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   BFH, 21.04.1961 - VI 158/59 U   

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https://dejure.org/1961,177
BFH, 21.04.1961 - VI 158/59 U (https://dejure.org/1961,177)
BFH, Entscheidung vom 21.04.1961 - VI 158/59 U (https://dejure.org/1961,177)
BFH, Entscheidung vom 21. April 1961 - VI 158/59 U (https://dejure.org/1961,177)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung der Schuldzinsen eines Aktienkaufs mit Hilfe eines Kredits, um Vorstandsmitglied der AG zu werden oder zu bleiben, als Werbungskosten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 449
  • NJW 1961, 2328 (Ls.)
  • DB 1961, 1277
  • BStBl III 1961, 431
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (5)

  • RFH, 26.03.1931 - VI A 571/31
    Auszug aus BFH, 21.04.1961 - VI 158/59 U
    Der Reichsfinanzhof hat den Abzug der Schuldzinsen über die zugeflossenen Dividenden hinaus nur zugelassen, wenn der Steuerpflichtige darlegte, daß er die Aktien nicht zu Gewinnzwecken, sondern als feste Vermögensanlage oder zur Sicherung vor Verlusten erworben hatte (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 571/31 vom 26. März 1931, RStBl 1931 S. 488; VI A 201/34 vom 4. Dezember 1935, RStBl 1936 S. 217; IV 1/42 vom 16. April 1942, RStBl 1942 S. 633).

    Die Unterscheidung, ob eine Spekulationsabsicht besteht oder nicht, geht auf das Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 571/31 vom 26. März 1931 (RStBl 1931 S. 488) zurück; dieses Urteil ist zu § 42 Abs. 2 Nr. 3 EStG 1925 ergangen.

  • RFH, 14.03.1933 - VI A 924/32
    Auszug aus BFH, 21.04.1961 - VI 158/59 U
    Die Schuldzinsen könnten deshalb nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit abgesetzt werden (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 924/32 vom 14. März 1933, RStBl 1933 S. 586).

    Zutreffend hat das Finanzgericht mit der ständigen Rechtsprechung (z.B. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 924/32 vom 14. März 1933, RStBl 1933 S. 586; IV 1/42 vom 16. April 1942, RStBl 1942 S. 633; Urteil des Bundesfinanzhofs IV 250/51 U vom 7. November 1951, BStBl 1952 III S. 12, Slg. Bd. 56 S. 27) und dem Fachschrifttum (z.B. Blümich-Falk, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, 8. Aufl., 1959, Anm. 3 zu § 9 EStG; Hartz-Over, ABC-Führer Lohnsteuer, Stichwörter: "Schuldzinsen" und "Verluste") es abgelehnt, Schuldzinsen der in Frage stehenden Art gemäß § 9 Ziff 1 EStG als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit zu berücksichtigen.

  • BFH, 13.08.1957 - I 18/57 U

    Behandlung von Verkaufsverlusten bei Pfandbriefdarlehen - Kosten eines zur

    Auszug aus BFH, 21.04.1961 - VI 158/59 U
    Im allgemeinen gehören zwar Zinsen aus einem Kredit, der zur Anschaffung oder Herstellung eines Wirtschaftsgutes aufgenommen wird, nicht zu den Anschaffungs- oder Herstellungskosten dieses Wirtschaftsguts (Urteile des Bundesfinanzhofs I 18/57 U vom 13. August 1957, BStBl 1957 III S. 349, Slg. Bd. 65 S. 304; VI 19/57 U vom 24. April 1959, BStBl 1959 III S. 236, Slg. Bd. 68 S. 619).
  • BFH, 24.04.1959 - VI 19/57 U

    Berücksichtigung der Geldbeschaffungskosten für den Bau eines Mietwohnhauses

    Auszug aus BFH, 21.04.1961 - VI 158/59 U
    Im allgemeinen gehören zwar Zinsen aus einem Kredit, der zur Anschaffung oder Herstellung eines Wirtschaftsgutes aufgenommen wird, nicht zu den Anschaffungs- oder Herstellungskosten dieses Wirtschaftsguts (Urteile des Bundesfinanzhofs I 18/57 U vom 13. August 1957, BStBl 1957 III S. 349, Slg. Bd. 65 S. 304; VI 19/57 U vom 24. April 1959, BStBl 1959 III S. 236, Slg. Bd. 68 S. 619).
  • BFH, 07.11.1951 - IV 250/51 U

    Eintragung von Schadensersatzzahlungen als Werbungskosten auf der Lohnsteuerkarte

    Auszug aus BFH, 21.04.1961 - VI 158/59 U
    Zutreffend hat das Finanzgericht mit der ständigen Rechtsprechung (z.B. Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 924/32 vom 14. März 1933, RStBl 1933 S. 586; IV 1/42 vom 16. April 1942, RStBl 1942 S. 633; Urteil des Bundesfinanzhofs IV 250/51 U vom 7. November 1951, BStBl 1952 III S. 12, Slg. Bd. 56 S. 27) und dem Fachschrifttum (z.B. Blümich-Falk, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, 8. Aufl., 1959, Anm. 3 zu § 9 EStG; Hartz-Over, ABC-Führer Lohnsteuer, Stichwörter: "Schuldzinsen" und "Verluste") es abgelehnt, Schuldzinsen der in Frage stehenden Art gemäß § 9 Ziff 1 EStG als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit zu berücksichtigen.
  • BFH, 05.04.2006 - IX R 111/00

    Darlehenszinsen zum Erwerb von Anteilen an einer Kapitalgesellschaft durch deren

    Schuldzinsen für Darlehen, mit denen Arbeitnehmer den Erwerb von Gesellschaftsanteilen an ihrer Arbeitgeberin finanzieren, um damit die arbeitsvertragliche Voraussetzung für die Erlangung einer höher dotierten Position zu erfüllen, sind regelmäßig Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen (Anschluss an BFH-Urteil vom 21. April 1961 VI 158/59 U, BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431).

    Im Hinblick darauf sind derartige Aufwendungen nach der Rechtsprechung des BFH jedenfalls "nicht ohne weiteres" den Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit zuzurechnen, weil sie "im allgemeinen" nicht unmittelbar mit diesen Einkünften, sondern mit solchen aus Kapitalvermögen im Zusammenhang stehen, selbst wenn damit auch die Arbeitnehmertätigkeit gefördert wird (BFH-Urteil vom 21. April 1961 VI 158/59 U, BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431).

    Denn der wirtschaftliche Zusammenhang der Aufwendungen mit den Einkünften aus Kapitalvermögen steht in solchen Fällen regelmäßig im Vordergrund und verdrängt die Beziehung zu den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit (BFH-Urteile vom 21. Juli 1981 VIII R 128/76, BFHE 134, 119, BStBl II 1982, 36, für einen Kredit zur Anschaffung einer GmbH-Beteiligung durch einen leitenden Angestellten im Zuge einer Kapitalerhöhung; vom 21. Juli 1981 VIII R 154/76, BFHE 134, 113, BStBl II 1982, 37, für den Erwerb eines Aktienpakets durch einen Arbeitnehmer als Daueranlage, jeweils unter Hinweis auf das BFH-Urteil in BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431; BFH-Urteil vom 18. August 1992 VIII R 22/89, BFH/NV 1993, 465, für nachträgliche Anschaffungskosten).

    c) Nur ausnahmsweise kann auf dieser Grundlage die Annahme in Betracht kommen, dass der Arbeitnehmer mit dem Erwerb einer Beteiligung nicht die mit der Stellung als Gesellschafter verbundenen Rechte (vgl. dazu BFH-Urteile in BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431, und vom 12. Mai 1995 VI R 64/94, BFHE 177, 472, BStBl II 1995, 644; ebenso FG Köln, Urteil vom 22. November 2001 10 K 5735/96, Deutsches Steuerrecht/Entscheidungsdienst --DStRE-- 2002, 337; FG Hamburg, Urteil vom 8. März 2002 II 424/00, EFG 2002, 962), sondern nahezu ausschließlich die Sicherung seines bestehenden oder die Erlangung eines höherwertigen Arbeitsplatzes erstrebt.

    Maßgebend für die Abgrenzung ist die Einkunftsart, die im Vordergrund steht und die Beziehungen zu den anderen Einkünften verdrängt (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. Urteile vom 31. Oktober 1989 VIII R 210/83, BFHE 160, 11, BStBl II 1990, 532; in BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431; in BFHE 134, 113, 118, BStBl II 1982, 37, 40; vom 19. Oktober 1982 VIII R 97/79, BFHE 137, 418, BStBl II 1983, 295).

  • BFH, 17.05.2017 - VI R 1/16

    Vergeblicher Aufwand im Hinblick auf eine angestrebte Vorstandsposition sowie zum

    Stehen die Aufwendungen zu mehreren Einkunftsarten in einem wirtschaftlichen Zusammenhang, entscheidet nach ständiger Rechtsprechung der engere und wirtschaftlich vorrangige Veranlassungszusammenhang (vgl. Senatsurteil vom 21. April 1961 VI 158/59 U, BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431).

    Derartige Aufwendungen sind nach der Rechtsprechung des BFH jedenfalls "nicht ohne weiteres" den Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit zuzurechnen, weil sie "im allgemeinen" nicht unmittelbar mit diesen Einkünften, sondern mit solchen aus Kapitalvermögen im Zusammenhang stehen, selbst wenn damit auch die Arbeitnehmertätigkeit gefördert wird (Senatsurteil in BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431; BFH-Urteil vom 5. April 2006 IX R 111/00, BFHE 213, 341, BStBl II 2006, 654).

    Dies gilt auch dann, wenn der Erwerb der Beteiligung (arbeitsvertragliche) Voraussetzung für die Erlangung der angestrebten Position ist (Senatsurteile in BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431; in BFHE 177, 472, BStBl II 1995, 644; BFH-Urteile in BFHE 213, 341, BStBl II 2006, 654, und vom 5. April 2006 IX R 80/01, BFH/NV 2006, 1817) oder wenn der Steuerpflichtige sich beteiligt, um durch die Zuführung von Kapital den Fortbestand der Gesellschaft und damit gleichzeitig seinen eigenen Arbeitsplatz zu erhalten (BFH-Urteil in BFHE 213, 341, BStBl II 2006, 654).

    cc) Nur ausnahmsweise kann auf dieser Grundlage die Annahme in Betracht kommen, dass der Arbeitnehmer mit dem Erwerb einer Beteiligung nicht die mit der Stellung als Gesellschafter verbundenen Rechte (vgl. dazu Senatsurteile in BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431, und in BFHE 177, 472, BStBl II 1995, 644, sowie BFH-Urteil in BFHE 213, 341, BStBl II 2006, 654, m.w.N.), sondern nahezu ausschließlich die Sicherung seines bestehenden oder die Erlangung eines höherwertigen Arbeitsplatzes erstrebt.

  • BFH, 08.07.2003 - VIII R 43/01

    Schuldzinsenabzug bei fremdfinanzierten Bundesanleihen

    Der Senat hat in seinem Urteil in BFHE 134, 113, BStBl II 1982, 37 die bis dahin bestehende Rechtsprechung aufgegeben, nach der Schuldzinsen nur bis zur Höhe der jährlich erzielten Einnahmen als Werbungskosten abgezogen werden konnten (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 19. Dezember 1928 VI A 1503/28, RStBl 1929, 140; BFH-Urteile vom 21. April 1961 VI 158/59 U, BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431; vom 27. November 1964 VI 26/62 S, BFHE 81, 452, BStBl III 1965, 164; vom 26. November 1974 VIII R 266/72, BFHE 114, 229, BStBl II 1975, 331).
  • BFH, 27.11.1964 - VI 26/62 S

    Steuerliche Behandlung der Schuldzinsen bei den mit Kreditmitteln angeschafften

    Soweit der Senat in den Urteilen VI 158/59 U vom 21. April 1961 (BStBl 1961 III S. 431, Slg. Bd. 73 S. 449) und VI 13/61 U vom 3. November 1961 (BStBl 1962 III S. 35, Slg. Bd. 74 S. 90) eine andere Auffassung vertreten hat, hält er daran nicht fest.

    Soweit der Senat in den Urteilen VI 158/59 U vom 21. April 1961 (BStBl 1961 III S. 431, Slg. Bd. 73 S. 449) und VI 13/61 U vom 3. November 1961 (BStBl 1962 III S. 35, Slg. Bd. 74 S. 90) eine andere Auffassung vertreten hat, hält er daran nicht fest.

    Das Finanzgericht trat dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 158/59 U vom 21. April 1961 (BStBl 1961 III S. 431, Slg. Bd. 73 S. 449) darin bei, daß Schuldzinsen für die zum Erwerb von Wertpapieren aufgenommenen Kredite nur bis zur Höhe der Dividenden als Werbungskosten bei den Einkünften aus Kapitalvermögen abzusetzen seien.

    Der Senat hat im Urteil VI 158/59 U vom 21. April 1961 (BStBl 1961 III S. 431, Slg. Bd. 73 S. 449) den Abzug der Schuldzinsen nur bis zur Höhe der aus den Wertpapieren erzielten Erträge als Werbungskosten zugelassen und die darüber hinaus gezahlten Schuldzinsen nicht als Sonderausgaben anerkannt.

  • BFH, 03.12.1982 - VI R 228/80

    Doppelte Haushaltsführung - Eigentumswohnung am Beschäftigungsort - Mietausgaben

    Stehen Ausgaben mit mehreren Einkunftsarten - wie im Streitfall mit denen aus nichtselbständiger Arbeit und aus Vermietung und Verpachtung - in einem objektiven Zusammenhang, so müssen sie, da sie steuerrechtlich nicht doppelt berücksichtigt werden können, bei der Einkunftsart abgezogen werden, zu der sie nach Grund und Wesen die engere Beziehung haben (BFH-Urteil vom 21. April 1961 VI 158/59 U, BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431).
  • BFH, 21.07.1981 - VIII R 154/76

    Schuldzinsen für mit Kredit erworbene Aktien sind in vollem Umfang

    Denn auch wenn dies zu bejahen wäre, stünde der wirtschaftliche Zusammenhang der Aufwendungen mit den Einkünften aus Kapitalvermögen im Vordergrund und verdrängte die Beziehung zu den Einkünften nach §§ 17, 19 EStG (vgl. BFH-Urteil vom 21. April 1961 VI 158/59 U unter Nr. 1, BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431).
  • BFH, 31.10.1989 - VIII R 210/83

    Geldansprüche aus Arbeitsverhältnis können sonstige Kapitalforderungen i. S. des

    Maßgebend ist die Einkunftsart, die im Vordergrund steht und die Beziehungen zu den anderen Einkünften verdrängt (vgl. BFH-Urteile vom 21. April 1961 VI 158/59 U, BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431; vom 21. Juli 1981 VIII R 154/76, BFHE 134, 113, 118, BStBl II 1982, 37, 40; vom 19. Oktober 1982 VIII R 97/79, BFHE 137, 418, BStBl II 1983, 295; v. Bornhaupt, Finanz-Rundschau - FR - 1989, 423).
  • FG Hessen, 07.09.2000 - 11 K 1357/98

    Einkunftsart; Zurechnung; Nichtselbständige Arbeit; Kapitalvermögen;

    Es bezieht sich auf die Gründe der Einspruchsentscheidung, insbesondere auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 21.04.1961 VI 158/59 U (BStBl 1991 Teil III, Seite 431).

    Die Entscheidung des BFH vom 21.04.1961 VI 158/59 U (a.a.O.) datiert aus dem Jahr 1961 und enthält allgemeine Gesichtspunkte, die unter Umständen auf den im Streitfall vorliegenden konkreten Sachverhalt nicht anzuwenden sind.

  • BFH, 26.11.1974 - VIII R 266/72

    Wertpapiere - Erwerb mit Kredit - Privatvermögen - Schuldzinsen - Erzielter

    Darüber hinaus dienen sie als Aufwendungen zum Erwerb der Einkunftsquelle der Vermögensanlage oder als Aufwendungen in Erwartung von Wertsteigerungen dieser Einkunftsquelle der Erzielung von Einkünften, die im Privatvermögen -- mit Ausnahme der in den §§ 17 und 23 EStG geregelten Steuertatbestände -- nicht steuerbar sind; in diesen Fällen kommt ein Abzug der Schuldzinsen als Werbungskosten nicht in Betracht (BFH-Urteile vom 21. April 1961 VI 158/59 U, BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431; VI 26/62 S).

    Die für ein Anschaffungsdarlehen gezahlten Zinsen können deshalb mit den einen oder den anderen Einkünften oder beiden im Zusammenhang stehen (BFH-Entscheidungen VI 158/59 U und vom 29. November 1968 VI R 41/67, BFHE 94, 578, BStBl II 1969, 259, zu § 17 EStG).

  • BFH, 30.03.1999 - VIII R 70/96

    Einkünfte aus Kapitalvermögen; Überschusserzielungsabsicht

    Jedenfalls steht der wirtschaftliche Zusammenhang der Aufwendungen mit den Einkünften aus Kapitalvermögen im Vordergrund und verdrängt die Beziehung zu den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit (vgl. auch BFH-Urteile vom 21. April 1961 VI 158/59 U, BFHE 73, 449, BStBl III 1961, 431, unter 1.; in BFHE 134, 119, BStBl II 1982, 36, unter 5.; in BFHE 134, 113, BStBl II 1982, 37, unter 5.).
  • FG Baden-Württemberg, 29.07.2014 - 6 K 767/14

    Zinsen für fremdfinanzierten Beteiligungserwerb am Arbeitgeber als Werbungskosten

  • BFH, 07.05.1993 - VI R 39/90

    Steuerliche Einordnung von mit mehreren Einkunftsarten im Zusammenhang stehenden

  • BFH, 21.07.1981 - VIII R 128/76

    Schuldzinsen für mit Kredit erworbene GmbH-Beteiligung sind in vollem Umfang

  • BFH, 03.11.1961 - VI 13/61 U

    Möglichkeit der Verrechnung von Schuldzinsen mit Erträgen aus Aktien

  • BFH, 02.03.1962 - VI 79/60 S

    Werbungskosten bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit

  • FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2008 - 1 K 6139/05

    Wirtschaftlicher Zusammenhang eines Aktienerwerbs mit einem Arbeitsverhältnis -

  • BFH, 14.04.1993 - I R 95/92

    Fortbildungskosten als vorweggenommene Betriebsausgaben (§ 4 EStG )

  • FG Rheinland-Pfalz, 26.09.2001 - 1 K 1197/01

    Zuordnung von Schuldzinsen bei Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit oder

  • FG Berlin-Brandenburg, 18.11.2008 - 1 K 6139/05
  • FG Nürnberg, 12.06.2013 - 5 K 1309/11

    Zinsen im Zusammenhang mit der Beteiligung an einer GbR stehen nicht mehr im

  • BFH, 08.03.1977 - VIII R 41/73

    Gesellschafter einer GmbH - Erwerb von Geschäftsanteilen - Schuldzinsen -

  • FG Saarland, 04.12.2006 - 1 K 351/03

    Buergschaften eines Gesellschafter/Arbeitnehmers fuer seine GmbH

  • FG Hamburg, 08.03.2002 - II 424/00

    Schuldzinsen für Erwerb von Genussrechten

  • BFH, 01.12.1961 - VI 306/60 U

    Einordnung von auf Grund einer Ausfallbürgschaft von einem

  • FG Köln, 22.11.2001 - 10 K 5735/96

    Bewertung von Zinsaufwendungen für einen fremdfinanzierten Beteiligungserwerb

  • FG Hamburg, 22.04.1999 - II 95/98

    Berücksichtigung finanzieller Zuwendungen eines Gesellschafter-Geschäftsführers

  • BFH, 29.11.1968 - VI R 41/67

    Schuldzinsen für den Erwerb von Wertpapieren als Sonderausgaben

  • BFH, 12.05.1967 - VI R 123/66

    Gezahlte Schuldzinsen eines Vorstandsmitglieds als Werbungskosten

  • BSG, 27.11.1962 - 11 RV 888/61
  • BFH, 19.02.1965 - VI 291/64 U

    Werbungskosten bei Erwerbung von Wertpapieren für das Privatvermögen

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