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   BFH, 10.12.1974 - VIII R 128/70   

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https://dejure.org/1974,795
BFH, 10.12.1974 - VIII R 128/70 (https://dejure.org/1974,795)
BFH, Entscheidung vom 10.12.1974 - VIII R 128/70 (https://dejure.org/1974,795)
BFH, Entscheidung vom 10. Dezember 1974 - VIII R 128/70 (https://dejure.org/1974,795)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Revision - Revisionskläger - Antrag auf Verlängerung - Revisionsbegründungsfrist - Fristablauf - Versäumung - Unterlassen der Erkundigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 56, § 120 Abs. 1 Satz 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 114, 330
  • DB 1975, 1540
  • BStBl II 1975, 338
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 10.07.1974 - I R 223/70

    Ausbuchung von Anteilen - Notwendiges Betriebsvermögen - GmbH - Überführung in

    Auszug aus BFH, 10.12.1974 - VIII R 128/70
    Im übrigen hat der I. Senat in seinem Urteil vom 10. Juli 1974 I R 223/70 (BFHE 113, 209, BStBl II 1974, 736) die Versäumung der Revisionsbegründungsfrist durch das FA, dessen Fristverlängerungsantrag erst nach Ablauf der Frist eingegangen war, als unverschuldet behandelt, ohne zu prüfen, ob das FA Erkundigungen nach dem Schicksal seines Antrags eingezogen hatte.
  • BFH, 02.05.1973 - VIII R 72/71

    Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Revisionsbegründungsfrist - Aufgabe der

    Auszug aus BFH, 10.12.1974 - VIII R 128/70
    Der Senat ist allerdings in der Entscheidung vom 2. Mai 1973 VIII R 72/71 (BFHE 109 297, BStBl II 1973, 663) zu der Auffassung gelangt, daß mit einer Beförderung der Post an einem zwischen dem Karfreitag und dem Ostersonntag liegenden Sonnabend nicht gerechnet werden könne.
  • BVerwG, 17.12.1959 - VI C 70.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 10.12.1974 - VIII R 128/70
    Die Bestimmung des § 120 Abs. 1 Satz 1 FGO, wonach der Antrag vor Ablauf der Frist gestellt werden muß, wäre überflüssig, wenn es nicht auf die Zeit der Antragstellung, sondern auf die Zeit der Entscheidung des Vorsitzenden ankäme (vgl. hierzu Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Dezember 1959 VI C 70/58, BVerwGE 10, 75).
  • BFH, 13.10.1972 - I R 99/72
    Auszug aus BFH, 10.12.1974 - VIII R 128/70
    Der I. Senat des BFH hat zwar in dem Beschluß vom 13. Oktober 1972 I R 99/72 (BFHE 107, 107) und in dem nicht veröffentlichten Beschluß vom 9. Dezember 1971 I R 179/71 ein Verschulden an der Versäumung der Revisionsbegründungsfrist bei Stellung eines Fristverlängerungsantrags nur dann ausgeschlossen, wenn sich der Antragsteller vor Ablauf der Begründungsfrist nach dem Schicksal seines Antrags erkundigt.
  • BGH, 18.03.1982 - GSZ 1/81

    Zur Zulässigkeit der Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist nach deren

    Mit dieser Regelung hat sich der Gesetzgeber - das ist allgemein anerkannt - für diese Verfahrensordnungen zugunsten einer "nachträglichen" Fristverlängerung entschieden (vgl. § 139 Abs. 1 Satz 2 VwGO; dazu BVerwGE 10, 75, 76 zu dem gleichlautenden früheren § 57 Abs. 1 Satz 2 BVerwGG; §§ 160 a Abs. 2 Satz 2, 164 Abs. 2 SGG; dazu Brackmann, Handbuch der Sozialversicherung Bd. I/2 S. 252 n; Meyer-Ladewig SGG 2. Aufl. Rdnr. 8;Rohwer-Kahlmann SGG 4. Aufl. Rdnr. 39; Peters/ Sautter/Wolff SGG 4. Aufl. Anm. 2 S 111/80-113; jeweils zu § 164; § 120 Abs. 1 Satz 2 FGO; dazu BFHE 114, 330, 331 = BStBl. 1975 II 338 Nr. 199).
  • BFH, 16.05.2000 - VII R 112/99

    Revisionsbegründungsfrist; Fristverlängerung

    Nach den Entscheidungen des BFH vom 10. Dezember 1974 VIII R 128/70 (BFHE 114, 330, BStBl II 1975, 338) und vom 30. August 1994 VII R 1/94 (BFH/NV 1995, 515) ist zwar Verschulden eines Rechtsmittelführers nicht darin zu erblicken, dass er es unterlässt, sich vor Ablauf der Revisionsbegründungsfrist nach dem Schicksal eines von ihm rechtzeitig (d.h. vor Ablauf der Frist) gestellten Fristverlängerungsantrages beim BFH zu erkundigen.
  • BGH, 22.10.1981 - VII ZB 3/81

    Vorlagefrage an den Großen Senat für Zivilsachen des Bundesgerichtshofs -

    Das wird hier schon daran erkennbar, daß der Gesetzgeber von jener "begrifflichen Zwangsläufigkeit" abgerückt ist, als er in den neueren Verfahrensordnungen eine vor Fristablauf beantragte Verlängerung der Begründungsfrist auch noch nach deren Ablauf zuließ (§ 57 Abs. 1 Satz 2 BVerwGG - dazu BVerwGE 10, 75, 76/77 - jetzt § 139 Abs. 1 Satz 2 VwGO; § 164 Abs. 2 Satz 2 SGG; § 120 Abs. 1 Satz 2 FGO - dazu BFHE 114, 330, 331).
  • BFH, 08.02.1983 - VIII R 27/80

    Bei steuerlich nicht anerkanntem Ehegattenarbeitsverhältnis sind die

    Daß der Antrag erst nach einem Postlauf von mehr als fünf Tagen zwischen Bad Dürkheim und München beim BFH einging, kann dem Prozeßbevollmächtigten nicht angelastet werden (vgl. BFH-Urteil vom 10. Dezember 1974 VIII R 128/70, BFHE 114, 330, BStBl II 1975, 338).
  • BVerwG, 31.03.1978 - 7 C 91.77

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand hinsichtlich des Antrags auf Verlängerung

    Bei dieser Sachlage bedarf es keiner Entscheidung, ob den Klägern hinsichtlich des Antrags auf Verlängerung der Revisionsbegründungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gewährt werden könnte, von welcher Möglichkeit der Prozeßbevollmächtigte der Kläger in seinem Schriftsatz vom 22. März 1978 offenbar ausgeht (zu dieser Frage vgl. BVerwG, Beschluß vom 6. April 1967 - BVerwG 2 C 102.67 - [Buchholz 310 § 139 VwGO Nr. 26]; BFH, Beschluß vom 28. Februar 1969 - VI R 215/68 - [NJW 1969, 1456] und Urteil vom 10. Dezember 1974 - VIII R 128/70 - [BStBl. II 1975 S. 338 = BFHE 114, 330]).
  • BFH, 26.09.1990 - IV R 121/89

    Anforderungen an die Revisionsbegründung - Voraussetzungen für das Vorliegne

    Diese Voraussetzung wäre nur gegeben, wenn die Kläger Tatsachen vorgetragen und glaubhaft gemacht hätten, die ihren Prozeßbevollmächtigten zu Recht hätten veranlassen können, von der rechtzeitigen Zustellung des Fristverlängerungsantrags auszugehen (vgl. BFH-Uteil vom 10. Dezember 1974 VIII R 128/70, BFHE 114, 330, BStBl II 1975, 338, m. w. N.).
  • BFH, 21.07.1987 - VIII R 302/82

    Unverschulden der Fristversäumung durch Verzögerung in der Briefbeförderung oder

    Die Klägerinnen hätten bei einem vor Fristablauf eingehenden Verlängerungsantrag mit einer Fristverlängerung rechnen können (BFH-Urteil vom 10. Dezember 1974 VIII R 128/70, BFHE 114, 330, BStBl II 1975, 338; Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 18. März 1982 GSZ 1/81, BGHZ 83, 217).
  • FG Baden-Württemberg, 11.04.2003 - 9 K 53/97

    Arbeitgeber im Sinne des DBA Frankreich; Besteuerung von Vorstandsmitgliedern;

    Die Bezüge des Klägers als Mitglied des Vorstandes bzw. Geschäftsführer sowohl der ... als auch der ... gehören zu den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit i.S. des Art. 13 DBA-Frankreich (BFH-Beschluss vom 27. April 2000 I B 114/99, BFH/NV 2001, 6 ; BFH-Urteil vom 13. Januar 1975 VI R 230/71, BStBl II 1975, 338; Wassermeyer in: Debatin/Wassermeyer, Doppelbesteuerung, Art. 15 MA Rn. 65a und 66; Art. 13 Abs. 7 DBA-Frankreich).
  • BFH, 30.08.1994 - VII R 1/94

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Tarifierung eingeführter Waren als

    Da über den Antrag auch nach Fristablauf entschieden werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 10. Dezember 1974 VIII R 128/70, BFHE 114, 330, BStBl II 1975, 338; weitere Nachweise bei Gräber/Ruban, a.a.O., 3. Aufl., § 120 Rz. 25), ist es unschädlich, wenn der Antrag -- wie im Streitfall geschehen -- erst kurz vor Fristablauf gestellt wird, und sich der Kläger nicht vor Ablauf der Frist nach dem Schicksal seines Antrags erkundigt (BFHE 114, 330).
  • BFH, 16.04.1986 - VIII R 43/85

    Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand wegen Versäumung der

    Zwar muß sich ein Prozeßbevollmächtigter im allgemeinen nicht nach dem Schicksal eines kurz vor Ablauf der Rechtsmittelbegründungsfrist abgesandten Fristverlängerungsantrags erkundigen (BFH-Urteil vom 10. Dezember 1974 VIII R 128/70, BFHE 114, 330, BStBl II 1975, 338; BGH-Beschluß vom 2. Februar 1983 VIII ZB 1/83, HFR 1983, 541).
  • BFH, 16.06.1982 - I R 189/81
  • BFH, 25.02.1981 - I R 119/80
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