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   BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89   

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https://dejure.org/1991,1216
BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89 (https://dejure.org/1991,1216)
BGH, Entscheidung vom 23.05.1991 - I ZR 286/89 (https://dejure.org/1991,1216)
BGH, Entscheidung vom 23. Mai 1991 - I ZR 286/89 (https://dejure.org/1991,1216)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Sittenwidrigkeit - Schadensersatz - Wettbewerbsrecht - Schadensberechnung - Leistungsschutz - Nachahmungsschutz

  • werbung-schenken.de

    Kastanienmuster

    UWG § 1
    Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz; Schadensberechnung

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    Kastanienmuster

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 1
    "Kastanienmuster"; Nachahmungsschutz für eine Modeschöpfung; Schadensberechnung auf der Grundlage der angemessenen Lizenzgebühr

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 232
  • MDR 1992, 147
  • GRUR 1991, 914
  • ZUM 1992, 90
  • afp 1991, 667
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 18.12.1968 - I ZR 130/66

    Buntstreifensatin II

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89
    Soweit in der Rechtsprechung bei Prüfung der subjektiven Seite der Unlauterkeit von bedingtem Vorsatz gesprochen wird, ist dies in dem Sinne gemeint, daß der Verletzer mit der Möglichkeit rechnet, es könne ein objektiv sittenwidriger Sachverhalt vorliegen (vgl. BGH, Urt. v. 18.12.1968 I ZR 130/66, GRUR 1969, 292, 294 - Buntstreifensatin II; auch BGHZ 8, 387, 393 - Fernsprechnummer; Baumbach/Hefermehl, UWG, 16. Aufl., Einl. Rdn. 126).

    Denn eine (leicht oder grob) fahrlässige Unkenntnis der die Sittenwidrigkeit begründenden Tatumstände genügt für die Begründung eines Schadensersatzanspruchs aus § 1 UWG nicht (vgl. BGH, Urt. v. 18.12.1968 - I ZR 130/66 - aaO - Buntstreifensatin II).

    Insoweit könnte der Anscheinsbeweis für das Vorliegen der subjektiven Voraussetzungen des Tatbestandsmerkmals der Sittenwidrigkeit i.S. des § 1 UWG allerdings bei weitgehender Übereinstimmung des angegriffenen Musters mit dem Klagemuster in Betracht kommen (vgl. BGH, Urt. v. 18.12.1968 - I ZR 130/66 - aaO - Buntstreifensatin II).

  • BGH, 23.06.1961 - I ZR 1/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89
    Dabei genügt es, daß der Verletzer mit dem Vorliegen von Umständen rechnet, die sein Verhalten sittenwidrig machen können (vgl. BGHZ 8, 387, 393 - Fernsprechnummer; BGH, Urt. v. 23.6.1961 - I ZR 1/60, GRUR 1962, 42, 44 - Sonderveranstaltung II).

    Die Sittenwidrigkeit selbst setzt aber kein Verschulden voraus (vgl. BGHZ 48, 12, 17 [BGH 09.05.1967 - Ib ZR 59/65] - Preisbindungsüberwachung-Treuhand; BGH, Urt. v. 23.6.1961 - I ZR 1/60 - aaO - Sonderveranstaltung II), insbesondere kein Bewußtsein der Sittenwidrigkeit (BGHZ 23, 184, 194 [BGH 29.01.1957 - I ZR 53/55] - Spalttabletten).

  • BGH, 30.01.1953 - I ZR 88/52

    Fernsprechnummer als Kennzeichnungsmittel

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89
    Dabei genügt es, daß der Verletzer mit dem Vorliegen von Umständen rechnet, die sein Verhalten sittenwidrig machen können (vgl. BGHZ 8, 387, 393 - Fernsprechnummer; BGH, Urt. v. 23.6.1961 - I ZR 1/60, GRUR 1962, 42, 44 - Sonderveranstaltung II).

    Soweit in der Rechtsprechung bei Prüfung der subjektiven Seite der Unlauterkeit von bedingtem Vorsatz gesprochen wird, ist dies in dem Sinne gemeint, daß der Verletzer mit der Möglichkeit rechnet, es könne ein objektiv sittenwidriger Sachverhalt vorliegen (vgl. BGH, Urt. v. 18.12.1968 I ZR 130/66, GRUR 1969, 292, 294 - Buntstreifensatin II; auch BGHZ 8, 387, 393 - Fernsprechnummer; Baumbach/Hefermehl, UWG, 16. Aufl., Einl. Rdn. 126).

  • BGH, 09.05.1967 - Ib ZR 59/65

    Klagebefugnis des Deutschen Anwaltsvereins

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89
    Vielmehr erfordert die Anwendung des § 1 UWG nach ständiger Rechtsprechung auch subjektiv die Kenntnis der Tatumstände, die bei objektiver Würdigung die Sittenwidrigkeit der Wettbewerbshandlung begründen (vgl. BGHZ 23, 184, 194 [BGH 29.01.1957 - I ZR 53/55] - Spalttabletten; 48, 12, 17 Preisbindungsüberwachung-Treuhand; BGH, Urt. v. 16.3.1979 I ZR 39/77, GRUR 1979, 553, 554 - Luxus-Ferienhäuser).

    Die Sittenwidrigkeit selbst setzt aber kein Verschulden voraus (vgl. BGHZ 48, 12, 17 [BGH 09.05.1967 - Ib ZR 59/65] - Preisbindungsüberwachung-Treuhand; BGH, Urt. v. 23.6.1961 - I ZR 1/60 - aaO - Sonderveranstaltung II), insbesondere kein Bewußtsein der Sittenwidrigkeit (BGHZ 23, 184, 194 [BGH 29.01.1957 - I ZR 53/55] - Spalttabletten).

  • BGH, 29.01.1957 - I ZR 53/55

    Arzneimittelverkauf in Drogerien

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89
    Vielmehr erfordert die Anwendung des § 1 UWG nach ständiger Rechtsprechung auch subjektiv die Kenntnis der Tatumstände, die bei objektiver Würdigung die Sittenwidrigkeit der Wettbewerbshandlung begründen (vgl. BGHZ 23, 184, 194 [BGH 29.01.1957 - I ZR 53/55] - Spalttabletten; 48, 12, 17 Preisbindungsüberwachung-Treuhand; BGH, Urt. v. 16.3.1979 I ZR 39/77, GRUR 1979, 553, 554 - Luxus-Ferienhäuser).

    Die Sittenwidrigkeit selbst setzt aber kein Verschulden voraus (vgl. BGHZ 48, 12, 17 [BGH 09.05.1967 - Ib ZR 59/65] - Preisbindungsüberwachung-Treuhand; BGH, Urt. v. 23.6.1961 - I ZR 1/60 - aaO - Sonderveranstaltung II), insbesondere kein Bewußtsein der Sittenwidrigkeit (BGHZ 23, 184, 194 [BGH 29.01.1957 - I ZR 53/55] - Spalttabletten).

  • BGH, 11.01.1955 - I ZR 16/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89
    Der Kenntnis gleichgestellt ist der Fall, daß der Verletzer sich der Kenntnis bewußt verschließt oder entzieht (vgl. BGH, Urt. v. 11.1.1955 - I ZR 16/53, GRUR 1955, 411, 414 - Zahl 55; BGH, Urt. v. 15.1.1987 - I ZR 215/84, GRUR 1987, 532, 533 - Zollabfertigung).
  • BGH, 22.03.1990 - I ZR 59/88

    "Lizenzanalogie"; Schadensberechnung bei ungenehmigter Verwertung geschützter

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89
    Zur Begründung hat es sich auf die ständige Rechtsprechung berufen, nach der es sich bei der Ermittlung der Lizenzgebühr um eine "objektive Schätzungsmethode" handelt, die "auf der Fiktion eines Lizenzvertrages der im Verkehr üblichen Art" beruht, so daß bei der Berechnung der angemessenen Lizenzgebühr rein objektiv darauf abzustellen ist, was bei vertraglicher Einräumung ein vernünftiger Lizenzgeber gefordert und ein vernünftiger Lizenznehmer gewährt hätte, wenn beide die im Zeitpunkt der Entscheidung gegebene Sachlage gekannt hätten (vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 22.3.1990 - I ZR 59/88, GRUR 1990, 1008, 1009 - Lizenzanalogie m.w.N.).
  • BGH, 23.01.1981 - I ZR 48/79

    Rollhocker

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89
    Der von der Revision angeführte Grundsatz, daß den Importeur einer im Ausland hergestellten Ware die gleichen Prüf- und Sorgfaltspflichten wie den Hersteller im Inland treffen (BGH, Urt. v. 23.1.1981 - I ZR 48/79, GRUR 1981, 517, 520 Rollhocker), bezieht sich auf die Verschuldensanforderungen, um die es bei der hier zunächst zu treffenden Feststellung der für die Annahme der subjektiven Unlauterkeit erforderlichen Kenntnis noch nicht geht.
  • BGH, 15.01.1987 - I ZR 215/84

    Zollabfertigung

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89
    Der Kenntnis gleichgestellt ist der Fall, daß der Verletzer sich der Kenntnis bewußt verschließt oder entzieht (vgl. BGH, Urt. v. 11.1.1955 - I ZR 16/53, GRUR 1955, 411, 414 - Zahl 55; BGH, Urt. v. 15.1.1987 - I ZR 215/84, GRUR 1987, 532, 533 - Zollabfertigung).
  • BGH, 03.02.1988 - I ZR 142/86

    Melodienschutz - "Ein bißchen Frieden"

    Auszug aus BGH, 23.05.1991 - I ZR 286/89
    Denn bei derartigen Übereinstimmungen spricht der erste Anschein in der Regel dafür, daß die Beklagte das Muster der Klägerin nachgeahmt hat (vgl. BGH, Urt. v. 3.2.1988 I ZR 142/86, GRUR 1988, 812, 814 - Ein bißchen Frieden m.w.N.).
  • BGH, 08.12.1987 - VI ZR 53/87

    Herstellbarkeit eines durch einen Brand zerstörten Wohngebäudes; Ausgleich eines

  • BGH, 17.05.1960 - I ZR 34/59

    Handstrickverfahren

  • BGH, 16.03.1979 - I ZR 39/77

    Werbung mit Preisen zuzüglich Mehrwertsteuer gegenüber Endverbrauchern - Gefahr

  • BGH, 17.06.1992 - I ZR 107/90

    Tchibo/Rolex II - Nachahmen; Schadensberechnung

    Die grundsätzliche Anwendbarkeit dieser Schadensberechnungsweisen auf Fälle der unlauteren Nachahmung eines schützenswerten Leistungserzeugnisses ist in der Rechtsprechung seit längerem anerkannt (vgl. BGHZ 57, 116, 121 f. [BGH 08.10.1971 - I ZR 12/70] - Wandsteckdose II; BGHZ 60, 168, 172 [BGH 19.01.1973 - I ZR 39/71] - Modeneuheit; BGH, Urt. v. 23.01.1981 - I ZR 48/79, GRUR 1981, 517, 520 = WRP 1981, 514 - Rollhocker; BGH, Urt. v. 23.05.1991 - I ZR 286/89, GRUR 1991, 914, 917 [BGH 23.05.1991 - I ZR 286/89] - Kastanienmuster).
  • BAG, 20.09.2006 - 10 AZR 439/05

    Wettbewerbsverbot im Ausbildungsverhältnis

    Das Revisionsgericht hat nur zu prüfen, ob die Schadensermittlung der Tatsachengerichte auf grundsätzlich falschen oder offenbar unsachlichen Erwägungen beruht und ob wesentliche, die Entscheidung bedingende Tatsachen außer Acht gelassen worden sind (BGH 23. Mai 1991 - I ZR 286/89 - NJW-RR 1992, 232; 28. April 1992 - VI ZR 360/91 - NJW-RR 1992, 1050; 17. April 1997 - X ZR 2/96 - aaO).
  • BGH, 27.01.1994 - I ZR 326/91

    "Indizienkette"; Anforderungen an die Würdigung vorgetragener Indiztatsachen;

    Dies läßt - auch und insbesondere mit dem Genügenlassen der letztgenannten Voraussetzung des bewußten Sichverschließens - keinen Rechtsfehler erkennen (vgl. BGH, Urt. v. 23.5.1991 - I ZR 286/89, GRUR 1991, 914, 915 [BGH 23.05.1991 - I ZR 286/89] = WRP 1993, 91 - Kastanienmuster; BGHZ 117, 115, 118 [BGH 30.01.1992 - I ZR 113/90] - Pullovermuster, jeweils m.w.N.; ferner BGHZ 10, 228, 233; MünchKomm/Mertens, BGB, 2. Aufl., § 826 Rdn. 46; Palandt/Thomas, BGB, 52. Aufl., § 826 Rdn. 8 und 12).
  • BGH, 22.04.1993 - I ZR 52/91

    Kollektion Holiday - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz

    Das Berufungsgericht hat nicht verkannt, daß die Rechtsprechung die Methode der objektiven Schadensberechnung nicht nur bei Verletzung immaterieller Schutzrechte, sondern auch in den Fällen zubilligt, in denen ein (lediglich) wettbewerbswidriger Nachahmungstatbestand zu einer Schädigung des Mitbewerbers geführt hat (BGHZ 57, 116, 120 - Wandsteckdose II; BGH, Urt. v. 23.5. 1991 - I ZR 286/89, GRUR 1991, 914, 915 - Kastanienmuster).
  • BGH, 30.01.1992 - I ZR 113/90

    Pullovermuster - Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz

    Der Kenntnis gleichgestellt ist der Fall, daß der Verletzer sich der Kenntnis bewußt verschließt oder entzieht (vgl. zuletzt BGH, Urt. v. 23.5.1991 - I ZR 286/89, GRUR 1991, 914, 915 [BGH 23.05.1991 - I ZR 286/89] - Kastanienmuster m.w.N.).

    Im übrigen weist die Beklagte in ihrer Revisionserwiderung zu Recht darauf hin, daß eine so weitgehende Marktbeobachtungspflicht, wie sie die Klägerin für geboten hält, allenfalls dem Hersteller, grundsätzlich jedoch nicht dem Einzelhandel obliegt (vgl. auch BGH, Urt. v. 23.5.1991 - I ZR 286/89, GRUR 1991, 914, 917 [BGH 23.05.1991 - I ZR 286/89] - Kastanienmuster).

  • OLG Köln, 26.04.2013 - 6 U 171/11

    Berechnung des Verletzergewinns

    Sie vernachlässigt aber, dass bei "Prestigeprodukten" weitaus höhere Sätze angenommen werden (BGH, Urteil vom 23.5. 1991 - I ZR 286/89 - GRUR 1991, 914, 917 - Kastanienmuster: 10% für ein Pullover-Design; Urteil vom 17.6. 1992 - I ZR 107/90 - GRUR 1993, 55, 58 - Tchibo/Rolex II: bis zu 20%; Urteil vom 23.6. 2005 - I ZR 263/02 - GRUR 2006, 143, 147 - Catwalk: 12, 5% für Fotografien von hochwertigen Armbanduhren).
  • OLG Hamburg, 07.06.2006 - 5 U 130/05

    Irreführende Werbung: Erforderlichkeit subjektiver Kenntnis der die

    Die Beklagte hat insoweit auf die einschlägige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hingewiesen (BGH GRUR 92, 448, 449 - Pullovermuster; BGH GRUR 91, 914, 916 - Kastanienmuster).
  • OLG Köln, 03.12.1997 - 6 U 172/95

    Vielzweckschere; vermeidbare Herkunftstäuschung; Verwirkung

    Auch wenn sie nur Vertreiberin der fraglichen Schere ist, handelte und handelt damit die Beklagte jedoch subjektiv unlauter im Sinne von § 1 UWG, wenn sie nicht alle ihr möglichen und zumutbaren Maßnahmen getroffen hat, um der Gefahr einer Verwechslung der von ihr vertriebenen Schere mit dem Modell "TWIN" ausreichend entgegenzuwirken (vgl. BGH GRUR 1991/914, 915 "Kastanienmuster"; Baumbach-Hefermehl a.a.O. § 1 UWG Rdnr. 474).
  • OLG Köln, 03.12.1997 - 6 U 159/95

    Ablauf des Geschmacksmusterschutz im Zusammenhang mit dem Gesichtspunkt der

    Auch wenn sie nur Vertreiberin der fraglichen Scheren ist, handelte und handelt damit die Beklagte subjektiv unlauter im Sinne von § 1 UWG, wenn sie nicht alle ihr möglichen und zumutbaren Maßnahmen getroffen hat, um der Gefahr einer Verwechslung der von ihr vertriebenen Scheren mit dem Modell "T." ausreichend entgegenzuwirken (vgl. BGH GRUR 1991/914, 915 "Kastanienmuster"; Baumbach-Hefermehl a.a.O. § 1 UWG Rdnr. 474).
  • OLG Naumburg, 08.08.2002 - 7 U (Hs) 35/01

    Anspruch eines benachteiligten Wettbewerbers auf Auskunft und Schadensersatz

    Der Verletzte hat dann nach Kräften die ( Anknüpfungs - ) Tatsachen darzulegen und erforderlichenfalls unter Beweis zu stellen, die eine Schätzung des Schadens überhaupt ermöglichen ( BGHZ 119, 20 [ 30f ] - Tchibo / Rolex II - BGH GRUR 1991, 914 [ 917 ] - Kastanienmuster - Baumbach / Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 22. Auflage, UWG Einl. RdNr. 390 ).
  • OLG Köln, 16.04.1993 - 6 U 181/92

    Anspruch auf Erstattung der für eine berechtigte Abmahnung angefallenen

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