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   BFH, 30.11.1951 - II z 148/51 U   

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https://dejure.org/1951,609
BFH, 30.11.1951 - II z 148/51 U (https://dejure.org/1951,609)
BFH, Entscheidung vom 30.11.1951 - II z 148/51 U (https://dejure.org/1951,609)
BFH, Entscheidung vom 30. November 1951 - II z 148/51 U (https://dejure.org/1951,609)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erteilung eines Ankauferlaubnisscheines für steuerbegünstigten Branntwein - Nachforderung des Steuerunterschieds aufgrund einer unrichtigen Sachbehandlung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 56, 39
  • DB 1952, 95
  • BStBl III 1952, 16
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • RFH, 22.03.1933 - IV A 42/33
    Auszug aus BFH, 30.11.1951 - II z 148/51 U
    als Steuerschuldnerin nicht in Anspruch genommen werden kann, so schließt dies ihre Inanspruchnahme als Haftende nach § 111 AO nicht aus Es besteht kein Hindernis, jemand auf Grund eines Steuertatbestandes sowohl als Steuerschuldner (§ 97 Absatz 1 AO) wie auch als Haftungsschuldner (§ 97 Absatz 2 AO) oder nur aus dem einen oder dem anderen Schuldgrund in Anspruch zu nehmen (Urt. des Reichsfinanzhofs IV A 42/33 vom 22. März 1933 = Slg. Bd. 33 S. 76 = Mrozeks Kartei, AO 1931 § 94 Absatz 2 Rechtspr. 2 = Reichszollblatt 1932 S. 408).

    Auch der angemaßte Bevollmächtigte muß vom Standpunkt des § 111 AO insofern eine Beziehung zu dem Haftungsschuldner haben, als er für ihn Obliegenheiten auszuüben hat; zwischen ihm und dem Vertretenen muß ein Verhältnis begründet sein, durch das ihm Obliegenheiten im Interesse des Vertretenen auferlegt sind (Urt. des Reichsfinanzhofs IV A 42/33 vom 22. März 1933 = Slg. Bd. 33 S. 76, 79 = Mrozeks Kartei, AO 1931 § 94 Absatz 2 Rechtspr. 2, Reichszollblatt 1933 S. 408).

  • RFH, 19.05.1926 - IV A 147/26
    Auszug aus BFH, 30.11.1951 - II z 148/51 U
    Die zehnjährige Verjährungsfrist käme nur dann in Frage, wenn sich die Bfin., was hier nicht der Fall ist, selbst der Hinterziehung in irgendeiner Begehungsform schuldig gemacht hätte (Urt. des Reichsfinanzhofs IV A 147/26 vom 19. Mai 1926 = Slg. Bd. 19 S. 96 = Mrozeks Kartei, AO § 121 Rechtspr. 2; IV A 374/28 vom 20. November 1928 = Mrozeks Kartei, Tabaksleuergesetz - TabStG - § 9 Rechtspr. 14).
  • RFH, 12.01.1927 - IV A 333/26
    Auszug aus BFH, 30.11.1951 - II z 148/51 U
    hatte auf Grund des Ankauferlaubnisscheines einen Anspruch auf die Steuerermäßigung, da die Erteilung eines solchen Scheines als Bewilligung oder Erlaubnis im Sinne des § 96 AO anzusehen ist, die, obwohl im vorliegenden Falle widerruflich, nicht widerrufen wurde (Urt. des Reichsfinanzhofs IV A 333/26 S vom 12. Januar 1927 = Slg. Bd. 20 S. 144 = Mrozeks Kartei, AO § 78 Rechtspr. 18).
  • FG Hamburg, 07.06.2017 - 4 V 251/16

    Aussetzung der Vollziehung/Tabaksteuer/Haftung: Auch ein Steuerschuldner kann

    Daher sei es ausgeschlossen, dass jemand für eine eigene Schuld hafte (BFH, Urt. v. 12.05.1970, VII R 34/68, BStBl II 1970, 606, BFHE 99, 178, 180 = juris Rn. 10, zu § 111 RAO; Urt. v. 19.10.1976, VII R 63/73, BFHE 120, 329, 332 f. = juris Rn. 13 f., zu § 111 RAO; Urt. v. 15.04.1987, VII R 160/83, BFHE 149, 505, 506 = juris Rn. 6; Urt. v. 14.12.1988, VII R 107/86, BFH/NV 1989, 549, 550 = juris Rn. 10; BFH, Beschl. v. 11.07.2001, VII R 29/99, HFR 2002, 277, juris Rn. 11; im Anschluss hieran BFH, Urt. v. 07.03.2006, X R 8/05, BFHE 212, 398, 404 = juris Rn. 27; a. A. noch BFH, Urt. v. 30.11.1951, II z 148/51 U, BFHE 56, 39, 42 = juris Rn. 11, zu § 111 AO).
  • BFH, 21.05.1969 - I R 8/68

    Bevollmächtigter - Verfügungsberechtigter - Steuerliche Pflichten -

    (Vgl. Urteil des RFH VI A 536/32 vom 26. Oktober 1933, RStBl 1933, 1224, sowie Urteile des BFH II z 148/51 U vom 30. November 1951, BFH 56, 39, BStBl III 1952, 16, und III 267/57 U vom 11. Juli 1958, BFH 67, 245, BStBl III 1958, 367).
  • BFH, 12.05.1970 - VII R 34/68

    Verjährungsfrist - Haftungsbescheid - Steuerschuldner - Falsche rechtliche

    Die steuerrechtlichen Wirkungen einer Hinterziehungshandlung, die ein Vertreter bei Ausübung seiner Obliegenheiten vornimmt, treffen nämlich, wie der RFH in seinem Gutachten Gr. S. D 4/38 vom 28. Mai 1938 (RStBl 1938, 595) und der BFH in seinem Urteil II z 148/51 U vom 30. November 1951 (BFH 56, 39, BStBl III 1952, 16) entschieden haben, den Vertretenen wie diejenigen einer eigenen Handlung.
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