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   BFH, 23.02.1968 - VI R 260/67   

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https://dejure.org/1968,748
BFH, 23.02.1968 - VI R 260/67 (https://dejure.org/1968,748)
BFH, Entscheidung vom 23.02.1968 - VI R 260/67 (https://dejure.org/1968,748)
BFH, Entscheidung vom 23. Februar 1968 - VI R 260/67 (https://dejure.org/1968,748)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Mehraufwendungen durch Kraftfahrzeugbenutzung - Geh- und Stehbehinderte - Außergewöhnliche Belastung - Verwaltungsanweisungen - Behandlung von Kraftfahrzeugkosten - Körperbehinderte

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 535
  • DB 1968, 1049
  • BStBl II 1968, 408
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 17.12.1965 - VI 297/65 U

    Geltendmachung von anteiligen Kraftfahrzeugkosten als außergewöhnliche Belastung

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 260/67
    Der Steuerpflichtige führte demgegenüber aus, es gehe um die Prüfung, wann eine Geh- und Stehbehinderung im Sinne des Urteils des BFH VI 297/65 U vom 17. Dezember 1965 (BFH 84, 574, BStBl III 1966, 208) erheblich sei.

    Ähnliche Grundsätze hat der Senat in den Entscheidungen VI 38/62 U (a. a. O.), VI 297/65 U (a. a. O.) und VI 66/65 vom 28. Januar 1966 (BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291) angewandt.

    Schon in der Entscheidung VI 297/65 U (a. a. O.) hat der Senat ausgeführt, daß die Schätzung der Gleichmäßigkeit der Besteuerung diene und anzuwenden sei, sofern sie nicht im Einzelfall zu offensichtlich willkürlichen Ergebnissen führe.

  • BFH, 28.01.1966 - VI 66/65

    Kraftfahrzeug als Arbeitsmittel - Ein um 100% in seiner Erwerbsfähigkeit

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 260/67
    Ähnliche Grundsätze hat der Senat in den Entscheidungen VI 38/62 U (a. a. O.), VI 297/65 U (a. a. O.) und VI 66/65 vom 28. Januar 1966 (BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291) angewandt.

    Als außergewöhnliche Belastungen kommen also nur die durch den Körperschaden bedingten Mehraufwendungen für Privatfahrten in Frage, z. B. die Mehraufwendungen für Erholungs-, Freizeit-, Besuchs- und ähnliche Fahrten (Urteil des Senats VI 66/65, a. a. O.).

  • BFH, 22.11.1963 - VI 38/62 U

    Berücksichtigung von beruflich veranlaßten Fahrtkosten eines behinderten Beamten

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 260/67
    In gleichchem Sinne hat der Senat im Urteil VI 38/62 U vom 22. November 1963 (BFH 78, 360, BStBl III 1964, 139) bei einem oberschenkelamputierten Beamten die Pkw-Kosten bei Berufsfahrten, die nach der damaligen Rechtsprechung keine Werbungskosten waren, als außergewöhnliche Belastungen anerkannt.

    Ähnliche Grundsätze hat der Senat in den Entscheidungen VI 38/62 U (a. a. O.), VI 297/65 U (a. a. O.) und VI 66/65 vom 28. Januar 1966 (BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291) angewandt.

  • BFH, 30.11.1966 - VI 313/64

    Umfang der Pflicht zur Erbringung von geeigneten Unterlagen zum Nachweis der

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 260/67
    Nach der Rechtsprechung des Senats gelten die Pauschsätze die typischen (laufenden) zusätzlichen Aufwendungen der Körperbehinderten für Wäsche, Hilfsleistungen, Erholung usw. ab (Entscheidung des Senats VI 313/64 vom 30. November 1966, BFH 88, 407, 413, BStBl III 1967, 457, 459).
  • BFH, 23.11.1961 - IV 344/58 U

    Aufwendungen zur Beseitigung eines Unfallschadens an einem Kraftfahrzeug als

    Auszug aus BFH, 23.02.1968 - VI R 260/67
    So hat der BFH in der Entscheidung IV 344/58 U vom 23. November 1961 (BFH 74, 321, BStBl III 1962, 123) einem voll Beinamputierten die Aufwendungen für seinen Pkw teilweise nach § 33 EStG anerkannt.
  • BFH, 22.10.1996 - III R 203/94

    Kfz-Kosten Schwerbehinderter als außergewöhnliche Belastung; Angemessenheit der

    Der BFH hat vielmehr bereits in dem Urteil vom 23. Februar 1968 VI R 260/67 (BFHE 91, 535, BStBl II 1968, 408) ausgeführt, die Pauschsätze stellten eine sinnvolle typisierende Regelung dar, die als Schätzung in § 217 der Reichsabgabenordnung (AO) - heute § 162 der Abgabenordnung (AO 1977) - eine ausreichende Rechtsgrundlage finde.
  • FG Hessen, 28.02.2005 - 1 V 3898/04

    Fahrtkosten mit behindertem Kind als außergewöhnliche Belastung nach § 33 EStG

    Der BFH hat bereits in dem Urteil in BStBl II 1997, 384 ausgeführt, dass der Kilometerpauschbetrag eine sinnvolle typisierende Regelung darstellt, die als Schätzung für die Höhe der Kosten pro gefahrenen Kilometer in § 162 Abgabenordnung eine ausreichende Rechtsgrundlage findet (vgl. auch schon Urteil des BFH vom 23. Februar 1968 VI R 260/67 in BStBl II 1968, 408).
  • BFH, 01.08.1975 - VI R 158/72

    Grundsätze über Berücksichtigung von Kfz-Aufwendungen bei Geh- und

    Bei niedrigerer Minderung der Erwerbsfähigkeit kann ein Betrag in dieser Höhe nicht ohne zusätzliche Nachweise berücksichtigt werden (Urteile des BFH vom 23. Februar 1968 VI R 260/67, BFHE 91, 535, BStBl II 1968, 408, und vom 16. Februar 1970 VI R 325/67 und VI R 317/67, BFHE 98, 353 und 251, BStBl II 1970, 380 und 452).
  • BFH, 15.10.1997 - IX B 54/97
    Das von dem Kläger angeführte Urteil des BFH vom 23. Februar 1968 VI R 260/67 (BFHE 91, 535, BStBl II 1968, 408) betraf einen zu 50 v.H. erwerbsbeschränkten Steuerpflichtigen, der nicht vom Wortlaut einer Verwaltungsanweisung erfaßt war.
  • BFH, 25.02.2004 - III B 126/03

    Einwände gegen die Richtigkeit der Schätzung für Revisionszulassung nicht

    b) Auch eine Abweichung von den BFH-Urteilen vom 15. November 1991 III R 30/88 (BFHE 166, 159, BStBl II 1992, 179), vom 8. August 1986 VI R 195/82 (BFHE 147, 247, BStBl II 1986, 824) und vom 23. Februar 1968 VI R 260/67 (BFHE 91, 535, BStBl II 1968, 408) liegt nicht vor.
  • BFH, 23.07.1976 - VI R 228/74

    Berücksichtigung von Mehraufwendungen als Werbungskosten bei auswärtiger

    Diese auf Einzelbeobachtungen beruhenden Durchschnittswerte werden im allgemeinen von den Gerichten berücksichtigt, wenn sie nicht im Einzelfall zu einer unzutreffenden Besteuerung führen (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 23. Juni 1967 VI B 11/67, BFHE 89, 256, BStBl III 1967, 611; vom 23. Februar 1968 VI R 260/67, BFHE 91, 535, BStBl II 1968, 408; vom 16. Februar 1970 VI R 325/67, BFHE 98, 353, BStBl II 1970, 380, und vom 20. Dezember 1971 VI R 257/70, BFHE 104, 217, BStBl II 1972, 246).
  • BFH, 16.02.1970 - VI R 325/67

    Körperbehinderte - Private Kraftfahrzeugkosten - Außergewöhnliche Belastung -

    Der Senat hat sich mit der Frage, unter welchen Voraussetzungen bei Geh- und Stehbehinderten mit einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von weniger als 70 v. H. Aufwendungen für private PKW-Fahrten als außergewöhnliche Belastung neben den Pauschbeträgen nach § 26 LStDV anerkannt werden können, wiederholt befaßt (z. B. Urteile VI R 260/67 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 535, BStBl II 1968, 408, und VI R 292/67 vom 23. Februar 1968, BFH 91, 523, BStBl II 1968, 415).
  • BFH, 30.03.1979 - III R 104/75

    Antrag auf Gewährung einer Investitionszulage - Bezeichnung des

    Das Gericht selbst kann keine allgemeinen Vereinfachungsregeln schaffen (vgl. BFH-Urteil vom 23. Februar 1968 VI R 260/67, BFHE 91, 535, BStBl II 1968, 408).
  • BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68

    Aufwendungen für Mittagsheimfahrten - Körperbehinderter - Werbungskosten -

    c) Mit der Geltendmachung eines Betrages von 750 DM für private Pkw-Fahrten beruft sich der Steuerpflichtige auf einen übereinstimmenden Erlaß (z. B. "Der Betrieb" 1964, 1572), den die obersten Finanzbehörden der Länder im Anschluß an die Rechtsprechung des Senats (vgl. z. B. die Urteile VI R 260/67 und VI R 292/67 vom 23. Februar 1968, BStBl II 1968, 408 und 415) herausgegeben haben.
  • BFH, 24.01.1975 - VI R 99/72
    Das FG hat daher nicht gegen den vom Senat zu anderen vergleichbaren Verwaltungsregelungen ausgesprochenen Grundsatz verstoßen, daß sie als der Vereinfachung und der Gleichmäßigkeit der Besteuerung dienende, auf Schätzung beruhende Regelungen auch von den Gerichten grundsätzlich zu beachten sind und daß die Gerichte nicht berechtigt sind, sie auszuweiten und Pauschsätze allgemein in weiterem Umfange zuzulassen, als die Verwaltung dies getan hat (z.B. Urteil vom 23. Februar 1968 VI R 260/67 , BFHE 91, 535, BStBl II 1968, 408).
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