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   BFH, 25.05.1973 - VI R 375/69   

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https://dejure.org/1973,453
BFH, 25.05.1973 - VI R 375/69 (https://dejure.org/1973,453)
BFH, Entscheidung vom 25.05.1973 - VI R 375/69 (https://dejure.org/1973,453)
BFH, Entscheidung vom 25. Mai 1973 - VI R 375/69 (https://dejure.org/1973,453)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Aufteilung von Leistungen - Altenteilsverträge - Leibgedingeverträge - Leibrenten - Dauernde Last - Bestellung eines Leibrentenstammrechts - Prozeßvergleich - Abänderungsklage - Steuerliche Einordung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 323

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 109, 446
  • BStBl II 1973, 680
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 12.04.1967 - I 129/64

    Einordnung von Zahlungen als betriebliche oder private Versorgungsrente, die der

    Auszug aus BFH, 25.05.1973 - VI R 375/69
    Das FG ist zutreffend davon ausgegangen, daß eine außerbetriebliche Versorgungsrente vorliegt; denn die Leistungen des Klägers an seine Mutter für die Übertragung des Gesellschaftsanteils sind weder vom Kaufpreisgedanken bestimmt, noch überwiegt der Unterhaltscharakter der Rente (BFH-Urteil vom 12. April 1967 I 129/64, BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668).

    Soweit auch für die Leibrente § 242 BGB gilt, reicht jedenfalls die allgemeine und von den Parteien nicht näher geregelte Möglichkeit, bei Wegfall der Geschäftsgrundlage eine Abänderung des Prozeßvergleichs zu erreichen, nicht aus, um den Leistungen des Klägers den Charakter der Leibrente zu nehmen (BFH-Urteil vom 12. April 1967 I 129/64, BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668).

  • BFH, 16.09.1965 - IV 67/61 S

    Abzugsfähigkeit von Leistungen auf Grund einer bei Hofübernahme eingegangenen

    Auszug aus BFH, 25.05.1973 - VI R 375/69
    Die Vorentscheidung entspricht auch insoweit der Rechtsprechung des BFH, als die Möglichkeit der Aufteilung der Leistungen nicht ausgeschlossen ist, wenn die Verpflichtung Elemente einer echten Leibrente vermischt mit solchen einer dauernden Last enthält (BFH-Urteil vom 16. September 1965 IV 67/61 S, BFHE 83, 568, BStBl III 1965, 706).
  • BFH, 02.12.1966 - VI 365/65

    Inhalt der Prüfung von Naturalleistungen und Geldzuwendungen beinhaltenden

    Auszug aus BFH, 25.05.1973 - VI R 375/69
    Es kann zwar die einheitliche Beurteilung der Zuwendungen als dauernde Last u. a. dann geboten sein, wenn es sich im Verhältnis zu den Naturalleistungen nur um geringe Geldbeträge handelt (BFH-Urteil vom 2. Dezember 1966 VI 365/65, BFHE 87, 563, BStBl III 1967, 243).
  • BFH, 11.10.1963 - VI 59/62 U

    Bindung der Höhe von Renten und Unterhaltsleistungen an das Gehalt eines

    Auszug aus BFH, 25.05.1973 - VI R 375/69
    Diese Vereinbarung nimmt den Leistungen nicht den Charakter einer Leibrente, weil ihre Vorausbestimmbarkeit erhalten bleibt und nur die Gleichmäßigkeit des inneren Werts der Rente verstärkt wird (BFH-Urteil vom 11. Oktober 1963 VI 59/62 U, BFHE 77, 747, BStBl III 1963, 594).
  • BFH, 10.10.1963 - VI 115/61 U

    Einordnung einer jährlichen Gewinnbeteiligung an einem Unternehmen als Leibrente

    Auszug aus BFH, 25.05.1973 - VI R 375/69
    Es trifft auch zu, daß der BFH den Begriff der Leibrente nach bürgerlich-rechtlichen Grundsätzen bestimmt (Urteil vom 10. Oktober 1963 VI 115/61 U, BFHE 77, 738, BStBl III 1963, 592).
  • BFH, 05.07.1990 - GrS 4/89

    Bei vorweggenommener Erbfolge sind Gleichstellungsgelder, Abstandszahlungen und

    Die Grundsätze fanden auch Anwendung, wenn Eltern ihren Kindern die Beteiligung an einer Personengesellschaft gegen Versorgungsleistungen übertrugen (BFH-Urteile vom 25. Mai 1973 VI R 375/69, BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680; vom 20. Mai 1980 VI R 108/77, BFHE 130, 520, BStBl II 1980, 573) oder Eltern zugunsten ihrer Kinder aus einer Personengesellschaft ausschieden und die Gesellschaft die Versorgungsleistungen erbrachte (z.B. BFH-Urteile vom 12. April 1967 I 129/64, BFHE 89, 412, BStBl III 1967, 668; in BFH/NV 1986, 597, und in BFH/NV 1987, 770).
  • BFH, 15.07.1991 - GrS 1/90

    1. Abgrenzung zwischen Leibrente und dauernder Last bei anläßlich von

    a) Der BFH geht seit dem Urteil vom 29. März 1962 VI 105/61 U (BFHE 75, 96, BStBl III 1962, 304) in ständiger Rechtsprechung (z. B. BFH-Urteil vom 25. Mai 1973 VI R 375/69, BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680; zuletzt BFH-Urteil vom 18. Februar 1986 IX R 7/80, BFH/NV 1986, 654) davon aus, daß der steuerrechtliche Begriff der Leibrente derjenige des bürgerlichen Rechts sei (anders aber BFH-Urteil in BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680).
  • BFH, 25.04.1990 - X R 38/86

    Altenteilsleistungen als dauernde Last abziehbar, auch wenn Abänderbarkeit der

    Der BFH geht seit dem Urteil vom 29. März 1962 VI 105/61 U (BFHE 75, 96, BStBl III 1962, 304) in ständiger Rechtsprechung (z.B. BFH-Urteil vom 25. Mai 1973 VI R 375/69, BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680; zuletzt BFH-Urteil vom 18. Februar 1986 IX R 7/80, BFH/NV 1986, 654) davon aus, daß der steuerrechtliche Begriff der Leibrente derjenige des bürgerlichen Rechts (§§ 759 bis 761 BGB) ist.

    Das BFH-Urteil in BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680 hat sogar entschieden, die nach der Rechtsprechung des BFH zulässige Aufteilung von Leistungen aufgrund von Altenteilsverträgen in Leibrenten und dauernde Lasten werde von der davon abweichenden zivilrechtlichen Beurteilung nicht berührt.

    d) Der VI. Senat des BFH hat in seinem Urteil in BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680 Leistungen aufgrund eines bürgerlich-rechtlichen Altenteils in bewußter Abweichung vom bürgerlichen Recht steuerrechtlich als "Leibrente" behandelt.

  • BFH, 30.10.1984 - IX R 2/84

    Steuerliche Behandlung von Versorgungsleistungen bei

    Die Gleichmäßigkeit der Rentenleistungen wird nach der ständigen Rechtsprechung des BFH (Urteile vom 23. Mai 1973 VI R 375/69, BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680; vom 5. Dezember 1980 VI R 118/79, BFHE 132, 84, BStBl II 1981, 265; in BFHE 136, 527, BStBl II 1983, 99) nicht schon dadurch ausgeschlossen, daß die Vertragsparteien in dem Übertragungsvertrag eine Wertsicherungsklausel vereinbart haben.
  • BFH, 16.06.2020 - X B 153/19

    Besteuerung einer Destinatärsvergütung

    Für die Annahme einer Leibrente unschädlich sind dagegen Veränderungen in absoluter Höhe, die daraus resultieren, dass die wiederkehrenden Leistungen an einer sich nur geringfügig ändernden Bezugsgröße ausgerichtet sind und daher die wesentliche Vorausbestimmbarkeit erhalten bleibt (u.a. BFH-Urteil vom 25.05.1973 - VI R 375/69, BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680, für den Fall der Wertbemessung an einer bestimmten Beamtenbesoldungsstufe).
  • BFH, 19.09.1980 - VI R 161/77

    Laufende Zahlungen als dauernde Last?

    Der Einwand, daß § 323 ZPO auch ohne Erwähnung im Vertrag zur Anwendung komme - ein Einwand, der schon in dem durch das Urteil in BFHE 116, 501, BStBl II 1975, 881, entschiedenen Verfahren erfolglos erhoben wurde - trifft nach der Rechtsprechung, wie in dieser Entscheidung ausgeführt wurde, nur auf reine Unterhaltsverträge zu, während sogar zivilrechtlich die Anwendbarkeit des § 323 ZPO bei Leibrenten bezweifelt wird (vgl. Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, Zivilprozeßordnung, 38. Aufl., § 323 Anm. 3 A; Stein-Jonas, Zivilprozeßordnung, 19. Aufl., § 323 Anm. II 5; vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs vom 25. Mai 1973 VI R 375/69, BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680).
  • BFH, 27.09.1973 - VIII R 77/69

    Behandlung einer Unterhaltsrente als Leibrente oder dauernde Last; Bedeutung des

    Diese Auffassung entspricht den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 25. Mai 1973 VI R 375/69 (BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680).
  • BFH, 20.03.1984 - IX R 8/80

    Dauernde Last - Aufwendungen für Beerdigung - Beerdigung eines

    Demgegenüber hat die Rechtsprechung bei den einzelnen Versorgungsleistungen unterschieden, ob es sich um mit dem Ertragsanteil abziehbare Leibrenten, vollen Umfangs abziehbare dauernde Lasten oder nicht als Sonderausgaben berücksichtigungsfähige einmalige Vermögenszuwendungen handelt (BFH-Urteile vom 25. Mai 1973 VI R 375/69, BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680; vom 28. Juli 1983 IV R 174/80, BFHE 139, 367, BStBl II 1984, 97).
  • BFH, 30.04.1976 - VI R 34/75

    Altenteillast - Sonderausgaben - Wirtschaftlicher Zusammenhang - Veranlagung -

    Sollte dies der Fall sein, so ist zu beachten, daß der dinglich Wohnberechtigte nach der Rechtsprechung des BFH demjenigen gleichgestellt wird, der eine Wohnung im eigenen Haus nutzt (vgl. zuletzt Urteil vom 26. März 1974 VIII R 120/69, BFHE 112, 162, BStBl II 1974, 424) und daß demnach insoweit keine jährlichen Zuwendungen der Kläger an die Altenteilsberechtigten gegeben wären (Urteil vom 6. Juli 1966 VI 135/65, BFHE 86, 650, BStBl III 1966, 650), zumal eine unterschiedliche steuerliche Beurteilung von mehreren verschiedenartigen Versorgungszuwendungen eines Verpflichteten gegenüber einem Berechtigten grundsätzlich möglich und in Einzelfällen sogar zwingend ist (Urteile IV 67/61 S und vom 25. Mai 1973 VI R 375/69, BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680).
  • BFH, 07.03.1974 - IV R 232/71

    Ererbtes gewerbliches Unternehmen - Pachtzins - Laufende Zahlungen -

    Das Fehlen eines solchen Ausschlusses kann allenfalls bei Unterhaltsverträgen ein Indiz dafür bilden, daß keine Leibrente, sondern eine dauernde Last vorliegt (vgl. BFH-Urteil vom 27. September 1973 VIII R 77/69, BFHE 111, 37, BStBl II 1974, 103), nicht hingegen bei Rentenvereinbarungen im Zusammenhang mit Betriebsund Vermögensübertragungen, weil in derartigen Fällen eine materielle Rechtsgrundlage für einen Anspruch auf Anpassung der Leistungen an veränderte Verhältnisse fehlt, sofern eine solche Anpassung nicht vereinbart ist (vgl. Herrmann/Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, 16. Aufl., EStG § 22 Anm. 9--10 "Wertsicherungsklausel" mit Nachweisen; BFH-Urteil vom 25. Mai 1973 VI R 375/69, BFHE 109, 446, BStBl II 1973, 680; ferner rechtskräftiges Urteil des FG Nürnberg vom 29. Juni 1973 III 109/71, EFG 1973, 584).
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