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   BFH, 20.10.1976 - I R 56/74   

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https://dejure.org/1976,1357
BFH, 20.10.1976 - I R 56/74 (https://dejure.org/1976,1357)
BFH, Entscheidung vom 20.10.1976 - I R 56/74 (https://dejure.org/1976,1357)
BFH, Entscheidung vom 20. Oktober 1976 - I R 56/74 (https://dejure.org/1976,1357)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kapitalerhöhung einer schweizerischen Aktiengesellschaft - Mittel aus Rücklagen - Entsprechung der Rechtsnormen - Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln - Erhöhung des Einkommens - Inländische Aktionäre

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KapErhG §§ 1 ff.; KapErhStG § 7

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 362
  • DB 1977, 332
  • BStBl II 1977, 177
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 10.10.1973 - I R 18/72

    Kapitalerhöhung - Eintragung in Handelsregister - Konstitutive Wirkung -

    Auszug aus BFH, 20.10.1976 - I R 56/74
    Die Eintragung in das Handelsregister, die am 28. September 1964 im Anschluß an den Beschluß der schweizerischen AG vom 27. Juni 1964 erfolgte und durch die die Kapitalerhöhung wirksam wurde (Art. 653 OR), bietet eine Gewähr dafür, daß das schweizerische Recht nicht verletzt wurde und daß es sich um eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln handelte (Art. 940 OR; vgl. Urteil des BFH vom 10. Oktober 1973 I R 18/72, BFHE 110, 417, BStBl II 1974, 32).
  • BFH, 14.02.2006 - VIII R 49/03

    Einnahmen aus Kapitalvermögen durch Bezug von Freiaktien, die mit dem Verzicht

    Zum Wesensgehalt der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln gehört insbesondere, dass der Gesellschafter mit den neuen Anteilsrechten nichts erwirbt, was er nicht schon besessen hätte (BFH-Urteil vom 20. Oktober 1976 I R 56/74, BFHE 120, 362, BStBl II 1977, 177).

    Das materielle Wesen der Kapitalerhöhung ist jedoch dadurch geprägt, dass der Gesellschaft keine neuen Mittel zugeführt werden dürfen, das Grundkapital vielmehr durch Umwandlung von Rücklagen erhöht wird (BFH-Urteil in BFHE 120, 362, BStBl II 1977, 177).

    Unabhängig davon, dass die Klägerin und der Revisionskläger den Nachweis über die Eintragung gemäß § 7 Abs. 1 Satz 2 KapErhStG zu führen hätten, bietet die Eintragung nur Gewähr dafür, dass das ausländische Recht nicht verletzt wurde (vgl. BFH-Urteil in BFHE 120, 362, BStBl II 1977, 177, unter 3. der Gründe).

  • FG Niedersachsen, 11.06.2013 - 13 K 163/11

    Nichteinordnung der unentgeltlichen Ausgabe von Aktien des indischen Konzerns

    Der Grund für diese Ausnahme besteht darin, dass der Anteilseigner bei dieser Art der Kapitalerhöhung durch die neuen Anteilsrechte nichts erhält, was er nicht schon früher besessen hat (BFH-Urteil vom 20. Oktober 1976 I R 56/74, BStBl II 1977, 177; BFH-Urteil vom 14. Februar 2006 VIII R 49/03, BStBl II 2006, 520).

    Die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln ist daher ein Vorgang, der sich innerhalb der Vermögenssphäre der Gesellschaft und ihrer Gesellschafter abspielt und die Ertragssphäre der Gesellschafter nicht berührt (BFH-Urteil vom 20. Oktober 1976 I R 56/74, BStBl II 1977, 177 mit Nachweisen aus den Gesetzesmaterialien; BFH-Urteil vom 14. Februar 2006 VIII R 49/03, BStBl II 2006, 520).

    Die Erwägungen des Gesetzgebers beruhten gerade auf dem Umstand, dass dem Anteilseigner bei einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln wirtschaftlich betrachtet nichts zufließt, sondern nur der bislang in den ursprünglichen Aktien verkörperte Wert auf eine größere Anzahl von Aktien verteilt wird (vgl. BFH-Urteil vom 20. Oktober 1976 I R 56/74, BStBl II 1977, 177; zur Substanzabspaltung von den Altanteilen auch noch BFH-Urteil vom 21. Januar 1999 IV R 27/97, BStBl II 1999, 638 (allerdings zu einer Kapitalerhöhung gegen Einlagen); BFH-Urteil vom 19. Dezember 2000 IX R 100/97, BStBl II 2001, 345; BFH-Urteil vom 7. Dezember 2004 VIII R 70/02, BStBl II 2005, 468 Tz. 25 bei juris; BFH-Urteil vom 25. Februar 2009 IX R 26/08, BStBl II 2009, 658).

    Es reicht aus, dass der materielle Wesensgehalt der Vorschriften erfüllt worden ist (BFH-Urteil vom 20. Oktober 1976 I R 56/74, BStBl II 1977, 177; BFH-Urteil vom 5. April 1978 I R 164/75, BStBl II 1978, 414; Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 30. Januar 1992 XI 320/90, EFG 1992, 747; BFH-Urteil vom 14. Februar 2006 VIII R 49/03, BStBl II 2006, 520, Tz. 10 bei juris; Blümich/Broer, EStG - KStG - GewStG - Ertragsteuerliche Nebengesetze, § 7 KapErhStG Rz. 13).

  • BFH, 05.04.1978 - I R 164/75

    Kapitalgesellschaft - Nennkapitalerhöhung - Kapitalerhöhung - Gesellschaftsmittel

    Wie weit das ausländische Recht Sicherungen vorsieht, beurteilt sich nach ausländischem Gesellschaftsrecht und berührt nicht das Wesen der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln, auf das es für die steuerrechtliche Beurteilung allein ankommt (vgl. BFH-Urteil vom 20. Oktober 1976 I R 56/74, BFHE 120, 362, BStBl II 1977, 177).

    b) Der erkennende Senat hat es im BFH-Urteil I R 56/74 offengelassen, ob auch eine Erhöhung des Nennkapitals durch die Umwandlung von Gewinn die Voraussetzungen des § 7 KapErhStG erfüllen könnte.

  • FG Baden-Württemberg, 26.05.2003 - 13 K 176/00

    Steuerpflichtige Dividende bei Wahlrecht zwischen Bardividende oder

    Die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln ist ein Vorgang, der sich innerhalb der Vermögenssphäre der Gesellschaft und ihrer Gesellschafter abspielt und der die Ertragssphäre der Gesellschafter nicht berührt (vgl. BFH-Urteil vom 20. Oktober 1976 I R 56/74, BStBl. II 1977, 177).
  • FG Düsseldorf, 27.11.2007 - 6 K 3380/00

    Zur körperschaftsteuerlichen Behandlung einer Kapitalrückzahlung aus Anlass einer

    Der Beteiligungsansatz ist nicht zu erhöhen, weil mit der - einheitlich zu beurteilenden - Art der Kapitalerhöhung der Gesellschafter durch die neuen Anteilsrechte nichts erhält, was er nicht schon früher besessen hätte (vgl. BFH Urteil vom 20. Oktober 1976 I R 56/74, BFHE 120, 362, BStBl. II 1977, 177 mN).
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