wohlfahrtspflege - Betrieb einer Cafeteria - Satzungszweck

  • BFH, 27.01.1972 - I R 28/69

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Zuwendung eines Vermögensvorteils an eine dem

  • BFH, 16.10.1998 - III R 7/98

    Revisionsbegründung

  • BFH, 18.07.1973 - II R 34/69

    Erfordernis tatsächlicher Feststellungen - Besteuerungstatbestände - Erwerb

  • BFH, 07.11.2000 - II R 83/99

    Revisionsbegründung

  • BFH, 30.04.1987 - V R 154/78

    1. Vorsteuerabzug für die Errichtung eines für die Öffentlichkeit bestimmten

  • BFH, 14.08.2001 - II R 66/00

    Rückzahlung eines Darlehens - Freibetrag - Festsetzung von Schenkungsteuer -

  • BFH, 01.09.1988 - V R 139/83

    Besteuerung von Umsätzen in Umsatzsteuerbescheiden gegen die Unternehmereinheit -

  • BFH, 14.12.1987 - V B 77/87

    Anforderungen an eine Nichtzulassungsbeschwerde wegen eines Verfahrensmangels

  • BFH, 01.12.1988 - V R 125/83

    Unwirksamkeit von Steuerbescheiden wegen fehlerhafter Zustellung - Bekanntgabe

  • BFH, 26.06.1996 - II R 64/93

    Vermögenbesteuerung von Anteilen an in der Schweiz ansässigen Gesellschaft -

  • BFH, 04.12.1986 - IV R 162/85

    Teilwert eines Wirtschaftsgutes - Feststellung des höheren Teilwerts -

  • BFH, 04.07.1972 - VII R 103/69

    Erstattung von Eingangsabgaben - Berichtigung des Steuerbescheids - Erstattung

  • BFH, 12.02.1975 - VII R 5/72

    Ordnungsgemäße Begründung - Revision - Finanzgerichtliches Urteil - Zollwert

  • BFH, 28.01.1971 - V R 80/67

    Ordnungsgemäße Revisionsbegründung - Mindestanforderungen - Rechtsmittelführer -

  • BFH, 16.12.1970 - I R 137/68

    Manuskript - Selbständige Arbeit - Sachverhaltsaufklärung - Parteivortrag -

  • BFH, 25.10.1989 - V R 104/84

    Umsatzsteuer auf Vermittlungsprovisionen (Bearbeitungsgebühren) für die

  • BFH, 12.08.1986 - VII R 138/83

    Anforderungen an die Revisionsbegründung - Genaue Bezeichung der die Verletzung

  • BFH, 27.02.1985 - I R 187/81

    Voraussetzungen eines unentschuldbaren Büroversehens als Voraussetzung der

  • BFH, 05.12.1978 - VIII R 116/77

    Gesonderte Begründung - Mehrere selbständige Streitgegenstände - Revision

  • BFH, 23.03.1976 - VII R 64/73

    Ungeschriebener Rechtsgrundsatz - Rüge der Verletzung - Zulässigkeit der Revision

  • BFH, 04.08.1970 - II R 48/70

    Revisionsbegründungsfrist - Antrag auf Verlängerung - Fristablauf

  • BFH, 04.07.1986 - VII R 113/82

    Zulässigkeit einer Revision ohne Angabe eines bestimmten verletzten Paragraphens

  • BFH, 19.06.1986 - V R 11/85

    Voraussetzungen für die Rüge mangelnder Sachverhaltsaufklärung - Verstoß gegen

  • BFH, 12.02.1974 - VII R 105/71

    Freiwilligkeit einer Steuerzahlung - Leistungsgebot - Erfüllung - Zusätzliche

  • BFH, 30.11.1988 - V B 1/88
  • BFH, 30.05.1988 - V B 75/87

    Mangelnde Substantiierung der Nichtzulassungsbeschwerde

  • BFH, 23.10.1985 - I R 242/82

    Zulässigkeit einer Revision

  • BFH, 14.02.1973 - II R 109/71

    Unbebautes Grundstück - Zu errichtendes Gebäude - Umstände des Einzelfalles -

  • BFH, 16.12.1969 - II R 90/69

    Verpflichtung der Behörde - Aussetzung der Vollziehung - Verwaltungsvorverfahren

  • BFH, 13.02.1989 - V R 76/88
  • BFH, 15.06.1988 - V R 77/83

    Steuerliche Bewertung der Unterhaltung einer Mensa als steuerlich unschädlicher

  • BFH, 11.09.1996 - V R 50/95

    Revision aufgrund Verletzung des Bundesrechts

  • BFH, 22.05.1989 - V R 19/84

    Erhebung der Umsatzsteuer aus einer Abschlagszahlung

  • BFH, 11.12.1986 - V R 135/85

    Anforderungen an die Revisionsbegründung - Bezeichnung der verletzten Rechtsnorm

  • BFH, 23.04.1986 - I R 282/82

    Anforderungen an eine Revisionsbegründung

  • BFH, 25.05.1982 - I S 2/82
  • BFH, 10.05.1990 - V R 95/85

    Umsatzsteuer; Sachzuwendungen an Arbeitnehmer

  • BFH, 23.11.1988 - I R 35/88
  • BFH, 29.11.1985 - VI R 201/81
  • BFH, 09.11.1982 - VIII R 217/79
  • BFH, 10.02.1982 - I S 5/81
  • BFH, 28.01.1983 - VI R 41/82
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