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   BFH, 05.08.1969 - II R 11/67, II R 12/67, II R 11-12/67   

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https://dejure.org/1969,796
BFH, 05.08.1969 - II R 11/67, II R 12/67, II R 11-12/67 (https://dejure.org/1969,796)
BFH, Entscheidung vom 05.08.1969 - II R 11/67, II R 12/67, II R 11-12/67 (https://dejure.org/1969,796)
BFH, Entscheidung vom 05. August 1969 - II R 11/67, II R 12/67, II R 11-12/67 (https://dejure.org/1969,796)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Bürgerlich-rechtliche Qualifikation - Vertragsklausel - Rechtsfolgewille - Vertragsstrafe - Kaufpreisminderung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 96, 491
  • DB 1969, 2020
  • BStBl II 1969, 689
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 14.11.1967 - II 93/63
    Auszug aus BFH, 05.08.1969 - II R 11/67
    Nur der Rechtsfolgewille der Beteiligten ist für das Gericht verbindlich, nicht aber die mehr oder minder geschickte rechtliche Qualifikation, welche die Beteiligten ihren Erklärungen gegeben haben (vgl. Urteil II 93/63 vom 14. November 1967, BFH 91, 130).
  • BFH, 13.05.1969 - II B 16/69

    Grunderwerbsteuerbefreiung - Erwerb eines Ersatzgrundstücks - Entschädigung in

    Auszug aus BFH, 05.08.1969 - II R 11/67
    Denn selbst wenn man den rechtsverbindlichen Festsetzungen eines Bebauungsplans andere öffentlich-rechtliche Hindernisse gleichsetzen könnte (vgl. dagegen Beschluß des BFH II B 16/69 vom 13. Mai 1969, BFH 95, 350, BStBl II 1969, 405), wäre zumindest zu fordern, daß ein nach der ursprünglichen Rechtslage erreichbar erscheinender Zweck infolge nachträglich hinzutretender rechtlicher Hinderungsgründe aufgegeben werden muß.
  • BFH, 05.08.1969 - II R 12/67
    Auszug aus BFH, 05.08.1969 - II R 11/67
    weitere Verbundverfahren: BFH - 05.08.1969 - AZ: II R 12/67.
  • BFH, 09.06.1970 - II 39/65

    Befreiung von der Zahlung der Grunderwerbsteuer bei Erwerb eines unbebauten

    Der hier vorliegende Vertrag enthält aber nicht nur in der Ausdrucksweise der Vertragsparteien, sondern auch in objektiver Qualifikation des Erklärten (vgl. BFH-Urteil II R 11-12/67 vom 5. August 1969, BFH 96, 491 [493], BStBl II 1969, 689) nur Elemente eines Kaufs (§§ 433 ff. BGB) und keine solchen eines Werkvertrags (§§ 631 ff. BGB) oder Werklieferungsvertrags (§ 651 BGB).

    In dem dort entschiedenen Falle war aber der von der eigenen rechtlichen Qualifikation des Vertragsschließenden abweichende wirkliche Vertragswille (vgl. BFH-Urteil II 149/63 vom 21. Dezember 1966, BFH 87, 458 [460], BStBl III 1967, 189) aus deren rechtsgeschäftlichen Erklärungen zu erschließen (vgl. BFH-Urteile II 93/63 vom 14. November 1967, BFH 91, 130 [131]; II R 11-12/67, BFH 96, 491 [493], BStBl II 1969, 689), während hier das im Vertrag mit Rechtsfolgewillen Erklärte genau die im Vertrag gewählte Bezeichnung "Kauf" - und nur diese - rechtfertigt.

  • BFH, 09.11.1994 - II B 142/93

    Anforderungen an die inhaltliche Bestimmtheit von Grunderwerbsteuerbescheiden -

    Dasselbe gilt auch entsprechend hinsichtlich der von den Klägern behaupteten Divergenz des FG-Urteils zu den BFH-Urteilen vom 9. Mai 1967 II 68/63 (BFHE 88, 567, BStBl III 1967, 493), vom 5. August 1969 II R 11--12/67 (BFHE 96, 491, BStBl II 1969, 689), vom 19. Juni 1974 II R 22/67 (BFHE 113, 132, BStBl II 1974, 690), vom 23. Juli 1975 II R 117/74 (BFHE 117, 92, BStBl II 1976, 28), vom 2. Februar 1977 II R 4/72 (BFHE 121, 531--5 k--4, BStBl II 1977, 484) und vom 7. Februar 1979 II R 92/78 (BFHE 127, 231, BStBl II 1979, 386).
  • BFH, 04.12.1980 - V R 60/79

    Überlassung von Parkplätzen als steuerpflichtige Leistung

    Ob der abgeschlossene Vertrag ein Mietvertrag i.S. des § 535 BGB ist oder ein atypischer Gebrauchsüberlassungsvertrag, auf den nur einzelne Vorschriften des Mietvertragsrechts sinngemäß anzuwenden sind, richtet sich jedoch nicht nach der in dem Hinweisschild zum Ausdruck gekommenen Vorstellung der Klägerin, sondern nach der objektiven Qualifikation dessen, was aufgrund dieses Hinweisschildes und der tatsächlichen Gegebenheiten als Leistung der Klägerin konkludent vereinbart war (vgl. Urteil vom 5. August 1969 II R 11-12/67, BFHE 96, 491, 493, BStBl II 1969, 689).
  • BFH, 10.02.1978 - III R 115/76

    Geldeinlage - Handelsgewerbe - Stille Gesellschaft - Partiarisches Darlehn -

    Denn für die bürgerlich-rechtliche Qualifikation eines Vertrags ist der Rechtsfolgewille maßgebend, den die Beteiligten zum Ausdruck gebracht haben, dagegen nicht ihre eigene Qualifikation, wenn diese im Widerspruch zum Rechtsfolgewillen steht (vgl. BFH-Entscheidung vom 5. August 1969 II R 11, 12/67, BFHE 96, 491, BStBl II 1969, 689).
  • BFH, 03.12.1969 - II 162/65

    Darlehnsgeber als Gesellschafter - Zeitpunkt der Hingabe - Voraussetzungen der

    Dem Urteil II 67/60 ist jedoch darin beizutreten, daß für subjektive oder subjektiv bestimmbare Momente nicht die unter Umständen fehlgehende Bezeichnung der Beteiligten, sondern deren Abreden und der hinter ihnen stehende Wille, also die wirklichen Planungen maßgebend sind (vgl. zur Grunderwerbsteuer Urteile II 93/63 vom 14. November 1967, BFH 91, 130, und II R 11, 12/67 vom 5. August 1969, BFH 96, 491 [493]).
  • BFH, 15.02.1978 - II R 177/75

    Sachmängel - Minderung - Wandelung - Rücktritt - Kaufvertrag

    Die "Vertragsbedingungen" in diesem Sinne sind nicht nur dann "nicht erfüllt", wenn der Käufer die von ihm übernommenen Hauptpflichten nicht einhält (vgl. Urteil vom 10. Juni 1969 II 41/65, BFHE 96, 76, BStBl II 1969, 559) oder dem Grundstück eine zugesicherte Eigenschaft (vgl. § 463 BGB) fehlt (vgl. Urteil vom 5. August 1969 II R 11-12/67, BFHE 96, 491 [493], BStBl II 1969, 689), sondern - wie die Regelung des § 28 Abs. 3 Nr. 2 GrEStG Berlin für die Fälle der Minderung (§§ 462, 472 BGB) zeigt - auch bei Sachmängeln (§ 459 BGB), die der Verkäufer zu vertreten hat (§ 460 BGB).
  • BFH, 02.02.1977 - II R 4/72

    Erwerb eines Grundstückes - Bebauung - Rechtliche Hinderungsgründe -

    Der Erwerber trägt in einem solchen Fall aber das Risiko, daß der Hinderungsgrund fristgemäß behoben werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 5. August 1969 II R 11, 12/67, BFHE 96, 491, BStBl II 1969, 689, und vom 27. Juni 1973 II R 78/72, BFHE 110, 298, BStBl II 1973, 862, und vom 14. Juli 1976 II R 51/73, BFHE 119, 320, BStBl II 1976, 652).
  • BFH, 02.10.1970 - III R 93/66

    Satzung eines Versicherungsvereins - Garantiefonds - Dauer der Mitgliedschaft -

    Bürgerlich-rechtlich und steuerrechtlich ist der Rechtsfolgewille der Beteiligten und nicht die rechtliche Qualifikation maßgebend, die die Beteiligten ihren Erklärungen gegeben haben (vgl. auch BFH-Urteile II 93/63 vom 14. November 1967, BFH 91, 130, und II R 11, 12/67 vom 5. August 1969, BFH 96, 491, BStBl II 1969, 689).
  • BFH, 25.02.1972 - III R 16/71

    Vereinbarung der Parteien - Aufschiebende Bedingung - Ungewisses zukünftiges

    Für die Auslegung von Verträgen ist aber der sich aus der Vereinbarung ergebende Rechtsfolgewille der Parteien maßgebend und nicht die eigene rechtliche Qualifikation (vgl. BFH-Entscheidung II R 11, 12/67 vom 5. August 1969, BFH 96, 491, BStBl II 1969, 689).
  • BFH, 05.08.1969 - II R 12/67

    Bürgerlich-rechtliche Qualifikation - Vertragsklausel - Rechtsfolgewille -

    Hinweis: verbundenes Verfahren Volltext siehe unter BFH - 05.08.1969 - AZ: II R 11/67.
  • FG Düsseldorf, 21.11.2000 - 12 K 2673/96

    Voraussetzungen eines partiarischen Darlehens; Voraussetzungen einer stillen

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