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   BFH, 29.10.1969 - IV 175/65   

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https://dejure.org/1969,876
BFH, 29.10.1969 - IV 175/65 (https://dejure.org/1969,876)
BFH, Entscheidung vom 29.10.1969 - IV 175/65 (https://dejure.org/1969,876)
BFH, Entscheidung vom 29. Oktober 1969 - IV 175/65 (https://dejure.org/1969,876)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters - Beendigung des Vertretervertrages - Wettbewerbsabrede - Unterlassung des Wettbewerbs - Passiver Rechnungsabgrenzungsposten - Dauer des Wettbewerbsverbots - Entschädigung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Fälligkeit der Karenzentschädigung, Anspruch und Verpflichtung des HV aus einer Wettbewerbsabrede, Tarifbegünstigung einer Karenzentschädigung, Steuerbegünstigung einer Karenzentschädigung

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 25
  • DB 1970, 664
  • BStBl II 1970, 315
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 26.03.1969 - I R 141/66

    Zur Entstehung und dem Zeitpunkt der steuerlichen Aktivierung von

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - IV 175/65
    Der IV. Senat schließt sich dem Urteil des I. Senats des BFH I R 141/66 vom 26. März 1969 (BFH 95, 497, BStBl II 1969, 485) an, daß der Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters nach § 89b HGB im Zeitpunkt der Beendigung des Vertretervertrages entsteht.

    Hinsichtlich des Ausgleichsanspruchs des Steuerpflichtigen schließt sich der Senat dem Urteil des I. Senats I R 141/66 vom 26. März 1969 (BFH 95, 497, BStBl II 1969, 485) an.

    Insoweit bestimmt § 89b HGB lediglich den Zeitpunkt, zu dem der bereits entstandene Anspruch geltend gemacht werden kann (vgl. I R 141/66).

  • BFH, 21.04.1966 - VI 262/65

    Karenzentschädigung, Tarifbegünstigung

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - IV 175/65
    Der Begriff der Entschädigung setzt voraus, daß der Anspruch, für den die Entschädigung gewährt wird, unmittelbar durch den Verlust von Einnahmen bedingt ist (vgl. BFH-Urteile IV 260/52 U vom 11. Dezember 1952, BFH 57, 144, BStBl III 1953, 57; VI 216/61 U vom 14. Juni 1963, BFH 77, 169, BStBl III 1963, 380; VI 262/65 vom 21. April 1966, BFH 86, 137, BStBl III 1966, 396).
  • BGH, 05.12.1968 - VII ZR 102/66

    Zulässigkeit von Wettbewerbsabreden nach Vertragsende

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - IV 175/65
    Denn zu diesem Zeitpunkt beginnen für den Vertreter und den Unternehmer die Rechte und Pflichten aus der Wettbewerbsabrede, nämlich der Anspruch des Unternehmers auf Einhaltung des Wettbewerbsverbotes und der des Vertreters auf Entschädigung für das Unterlassen des Wettbewerbs (vgl. Urteil des BGH VII ZR 102/66 vom 5. Dezember 1968, BGHZ 51, 184; Brüggemann, Handelsgesetzbuch, Großkommentar, 3. Aufl., 1967, § 90a Anm. 9).
  • BFH, 04.09.1962 - I 198/61 U

    Bilanzmäßige Behandlung einer Verpflichtung die der Ausschaltung des Wettbewerbs

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - IV 175/65
    Stellt die Einnahme in einem Wirtschaftsjahr (Zahlung oder ein aktivierungspflichtiger Anspruch) Ertrag eines bestimmten anderen Wirtschaftsjahres oder mehrerer anderer Wirtschaftsjahre dar, so muß dies durch eine Rechnungsabgrenzung berücksichtigt werden (vgl. die Urteile des BFH I 198/61 U vom 4. September 1962, BFH 76, 14, BStBl III 1963, 7, und I 84/63 U vom 26. Mai 1965, BFH 82, 645, BStBl III 1965, 480; I 208/63 vom 31. Mai 1967, BFH 89, 191, BStBl III 1967, 607).
  • BFH, 19.07.1966 - I 235/63

    Einkommensteuerrechtliche Behandlung einer Ausgleichszahlung nach § 89 b

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - IV 175/65
    Die Steuervergünstigung nach § 34 EStG kommt für den Ausgleichsanspruch nicht in Betracht, da die Ausgleichszahlungen an Handelsvertreter nach § 89b HGB erst mit Wirkung vom Veranlagungszeitraum 1961 an in den Kreis der begünstigten Entschädigungen nach § 24 Nr. 1 EStG aufgenommen wurden (vgl. BFH-Urteil I 235/63 vom 19. Juli 1966, BFH 86, 680, BStBl III 1966, 624).
  • BFH, 31.05.1967 - I 208/63

    Bestimmung der Höhe von Rechnungsabgrenzungsposten - Passive Abgrenzung von im

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - IV 175/65
    Stellt die Einnahme in einem Wirtschaftsjahr (Zahlung oder ein aktivierungspflichtiger Anspruch) Ertrag eines bestimmten anderen Wirtschaftsjahres oder mehrerer anderer Wirtschaftsjahre dar, so muß dies durch eine Rechnungsabgrenzung berücksichtigt werden (vgl. die Urteile des BFH I 198/61 U vom 4. September 1962, BFH 76, 14, BStBl III 1963, 7, und I 84/63 U vom 26. Mai 1965, BFH 82, 645, BStBl III 1965, 480; I 208/63 vom 31. Mai 1967, BFH 89, 191, BStBl III 1967, 607).
  • BFH, 26.05.1965 - I 84/63 U

    Unmittelbarkeit der Entschädigung vom Verlust steuerpflichtiger Einnahmen

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - IV 175/65
    Stellt die Einnahme in einem Wirtschaftsjahr (Zahlung oder ein aktivierungspflichtiger Anspruch) Ertrag eines bestimmten anderen Wirtschaftsjahres oder mehrerer anderer Wirtschaftsjahre dar, so muß dies durch eine Rechnungsabgrenzung berücksichtigt werden (vgl. die Urteile des BFH I 198/61 U vom 4. September 1962, BFH 76, 14, BStBl III 1963, 7, und I 84/63 U vom 26. Mai 1965, BFH 82, 645, BStBl III 1965, 480; I 208/63 vom 31. Mai 1967, BFH 89, 191, BStBl III 1967, 607).
  • BFH, 11.12.1952 - IV 260/52 U

    Anspruch auf Steuerermäßigung bezüglich einer Entschädigungszahlung - Einstufung

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - IV 175/65
    Der Begriff der Entschädigung setzt voraus, daß der Anspruch, für den die Entschädigung gewährt wird, unmittelbar durch den Verlust von Einnahmen bedingt ist (vgl. BFH-Urteile IV 260/52 U vom 11. Dezember 1952, BFH 57, 144, BStBl III 1953, 57; VI 216/61 U vom 14. Juni 1963, BFH 77, 169, BStBl III 1963, 380; VI 262/65 vom 21. April 1966, BFH 86, 137, BStBl III 1966, 396).
  • BFH, 03.05.1967 - I 111/64

    Bilanzierung von Provisionsforderungen und Ausgleichszahlungen eines

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - IV 175/65
    Der Ansatz des passiven Rechnungsabgrenzungspostens steht nicht in Widerspruch zu dem BFH-Urteil I 111/64 vom 3. Mai 1967 (BFH 88, 498, BStBl III 1967, 464).
  • BFH, 14.06.1963 - VI 216/61 U

    Qualifizierung von Nutzungsentschädigungen als Einkünfte aus Vermietung und

    Auszug aus BFH, 29.10.1969 - IV 175/65
    Der Begriff der Entschädigung setzt voraus, daß der Anspruch, für den die Entschädigung gewährt wird, unmittelbar durch den Verlust von Einnahmen bedingt ist (vgl. BFH-Urteile IV 260/52 U vom 11. Dezember 1952, BFH 57, 144, BStBl III 1953, 57; VI 216/61 U vom 14. Juni 1963, BFH 77, 169, BStBl III 1963, 380; VI 262/65 vom 21. April 1966, BFH 86, 137, BStBl III 1966, 396).
  • BFH, 09.10.1962 - I 167/62 U

    Abzugsfähigkeit von regelmäßig wiederkehrenden Kosten für Werbung als laufende

  • BFH, 15.02.2017 - VI R 96/13

    Passiver Rechnungsabgrenzungsposten - Bemessung der Höhe bei Vorleistungen aus

    Dass dem Steuerpflichtigen für die Gegenleistung Kosten entstehen, ist für die Bildung eines passiven RAP nicht erforderlich (z.B. BFH-Urteile vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315, zur Bildung eines passiven RAP wegen der Verpflichtung zur Unterlassung von Wettbewerb, und in BFHE 136, 266, BStBl II 1982, 655, zur Bildung eines passiven RAP wegen der Verpflichtung, eine Mühle stillzulegen und den Mühlenbetrieb für 30 Jahre nicht wieder aufzunehmen).
  • BFH, 23.02.2005 - I R 9/04

    Aufhebung von Schuldverhältnissen mit bestimmter Laufzeit gegen Entschädigung

    Derartige mit Entschädigungszahlungen verbundene Duldungspflichten hat die Rechtsprechung zwar verschiedentlich angenommen, so in den Fällen eines Wettbewerbsverzichts, in dem die Leistung als solche gewertet wurde, die laufend während der Geltung der Wettbewerbsabrede zu bewirken war (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315), gleichermaßen bei Abfindungen, die der Inhaber eines Mühlenbetriebs aufgrund des Gesetzes über abschließende Maßnahmen zur Schaffung einer leistungsfähigen Struktur des Mühlengewerbes (MühlStruG) vom 22. Dezember 1971 (BGBl II 1971, 2098) für die freiwillige Stilllegung mit dem Ziel des Abbaus vorhandener Überkapazitäten in der Mühlenwirtschaft erhalten hat (BFH-Urteil vom 22. Juli 1982 IV R 111/79, BFHE 136, 266, BStBl II 1982, 655), weiter bei Nichtvermarktungsprämien aufgrund des Verzichts auf die Vermarktung von Milch und Milcherzeugnissen gemäß Art. 2 der Verordnung (EWG) Nr. 1078/77 des Rates vom 17. Mai 1977 (BFH-Urteil vom 16. Februar 1989 IV R 64/87, BFHE 157, 44, BStBl II 1989, 708).
  • BFH, 13.02.1987 - VI R 230/83

    Im Arbeitsvertrag für Wettbewerbsenthaltung nach Vertragsbeendigung zugesagte

    Denn die Entschädigung beruhe auf den Vereinbarungen der Vertragspartner über die Zeit nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses und sei die äquivalente Gegenleistung für das Unterlassen des Wettbewerbs; als solche sei sie nicht tarifbegünstigt (Hinweis auf Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315).

    c) Die Entscheidung des Senats steht auch nicht im Widerspruch zu dem Urteil des IV. Senats vom 29. Oktober 1969 IV 175/65 (BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315).

  • BFH, 21.09.1982 - VIII R 140/79

    Entschädigung für Wettbewerbsverbot gehört nicht zum Veräußerungsentgelt nach §

    Der BFH hat § 24 Nr. 1 EStG teilweise auf Entschädigungen für vertraglich vereinbarte Wettbewerbsverbote für anwendbar gehalten (Urteile vom 26. Mai 1965 I 84/63 U, BFHE 82, 645, BStBl III 1965, 480; vom 5. Oktober 1976 VIII R 38/72, BFHE 120, 471, BStBl II 1977, 198), teilweise eine solche Anwendung abgelehnt (Urteile vom 21. April 1966 VI 262/65, BFHE 86, 137, BStBl III 1966, 396; vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315), manchmal auch die Frage nicht angesprochen (z. B. Urteil vom 9. September 1970 I R 19/69, BFHE 100, 194, BStBl II 1970, 867).
  • BFH, 22.07.1982 - IV R 111/79

    Rechnungsabgrenzungsposten für Stillegungsprämie nach dem Mühlenstrukturgesetz

    Das Unterlassen ist eine Leistung, die laufend während der Geltung der Wettbewerbsvereinbarung zu bewirken ist (BFH-Urteil vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315).
  • BFH, 05.10.1976 - VIII R 38/72

    Zur Frage, wann eine Beteiligung i. S. von § 17 EStG wesentlich ist;

    So hat er die Entschädigung für die Wettbewerbsabrede nach § 90 a HGB im Urteil vom 29. Oktober 1969 IV 175/65 (BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315) nicht als nach § 24 Nr. 1 Buchst. b EStG tarifbegünstigt anerkannt, weil die Entschädigung auf einer vom Steuerpflichtigen getroffenen Abrede beruhte, also nicht auf einem von seinem Willen unbeeinflußten Ereignis.
  • BFH, 17.05.1978 - I R 89/76

    Ausgleichsanspruch - Verstorbener Handelsvertreter - Höhe des Ausgleichsanspruch

    Der Ausgleichsanspruch nach § 89 b HGB ist mit der Beendigung des Handelsvertreter-Vertragsverhältnisses durch den Tod des Ehemanns der Klägerin entstanden (vgl. BFH-Urteile I R 141/66 und vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315; Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 13. Mai 1957 II ZR 318/56, BGHZ 24, 214; vom 13. Mai 1957 II ZR 19/57, BGHZ 24, 223 und vom 6. Februar 1964 VII ZR 100/62, BGHZ 41, 129 [BGH 06.02.1964 - VII ZR 100/62]).
  • BFH, 26.10.1972 - I R 229/70

    Gewinnfeststellungsbescheid - Gesamtgewinn - Außerordentliche Einkünfte -

    Unerläßliche Voraussetzung ist, daß der Steuerpflichtige als Folge des schadenstiftendenden Ereignisses Einnahmen nicht erzielt hat oder nicht erzielen wird (BFH-Urteil IV 175/65 vom 29. Oktober 1969, BFH 98, 25 [28], BStBl II 1970, 315).
  • BFH, 09.02.1983 - I R 94/79

    Ausgleichszahlungen nach § 89b HGB im Zusammenhang mit der Aufgabe des Betriebs

    Es kann daher dahingestellt bleiben, ob der Ausgleichsanspruch nicht schon deshalb aus dem Betriebsaufgabegewinn ausscheidet, weil der Ausgleichsanspruch noch beim Ehemann der Klägerin entstand (vgl. Urteile des BFH vom 29. Oktober 1969 IV 175/65, BFHE 98, 25, BStBl II 1970, 315, und des erkennenden Senats vom 26. März 1969 I R 141/66, BFHE 95, 497, BStBl II 1969, 485) und deshalb nicht von der Betriebsaufgabe durch die Klägerin erfaßt werden konnte.
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