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   BFH, 23.07.1975 - II R 101/73   

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https://dejure.org/1975,1162
BFH, 23.07.1975 - II R 101/73 (https://dejure.org/1975,1162)
BFH, Entscheidung vom 23.07.1975 - II R 101/73 (https://dejure.org/1975,1162)
BFH, Entscheidung vom 23. Juli 1975 - II R 101/73 (https://dejure.org/1975,1162)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Wiederauffüllung von Einlagen - Bedungene Einlagen - GmbH & Co. KG - Kommanditist - Leistung - Belastung von Kontokorrentkonten - Verlustausgleich - Gewinnauszahlungsanspruch - Verpflichtung - Gewinnrückzahlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 116, 566
  • DB 1975, 2355
  • BStBl II 1976, 23
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 21.05.1952 - II ZR 114/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 23.07.1975 - II R 101/73
    Der Bezeichnung der Konten kann deshalb keine ausschlaggebende Bedeutung beigemessen werden (vgl. auch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 21. Mai 1952 II ZR 114/51 in BB 1952, 478).
  • BFH, 29.01.1975 - II R 90/73

    GmbH & Co. KG - Wiederauffüllung - Bedungene Einlage - Minderung durch Verlust -

    Auszug aus BFH, 23.07.1975 - II R 101/73
    Dies hat der Senat in seinem Urteil vom 29. Januar 1975 II R 90/73 (BFHE 115, 142, BStBl II 1975, 414) für den Fall ausgesprochen, daß die Verluste auf besondere Kapitalberichtigungskonten gebucht wurden und die Kommanditisten bei späterem Gewinn wegen des § 169 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 HGB keinen Auszahlungsanspruch hatten, die späteren Gewinne vielmehr endgültig gesamthänderisch gebunden blieben.
  • BFH, 14.07.1976 - II R 79/74

    Kommanditist - Leistung der Kommanditeinlage - Anspruch auf Auszahlung des

    Daß ein derartiger Ausgleich mit Hilfe späterer Gewinne keine gesellschaftsteuerpflichtigen Leistungen der Kommanditisten beinhaltet, hat der Senat bereits entschieden (vgl. Urteile vom 29. Januar 1975 II R 90/73, BFHE 115, 142, BStBl II 1975, 414; vom 23. Juli 1975 II R 101/73, BFHE 116, 566, BStBl II 1976, 23).

    Da die Kommanditisten gesetzlich nicht zur Rückzahlung bezogener Gewinne verpflichtet sind (vgl. § 169 Abs. 2 HGB), beinhaltet ein (freiwilliger) Verzicht der Kommanditisten auf noch nicht erfüllte Gewinnauszahlungsansprüche aus früheren Jahren keine Leistung gem. § 2 Nr. 2 KVStG 1959 (Urteil vom 23. Juli 1975 II R 101/73).

  • BFH, 14.06.1978 - II R 3/71

    Erhöhung der Kommanditeinlage - Kommanditgesellschaft - Gesellschaftsteuer -

    Für die Gesellschaftsteuerpflicht der Kapitalgesellschaft, welche ihr persönlich haftender Gesellschafter ist, folgte daraus nicht nur der Nachteil, daß eine Erhöhung der Kommanditeinlagen nicht gemäß § 2 KapErhStG befreit sein konnte (Urteil vom 21. Oktober 1969 II 141/65, BFHE 97, 320 [325], BStBl II 1970, 99), sondern auch der Vorteil, daß die Darlehensgewährung an eine solche Kommanditgesellschaft nicht nach Maßgabe des § 3 KVStG 1959 der Gesellschaftsteuer unterliegen konnte (Urteil vom 21. Oktober 1969 II 210/65, BFHE 97, 147 [148 ff.], BStBl II 1969, 736) und auch freiwillige Leistungen der Kommanditisten an die Kommanditgesellschaft nicht der Steuer aus § 2 Abs. 1 Nr. 4 KVStG 1959 unterlagen (Urteil vom 23. Juli 1975 II R 101/73, BFHE 116, 566 [568], BStBl II 1976, 23).
  • BFH, 03.11.1982 - II R 94/80

    Gesellschaftsvertrag - Kapitalanteil - Gewinnanteil - Ausstehende Hafteinlage -

    Der erkennende Senat hat deshalb die Gesellschaftsteuerpflicht in den Fällen verneint, in denen der Gewinn zum Ausgleich des durch Verluste geminderten Pflicht- (bedungenen) Kapitals verwendet wurde und bereits kraft Gesetzes (§ 169 Abs. 1 Satz 2 Halbsatz 2 des Handelsgesetzbuches - HGB -) kein Auszahlungsanspruch bestand (Urteile vom 29. Januar 1975 II R 90/73, BFHE 115, 142, BStBl II 1975, 414, und vom 23. Juli 1975 II R 101/73, BFHE 116, 566, BStBl II 1976, 23), ferner bei einem gesellschaftsvertraglich vereinbarten Ausschluß der Gewinnauszahlung und Zuweisung der Gewinnanteile an (bewegliche) Kapitalkonten (ohne Erhöhung der Haftsumme; Urteil vom 14. Juli 1976 II R 79/74, BFHE 119, 511, BStBl II 1976, 715) oder an die Rücklage (Urteil vom 29. November 1978 II R 107/77, BFHE 126, 334, BStBl II 1979, 150).
  • BFH, 16.03.1977 - II R 83/71

    Kommanditisten einer GmbH & Co. KG - Gesellschaftsvertrag - Verpflichtung zur

    Möglich ist jedoch auch die Auslegung, daß die betreffenden Gewinnanteile gesamthänderisch gebunden bleiben sollten (vgl. dazu die Urteile vom 23. Juli 1975 II R 101/73, BFHE 116, 566, BStBl II 1976, 23, und vom 14. Juli 1976 II R 79/74, BFHE 119, 511, BStBl II 1976, 715).
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