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   BFH, 17.05.1960 - I 35/57 S   

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https://dejure.org/1960,516
BFH, 17.05.1960 - I 35/57 S (https://dejure.org/1960,516)
BFH, Entscheidung vom 17.05.1960 - I 35/57 S (https://dejure.org/1960,516)
BFH, Entscheidung vom 17. Mai 1960 - I 35/57 S (https://dejure.org/1960,516)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerrechtlicher Gewinn aus der Veräußerung eines Forstguts, soweit er auf das stehende Holz entfällt

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 151
  • NJW 1960, 2023
  • BStBl III 1960, 306
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 06.05.1954 - IV 221/53 U

    Vorliegen eines Liebhabereibetriebes - Voraussetzungen einer einkommensteuerlich

    Auszug aus BFH, 17.05.1960 - I 35/57 S
    Bei der vereinfachten Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG müsse man dem Veräußerungspreis den hypothetischen Wert des Betriebsvermögens im Zeitpunkt der Veräußerung gegenüberstellen; dabei sei beim Betriebsvermögen und beim Veräußerungspreis der Grund und Boden auszuscheiden (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 221/53 U vom 6. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 197, Slg. Bd. 58 S. 745; IV 84/55 U vom 12. April 1956, BStBl 1956 III S. 164, Slg. Bd. 62 S. 441; Peters-Hermann, Anm. 6 zu § 14 EStG; Blümich-Falk, 8. Aufl., Anm. 3 zu § 14 EStG).

    Bestand der Betrieb bereits zur Zeit der Währungsumstellung, so sind die Ausgangswerte zum 21. Juni 1948 nach den Bewertungsvorschriften des DMBG zu bestimmen (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 221/53 U vom 6. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 197, Slg. Bd. 58 S. 745).

  • BFH, 06.12.1956 - IV 204/55 U

    Wertangaben über Weinvorräte eines Winzers in der Eröffnungsbilanz nach der

    Auszug aus BFH, 17.05.1960 - I 35/57 S
    Dieses Ergebnis entspreche auch dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 204/55 U vom 6. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 206, Slg. Bd. 64 S. 546), das für vor dem 21. Juni 1948 selbstgewonnene Weinvorräte zum 21. Juni 1948 die Bewertung mit dem Teilwert zulasse, so daß bei der Veräußerung dieser Vorräte nach dem 21. Juni 1948 nur der Wertzuwachs erfaßt werde, den sie in der Zeit nach dem 21. Juni 1948 erfahren hätten.

    Der Hinweis des Bundesministers der Finanzen, daß nach Abschnitt 63 n der Verwaltungsanordnung betreffend steuerliche Richtlinien zum D-Markbilanzgesetz vom 21. August 1949 (DMBR) die am 21. Juni 1948 vorhandenen Vorräte an geschlagenem Holz und nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 204/55 U vom 6. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 206, Slg. Bd. 64 S. 546) die eigenerzeugten Weinvorräte mit höheren Werten angesetzt werden könnten, greift nicht durch.

  • BFH, 20.12.1957 - III 19/56 U

    Wertfortschreibung bei Holzzuwachs bei Erreichen der erforderlichen Wertgrenzen

    Auszug aus BFH, 17.05.1960 - I 35/57 S
    Wenn übrigens wegen des Holzzuwachses in der Zeit nach dem 1. Januar 1935 der forstwirtschaftliche Einheitswert auf einen Stichtag vor dem 21. Juni 1948 fortgeschrieben (höher festgesetzt) wird (vgl. dazu Urteile des Bundesfinanzhofs III 42/54 S vom 13. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 60, Slg. Bd. 66 S. 148; III 19/56 U vom 20. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 460, Slg. Bd. 67 S. 484), so ist der höhere anteilige Einheitswert für das stehende Holz gemäß § 218 AO auch für die Errechnung des Veräußerungsgewinns zugrunde zu legen.
  • BFH, 23.09.1958 - I 19/57 U

    Bewertung von Grundstücken des Umlaufvermögens in der DM-Eröffnungsbilanz

    Auszug aus BFH, 17.05.1960 - I 35/57 S
    Nach der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 19/57 U vom 23. September 1958 (BStBl 1958 III S. 464, Slg. Bd. 67 S. 497) habe § 16 DMBG den Sinn, eine klare und einfache Bewertungsgrundlage für Grundstücke zu schaffen und gleichzeitig einer Aufstockung der Grundstückswerte zu begegnen.
  • BFH, 13.12.1957 - III 42/54 S

    Fortschreibungen der Einheitswerte für Grundbesitz - Berechnung des Einheitswerts

    Auszug aus BFH, 17.05.1960 - I 35/57 S
    Wenn übrigens wegen des Holzzuwachses in der Zeit nach dem 1. Januar 1935 der forstwirtschaftliche Einheitswert auf einen Stichtag vor dem 21. Juni 1948 fortgeschrieben (höher festgesetzt) wird (vgl. dazu Urteile des Bundesfinanzhofs III 42/54 S vom 13. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 60, Slg. Bd. 66 S. 148; III 19/56 U vom 20. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 460, Slg. Bd. 67 S. 484), so ist der höhere anteilige Einheitswert für das stehende Holz gemäß § 218 AO auch für die Errechnung des Veräußerungsgewinns zugrunde zu legen.
  • BFH, 12.04.1956 - IV 84/55 U

    Steuerpflicht bei Veräußerung eines landwirtschaftlichen und

    Auszug aus BFH, 17.05.1960 - I 35/57 S
    Bei der vereinfachten Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG müsse man dem Veräußerungspreis den hypothetischen Wert des Betriebsvermögens im Zeitpunkt der Veräußerung gegenüberstellen; dabei sei beim Betriebsvermögen und beim Veräußerungspreis der Grund und Boden auszuscheiden (Urteile des Bundesfinanzhofs IV 221/53 U vom 6. Mai 1954, BStBl 1954 III S. 197, Slg. Bd. 58 S. 745; IV 84/55 U vom 12. April 1956, BStBl 1956 III S. 164, Slg. Bd. 62 S. 441; Peters-Hermann, Anm. 6 zu § 14 EStG; Blümich-Falk, 8. Aufl., Anm. 3 zu § 14 EStG).
  • BFH, 21.05.1970 - IV 344/64

    Einkommensteuerpflichtigkeit bei der Veräußerung zweier Waldgrundstücke als

    Das stehende Holz eines forstwirtschaftlichen Betriebs ist zum 21. Juni 1948 nach § 16 DMBG anzusetzen, dem BFH-Urteil I 35/57 S vom 17. Mai 1960 (BFH 71, 151, BStBl III 1960, 306) wird beigetreten.

    Das stehende Holz eines forstwirtschaftlichen Betriebs ist zum 21. Juni 1948 nach § 16 DMBG anzusetzen, dem BFH-Urteil I 35/57 S vom 17. Mai 1960 (BFH 71, 151, BStBl III 1960, 306) wird beigetreten.

    Im Urteil I 35/57 S vom 17. Mai 1960 (BFH 71, 151, BStBl III 1960, 306) wurde eingehend dargelegt, daß für den Ansatz des stehenden Holzes im Fall von dessen Veräußerung, soweit es am 21. Juni 1948 bereits vorhanden war, der im Einheitswert des Grund und Bodens enthaltene Betrag nach § 16 DMBG maßgebend sei.

    Der Einwand des Steuerpflichtigen hiergegen, das Urteil I 35/57 S habe bei seiner Argumentation Ursache und Folge vertauscht, ist nach Ansicht des Senats nicht berechtigt.

    Im Urteil I 35/57 S wurde unter Hinweis auf die BFH-Entscheidungen IV 221/53 U vom 6. Mai 1954 (BFH 58, 745, BStBl III 1954, 197), IV 84/55 U vom 12. April 1956 (BFH 62, 441, BStBl III 1956, 164) zutreffend dargelegt, daß auch in diesen Fällen der Veräußerungsgewinn einkommensteuerlich zu erfassen und das dem Veräußerungserlös gegenüberzustellende Betriebsvermögen so zu ermitteln sei, als habe der Steuerpflichtige laufend bilanziert.

    Die Vorinstanz hat nach alledem zu Recht zur Ermittlung des Veräußerungsgewinns im Streitfall die Werte für das stehende Holz angesetzt, die nach den Grundsätzen des Urteils I 35/57 S zum 21. Juni 1948 beim Rechtsvorgänger der Steuerpflichtigen anzusetzen gewesen wären.

  • BFH, 15.04.1999 - IV R 68/98

    Gewinnschätzung nach Richtsätzen

    Die beiden Formen der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 und § 4 Abs. 3 EStG müssen im Regelfall --auf das Ganze und auf Dauer gesehen-- zu demselben Ergebnis führen (BFH-Urteil vom 17. Mai 1960 I 35/57 S, BFHE 71, 151, BStBl III 1960, 306).
  • BFH, 05.06.2008 - IV R 67/05

    Der einzelne (Baum-)Bestand als nicht abnutzbares Wirtschaftsgut eines

    b) Das stehende Holz ist ein vom Grund und Boden getrennt zu bewertendes Wirtschaftsgut des nicht abnutzbaren Anlagevermögens (BFH-Urteile vom 17. Mai 1960 I 35/57 S, BFHE 71, 151, BStBl III 1960, 306, und in BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357; Märkle/Hiller, Die Einkommensteuer bei Land- und Forstwirten, 9. Aufl., Rz 454; Blümich/Selder, § 13 EStG Rz 287, 290; Felsmann, Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirte, B Rz 731, 777).
  • BFH, 05.06.2008 - IV R 50/07

    Der einzelne (Baum-)Bestand als nicht abnutzbares Wirtschaftsgut eines

    Die (Baum-)Bestände sind als Wirtschaftsgüter dem nicht abnutzbaren Anlagevermögen zuzurechnen (BFH-Urteile vom 17. Mai 1960 I 35/57 S, BFHE 71, 151, BStBl III 1960, 306, und vom 19. Dezember 1962 IV 268/59 S, BFHE 77, 107, BStBl III 1963, 357; offengelassen im Senatsurteil in BFHE 176, 541, BStBl II 1995, 779, unter 1.a der Gründe).
  • BFH, 23.11.1961 - IV 98/60 S

    Rechtsweg bei Änderungsantrag hinsichtlich eines Gewerbesteuermeßbescheides

    Im ganzen und auf die Dauer gesehen muß daher die Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG zu demselben Gesamt ergebnis führen wie der Vermögensvergleich (vgl. das Urteil des Bundesfinanzhofs I 35/57 S vom 17. Mai 1960, BStBl 1960 III S. 306, besonders S. 308, Slg. Bd. 71 S. 151).
  • BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
    Hilfsweise machte die OHG unter Hinweis auf das Urteil des BFH I 35/57 S vom 17. Mai 1960 (BStBl 1960 III S. 306, Slg. Bd. 71 S. 151) geltend, daß die stehende Ernte mit einem Werte von 36 600 DM in die DM-Eröffnungsbilanz (DMEB) einzusetzen sei.

    Die Grundsätze des BFH-Urteils I 35/57 S seien nicht anwendbar.

  • BFH, 31.08.1972 - IV R 93/67

    Wegfall einer Kaufpreisrentenverpflichtung bei der Gewinnermittlung nach § 4 Abs.

    Auf die Dauer gesehen muß die Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG zu demselben Gesamtergebnis führen wie der Vermögensvergleich -- Grundsatz der Gesamtgewinngleichheit -- (vgl. BFH-Urteil I 35/57 S vom 17. Mai 1960, BFH 71, 151, BStBl III 1960, 306, 308).
  • BFH, 25.01.1962 - IV 221/60 S

    Unfreiwilliger Geldverlust als Betriebsausgaben oder Privatausgaben im Rahmen der

    Danach muß an sich im ganzen und auf die Dauer gesehen die Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG zu demselben Gesamtergebnis führen wie der Vermögensvergleich (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs I 35/57 S vom 17. Mai 1960, BStBl 1960 III S. 306, Slg. Bd. 71 S. 151, und IV 98/60 S vom 23. November 1961, BStBl 1962 III S. 199).
  • BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S

    Aktivierung von Erstaufforstungskosten und Waldanschaffungskosten als

    Auch der I. Senat des Bundesfinanzhofs vertritt die Auffassung, daß das Urteil I 35/57 S vom 17. Mai 1960 (BStBl 1960 III S. 306, Slg. Bd. 71 S. 151), das den hier nicht vorliegenden Sonderfall einer Forstbetriebsveräußerung im Sinne des § 14 Abs. 1 EStG zum Gegenstand hatte, der grundsätzlichen Beurteilung der Gewinnermittlung in der Forstwirtschaft durch den IV. Senat nicht entgegensteht.
  • FG Nürnberg, 17.02.2016 - 3 K 683/14

    Nachholung der Korrektur eines unrichtigen Bilanzansatzes

    Das stehende Holz ist ein vom Grund und Boden getrennt zu bewertendes Wirtschaftsgut des nicht abnutzbaren Anlagevermögens (BFH-Urteile vom 05. Juni 2008 IV R 67/05, BFHE 222, 265, BStBl. II 2008, 960; vom 17. Mai 1960 I 35/57 S, BFHE 71, 151, BStBl. III 1960, 306; Blümich/Nacke, § 13 EStG Rz 287, 290; Felsmann, Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirte, B Rz 731, 777).
  • BFH, 22.05.1969 - IV 31/65

    VOL-Landwirt - Verwendung von Holz - Gesonderte Gewinnermittlung -

  • BFH, 14.07.1965 - I 245/63 U

    Behandlung des Veräußerungsgewinns eines Waldstücks durch beschränkt

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