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   BFH, 14.03.1961 - I 17/60 S   

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https://dejure.org/1961,265
BFH, 14.03.1961 - I 17/60 S (https://dejure.org/1961,265)
BFH, Entscheidung vom 14.03.1961 - I 17/60 S (https://dejure.org/1961,265)
BFH, Entscheidung vom 14. März 1961 - I 17/60 S (https://dejure.org/1961,265)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Abgrenzung des § 4 Abs. 1 letzter Satz EStG verwandten Begriffs des "Grund und Boden, der zum Anlagevermögen gehört" nach steuerrechtlichen Gesichtspunkten und den Grundsätzen ordnungsmäßiger Bilanzierung und Gewinnermittlung - Aktivierungspflichtigkeit von ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 359
  • NJW 1961, 1991
  • BStBl III 1961, 398
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 16.07.1957 - I 331/56 U

    Ersatzleistungen des Eigentümers an den abziehenden Pächter für

    Auszug aus BFH, 14.03.1961 - I 17/60 S
    Der Bundesfinanzhof habe darum auch die Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs aufgegeben, daß Ersatzleistungen des Eigentümers für Bodenbestellungskosten an den abziehenden Pächter Aufwendungen auf den Grund und Boden seien (Urteil des Bundesfinanzhofs I 331/56 U vom 16. Juli 1957, BStBl 1957 III S. 323, Slg. Bd. 65 S. 231).
  • RFH, 11.07.1928 - VI A 350/27
    Auszug aus BFH, 14.03.1961 - I 17/60 S
    Der Reichsfinanzhof sah im Urteil VI A 350/27 vom 11. Juli 1928 (Slg. Bd. 24 S. 37) den Grund für diese Regelung vor allem darin, daß Wertschwankungen des "nackten Grund und Bodens", mögen sie durch Konjunkturbewegungen oder durch gute oder schlechte Bewirtschaftung herbeigeführt worden sein, bei der Ermittlung des landwirtschaftlichen Einkommens ausgeschaltet werden sollten.
  • BFH, 18.03.2010 - IV R 23/07

    Kein Wechsel von der Aktivierung des Feldinventars zu einem Verzicht auf dessen

    Die Regelung führt auch nicht zu nennenswerten Gewinnverlagerungen, weil die Werte zu Beginn und am Ende des Wirtschaftsjahrs in normalen Jahren annähernd gleich bleiben (so bereits BFH-Urteil vom 14. März 1961 I 17/60 S, BFHE 73, 359, BStBl III 1961, 398, unter Hinweis auf die Gesetzesbegründung zum EStG 1925).
  • BFH, 03.12.1970 - IV R 170/67

    Baumschulkulturen - Umlaufvermögen - Wiederaufschulung - Geräumtes Quartier -

    Weder die Verwaltungsanordnung noch das Urteil des BFH I 17/60 S vom 14. März 1961 (BFH 73, 359, BStBl III 1961, 398) erklärten näher, wie der Begriff "Erstanlagekosten" auszulegen sei.

    Das hat der BFH schon im Urteil I 17/60 S vom 14. März 1961 (BFH 73, 359, BStBl III 1961, 398) erkannt, in welchem er die "Erstanlagekosten" von Baumschulkulturen für aktivierungspflichtig erklärt hat.

    Diese Kulturen gehören, was im BFH-Urteil I 17/60 S schon angedeutet ist und wovon die Vorinstanz mit Recht ausgeht, zum Umlaufvermögen.

  • BFH, 30.11.1978 - IV R 43/78

    Keine Anwendung des § 6 Abs. 2 EStG auf den einzelnen Rebstock einer Rebanlage

    Zu diesen besonderen Anlagen gehören nach allgemeiner Meinung insbesondere Pflanzenanlagen, die während einer Reihe von Jahren regelmäßig Erträge durch ihre zum Verkauf bestimmten Früchte oder Pflanzenteile liefern (Dauerkulturen), z. B. Obstzucht-, Spargel- und Rebanlagen und Korbweidenkulturen (vgl. BFH-Urteile vom 7. November 1974 IV R 108/70 - nicht veröffentlicht - vom 19. Dezember 1962 IV 324/60 U, BFHE 76, 567, BStBl III 1963, 207, und vom 14. März 1961 I 17/60 S, BFHE 73, 359, BStBl III 1961, 398; RFH-Urteile vom 11. Oktober 1939 VI 420/39, RStBl 1940, 28; vom 4. Januar 1939 VI 719/38, RStBl 1939, 297; vom 15. Februar 1933 VI A 230/32, RStBl 1933, 778, und insbesondere vom 11. Mai 1927 VI A 152/27, RFHE 21, 163, RStBl 1927, 176 - nur Leitsatz - vgl. auch die gleichlautenden Erlasse/Entschließungen der obersten Finanzbehörden der Länder vom 25. Juli 1968 betreffend Bewertung der Pflanzenbestände in gärtnerischen Betrieben, BStBl I 1968, 1056; Schreiben des BdF an die Finanzminister/Finanzsenatoren der Länder betreffend Gewährung von Investitionszulagen nach dem Investitionszulagengesetz-InvZulG-und nach § 19 des Berlinförderungsgesetzes - BerlinFG - vom 5. Mai 1977, BStBl I 1977, 246; Felsmann, Einkommensbesteuerung der Land- und Forstwirte, 2. Aufl., Abschn. A Rdnr. 500; Krill/Kräusel, Die Einkommensteuer der Land- und Forstwirtschaft, 2. Aufl., Abschn. II 19 u. III 3, S. 157, 176).

    In den BFH-Urteilen I 17/60 S und IV 324/60 U wird im Anschluß an den RFH hervorgehoben, daß die Abgrenzung der besonderen Anlagen als eigenständige Wirtschaftsgüter gegenüber dem Grund und Boden nicht nach bürgerlichem Recht (d. h. den Vorschriften über die wesentlichen Bestandteile), sondern nach steuerrechtlichen Gesichtspunkten und nach dem Grundsatz ordnungsmäßiger Bilanzierung und Gewinnermittlung zu treffen ist.

  • BFH, 16.07.1968 - GrS 7/67

    Anrufung des Großen Senats - Entsendung weiterer Richter - Einheitliche

    Der Begriff "Grund und Boden" ist hier nach ständiger Rechtsprechung nicht nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts, sondern nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Bilanzierung und steuerrechtlicher Gewinnermittlung zu bestimmen (BFH-Urteil I 17/60 S vom 14. März 1961, BFH 73, 359, BStBl III 1961, 398).
  • BFH, 24.08.1989 - IV R 38/88

    Keine Ausdehnung des § 6b EStG auf dort nicht genannte Wirtschaftsgüter

    Ein Grundstück im bürgerlich-rechtlichen Sinne kann einkommensteuerrechtlich aus mehreren Wirtschaftsgütern bestehen, nämlich aus dem Grund und Boden einerseits und z.B. dem aufstehenden Gebäude, besonderen Anlagen auf oder im Grund und Boden, einem im Grund und Boden ruhenden, aber bereits entdeckten und in den wirtschaftlichen Verkehr gebrachten Bodenschatz andererseits (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 14. März 1961 I 17/60 S, BFHE 73, 359, BStBl III 1961, 398; vom 16. Juli 1968 GrS 7/67, BFHE 94, 124, BStBl II 1969, 108; vom 23. Juni 1977 IV R 17/73, BFHE 123, 140, BStBl II 1977, 825).
  • BFH, 30.10.1967 - VI 331/64

    Rechtsgültigkeit des § 4 Abs. 1 letzter Satz EStG (Einkommensteuergesetz) -

    So Reichsfinanzhof (RFH)-Urteil VI A 350/27 vom 11. Juli 1928, Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Bd. 24 S. 37 - RFH 24, 37 -, RStBl 1928, 311, und BFH-Urteil I 17/60 S vom 14. März 1961, BFH 73, 359, BStBl III 1961, 398.

    Er ist erheblich enger (RFH-Urteil VI A 350/27, a.a.O., sowie BFH-Urteile I 17/60 S vom 14. März 1961, BFH 73, 359, BStBl III 1961, 398 und IV 341/64 U vom 28. Januar 1965, BFH 81, 23, BStBl III 1965, 255).

  • BFH, 03.08.1967 - IV 47/65

    Ermittlung des steuerlichen Gewinns durch Bestandsvergleich der Wert des Grund

    Die Tendenz der Rechtsprechung geht seit langem dahin, die sich zwischen der Besteuerung nach § 4 Abs. 1 EStG und nach § 5 EStG ergebenden Unterschiede zu verringern, so durch die Zulassung gewillkürten Betriebsvermögens im Rahmen des § 4 Abs. 1 EStG, durch engste Auslegung des Begriffs "Grund und Boden" in § 4 Abs. 1 Satz 5 EStG, durch weitgehende Übertragung der kaufmännischen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung auf den Bereich des § 4 Abs. 1 EStG (vgl. z.B. BFH-Entscheidungen VI 10/60 S vom 15. Juli 1960, BFH 71, 625, BStBl III 1960, 484; I 17/60 S vom 14. März 1961, BFH 73, 359, BStBl III 1961, 398; IV 226/58 S vom 28. Januar 1960, BFH 71, 111, BStBl III 1960, 291).
  • BFH, 17.10.1968 - IV 84/65

    Einkokmmensteuerpflichtigkeit eines einmaligen von einem Landwirt für die

    Nach ständiger Rechtsprechung (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - I 17/60 S vom 14. März 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 359 - BFH 73, 359 -, BStBl III 1961, 398; Vorlagebeschluß des erkennenden Senats IV 47/65 vom 3. August 1967, BFH 89, 264, BStBl III 1967, 601) ist der Begriff des Grund und Bodens sehr eng auszulegen.
  • FG Sachsen-Anhalt, 17.02.2016 - 3 K 1049/14

    Aktivierung von Feldinventar - Zustimmung des Finanzamts zur Nichtaktivierung des

    Die Regelung führt nicht zu nennenswerten Gewinnverlagerungen, weil die Werte zu Beginn und am Ende des Wirtschaftsjahrs in normalen Jahren annähernd gleich bleiben (BFH-Urteil vom 14. März 1961 I 17/60 S, BStBl. III 1961, 398; BFH-Urteil vom 18. März 2010 IV R 23/07, BStBl. II 2011, 654 m.w.N.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 31.05.2017 - 2 K 249/13

    Kein Übergang zur Nichtaktivierung des Feldinventars nach erfolgter Aktivierung

    Die Regelung führt nicht zu nennenswerten Gewinnverlagerungen, weil die Werte zu Beginn und am Ende des Wirtschaftsjahrs in normalen Jahren annähernd gleich bleiben (BFH-Urteil vom 14. März 1961 I 17/60 S, BStBl. III 1961, 398; BFH-Urteil vom 18. März 2010 IV R 23/07, BStBl. II 2011, 654 m.w.N.).
  • BFH, 16.11.1978 - IV R 160/74

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Eröffnungsbilanz - Entschädigung vom Verpächter -

  • BFH, 03.06.1976 - IV R 236/71

    Klage eines Landwirts - Niedrigere Festsetzung der Einkommensteuer -

  • BFH, 23.04.1998 - IV R 25/97

    Gartenbaubetrieb - Einnahme-Überschuß-Rechnung - Bilanzierter Pflanzenbestand -

  • BFH, 30.01.1986 - IV R 130/84

    Landwirt - Feldbestände - Verzicht auf Aktivierung von Feldbeständen -

  • BFH, 19.12.1962 - IV 268/59 S

    Aktivierung von Erstaufforstungskosten und Waldanschaffungskosten als

  • FG Köln, 07.11.2000 - 9 K 7272/97

    Erwerb aufgrund eines Kaufrechtsvermächtnisses

  • BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
  • BFH, 28.01.1965 - IV 341/64 U

    Steuerliche Einordnung von Zahlungen für das Feldinventar

  • BFH, 27.08.1964 - IV 214/63 U

    Entsprechende Anwendung des § 16 Abs. 1 Ziff. 2 Einkommensteuergesetzes (EStG)

  • BFH, 19.12.1962 - IV 324/60 U

    Aufwendungen eines buchführenden Landwirts für die Planierung von bisher

  • BFH, 20.05.1965 - IV 43/65 U

    Bodenbestellungskosten als Aufwendungen auf den Grund und Boden im Sinne von

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