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   BFH, 31.10.1969 - VI R 60/68   

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https://dejure.org/1969,434
BFH, 31.10.1969 - VI R 60/68 (https://dejure.org/1969,434)
BFH, Entscheidung vom 31.10.1969 - VI R 60/68 (https://dejure.org/1969,434)
BFH, Entscheidung vom 31. Oktober 1969 - VI R 60/68 (https://dejure.org/1969,434)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Geschiedener Ehegatte - Gesetzlich unterhaltsberechtigte Person - Schuldspruch im Scheidungsurteil - Gesetzliche Unterhaltspflicht - Abzugsfähigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 303
  • NJW 1970, 1438
  • DB 1970, 233
  • BStBl II 1970, 115
  • BStBl III 1970, 115
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 07.12.1966 - VI 298/65

    Unterhaltsleistungen als freiwillige Zuwendungen

    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - VI R 60/68
    Das FG habe auch das Urteil des BFH VI 298/65 vom 7. Dezember 1966 (BFH 87, 610, BStBl III 1967, 245) nicht richtig angewandt.

    Aus dem Urteil des Senats VI 298/65 (a. a. O.) läßt sich demgegenüber nichts zugunsten des Steuerpflichtigen ableiten.

  • BFH, 28.06.1963 - VI 192/61
    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - VI R 60/68
    Auf die Frage, ob der Berechtigte bedürftig und der Verpflichtete leistungsfähig ist, kommt es also nicht an (vgl. die Urteile des BFH VI 84/60 U vom 24. Februar 1961, BFH 72, 515, BStBl III 1961, 188; VI 227/60 U vom 8. September 1961, BFH 73, 739, BStBl III 1961, 535, VI 192/61 vom 28. Juni 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 33 a, Rechtsspruch 66).

    Dieses Verhalten der geschiedenen Ehefrau gehört jedoch in den Bereich der Vorgänge, die zur Entstehung des gesetzlichen Unterhaltsanspruchs geführt haben (vgl. auch das Urteil des Senats VI 192/61, a. a. O.).

  • BFH, 08.09.1961 - VI 227/60 U

    Einordnung als gesetzlich unterhaltsberechtigte Person

    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - VI R 60/68
    Auf die Frage, ob der Berechtigte bedürftig und der Verpflichtete leistungsfähig ist, kommt es also nicht an (vgl. die Urteile des BFH VI 84/60 U vom 24. Februar 1961, BFH 72, 515, BStBl III 1961, 188; VI 227/60 U vom 8. September 1961, BFH 73, 739, BStBl III 1961, 535, VI 192/61 vom 28. Juni 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 33 a, Rechtsspruch 66).
  • BFH, 04.10.1968 - III 159/65

    Verminderung der Vermögensabgabe wegen Rentenzahlungen an eine geschiedene

    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - VI R 60/68
    Es ist nicht Aufgabe der Finanzverwaltungsbehörden oder der Steuergerichte, im Falle einer Konventionalscheidung, wie sie hier nach dem Vortrag des Steuerpflichtigen vorliegt, den "wahren" Umständen nachzugehen (vgl. die Urteile des BFH VI 8/65 vom 16. Juli 1965, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 10 Abs. 1 Nr. 1, Rechtsspruch 83; III 159/65 vom 4. Oktober 1968, BFH 94, 34, und die dort genannten Entscheidungen).
  • BFH, 24.02.1961 - VI 84/60 U

    Einordnung der"gesetzlich unterhaltsberechtigten" Personen im Sinne des

    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - VI R 60/68
    Auf die Frage, ob der Berechtigte bedürftig und der Verpflichtete leistungsfähig ist, kommt es also nicht an (vgl. die Urteile des BFH VI 84/60 U vom 24. Februar 1961, BFH 72, 515, BStBl III 1961, 188; VI 227/60 U vom 8. September 1961, BFH 73, 739, BStBl III 1961, 535, VI 192/61 vom 28. Juni 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 33 a, Rechtsspruch 66).
  • BFH, 16.07.1965 - VI 8/65
    Auszug aus BFH, 31.10.1969 - VI R 60/68
    Es ist nicht Aufgabe der Finanzverwaltungsbehörden oder der Steuergerichte, im Falle einer Konventionalscheidung, wie sie hier nach dem Vortrag des Steuerpflichtigen vorliegt, den "wahren" Umständen nachzugehen (vgl. die Urteile des BFH VI 8/65 vom 16. Juli 1965, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz, § 10 Abs. 1 Nr. 1, Rechtsspruch 83; III 159/65 vom 4. Oktober 1968, BFH 94, 34, und die dort genannten Entscheidungen).
  • BFH, 18.05.2006 - III R 26/05

    Abziehbarkeit von Unterhaltsaufwendungen als außergewöhnliche Belastung

    In diesen Fällen entspricht es dem Wesen der Besteuerung als einem Massenverfahren, den Weg der leichteren Abgrenzung zu beschreiten, die zugleich auch eine bessere Gewähr für die gleichmäßige Anwendung der Steuergesetze bietet (so Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 31. Oktober 1969 VI R 60/68, BFHE 97, 303, BStBl II 1970, 115, zur Auslegung des gleichen Begriffs in § 12 Nr. 2 EStG).

    Auch hier kommt der BFH deshalb zu diesem Ergebnis, weil das Vorliegen der Voraussetzungen der konkreten Unterhaltspflicht, das heißt ob und in welcher Höhe nach den subjektiven Verhältnissen der Beteiligten Unterhalt zu gewähren ist, für Außenstehende kaum nachprüfbar ist (BFH-Urteil in BFHE 97, 303, BStBl II 1970, 115).

  • BFH, 14.11.1969 - VI R 50/68

    Unterhaltszahlungen - Sonderausgaben - Scheidung - Gesetzliche

    Für die steuerliche Beurteilung der Rechtsbeziehungen zwischen geschiedenen Eheleuten bildet der Inhalt des Scheidungsurteils als richterlicher Gestaltungsakt die alleinige Grundlage (vgl. das Urteil des Senats VI R 60/68 vom 31. Oktober 1969, BFH 97, 303, BStBl II 1970, 115).

    Eine Person ist aber, wie das FG zutreffend ausgeführt hat, bereits "gesetzlich unterhaltsberechtigt" im Sinne von § 12 Nr. 2 EStG, wenn sie einen potentiellen gesetzlichen Unterhaltsanspruch besitzt (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. zuletzt die Begründung im Urteil VI R 60/68).

    Das gilt, selbst wenn die besondere Vereinbarung vor der Feststellung der gesetzlichen Unterhaltspflicht im Scheidungsurteil getroffen worden ist (vgl. das Urteil VI R 60/68).

    Dieses Verhalten der geschiedenen Ehefrau gehört indessen gerade in den Bereich der Vorgänge, die zur Entstehung des gesetzlichen Unterhaltsanspruchs geführt haben (vgl. das wiederholt genannte Urteil des Senats VI R 60/68).

    Aus dem Urteil des Senats VI 298/65 vom 7. Dezember 1966 (BFH 87, 610, BStBl III 1967, 245) läßt sich entgegen der Auffassung des Steuerpflichtigen demgegenüber nichts zu dessen Gunsten ableiten (vgl. auch insoweit das Urteil des Senats VI R 60/68).

  • BFH, 06.11.1970 - VI R 94/69

    Geschiedene Ehefrau - Unterhaltszahlungen - Steuerliche Behandlung -

    Für die Frage, ob die geschiedene Frau gegenüber dem Kläger gesetzlich unterhaltsberechtigt ist, kommt es auf die nach bürgerlichem Recht aus dem Scheidungsurteil zu ziehenden Rechtsfolgen an (BFH-Urteile VI R 60/68 vom 31. Oktober 1969, BFH 97, 303, BStBl II 1970, 115, und VI R 50/68 vom 14. November 1969, BFH 98, 240, BStBl II 1970, 376).

    Für die Anwendung des § 12 Nr. 2 EStG genügt jedoch die Feststellung, daß die geschiedene Ehefrau zu dem Kreis der gesetzlich potentiell Unterhaltsberechtigten und der Steuerpflichtige zu dem der gesetzlich potentiell Unterhaltsverpflichteten gehören (BFH-Urteile VI R 60/68 vom 31. Oktober 1969 und VI R 50/68 vom 14. November 1969, a. a. O.).

  • BFH, 14.11.1969 - VI R 72/68

    Einfamilienhaus - Unentgeltliche Überlassung - Gesetzlich unterhaltsberechtigte

    Es ist nicht auch erforderlich, daß eine konkrete Unterhaltsbedürftigkeit des Berechtigten und eine konkrete Leistungsfähigkeit des Verpflichteten vorliegen (ständige Rechtsprechung des BFH, vgl. neuerdings das Urteil des Senats VI R 60/68 vom 31. Oktober 1969, BFH 97, 303).

    Die Überlassung der Wohnung beruht in diesem Fall nicht auf der Unterhaltspflicht des Steuerpflichtigen, sondern auf einem gegenseitigen Vertrag, wie er auch unter Fremden möglich wäre (vgl. das genannte Urteil des Senats VI R 60/68).

  • BFH, 31.10.1973 - VI R 206/70

    Unterhalt an potentiell unterhaltsberechtigte Ehegatten auf Grund Vertrags nach §

    Dabei ist gleichgültig, ob eine solche Vereinbarung vor oder nach dem Ergehen des Scheidungsurteils geschlossen wurde (BFH-Urteile vom 31. Oktober 1969 VI R 60/68, BFHE 97, 303, BStBl II 1970, 115, und VI R 94/69).
  • BFH, 27.09.1973 - VIII R 71/69

    Besteuerung von Unterhaltsleistungen durch einen beschränkten Steuerpflichtigen

    Dabei genügt es -- entgegen der Ansicht des Klägers --, daß der Empfänger der Bezüge zu dem Kreis der unterhaltsberechtigten Personen gehört (§ 1601 BGB); auf die Unterhaltsbedürftigkeit des Empfängers im Einzelfall kommt es nicht an (ständige Rechtsprechung vgl. z. B. BFH-Urteile vom 31. Oktober 1969 VI R 60/68, BFHE 97, 303, BStBl II 1970, 115; VI R 222/71, und vom 13. Juli 1973 VI R 108/72, BFHE 109, 570, BStBl II 1973, 778).
  • FG Münster, 20.02.2002 - 10 K 7470/00

    Unterhaltszahlungen an verheiratetes Kind als außergewöhnliche Belastungen

    Nach der hierzu ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung (Urteile des BFH vom 31.10.1969 VI R 60/68, BStBl. II 1970, 115 und vom 18.10.1974 VI R 175/72, BStBl. II 1975, 502) läßt der BFH die potentielle Unterhaltspflicht zur Ausfüllung des gesetzlichen Tatbestandsmerkmals genügen.
  • BFH, 13.07.1973 - VI R 108/72

    Unterhaltsbeiträge - Abzugsverbot - Sonderausgaben

    Im Falle einer Ehescheidung sind die sich aus dem Ehegesetz ergebenden Rechtsfolgen des Scheidungsurteils maßgebend (Urteile des BFH vom 31. Oktober 1969 VI R 60/68, BFHE 97, 303, BStBl II 1970, 115, und vom 14. November 1969 VI R 50/68, BFHE 98, 240, BStBl II 1970, 376).
  • BFH, 13.07.1973 - VI R 222/71

    Abzugsverbot - Renten - Dauernde Lasten - Unterhaltsberechtigter geschiedener

    Nach der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 31. Oktober 1969 VI R 60/68, BFHE 97, 303, BStBl II 1970, 115, und vom 14. November 1969 VI R 50/68, BFHE 98, 240, BStBl II 1970, 376) bildet für die steuerrechtliche Beurteilung der Rechtsbeziehungen zwischen geschiedenen Eheleuten das Scheidungsurteil als richterlicher Gestaltungsakt hinsichtlich der Verschuldensfrage die alleinige Grundlage.
  • BFH, 28.09.1988 - II R 22/85

    Kapitalwert einer Rente als sonstiges Vermögen

    Der Senat folgt mit dieser Entscheidung der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs - BFH- zu der Rechtslage zur Zeit des EheG i. d. F. vor dem 1. Juli 1977 (Urteile vom 31. Oktober 1969 VI R 60/68, BFHE 97, 303, BStBl II 1970, 115; vom 14. November 1969 VI R 50/68, BFHE 98, 240, BStBl II 1970, 376, und vom 22. Januar 1971 VI R 47/69, BFHE 101, 384, BStBl II 1971, 325).
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