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   BFH, 17.05.2000 - I R 4/00   

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https://dejure.org/2000,3497
BFH, 17.05.2000 - I R 4/00 (https://dejure.org/2000,3497)
BFH, Entscheidung vom 17.05.2000 - I R 4/00 (https://dejure.org/2000,3497)
BFH, Entscheidung vom 17. Mai 2000 - I R 4/00 (https://dejure.org/2000,3497)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Einspruchsentscheidung - Rechtsbehelfsbelehrung - Bezeichnung des Finanzgerichts

  • Judicialis

    FGO § 55 Abs. 2 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 55 Abs. 2 S. 1
    Unrichtige Bezeichnung des FG in Rechtsbehelfsbelehrung

  • datenbank.nwb.de

    Rechtsbehelfsbelehrung in Einspruchsentscheidung nicht ,,unrichtig'' im Sinne des § 55 Abs. 2 FGO, wenn sie das Finanzgericht nicht korrekt angibt, aber das für eine fristwahrende Klageanbringung zuständige Finanzamt zutreffend bezeichnet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 192, 15
  • NVwZ 2001, 240
  • BB 2000, 1826
  • BStBl II 2000, 539
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 26.04.1995 - I R 22/94

    Klageanbringung beim FA (§ 47 Abs. 2 FGO); Möglichkeit der Kenntniserlangung

    Auszug aus BFH, 17.05.2000 - I R 4/00
    Es ist zwar richtig, dass auch eine beim FA "angebrachte" Klage (§ 47 Abs. 2 FGO) inhaltlich an das FG gerichtet ist, auch dann also die Klage beim FG "erhoben" wird (Senatsurteil vom 26. April 1995 I R 22/94, BFHE 177, 237, BStBl II 1995, 601, 602).

    Schließlich kann auch unter dem Gesichtspunkt der räumlichen Entfernung das Anbringen einer Klage bei der Behörde nicht als schwieriger angesehen werden als die Klageerhebung unmittelbar beim FG; im Gegenteil wird das FA in der Regel der ortsnähere der beiden möglichen Adressaten einer Klageschrift sein (Senatsurteil in BFHE 177, 237, BStBl II 1995, 601, 603).

  • BFH, 07.12.1994 - I B 68/94

    Ordnungsgemäßheit einer Rechtsbehelfsbelehrung im Falle einer lediglichen Nennung

    Auszug aus BFH, 17.05.2000 - I R 4/00
    b) In diesem Sinne ist denn auch allgemein anerkannt, dass eine Rechtsbehelfsbelehrung nicht allein deshalb unrichtig ist, weil in ihr die Möglichkeit des Anbringens der Klage bei der Behörde nicht erwähnt wird (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. März 1965 VI 247/64, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1965, 514; BFH-Beschluss vom 7. Dezember 1994 I B 68/94, BFH/NV 1995, 849, m.w.N.).

    Aus vergleichbaren Formulierungen in § 356 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977) und in § 58 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung ist zwar in der Rechtsprechung geschlossen worden, dass der Gesetzeswortlaut sich nicht auf eine Behörde beziehe, bei der der Rechtsbehelf (nur) eingelegt werden "kann" (BFH in BFH/NV 1995, 849, 850; Oberverwaltungsgericht Münster, Beschluss vom 23. Januar 1974 III B 586/73, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1974, 879).

  • BFH, 26.02.1998 - III R 66/97

    Unzulässigkeit einer Revision wegen Fristversäumnis

    Auszug aus BFH, 17.05.2000 - I R 4/00
    Die Klägerin kann einen dahingehenden Vortrag auch nicht mehr nachschieben, da etwaige Wiedereinsetzungsgründe innerhalb der Zweiwochenfrist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO vorgebracht werden müssen (BFH-Beschluss vom 26. Februar 1998 III R 66/97, BFH/NV 1998, 1231; Gräber/Koch, Finanzgerichtsordnung, 4. Aufl., § 56 Rz. 50, m.w.N.) und diese Frist abgelaufen ist.
  • BFH, 09.03.1965 - VI 247/64
    Auszug aus BFH, 17.05.2000 - I R 4/00
    b) In diesem Sinne ist denn auch allgemein anerkannt, dass eine Rechtsbehelfsbelehrung nicht allein deshalb unrichtig ist, weil in ihr die Möglichkeit des Anbringens der Klage bei der Behörde nicht erwähnt wird (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. März 1965 VI 247/64, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1965, 514; BFH-Beschluss vom 7. Dezember 1994 I B 68/94, BFH/NV 1995, 849, m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.1974 - III B 586/73
    Auszug aus BFH, 17.05.2000 - I R 4/00
    Aus vergleichbaren Formulierungen in § 356 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO 1977) und in § 58 Abs. 1 der Verwaltungsgerichtsordnung ist zwar in der Rechtsprechung geschlossen worden, dass der Gesetzeswortlaut sich nicht auf eine Behörde beziehe, bei der der Rechtsbehelf (nur) eingelegt werden "kann" (BFH in BFH/NV 1995, 849, 850; Oberverwaltungsgericht Münster, Beschluss vom 23. Januar 1974 III B 586/73, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1974, 879).
  • BFH, 12.12.2012 - I B 127/12

    Richtige" Rechtsbehelfsbelehrung bei fehlendem Hinweis auf den elektronischen

    Dem Zweck der Rechtsbehelfsbelehrung, zu verhindern, dass ein Bürger aus verfahrensrechtlicher Unkenntnis von der Einlegung eines Rechtsbehelfs absieht oder die hierfür vorgesehene Frist versäumt (z.B. Senatsurteil vom 17. Mai 2000 I R 4/00, BFHE 192, 15, BStBl II 2000, 539; BFH-Urteil vom 7. März 2006 X R 18/05, BFHE 212, 407, BStBl II 2006, 455), ist durch die "Mindestangaben" in § 356 Abs. 1 AO und durch die ergänzende Möglichkeit einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unverschuldeten Verfahrensirrtümern in ausreichender Weise Rechnung getragen (s. auch Meissner in Schoch/Schneider/Bier, a.a.O.).
  • BFH, 18.03.2016 - V B 1/16

    Keine unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung bei Angabe von Sitz und Adresse der

    Für die Rechtsbehelfsbelehrung genügt regelmäßig die Angabe der amtlichen Bezeichnung der den Bescheid erlassenden Behörde und der Gemeinde, in der die Behörde ihren Sitz hat, wenn sich beides dem streitbefangenen Bescheid entnehmen lässt (vgl. BFH-Beschlüsse vom 20. Februar 1976 VI R 150/73, BFHE 118, 417, BStBl II 1976, 477; vom 28. Februar 1978 VII R 92/74, BFHE 124, 487, BStBl II 1978, 390; vom 7. Dezember 1994 I B 68/94, BFH/NV 1995, 849; BFH-Urteil vom 17. Mai 2000 I R 4/00, BFHE 192, 15, BStBl II 2000, 539).
  • FG Schleswig-Holstein, 21.03.2018 - 1 K 205/15

    Mindestanforderungen an eine Rechtsbehelfsbelehrung

    Für die Rechtsbehelfsbelehrung genügt regelmäßig die Angabe der amtlichen Bezeichnung der den Bescheid erlassenden Behörde und der Gemeinde, in der die Behörde ihren Sitz hat, wenn sich beides dem streitbefangenen Bescheid entnehmen lässt (vgl. BFH-Urteile vom 20. Februar 1976 VI R 150/73, BFHE 118, 417, BStBl II 1976, 477; vom 17. Mai 2000 I R 4/00, BFHE 192, 15, BStBl II 2000, 539; BFH-Beschlüsse vom 7. Dezember 1994 I B 68/94, BFH/NV 1995, 849, und vom 18. März 2016 V B 1/16, BFH/NV 2016, 997).
  • BFH, 18.01.2017 - VII B 158/16

    Inhaltliche Anforderungen an die Rechtsbehelfsbelehrung in einer

    Zudem ist nach ständiger Rechtsprechung des BFH eine Rechtsmittelbelehrung nicht deshalb unrichtig, weil das FA nicht auf die Möglichkeit der Einlegung eines Rechtsbehelfs statt in schriftlicher in elektronischer Form hingewiesen hat (BFH-Urteile vom 20. November 2013 X R 2/12, BFHE 243, 158, BStBl II 2014, 236; vom 5. März 2014 VIII R 51/12, BFH/NV 2014, 1010; vom 18. März 2014 VIII R 33/12, BFHE 246, 1, BStBl II 2014, 922, und vom 18. Juni 2015 IV R 18/13, BFH/NV 2015, 1349) oder wenn dort zwar das anzurufende FG nicht konkret angegeben, jedoch auf die Möglichkeit des Anbringens der Klage beim FA hingewiesen und das hierfür zuständige FA zutreffend bezeichnet worden ist (BFH-Urteil vom 17. Mai 2000 I R 4/00, BFHE 192, 15, BStBl II 2000, 539).
  • FG Köln, 22.02.2017 - 4 K 719/16

    Beantragung der Abzweigung des Kindergeldes in voller Höhe für das in einer

    Für die Rechtsbehelfsbelehrung genügt regelmäßig die Angabe der amtlichen Bezeichnung der den Bescheid erlassenden Behörde und der Gemeinde, in der die Behörde ihren Sitz hat, wenn sich beides dem streitbefangenen Bescheid entnehmen lässt (vgl. BFH-Urteile vom 20. Februar 1976 VI R 150/73, BFHE 118, 417, BStBl II 1976, 477; vom 28. Februar 1978 VII R 92/74, BFHE 124, 487, BStBl II 1978, 390; vom 17. Mai 2000 I R 4/00, BFHE 192, 15, BStBl II 2000, 539; BFH-Beschlüsse vom 7. Dezember 1994 I B 68/94, BFH/NV 1995, 849, und vom 18. März 2016 V B 1/16, BFH/NV 2016, 997).
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