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   BFH, 22.04.1980 - VIII R 236/77   

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https://dejure.org/1980,368
BFH, 22.04.1980 - VIII R 236/77 (https://dejure.org/1980,368)
BFH, Entscheidung vom 22.04.1980 - VIII R 236/77 (https://dejure.org/1980,368)
BFH, Entscheidung vom 22. April 1980 - VIII R 236/77 (https://dejure.org/1980,368)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 4 Abs. 1, § 18 Abs. 1 Nr. 1

  • Wolters Kluwer

    Darlehnsforderung - Steuerberater - Honorarforderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 4 Abs. 1, § 18 Abs. 1 Nr. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Darlehensforderung eines Steuerberaters kann notwendiges Betriebsvermögen sein

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 130, 454
  • NJW 1980, 2272
  • DB 1980, 1821
  • BStBl II 1980, 571
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 11.03.1976 - IV R 185/71

    GmbH-Anteile als notwendiges Betriebsvermögen eines Freiberuflers;

    Auszug aus BFH, 22.04.1980 - VIII R 236/77
    Diese Grundsätze gelten gleichermaßen für die Gewinnermittlung im gewerblichen wie im freiberuflichen Bereich (vgl. BFH-Urteil vom 11. März 1976 IV R 185/71, BFHE 118, 353, BStBl II 1976, 380).
  • BFH, 26.02.1975 - I R 50/73

    Darlehnsforderung - Darlehn - Notwendiges Betriebsvermögen - Grundstückserwerb -

    Auszug aus BFH, 22.04.1980 - VIII R 236/77
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) gehört eine Darlehensforderung - gleich aus welchen Mitteln das Darlehen gegeben wurde - dann zum notwendigen Betriebsvermögen, wenn die Gewährung des Darlehens auf einem Vorgang beruht, der in den betrieblichen Bereich fällt (vgl. Urteil vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BFHE 115, 432, BStBl II 1975, 573, mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 12.06.1974 - I R 212/73

    Darlehnsforderung - Notwendiges Betriebsvermögen - Gewährung des Darlehns -

    Auszug aus BFH, 22.04.1980 - VIII R 236/77
    Ob die Darlehenshingabe buchmäßig erfaßt wurde oder nicht, ist unerheblich; Gegenstände des notwendigen Betriebsvermögens sind als Betriebsvermögen zu behandeln, auch wenn sie fälschlicherweise nicht als solches ausgewiesen wurden (vgl. BFH-Urteil vom 12. Juni 1974 I R 212/73, BFHE 113, 279, BStBl II 1974, 734).
  • BFH, 31.01.1991 - IV R 2/90

    GmbH-Anteile des Gesellschafters einer Personengesellschaft und Darlehen an die

    c) In der Rechtsprechung des BFH ist allerdings mehrfach entschieden worden, daß zum notwendigen Betriebsvermögen eines Freiberuflers Darlehensforderungen gehören, wenn der Freiberufler einem Mandanten ein Darlehen zur Rettung einer Honorarforderung gewährt (vgl. Senatsurteil vom 11. März 1976 IV R 185/71, BFHE 118, 353, BStBl II 1976, 380, und BFH-Urteil vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571).
  • BFH, 26.01.2011 - VIII R 19/08

    Beteiligungen als notwendiges Betriebsvermögen bei Einkünften aus selbständiger

    Ein solcher Veranlassungszusammenhang besteht z.B. bei der Darlehensgewährung eines Steuerberaters zur Rettung von Honorarforderungen (BFH-Urteil vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571), bei der Beteiligung eines Architekten an einer Bauträgergesellschaft (BFH-Urteil vom 14. Januar 1982 IV R 168/78, BFHE 135, 188, BStBl II 1982, 345) sowie bei der Beteiligung eines Diplom-Ingenieurs an einer Kongress- und Messehotel AG (BFH-Urteil in BFHE 195, 386, BStBl II 2001, 828).
  • FG Niedersachsen, 07.11.2001 - 12 K 738/96

    Abzugsfähigkeit als Betriebsausgaben bei Verlusten aus von vornherein

    In diesem Zusammenhang hat der Bundesfinanzhof beispielsweise eine Darlehensforderung eines Steuerberaters gegen seinen Mandanten als notwendiges Betriebsvermögen behandelt, wenn das Darlehen gewährt wurde, um eine Honorarforderung zu retten (vgl. BFH-Urteil vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BStBl II 1980, 571).

    Das ist in der Regel zu verneinen, wenn die Darlehensgewährung unter Umständen erfolgt, die erkennen lassen, dass mit Verlusten zu rechnen ist (BFH-Urteil vom 22. April 1980, a.a.O.).

  • FG Niedersachsen, 07.11.2001 - 12 K 736/96

    Abzugsfähigkeit als Betriebsausgaben bei Verlusten aus von vornherein

    In diesem Zusammenhang hat der Bundesfinanzhof beispielsweise eine Darlehensforderung eines Steuerberaters gegen seinen Mandanten als notwendiges Betriebsvermögen behandelt, wenn das Darlehen gewährt wurde, um eine Honorarforderung zu retten (vgl. BFH-Urteil vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BStBl II 1980, 571).

    Das ist in der Regel zu verneinen, wenn die Darlehensgewährung unter Umständen erfolgt, die erkennen lassen, dass mit Verlusten zu rechnen ist (BFH-Urteil vom 22. April 1980, a.a.O.).

  • BFH, 24.08.1989 - IV R 80/88

    Bürgschaftsaufwendungen eines Freiberuflers nur ausnahmsweise Betriebsausgaben

    An diese Rechtsprechung hat der Bundesfinanzhof (BFH) angeknüpft und die genannten "Geldgeschäfte" gleichfalls als berufsfremde Vorgänge bezeichnet, die in der Gewinnermittlung außer Betracht bleiben müßten (BFH-Urteile vom 28. Januar 1960 IV 109/59 U, BFHE 70, 456, BStBl III 1960, 172; vom 9. September 1965 IV 245/63, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 18, Rechtsspruch 379; vom 11. Januar 1966 I 53/63, BFHE 85, 13, BStBl III 1966, 218; vom 22. Januar 1981 IV R 107/77, BFHE 133, 168, BStBl II 1981, 564; vom 9. Oktober 1986 IV R 57/83, BFH/NV 1987, 708), während Geschäfte zur Sicherung eigener Forderungen Anerkennung gefunden haben (vgl. BFH-Urteile vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571; vom 15. Oktober 1981 IV R 77/76, BFHE 135, 175, BStBl II 1982, 340).
  • BFH, 30.05.2005 - X B 149/04

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Divergenz

    Hierzu wäre insbesondere geboten gewesen, sich mit der zur Frage der Qualifizierung von Darlehensforderungen als notwendiges Betriebsvermögen vorliegenden höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571; vom 3. August 1977 I R 41/76, BFHE 123, 330, BStBl II 1978, 53; vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BFHE 115, 432, BStBl II 1975, 573, m.w.N.) auseinander zu setzen und näher darauf einzugehen, dass und warum trotz der dort entwickelten Grundsätze ungeachtet der vom Finanzgericht (FG) hervorgehobenen Besonderheiten des Sachverhalts ein weiterer höchstrichterlicher Klärungsbedarf bestehe.
  • BFH, 23.05.1985 - IV R 198/83

    Zur Frage der Betriebsvermögenseigenschaft einer GmbH-Beteiligung bei einem

    Eine solche betriebliche Veranlassung hat die Rechtsprechung bejaht, z. B. bei einer Darlehensgewährung eines Rechtsanwalts und Notars zur Abwehr von Schadenersatzansprüchen (BFH-Urteil vom 7. Februar 1980 IV R 82/77, nicht veröffentlicht) oder (unter bestimmten Voraussetzungen) bei einer Darlehensgewährung eines Steuerberaters zur Rettung von Honorarforderungen (BFH-Urteil vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571) oder bei der Beteiligung eines Baustatikers an einer Wohnungsbau-AG (BFH-Urteil vom 23. November 1978 IV R 146/75, BFHE 126, 298, BStBl II 1979, 109) oder bei der Beteiligung eines Architekten an einer Bauträgergesellschaft (BFH-Urteil vom 14. Januar 1982 IV R 168/78, BFHE 135, 188, BStBl II 1982, 345).
  • BFH, 01.07.2004 - IV B 187/02

    Überraschungsentscheidung

    Es verhält sich nicht anders, als wenn der Anwalt ein Darlehen zur Abwehr von Schadensersatzansprüchen (Senatsurteil vom 7. Februar 1980 IV R 82/77, nicht veröffentlicht) oder zur Rettung einer Honorarforderung gewährt (BFH-Urteil vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571).
  • BFH, 15.10.1981 - IV R 77/76

    Rechtsanwalt - Selbständige Arbeit

    Dementsprechend ist z.B. bei einem Steuerberater die Zugehörigkeit einer Darlehensforderung zum notwendigen Betriebsvermögen bejaht worden, wenn das Darlehen gewährt wurde, um eine Honorarforderung zu retten (Urteil vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571).
  • BFH, 20.07.2007 - XI B 25/07

    Uneinbringliche Darlehensforderung eines Rechtsanwalts als notwendiges

    Letzteres kommt in Betracht, wenn das Darlehen gewährt wurde, um eine Honorarforderung zu retten (BFH-Urteile vom 26. Februar 1975 I R 50/73, BFHE 115, 432, BStBl II 1975, 573, und vom 22. April 1980 VIII R 236/77, BFHE 130, 454, BStBl II 1980, 571).
  • FG Baden-Württemberg, 29.01.2008 - 4 K 281/04

    Zur Frage des Betriebsausgabenabzugs, wenn ein Rechtsanwalt aus einer zugunsten

  • BFH, 05.07.2000 - XI B 152/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Divergenz; Verfahrensmangel

  • FG Niedersachsen, 06.10.2003 - 11 K 180/97

    Darlehensforderung als notwendiges Betriebsvermögen; Feststellungslast für

  • FG Hamburg, 16.02.2016 - 2 K 170/13

    Darlehensverluste als Sonderbetriebsausgaben eines Freiberuflers

  • FG Düsseldorf, 14.10.2004 - 16 K 6066/01

    Qualifizierung der unentgeltlichen Übertragung eines Grundstücks dem Grunde nach

  • FG München, 29.03.2006 - 10 K 3073/04

    GmbH-Beteiligung und übernommene Bürgschaftsverpflichtung als

  • FG Hamburg, 04.07.1997 - V 74/95

    Gewillkürtes Betriebsvermögen bei bilanzierenden Freiberuflern

  • FG Hamburg, 26.02.2001 - II 79/00

    Zugehörigkeit einer Darlehensforderung zum Betriebsvermögen; Herabsetzung

  • FG München, 06.08.1987 - X 11/85 E 2

    Aufwendungen aus einer Bürgschaftsübernahme als Betriebsausgaben im Rahmen einer

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