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   BFH, 24.06.1969 - II 169/64   

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https://dejure.org/1969,1107
BFH, 24.06.1969 - II 169/64 (https://dejure.org/1969,1107)
BFH, Entscheidung vom 24.06.1969 - II 169/64 (https://dejure.org/1969,1107)
BFH, Entscheidung vom 24. Juni 1969 - II 169/64 (https://dejure.org/1969,1107)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • BFHE 96, 370
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 25.02.1969 - II 142/63

    Zweigliedrige OHG - Übergang eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Auszug aus BFH, 24.06.1969 - II 169/64
    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) in dem Urteil II 142/63 vom 25. Februar 1969 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 95 S. 292 - BFH 95, 292 -) des näheren ausgeführt und begründet hat, ist die Steuervergünstigung des § 6 Abs. 2 GrEStG , soweit der Anteil des das Grundstück erwerbenden Gesellschafters im Zeitpunkt des Erwerbs unverändert seinem Anteil in dem Zeitpunkt entspricht, in dem die Gesellschaft das Grundstück erworben hatte, trotz § 6 Abs. 4 GrEStG nicht schon deshalb zu versagen, weil die Gesellschaft im Zeitpunkt des Erwerbsvorgangs noch keine fünf Jahre bestanden hat.

    Aus den vorstehend erwähnten, in dem Urteil II 142/63 vom 25. Februar 1969 näher dargelegten Gründen ist der letzte Vermögensanteil ( § 6 Abs. 2 Satz 1 GrEStG ) oder die davon abweichend vereinbarte Auseinandersetzungsquote (§ 6 Abs. 2 Satz 2, Abs. 1 Satz 2 GrEStG ) mit der Einschränkung maßgebend, daß eine den Kläger über seinen Vermögensanteil hinaus begünstigende Auseinandersetzungsquote nicht berücksichtigt werden könnte ( § 6 Abs. 4 Satz 2 GrEStG ), und daß jede rechtsgeschäftliche Änderung seines Vermögensanteils - da ebenfalls in der Fünfjahresfrist liegend ( § 6 Abs. 4 Satz 2 GrEStG ) - außer Betracht bleiben müßte, sofern sie den Vermögensanteil des Klägers erhöht hätte, dagegen zu berücksichtigen wäre, sofern sie zu einer zeitweiligen Minderung des Vermögensanteils des Klägers geführt hätte.

  • BFH, 21.03.1968 - II 109/64

    Steuervergünstigung für eine KG, deren Gesellschafter Vertriebene sind

    Auszug aus BFH, 24.06.1969 - II 169/64
    Denn obschon die Personengesellschaft für die Grunderwerbsteuer als Sondervermögensmasse des bürgerlichen Rechts selbständiger Rechtsträger ist, bleibt die bürgerlich-rechtliche Vorgegebenheit, daß ihr Eigentum Eigentum der Gesellschafter, wenn auch in besonderer gesamthänderischer Bindung ist (Urteil II 109/64 vom 21. März 1968, BFH 92, 517, BStBl 1968 II S. 619).
  • BFH, 04.04.2001 - II R 57/98

    Grunderwerbsteuer: Einbringung eines Grundstücks

    c) Die Klägerin kann sich zur Begründung ihrer Ansicht, die Regelung des § 6 Abs. 4 Satz 1 GrEStG sei im Streitfall einschränkend auszulegen, nicht auf die Urteile des Senats vom 25. Februar 1969 II 142/63 (BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400), vom 24. Juni 1969 II 169/64 (BFHE 96, 370) und vom 14. Juni 1973 VV E 37/92 [richtig: II R 37/72 - d. Red.] (BFHE 110, 142, BStBl II 1973, 802) berufen (vgl. auch FG Köln, Urteil vom 12. Dezember 1996, EFG 1997, 555).
  • BFH, 25.08.2020 - II R 23/18

    Grunderwerbsteuerbefreiung bei Übergang von einer Gesamthand --Maßstäbe der

    cc) Die Steuervergünstigung des § 6 Abs. 2 GrEStG ist trotz § 6 Abs. 4 Satz 1 GrEStG auch nicht schon deshalb zu versagen, weil die Gesellschaft im Zeitpunkt des Erwerbsvorgangs noch keine fünf Jahre bestanden hatte (BFH-Urteile in BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400, und vom 24.06.1969 - II 169/64BFHE 96, 370).
  • BFH, 17.07.1975 - II R 141/74

    Nachlaßanteil - Anteilsübertragung - Eigentumsübergang - Grundstück -

    Mit dieser Tendenz haben der RFH und der BFH seit 1932 § 15 Abs. 2 GrEStG 1919 bzw. § 6 Abs. 4 GrEStG 1940 einschränkend ausgelegt (vgl. u. a. das Urteil des RFH vom 10. Mai 1932 II A 177/32, RFHE 31, 71, und die Urteile des BFH vom 27. Juni 1967 II 50/64, BFHE 89, 573, vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400, und vom 24. Juni 1969 II 169/64, BFHE 96, 370).
  • BFH, 27.10.1970 - II 72/65

    Erbengemeinschaft - Offene Handelsgesellschaft - Verschiedene Rechtsträger -

    Daraus ergibt sich in Verbindung mit den in §§ 5 bis 7 GrEStG ausgedrückten Rechtsgedanken, daß einer Personengesellschaft grunderwerbsteuerrechtlich wesentliche Eigenschaften ihrer Gesellschafter zu dem Anteil zuzurechnen sind, zu dem dieser Gesellschafter an dem Vermögen der Gesellschaft beteiligt ist (Urteil II 142/63 vom 25. Februar 1969, BFH 95, 292 [296 ff.], BStBl II 1969, 400; vgl. Urteil II 169/64 vom 24. Juni 1969, BFH 96, 370).
  • BFH, 19.03.2003 - II B 96/02

    GrESt; 5-Jahres-Frist nach § 6 Abs. 4 GrEStG

    Denn diese Rechtsprechung (vgl. Urteile vom 25. Februar 1969 II 142/63, BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400; vom 24. Juni 1969 II 169/64, BFHE 96, 370, und vom 14. Juni 1973 II R 37/72, BFHE 110, 142, BStBl II 1973, 802) beruht auf der Überlegung, dass es sich bei § 6 Abs. 4 GrEStG 1983 um eine Missbrauchsverhinderungsvorschrift handelt, mit der Steuerumgehungen durch die Kombination eines --grundsätzlich nicht steuerbaren (Ausnahme: § 1 Abs. 2 a GrEStG 1983)-- Wechsels im Personenstand einer Gesamthand und der nachfolgenden (nach § 6 GrEStG 1983 begünstigten) Übernahme von Grundstücken aus dem Gesamthandsvermögen durch den "neuen" Gesellschafter verhindert werden sollen (BFH-Urteil in BFHE 110, 142, BStBl II 1973, 802).
  • BFH, 14.06.1973 - II R 37/72

    Steuervergünstigung - Gesamthand - Dauer des Bestehens - Beteiligungsverhältnisse

    Dabei ist aber vorausgesetzt, daß die Beteiligungsverhältnisse seit dem Erwerb des Grundstücks durch die veräußernde Gesamthand unverändert geblieben sind (vgl. BFH-Urteil II 142/63, BFHE 95, 292, 300 Abs. 2 und auch Leitsatz 3 dieses Urteils; ferner BFH-Urteil vom 24. Juni 1969 II 169/64, BFHE 96, 370).
  • FG Hamburg, 01.10.1998 - II 334/97

    Umwandlung einer Kapital- in eine Personengesellschaft

    In diesem Fall nämlich hat der Übergang des Grundstücks in den grunderwerbsteuerlichen Zurechnungsbereich der Gesellschafter bereits der Grunderwerbsteuer unterlegen (Urteile des BFH vom 24. Juni 1969 - II 169/64 -, BFHE 96, 370, Der Betrieb - DB - 1969, 1924; vom 25. Februar 1969 - II 142/63 -, BFHE 95, 292, BStBl II 1969, 400, 404; des FG Köln vom 12. Dezember 1996 - 5 K 5640/95 -, EFG 1997, 555, 556).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.05.2018 - 1 K 246/14

    Grunderwerbsteuer - Übergang von einer Gesamthand - Keine teleologische Reduktion

    Sie soll Steuerumgehungen verhindern, die dadurch eintreten können, dass innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit nach dem Erwerb oder dem Hinzuerwerb von Beteiligungen, nach dem Eintritt oder dem Austritt von Gesamthändern, nach Änderungen im Personenstand der Gesellschaft oder im Beteiligungsverhältnis der Gesamthänder, nach Festsetzung oder anderweitiger Festsetzung von Auseinandersetzungsquoten (usw.) von den in Betracht kommenden Gesamthändern Grundstücke aus dem Vermögen der Gesamthand wegen Begünstigungen nach § 6 Abs. 1, 2 oder 3 GrEStG steuerfrei übernommen werden (vgl. BFH-Urteile vom 27.06.1967 II 50/64, BFHE 89, 573; vom 25.02.1969 II 142/63, BStBl II 1969, 400; vom 24.06.1969 II 169/64, BFHE 96, 370; vom 14.06.1973 II R 37/72, BStBl II 1973, 802; BFH-Beschluss vom 19.03.2003 II B 96/02, BFH/NV 2003, 1090; Viskorf in Boruttau, GrEStG, 17. Aufl. § 6 Tz. 71 f.; Hofmann, GrEStG 11. Aufl. § 6 Tz. 23 ff.).
  • BFH, 17.10.1973 - II B 38/73

    Personengesellschaft - Anteilsvereinigung - Beteiligungsquote - Erwerb des

    Dies vorausgesetzt kann dahingestellt bleiben, welche Bedeutung dem Umstand zukommen könnte, daß nach dem Vortrag der Antragstellerin (Schriftsatz vom 26. Juli 1972) beim Erwerb des Grundstücks am 25. Juni 1964 sie und ihr Ehemann an der Gesellschaft zu je 45 v. H., die Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu 10 v. H. beteiligt waren (vgl. BFHE 95, 292 [299 ff.] und Urteil des BFH vom 24. Juni 1969 II 169/64, BFHE 96, 370), und ob die Steuer, falls § 1 Abs. 3 Berl.
  • BFH, 19.12.1973 - II R 172/72

    Eigentum an Wertpapieren - Übergang - Übernehmender Hauptgesellschafter -

    Die Rechtspersonen der zuvor gesamthänderischen Eigentümer (vgl. Urteil vom 24. Juni 1969 II 169/64, BFHE 96, 370 [371]) bleiben aber von dem Übergang der bisher gemeinsamen Sondervermögensmasse unberührt; jeder von ihnen ist nach wie vor möglicher Träger von Rechten und Pflichten.
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