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   BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73   

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https://dejure.org/1975,66
BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73 (https://dejure.org/1975,66)
BGH, Entscheidung vom 29.01.1975 - VIII ZR 101/73 (https://dejure.org/1975,66)
BGH, Entscheidung vom 29. Januar 1975 - VIII ZR 101/73 (https://dejure.org/1975,66)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • autokaufrecht.info

    Haftung des als Vermittler und Abschlussvertreter auftretenden Gebrauchtwagenhändlers für Pflichtverletzungen bei Vertragsschluss

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung für culpa in contrahendo (cic) bei Geschäftsabschluss durch einen Stellvertreter - Offenkundigkeit der Stellvertretung bei Vertragsschluss mit einem Ladenangestellten - Voraussetzungen für eine eigene Haftung des Vertreters - Sorgfaltspflichten des ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 463
    Haftung des Gebrauchtwagenverkäufers aufgrund uneingeschränkter Sachwalterstellung für den Verkäufer

Papierfundstellen

  • BGHZ 63, 382
  • NJW 1975, 64
  • NJW 1975, 642
  • MDR 1975, 750
  • WM 1975, 309
  • DB 1975, 541
  • JR 1975, 239
 
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Wird zitiert von ... (104)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 23.02.1960 - VIII ZR 57/59

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73
    Der Verkäufer muß den Mangel kennen oder für möglich halten(Senatsurteil vom 23. Februar 1960 - VIII ZR 57/59).
  • BGH, 21.10.1964 - VIII ZR 151/63
    Auszug aus BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73
    Für den Umfang der Offenbarungspflicht kommt es u.a. auch darauf an, welche Erkennungsmöglichkeiten dem Kaufinteressenten zu Gebote stehen(Senatsurteil vom 21. Oktober 1964 - VIII ZR 151/63 = NJW 1965, 35).
  • BGH, 30.10.1956 - VIII ZR 77/56

    Zwangsversteigerung einer Abzahlungskaufsache

    Auszug aus BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73
    Der erkennende Senat hat wiederholt entschieden, daß der Verkäufer eines gebrauchten Fahrzeugs, auch wenn der Vertrag mit dem Zusatz "wie besichtigt und Probe gefahren" geschlossen ist, nicht schlechthin von der Verpflichtung entbunden ist, den Käufer auf Mängel hinzuweisen(Senatsurteil vom 30. Oktober 1956 - VIII ZR 77/56 = BGHZ 22, 123).
  • BGH, 16.03.1973 - V ZR 118/71

    Seegrundstück - Fahrlässige c.i.c. (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit

    Auszug aus BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73
    Die Revisionsrüge, das Berufungsgericht habe nicht beachtet, daß Gewährleistungsansprüche aus Sachmängelhaftung Ansprüche aus Verschulden bei Vertragsschluß ausschlössen, soweit es um Pflichtverletzungen in Bezug auf Eigenschaften der Kaufsache gehe (BGH Urt. vom 16. März 1973 - V ZR 118/71), greift nicht durch.
  • BGH, 08.02.1967 - VIII ZR 205/64

    Arglistige Täuschung durch Verschweigen einer Motorreperatur - Bestehen einer

    Auszug aus BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73
    Der Verkäufer muß eine Reparatur, die durch einen Unfall verursacht worden ist, in jedem Falle angeben, also auch, wenn "gebraucht wie besichtigt" gekauft worden ist(Senatsurteil vom 8. Februar 1967 - VIII ZR 205/64 = BB 1967, 311).
  • BGH, 05.04.1971 - VII ZR 163/69

    Verschulden bei Vertragsverhandlungen

    Auszug aus BGH, 29.01.1975 - VIII ZR 101/73
    Die Revision wendet sich nicht dagegen, daß das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit dem Schrifttum (vgl. Ballerstedt, Zur Haftung für culpa in contrahendo bei Geschäftsabschluß durch Stellvertreter in AcP 151, 501 ff) und der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH Urt. vom 5. April 1971 - VII ZR 163/69 = WM 71, 592 m.w.Nachw.) davon ausgegangen ist, unter besonderen Umständen müsse auch der Vertreter selbst für die Verletzung der Pflichten bei Vertragsverhandlungen einstehen, nämlich dann, wenn ihm persönlich vom Vertragspartner besonderes Vertrauen entgegengebracht wurde oder wenn er am Abschluß des Geschäfts ein eigenes Interesse hatte (BGH a.a.O.).
  • BGH, 15.04.2015 - VIII ZR 80/14

    Gebrauchtwagenkauf vom Händler: Sofortiger Rücktritt bei fehlender

    Abgesehen von diesen Fällen ist der Händler grundsätzlich nur zu einer fachmännischen äußeren Besichtigung ("Sichtprüfung") verpflichtet (Bestätigung und Fortführung der Senatsurteile vom 19. Juni 2013, VIII ZR 183/12, NJW 2014, 211 Rn. 24; vom 7. Juni 2006, VIII ZR 209/05, BGHZ 168, 64 Rn. 15; vom 3. November 1982, VIII ZR 282/81, NJW 1983, 217 unter II 2 b; vom 21. Januar 1981, VIII ZR 10/80, WM 1981, 323 unter II 3 b aa; vom 11. Juni 1979, VIII ZR 224/78, BGHZ 74, 383, 388 f.; vom 16. März 1977, VIII ZR 283/75, NJW 1977, 1055 unter III 1 a; vom 21. Januar 1975, VIII ZR 101/73, BGHZ 63, 382, 386 f.; st. Rspr.).

    Vielmehr kann er zu einer Überprüfung des Fahrzeugs nur aufgrund besonderer Umstände, die für ihn einen konkreten Verdacht auf Mängel begründen, gehalten sein (Senatsurteile vom 21. Januar 1981 - VIII ZR 10/80, aaO; vom 3. November 1982 - VIII ZR 282/81, aaO; vom 21. Januar 1975 - VIII ZR 101/73, BGHZ 63, 382, 386 f.; vom 11. Juni 1979 - VIII ZR 224/78, aaO), etwa dann, wenn er die Vorschädigung eines zu veräußernden Fahrzeugs kennt (Senatsurteil vom 14. April 2010 - VIII ZR 145/09, NJW 2010, 2426 Rn. 29 mwN).

  • BGH, 07.06.2006 - VIII ZR 209/05

    Rechtsfolgen der Zusicherung der Unfallfreiheit eines veräußerten Kraftfahrzeugs

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats handelt ein Verkäufer bereits dann arglistig, wenn er zu Fragen, deren Beantwortung erkennbar maßgebliche Bedeutung für den Kaufentschluss seines Kontrahenten hat, ohne tatsächliche Grundlagen ins Blaue hinein unrichtige Angaben macht (BGHZ 63, 382, 388 m.w.Nachw.).

    Zwar trifft den Verkäufer eines Gebrauchtwagens, wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat, nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung ohne Vorliegen besonderer Anhaltspunkte für einen Unfallschaden nicht die Obliegenheit, das zum Verkauf angebotene Fahrzeug auf Unfallschäden zu untersuchen (vgl. BGHZ 63, 382, 386 ff.; Senatsurteil vom 21. Januar 1981 - VIII ZR 10/80, NJW 1981, 928 unter II 2 b aa).

  • BGH, 12.01.2011 - VIII ZR 346/09

    Zum Schadensersatzanspruch des Käufers wegen eines Sachmangels gegenüber einem

    Bereits vor der Schuldrechtsmodernisierung hat der Senat für die Inanspruchnahme eines als Sachwalter des Verkäufers auftretenden Kraftfahrzeughändlers aus Verschulden bei Vertragsschluss entschieden, dass die Haftung des Vermittlers nicht weiter geht als die gewährleistungsrechtliche Haftung des Verkäufers selbst (st. Rspr.; vgl. Senatsurteile vom 21. Januar 1975 - VIII ZR 101/73, BGHZ 63, 382, 388; vom 28. Januar 1981 - VIII ZR 88/80, BGHZ 79, 281, 287; vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 55/82, BGHZ 87, 302, 304 f.).
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