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   BFH, 21.02.1969 - VI R 113/66   

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BFH, 21.02.1969 - VI R 113/66 (https://dejure.org/1969,803)
BFH, Entscheidung vom 21.02.1969 - VI R 113/66 (https://dejure.org/1969,803)
BFH, Entscheidung vom 21. Februar 1969 - VI R 113/66 (https://dejure.org/1969,803)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rückstellung für Schadensersatzverpflichtung - Betrieblich bedingte Fahrt - Betrieblicher Pkw - Grobe Fahrlässigkeit - Vorsatz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 95, 104
  • NJW 1969, 1736
  • DB 1969, 863
  • BStBl II 1969, 316
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BFH, 21.02.1969 - VI R 113/66
    Ob das FG diesen Begriff zutreffend ausgelegt hat, ist im Revisionsverfahren nachprüfbar (vgl. z. B. das Urteil des BGH IV ZR 170/52 vom 11. Mai 1953, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 10 S. 14, 16, das Urteil des BVerwG V C 30/54 vom 1. Juli 1955, Verwaltungsrechtsprechung 8 Nr. 55, und das Urteil des BAG 2 AZR 402/55 vom 19. März 1959, Sammlung der Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts Bd. 7 S. 290, 301).

    Nach der allgemeinen Auffassung ist eine grobe Fahrlässigkeit in einem Handeln zu sehen, bei dem die erforderliche Sorgfalt nach den gesamten Umständen in ungewöhnlich großem Maß verletzt worden ist und bei dem dasjenige unbeachtet geblieben ist, was im gegebenen Fall jedem hätte einleuchten müssen (vgl. z. B. das Urteil des BGH IV ZR 170/52, a. a. O.).

    Es kann hier dahingestellt bleiben, ob dem BGH und dem BVerwG in der Ansicht zu folgen ist, was im gegebenen Fall "grob" sei, liege auf tatsächlichem Gebiet und sei folglich im wesentlichen eine tatrichterliche Frage (vgl. die Urteile des BGH IV ZR 170/52, a. a. O.; III ZR 207/61 vom 28. Februar 1963, Versicherungs-Recht 1963 S. 652, 654, und das Urteil des BVerwG V C 30/54, a. a. O.; ebenso Henke, a. a. O., S. 281 ff.; Wieczorek, Zivilprozeßordnung, Bd. III, § 550, Anm. A II e 2; Eyermann-Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, 4. Aufl., § 137 Anm. 9; Baumbach-Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 29. Aufl., § 550, Anm. 2 H) oder ob der Ansicht des BAG zuzustimmen ist, nicht nur die Auslegung, sondern auch die Anwendung eines unbestimmten Rechtsbegriffs seien revisibel (vgl. die Entscheidungen des BAG 1 ABR 30/54 vom 2. November 1955, Hueck-Nipperdey-Dietz, Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts -- Arbeitsrechtliche Praxis -- § 23 Betriebsverfassungsgesetz Nr. 1, und 2 AZR 402/55, a. a. O.; ebenso im Ergebnis Ziemer-Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 118 Rndnr. 13; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Reichsabgabenordnung, § 118 FGO Anm. 21; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung, 2.--3. Aufl., § 118 FGO Anm. 4; Redeker-v. Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 2. Aufl. § 137 Anm. 8).

  • BFH, 24.04.1968 - I R 50/67

    Rückstellungen bei der Bilanzierung für künftige Beiträge an die

    Auszug aus BFH, 21.02.1969 - VI R 113/66
    Es ist der Zweck der Rückstellung, gerade auch solche Verbindlichkeiten zu berücksichtigen, die rechtlich erst in der Zukunft entstehen, wirtschaftlich aber in einem abgelaufenen Wirtschaftsjahr verursacht worden sind (vgl. das Urteil des BFH I R 50/67 vom 24. April 1968, BFH 92, 224, BStBl II 1968, 544).

    Insbesondere sind auch Rückstellungen für eine aufschiebend bedingte Verbindlichkeit zulässig (vgl. BHF-Urteil I R 50/67, a. a. O.), wie sie im Streitfall vorliegt; denn der Kommanditist ist erst dann zur Leistung verpflichtet, wenn und soweit der Anspruch der A die Decksumme von 250 000 DM übersteigt.

  • BAG, 19.03.1959 - 2 AZR 402/55

    Gefahrengeneigte Arbeit - Arbeitspflichtverletzung - Fahrlässigkeitsbegriff

    Auszug aus BFH, 21.02.1969 - VI R 113/66
    Ob das FG diesen Begriff zutreffend ausgelegt hat, ist im Revisionsverfahren nachprüfbar (vgl. z. B. das Urteil des BGH IV ZR 170/52 vom 11. Mai 1953, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 10 S. 14, 16, das Urteil des BVerwG V C 30/54 vom 1. Juli 1955, Verwaltungsrechtsprechung 8 Nr. 55, und das Urteil des BAG 2 AZR 402/55 vom 19. März 1959, Sammlung der Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts Bd. 7 S. 290, 301).

    Es kann hier dahingestellt bleiben, ob dem BGH und dem BVerwG in der Ansicht zu folgen ist, was im gegebenen Fall "grob" sei, liege auf tatsächlichem Gebiet und sei folglich im wesentlichen eine tatrichterliche Frage (vgl. die Urteile des BGH IV ZR 170/52, a. a. O.; III ZR 207/61 vom 28. Februar 1963, Versicherungs-Recht 1963 S. 652, 654, und das Urteil des BVerwG V C 30/54, a. a. O.; ebenso Henke, a. a. O., S. 281 ff.; Wieczorek, Zivilprozeßordnung, Bd. III, § 550, Anm. A II e 2; Eyermann-Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, 4. Aufl., § 137 Anm. 9; Baumbach-Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 29. Aufl., § 550, Anm. 2 H) oder ob der Ansicht des BAG zuzustimmen ist, nicht nur die Auslegung, sondern auch die Anwendung eines unbestimmten Rechtsbegriffs seien revisibel (vgl. die Entscheidungen des BAG 1 ABR 30/54 vom 2. November 1955, Hueck-Nipperdey-Dietz, Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts -- Arbeitsrechtliche Praxis -- § 23 Betriebsverfassungsgesetz Nr. 1, und 2 AZR 402/55, a. a. O.; ebenso im Ergebnis Ziemer-Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 118 Rndnr. 13; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Reichsabgabenordnung, § 118 FGO Anm. 21; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung, 2.--3. Aufl., § 118 FGO Anm. 4; Redeker-v. Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 2. Aufl. § 137 Anm. 8).

  • BVerwG, 01.07.1955 - V C 30.54

    Rechtsanspruch Blinder auf Hilfe zur Erwerbsbefähigung

    Auszug aus BFH, 21.02.1969 - VI R 113/66
    Ob das FG diesen Begriff zutreffend ausgelegt hat, ist im Revisionsverfahren nachprüfbar (vgl. z. B. das Urteil des BGH IV ZR 170/52 vom 11. Mai 1953, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 10 S. 14, 16, das Urteil des BVerwG V C 30/54 vom 1. Juli 1955, Verwaltungsrechtsprechung 8 Nr. 55, und das Urteil des BAG 2 AZR 402/55 vom 19. März 1959, Sammlung der Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts Bd. 7 S. 290, 301).

    Es kann hier dahingestellt bleiben, ob dem BGH und dem BVerwG in der Ansicht zu folgen ist, was im gegebenen Fall "grob" sei, liege auf tatsächlichem Gebiet und sei folglich im wesentlichen eine tatrichterliche Frage (vgl. die Urteile des BGH IV ZR 170/52, a. a. O.; III ZR 207/61 vom 28. Februar 1963, Versicherungs-Recht 1963 S. 652, 654, und das Urteil des BVerwG V C 30/54, a. a. O.; ebenso Henke, a. a. O., S. 281 ff.; Wieczorek, Zivilprozeßordnung, Bd. III, § 550, Anm. A II e 2; Eyermann-Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, 4. Aufl., § 137 Anm. 9; Baumbach-Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 29. Aufl., § 550, Anm. 2 H) oder ob der Ansicht des BAG zuzustimmen ist, nicht nur die Auslegung, sondern auch die Anwendung eines unbestimmten Rechtsbegriffs seien revisibel (vgl. die Entscheidungen des BAG 1 ABR 30/54 vom 2. November 1955, Hueck-Nipperdey-Dietz, Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts -- Arbeitsrechtliche Praxis -- § 23 Betriebsverfassungsgesetz Nr. 1, und 2 AZR 402/55, a. a. O.; ebenso im Ergebnis Ziemer-Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 118 Rndnr. 13; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Reichsabgabenordnung, § 118 FGO Anm. 21; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung, 2.--3. Aufl., § 118 FGO Anm. 4; Redeker-v. Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 2. Aufl. § 137 Anm. 8).

  • BAG, 02.11.1955 - 1 ABR 30/54

    Betriebsverfassungsrecht: Ausschluß eines Betriebsratsmitglieds wegen grober

    Auszug aus BFH, 21.02.1969 - VI R 113/66
    Es kann hier dahingestellt bleiben, ob dem BGH und dem BVerwG in der Ansicht zu folgen ist, was im gegebenen Fall "grob" sei, liege auf tatsächlichem Gebiet und sei folglich im wesentlichen eine tatrichterliche Frage (vgl. die Urteile des BGH IV ZR 170/52, a. a. O.; III ZR 207/61 vom 28. Februar 1963, Versicherungs-Recht 1963 S. 652, 654, und das Urteil des BVerwG V C 30/54, a. a. O.; ebenso Henke, a. a. O., S. 281 ff.; Wieczorek, Zivilprozeßordnung, Bd. III, § 550, Anm. A II e 2; Eyermann-Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, 4. Aufl., § 137 Anm. 9; Baumbach-Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 29. Aufl., § 550, Anm. 2 H) oder ob der Ansicht des BAG zuzustimmen ist, nicht nur die Auslegung, sondern auch die Anwendung eines unbestimmten Rechtsbegriffs seien revisibel (vgl. die Entscheidungen des BAG 1 ABR 30/54 vom 2. November 1955, Hueck-Nipperdey-Dietz, Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts -- Arbeitsrechtliche Praxis -- § 23 Betriebsverfassungsgesetz Nr. 1, und 2 AZR 402/55, a. a. O.; ebenso im Ergebnis Ziemer-Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 118 Rndnr. 13; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Reichsabgabenordnung, § 118 FGO Anm. 21; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung, 2.--3. Aufl., § 118 FGO Anm. 4; Redeker-v. Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 2. Aufl. § 137 Anm. 8).
  • BFH, 02.03.1962 - VI 79/60 S

    Werbungskosten bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

    Auszug aus BFH, 21.02.1969 - VI R 113/66
    Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, sind aber die Kosten zur Beseitigung von Schäden, die einem Arbeitnehmer auf dem Weg zur Arbeitsstätte entstanden sind, nur dann als Werbungskosten anzuerkennen, wenn der Arbeitnehmer den Schaden nicht grob fahrlässig oder gar vorsätzlich verursacht hat (vgl. Urteile VI 79/60 S vom 2. März 1962, BFH 74, 513, BStBl III 1962, 192, und VI 75/63 vom 28. August 1964, StRK, Einkommensteuergesetz, § 9, Rechtsspruch 278).
  • BFH, 24.08.1956 - I 73/56 U

    Berücksichtigung von Tatsachen mit Bekanntwerden zwischen dem Stichtag der Bilanz

    Auszug aus BFH, 21.02.1969 - VI R 113/66
    Einer späteren besseren Erkenntnis kann der Kaufmann allerdings durch Erhöhung oder durch Bildung einer erstmaligen Rückstellung zu einem späteren Bilanzstichtag Rechnung tragen, ohne daß darin eine unstatthafte Nachholung zu erblicken wäre (vgl. das BFH-Urteil I 73/56 U vom 24. August 1956, BFH 63, 328, BStBl III 1956, 323; Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 8. Aufl., §§ 4, 5 Rndnr. 374).
  • BGH, 28.02.1963 - III ZR 207/61

    Verkehrssicherungspflicht bei plötzlicher Verengung einer belebten Straße

    Auszug aus BFH, 21.02.1969 - VI R 113/66
    Es kann hier dahingestellt bleiben, ob dem BGH und dem BVerwG in der Ansicht zu folgen ist, was im gegebenen Fall "grob" sei, liege auf tatsächlichem Gebiet und sei folglich im wesentlichen eine tatrichterliche Frage (vgl. die Urteile des BGH IV ZR 170/52, a. a. O.; III ZR 207/61 vom 28. Februar 1963, Versicherungs-Recht 1963 S. 652, 654, und das Urteil des BVerwG V C 30/54, a. a. O.; ebenso Henke, a. a. O., S. 281 ff.; Wieczorek, Zivilprozeßordnung, Bd. III, § 550, Anm. A II e 2; Eyermann-Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, 4. Aufl., § 137 Anm. 9; Baumbach-Lauterbach, Zivilprozeßordnung, 29. Aufl., § 550, Anm. 2 H) oder ob der Ansicht des BAG zuzustimmen ist, nicht nur die Auslegung, sondern auch die Anwendung eines unbestimmten Rechtsbegriffs seien revisibel (vgl. die Entscheidungen des BAG 1 ABR 30/54 vom 2. November 1955, Hueck-Nipperdey-Dietz, Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts -- Arbeitsrechtliche Praxis -- § 23 Betriebsverfassungsgesetz Nr. 1, und 2 AZR 402/55, a. a. O.; ebenso im Ergebnis Ziemer-Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 118 Rndnr. 13; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Reichsabgabenordnung, § 118 FGO Anm. 21; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung, 2.--3. Aufl., § 118 FGO Anm. 4; Redeker-v. Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 2. Aufl. § 137 Anm. 8).
  • BFH, 12.04.2016 - VIII R 24/13

    Geringe Bedeutung einer gesonderten und einheitlichen Feststellung bei drohender

    Der BFH kann die Auslegung des Merkmals durch das FG in vollem Umfang überprüfen (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 21. Februar 1969 VI R 113/66, BFHE 95, 104, BStBl II 1969, 316).
  • BFH, 17.10.1973 - VI R 49/70

    Schadensbeseitigung - Aufwendungen - Beruflich veranlaßte Fahrt - Werbungskosten

    Eine grobe Fahrlässigkeit liege dann vor, wenn der Steuerpflichtige nach den gesamten Umständen die erforderliche Sorgfalt in ungewöhnlich hohem Maße verletzt und das unbeachtet gelassen habe, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muß (BFH-Urteil vom 21. Februar 1969 VI R 113/66, BFHE 95, 104, BStBl II 1969, 316).

    Die Entscheidung des FG entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. die vom FG angeführten Urteile vom 2.März 1962 VI 79/60 S und vom 21. Februar 1969 VI R 113/66).

  • BFH, 19.10.1978 - VIII R 9/77

    Nach § 844 Abs. 2 BGB für den Verlust von Unterhaltsansprüchen gezahlte

    Sie sind, soweit das schädigende Ereignis in einem inneren Zusammenhang mit der betrieblichen oder beruflichen Tätigkeit des Gebers steht, bei diesem grundsätzlich als Betriebsausgaben oder Werbungskosten abzugsfähig (vgl. auch BFH-Urteil vom 21. Februar 1969 VI R 133/66, BFHE 95, 104, BStBl II 1969, 316; Beschluß des Großen Senats des BFH vom 28. November 1977 GrS 2-3/77, BFHE 124, 43, BStBl II 1978, 105; Blümich-Schachian, Das Einkommensteuergesetz 1925, Anm. 8 zu § 16, mit weiteren nachweisen).
  • BFH, 16.02.1970 - VI R 254/68

    Aufwendungen eines Arbeitnehmers - Beseitigung von Schäden - Unfall - Beruflich

    Die Grundsätze sind in ständiger Rechtsprechung auch für den betrieblichen Bereich (Urteile VI R 307/66 vom 21. Juli 1967, BFH 89, 520, BStBl III 1967, 734, und VI R 113/66 vom 21. Februar 1969, BFH 95, 104, BStBl II 1969, 316) aufrechterhalten worden.
  • BFH, 21.10.1986 - VII R 10/83

    Anforderungen an die Zulässigkeit der Revision - Erforderlichkeit einer

    Es mag zwar unbestimmte Rechtsbegriffe geben, die es im Einzelfall rechtfertigen, der Behörde bei ihrer Anwendung einen eigenen, gerichtlicher Kontrolle nicht mehr zugänglichen Beurteilungsspielraum einzuräumen (vgl. BVerfGE 64, 261, 279; Urteil des BFH vom 21. Februar 1969 VI R 113/66, BFHE 95, 104, 108, BStBl II 1969, 316; die Rechtsprechung des Senats zur gerichtlichen Überprüfbarkeit von Prüfungsentscheidungen, z. B. Urteil vom 3. Juli 1980 VII R 84/79, BFHE 131, 173, 175, BStBl II 1980, 610, Spanner in Hübschmann / Hepp / Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 5 AO 1977 Anm. 39).
  • BFH, 14.08.1970 - VI R 70/69

    Beseitigung von Schäden - Arbeitnehmer - Geltendmachung von Aufwendungen - Unfall

    Der erkennende Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß die Kosten für die Beseitigung von Schäden an dem Kraftfahrzeug eines Arbeitnehmers, die auf einer Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsstätte entstanden sind, und ebenso der durch den Totalverlust des Fahrzeugs entstandene Schaden Werbungskosten sein können (Urteile des BFH VI 79/60 S, a. a. O.; VI 75/63 vom 28. August 1964, HFR 1965, 21; VI R 113/66 vom 21. Februar 1969, BFH 95, 104, BStBl II 1969, 316, und VI R 182/67 vom 22. November 1968, BFH 94, 325, BStBl II 1969, 160).
  • BFH, 21.07.1967 - VI S 8/66

    Begehren der Steuererstattung om Aussetzungsverfahren

    In dem beim Senat unter dem Aktenzeichen VI R 113/66 anhängigen Hauptverfahren ist streitig, ob die Steuerpflichtige (Stpfl.) in der Bilanz zum 31. Dezember 1961 eine gewinnmindernde Rückstellung von 32 580 DM für etwaige Schadensersatzansprüche wegen eines Verkehrsunfalls bilden durfte, den ihr Kommanditist auf einer betrieblichen Fahrt mit einem firmeneigenen PKW schuldhaft verursacht hatte.
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