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   BFH, 03.12.1969 - I R 107/69   

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https://dejure.org/1969,805
BFH, 03.12.1969 - I R 107/69 (https://dejure.org/1969,805)
BFH, Entscheidung vom 03.12.1969 - I R 107/69 (https://dejure.org/1969,805)
BFH, Entscheidung vom 03. Dezember 1969 - I R 107/69 (https://dejure.org/1969,805)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Absicht der Kapitalgesellschaft - Verdeckte Verteilung des Gewinns - Erhöhung der Gewerbesteuer - Gewerbesteuerrückstellung - Wahlrecht des Steuerpflichtigen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 524
  • DB 1970, 569
  • BStBl II 1970, 229
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 01.02.1966 - I 275/62

    Abzugsfähigkeit von Warenrückvergütungen - Zeitpunkt des Antrags auf

    Auszug aus BFH, 03.12.1969 - I R 107/69
    Soweit aus den Entscheidungen I 66/61 U vom 19. Dezember 1961 (BFH 74, 165, BStBl III 1962, 64) und I 275/62 vom 1. Februar 1966 (BFH 85, 307, BStBl III 1966, 321) etwas anderes hergeleitet werden könnte, hält der Senat an dieser Rechtsprechung nicht fest.

    Zwar hat der Senat in Anlehnung an Rechtsprechung und Verwaltungspraxis in den Urteilen I 66/61 U vom 19. Dezember 1961 (BFH 74, 165, BStBl III 1962, 64) und I 275/62 vom 1. Februar 1966 (BFH 85, 307, BStBl III 1966, 321) für den Fall der Erhöhung abzugsfähiger Steuern nach Einreichung der Bilanz dem Kaufmann ein Wahlrecht zugestanden, ob er die Mehrsteuern dem Wirtschaftsjahr des Entstehens oder dem Wirtschaftsjahr anlasten will, in dem er mit der Nachforderung rechnen kann.

  • BFH, 19.12.1961 - I 66/61 U

    Ermäßigung des Passivposten resultierend aus einer Betriebsprüfung sich ergebenen

    Auszug aus BFH, 03.12.1969 - I R 107/69
    Soweit aus den Entscheidungen I 66/61 U vom 19. Dezember 1961 (BFH 74, 165, BStBl III 1962, 64) und I 275/62 vom 1. Februar 1966 (BFH 85, 307, BStBl III 1966, 321) etwas anderes hergeleitet werden könnte, hält der Senat an dieser Rechtsprechung nicht fest.

    Zwar hat der Senat in Anlehnung an Rechtsprechung und Verwaltungspraxis in den Urteilen I 66/61 U vom 19. Dezember 1961 (BFH 74, 165, BStBl III 1962, 64) und I 275/62 vom 1. Februar 1966 (BFH 85, 307, BStBl III 1966, 321) für den Fall der Erhöhung abzugsfähiger Steuern nach Einreichung der Bilanz dem Kaufmann ein Wahlrecht zugestanden, ob er die Mehrsteuern dem Wirtschaftsjahr des Entstehens oder dem Wirtschaftsjahr anlasten will, in dem er mit der Nachforderung rechnen kann.

  • BFH, 11.11.1955 - III 126/55 S

    Folgen der Umgehung der Steuerpflicht für Zuwendungen an Kinder

    Auszug aus BFH, 03.12.1969 - I R 107/69
    Ob die Steuerpflichtige diese zwingende Rechtsfolge durch eine andere Gestaltung -- etwa den Abschluß eines Ergebnisabführungsvertrages -- hätte vermeiden können, bedarf keiner Untersuchung, denn die steuerliche Beurteilung kann nur an tatsächliche Geschehensabläufe, nicht aber an mögliche andere Gestaltungen anknüpfen (vgl. Urteil des BFH III 126/55 S vom 11. November 1955, BFH 61, 509, BStBl III 1955, 395).
  • BFH, 16.07.1964 - V 92/61 S

    Zulässigkeit des Abzugs von Kaffeesteuer - Einbeziehung von Kaffeesteuer in die

    Auszug aus BFH, 03.12.1969 - I R 107/69
    Wie vom BFH mehrfach entschieden, erlaubt der Grundsatz der Abschnittsbesteuerung grundsätzlich ein Abweichen von der rechtlichen Berurteilung eines bestimmten Sachverhalts im Vorjahr (vgl. u. a. BFH-Urteile V 92/61 S vom 16. Juli 1964, BFH 80, 446, BStBl III 1964, 634, und I 111/65 vom 22. Mai 1968, BFH 92, 433, BStBl II 1968, 547).
  • BFH, 22.05.1968 - I 111/65

    Aufrollen eines Steuerfalls - Verletzung der Ermittlungspflicht - Bekannter

    Auszug aus BFH, 03.12.1969 - I R 107/69
    Wie vom BFH mehrfach entschieden, erlaubt der Grundsatz der Abschnittsbesteuerung grundsätzlich ein Abweichen von der rechtlichen Berurteilung eines bestimmten Sachverhalts im Vorjahr (vgl. u. a. BFH-Urteile V 92/61 S vom 16. Juli 1964, BFH 80, 446, BStBl III 1964, 634, und I 111/65 vom 22. Mai 1968, BFH 92, 433, BStBl II 1968, 547).
  • BFH, 28.04.2010 - I R 78/08

    Abfindung und Ablösung von (überversorgenden) Pensionsrückstellungen für

    Die handelnde Person muss weder den Tatbestand der vGA kennen noch das Geschehene rechtlich zutreffend würdigen (Senatsurteil vom 3. Dezember 1969 I R 107/69, BFHE 97, 524, BStBl II 1970, 229).
  • BFH, 22.08.2012 - X R 23/10

    Zeitpunkt der Bildung einer Rückstellung für hinterzogene Mehrsteuern - keine

    Eine auf die Anwendung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung gestützte Pflicht zur nachträglichen Bildung einer Rückstellung für das Jahr des Entstehens der Steuern ist in der höchstrichterlichen Rechtsprechung ferner insoweit ausgesprochen worden, als ein FA, wenn es bereits im Veranlagungsverfahren anlässlich der Überprüfung der Steuererklärung eine Erhöhung des Gewinns vornimmt, verpflichtet ist, zugleich eine entsprechende Anpassung der Steuerrückstellungen vorzunehmen (BFH-Urteil vom 3. Dezember 1969 I R 107/69, BFHE 97, 524, BStBl II 1970, 229).
  • BFH, 29.04.2008 - I R 67/06

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei irrtümlicher Annahme einer Leistungspflicht -

    Die handelnde Person muss weder den Tatbestand der vGA kennen noch das Geschehene rechtlich zutreffend würdigen (Senatsurteil vom 3. Dezember 1969 I R 107/69, BFHE 97, 524, BStBl II 1970, 229).
  • BFH, 28.01.1992 - VIII R 207/85

    Nutzungen eines Vorbehaltsnießbrauchs an einem GmbH-Anteil (§§1068,1030 Abs. 1

    Darüber hinaus bedarf es bei der verdeckten Gewinnausschüttung weder der Absicht, den Gewinn verdeckt auszuschütten, noch des Bewußtseins, daß Gewinn verdeckt ausgeschüttet wird (BFH-Urteil vom 3. Dezember 1969 I R 107/69, BFHE 97, 524, BStBl II 1970, 229; Döllerer, Verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen bei Kapitalgesellschaften, 2. Aufl., S. 62 ff.).
  • BFH, 21.10.2014 - VIII R 32/12

    Verdeckte Gewinnausschüttung infolge der Übernahme der Kaufpreiszahlung für ein

    Denn weder die Absicht der Kapitalgesellschaft, den Gewinn verdeckt zu verteilen, noch eine Einigung darüber, dass der Vorteil aufgrund des Gesellschaftsverhältnisses zugewendet wird, gehören zu den Voraussetzungen der vGA (BFH-Urteile vom 3. Dezember 1969 I R 107/69, BFHE 97, 524, BStBl II 1970, 229; vom 9. Oktober 1985 I R 271/82, BFH/NV 1986, 429).
  • BFH, 21.10.2014 - VIII R 31/12

    Folgeänderungen nach § 32a KStG - nachträglich bekannt gewordene Tatsache -

    Denn weder die Absicht der Kapitalgesellschaft, den Gewinn verdeckt zu verteilen, noch eine Einigung darüber, dass der Vorteil aufgrund des Gesellschaftsverhältnisses zugewendet wird, gehören zu den Voraussetzungen der vGA (BFH-Urteile vom 3. Dezember 1969 I R 107/69, BFHE 97, 524, BStBl II 1970, 229; vom 9. Oktober 1985 I R 271/82, BFH/NV 1986, 429).
  • BFH, 21.10.2014 - VIII R 11/12

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch Vereinnahmung von Kundenzahlungen auf dem

    Denn weder die Absicht der Kapitalgesellschaft, den Gewinn verdeckt zu verteilen, noch eine Einigung darüber, dass der Vorteil aufgrund des Gesellschaftsverhältnisses zugewendet wird, gehören zu den Voraussetzungen der vGA (BFH-Urteile vom 3. Dezember 1969 I R 107/69, BFHE 97, 524, BStBl II 1970, 229; vom 9. Oktober 1985 I R 271/82, BFH/NV 1986, 429).
  • FG Nürnberg, 16.06.2010 - 5 K 687/09

    Bilanzberichtigung bei hinterzogenen Mehr-Betriebssteuern

    Ein Veranlagungsbeamter muss im Zuge der Bearbeitung der Steuererklärung vor Erlass eines Steuerbescheids Umstände, die eine Erhöhung des erklärten Bilanzgewinns nach sich ziehen, eine daraus folgende Erhöhung der Gewerbesteuer berücksichtigen (BFH Urteil vom 03.12.1969 I R 107/69, BStBl II 1970, 229) .

    Daher ist bei einer Erhöhung des sich aus einer vorgelegten Bilanz ergebenden Gewinns die sich daraus folgende Erhöhung der Gewerbesteuer durch Bildung einer Gewerbesteuerrückstellung zu berücksichtigen (BFH-Urteil vom 03.12.1969, BStBl II 1970, 229).".

  • BFH, 13.05.1998 - VIII R 58/96

    Keine Rückstellung für künftige Abgabepflichten

    Eine Rückstellung kann nach diesen Grundsätzen nur für vor dem Bilanzstichtag abgesetzten Zucker gebildet werden, soweit die Lagerkostenabgabe, z.B. mangels Festsetzung, noch nicht als Verbindlichkeit zu passivieren ist (vgl. zur Rückstellung der Gewerbesteuer nach ihrer Entstehung BFH-Urteile vom 1. Februar 1966 I 275/62, BFHE 85, 307, BStBl III 1966, 321; vom 3. Dezember 1969 I R 107/69, BFHE 97, 524, BStBl II 1970, 229, und vom 18. Juli 1973 I R 11/73, BFHE 110, 226, BStBl II 1973, 860).
  • FG Baden-Württemberg, 08.03.2010 - 6 K 1157/07

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei vergünstigtem Erwerb eigener Anteile durch

    Die handelnde Person muss weder den Tatbestand der vGA kennen noch das Geschehene rechtlich zutreffend würdigen (BFH-Urteil vom 3. Dezember 1969 I R 107/69, BStBl II 1970, 229).
  • BFH, 19.03.1975 - I R 173/73

    Verdeckte Gewinnausschüttung im Falle einer Kreditbürgschaft einer GmbH zugunsten

  • BFH, 18.07.1973 - I R 11/73

    Neue Tatsache - Prüfung für einzelne Steuerart - Prüfung für einzelnen

  • BFH, 10.01.1973 - I R 119/70

    Verdeckte Gewinnausschüttung - Kapitalgesellschaft - Gesellschaftsrechtliche

  • FG München, 27.10.2022 - 10 K 3292/18

    Einkommensteuerrechtliche Anerkennung einer Mieterhöhung infolge

  • FG Sachsen-Anhalt, 21.05.2014 - 3 K 1707/09

    Laufende Pensionszahlungen eines weiterhin entgeltlich für eine GmbH tätigen

  • FG Niedersachsen, 20.12.2004 - 14 K 349/00

    Gewerblicher Grundstückshandel

  • BFH, 20.03.1974 - I R 197/72

    Kapitalgesellschaft - Witwe - Gesellschafter-Geschäftsführer - Vertragliche

  • FG Berlin, 20.12.1995 - VIII 261/95
  • FG Düsseldorf, 10.02.2022 - 9 K 1598/20

    Verdeckte Gewinnausschüttung durch entgeltliche Einräumung eines nicht

  • BFH, 09.10.1985 - I R 271/82

    Verdeckte Gewinnausschüttungen einer GmbH

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