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   BGH, 20.04.1970 - II ZR 20/69   

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https://dejure.org/1970,1275
BGH, 20.04.1970 - II ZR 20/69 (https://dejure.org/1970,1275)
BGH, Entscheidung vom 20.04.1970 - II ZR 20/69 (https://dejure.org/1970,1275)
BGH, Entscheidung vom 20. April 1970 - II ZR 20/69 (https://dejure.org/1970,1275)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Blankowechsel, Inhalt der Ausfüllungsbefugnis, Einwendungsausschluß bei abredewidriger Ausfüllung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auslegung einer Vereinbarungen über die Ausfüllung eines bei der Begebung unvollständigen Wechsels - Ausschluss des Einwandes der abredewidrigen Ausfüllung eines Wechselblanketts - Wirkung des Akzeptes - Maßgeblicher Zeitpunkt für den guten Glauben des Erwerbers eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 54, 1
  • NJW 1970, 1366
  • MDR 1970, 745
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 04.07.1930 - II 38/30

    Muß der Inhaber eines von seinem Vormann teilweise ausgefüllten Wechselblanketts,

    Auszug aus BGH, 20.04.1970 - II ZR 20/69
    Die Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis bei der Ausfüllung schadet nicht (Abweichung von RGZ 129, 336, 338).

    Die von BGH WM 1960, 1298 offengelassene Frage über den Zeitpunkt, in dem der gute Glaube vorliegen muß, ist abweichend vom Reichsgericht (RGZ 129, 336, 338) zu entscheiden.

  • BGH, 14.03.1968 - II ZR 50/65

    Anforderungen an den Erwerb eines Wechsels - Anforderungen an die gerichtliche

    Auszug aus BGH, 20.04.1970 - II ZR 20/69
    Einer näheren Angabe, worauf die Kenntnis beruhe, bedurfte es nicht (BGH WM 1968, 618).
  • RG, 20.09.1924 - V 400/24

    Kann die in einem Wechsel fehlende Bezeichnung des Remittenten noch während des

    Auszug aus BGH, 20.04.1970 - II ZR 20/69
    Da die Annehmerin in Anspruch genommen wird, also ein bei unvollständigen Wechseln nicht möglicher Protest nicht nötig war, konnte die Ausfüllung auch noch während des Rechtsstreits wirksam erfolgen (RGZ 108, 389, 390).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 20.04.1970 - II ZR 20/69
    Die Entscheidung war im Hinblick auf die Säumnis des Revisionsbeklagten auf den Antrag der Revisionsklägerin durch Versäumnisurteil zu erlassen (§§ 557, 331 ZPO; vgl. BGHZ 37, 79).
  • BGH, 04.02.1960 - II ZR 133/59

    Bindungswirkung eines von einem vertretungsbefugten Gesellschafter

    Auszug aus BGH, 20.04.1970 - II ZR 20/69
    Voraussetzung für die Anwendung des Art. 93 Abs. 1 WG ist, daß eine formgültige Wechselerklärung vorliegt (BGH WM 1960, 374).
  • BGH, 28.06.1956 - II ZR 12/55

    Wechsel mit Klausel der Scheckzahlung

    Auszug aus BGH, 20.04.1970 - II ZR 20/69
    Wenn der Wechsel, wie die Beklagte behauptet, nach spanischem Recht als ungültig anzusehen sein sollte, weil er in blanko ausgestellt worden ist, so wäre nach dem Grundsatz der Selbständigkeit der Wechselerklärungen (Art. 7 WG) das Akzept gemäß Art. 92 Abs. 2 WG dennoch formgültig, weil es in Deutschland erteilt ist und die nach der Darstellung der Beklagten in Spanien ausgestellte Urkunde nach der Ausfüllung der Form entspricht, die das deutsche Wechselgesetz (Art. 10) an einen Wechsel stellt (BGHZ 21, 155, 158) [BGH 28.06.1956 - II ZR 12/55].
  • BGH, 19.10.1961 - II ZR 213/59

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme eines Versicherungsunternehmens aus einer vor

    Auszug aus BGH, 20.04.1970 - II ZR 20/69
    Die von BGH WM 1960, 1298 offengelassene Frage über den Zeitpunkt, in dem der gute Glaube vorliegen muß, ist abweichend vom Reichsgericht (RGZ 129, 336, 338) zu entscheiden.
  • BGH, 30.10.1990 - IX ZR 9/90

    Bedingtheit einer Sicherungsübereignung

    Ob § 419 BGB auf Fälle der Sicherungsübereignung anwendbar ist (bejahend RGZ 139, 199, 200 f.; BGH, Urt. v. 29. April 1964 - VIII ZR 2/63, WM 1964, 741, 743; einschränkend BGHZ 80, 296, 300 f. [BGH 13.05.1981 - VIII ZR 117/80]; offengelassen in BGHZ 54, 1 [BGH 20.04.1970 - II ZR 20/69]O1, 104), braucht hier nicht entschieden zu werden.
  • BGH, 24.03.1992 - XI ZR 142/91

    Entstehung und Umfang der Wechselverpflichtung bei Blankoakzept

    Die Ermächtigung zur Ausfüllung ist grundsätzlich unwiderruflich (BGHZ 54, 1, 5 [BGH 20.04.1970 - II ZR 20/69] m.w.Nachw.).
  • BGH, 30.11.1972 - II ZR 70/71

    Gutglaubenserwerb bei unvollständigem "Blankoreitwechsel"

    Diese Auffassung hat der Senat bereits für den Schutz des Blanketterwerbers nach Art. 10 WG als zutreffend anerkannt (BGHZ 54, 1 [BGH 20.04.1970 - II ZR 20/69]; vgl. öster. OGH, ÖJZ 1969, 289).
  • BGH, 17.12.1979 - II ZR 129/79

    Sittenwidrigkeit von Finanzwechseln

    Auch dem Gefälligkeitswechsel, von dessen Zulässigkeit der Senat ohne weiteres ausgegangen ist (BGHZ 54, 1 [BGH 20.04.1970 - II ZR 20/69]), liegt kein Warengeschäft zugrunde.
  • BGH, 01.04.1974 - II ZR 74/73

    Vorliegen der deutschen internationalen Zuständigkeit - Anforderungen an die

    Dies hat der Senat für den Schutz des Blanketterwerbers nach Art. 10 WG in BGHZ 54, 1 und für den unvollständigen Wechsel, der ohne gültigen Begebungsvertrag und ohne wirksame Ausfüllungsermächtigung in Verkehr gegeben ist, im Urteil vom 30. November 1972 (a.a.O.) ausgesprochen.
  • BGH, 19.12.1974 - II ZR 108/73

    Beweislast des Wechselschuldners für den Einwand der fehlenden sachlichen

    Ein Blankettzeichner kann sich nur dann auf den Wegfall der Ausfüllungsermächtigung berufen, wenn er bei der Begebung des Gefälligkeitsakzepts mit der Einlösung des Wechsels durch den Nehmer rechnen konnte, danach aber in den wirtschaftlichen Verhältnissen des Nehmers eine wesentliche Verschlechterung eintritt, derentwegen nach Treu und Glauben ein Fortbestand der Ausfüllungsermächtigung nicht angenommen werden kann (vgl. BGHZ 54, 1).
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