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   BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83   

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https://dejure.org/1984,424
BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83 (https://dejure.org/1984,424)
BGH, Entscheidung vom 05.04.1984 - VII ZR 167/83 (https://dejure.org/1984,424)
BGH, Entscheidung vom 05. April 1984 - VII ZR 167/83 (https://dejure.org/1984,424)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 633 Abs. 3
    Voraussetzungen eines Vorschußanspruchs; Sicherungszweck der Gewährleistungsbürgschaft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gewährleistungsbürgschaft - Vorschuß auf Mängelbeseitigungskosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Werkvertrag - Anspruch auf Vorschuß - Ausschluß - Gewährleistungsbürgschaft

Papierfundstellen

  • NJW 1984, 2456
  • MDR 1985, 45
  • WM 1984, 892
  • BauR 1984, 406
  • ZfBR 1984, 185
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 02.03.1967 - VII ZR 215/64

    Rechte des Bauherrn nach Verstreichen der Frist zur Mängelbeseitigung

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83
    Denn der Vorschuß ist zur Erfüllung von Gewährleistungsansprüchen bestimmt und es ist gerade sein Zweck, dem Auftraggeber die Aufwendung eigener Mittel zur Nachbesserung zu ersparen (BGHZ 47, 272, 274).

    Der Vorschuß mag allerdings zu versagen sein, wenn Grund zu der Annahme besteht, daß der Besteller die Mängel gar nicht beseitigen lassen will, vielmehr in Wirklichkeit eine Minderung der Vergütung oder Schadensersatz anstrebt, obwohl deren weitergehende Voraussetzungen möglicherweise nicht gegeben sind (BGHZ 47, 272, 274/275).

  • BGH, 18.03.1976 - VII ZR 41/74

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung der Klage auf Zahlung eines

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83
    Nachdem aber die Klägerin mit ihrer Verpflichtung zur Nachbesserung in Verzug geraten war, durfte die Beklagte gemäß § 633 Abs. 3 BGB selbst nachbessern und konnte für die notwendigen Kosten einen Vorschuß verlangen (ständige Rechtsprechung des Senats BGHZ 477 272, 273/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378; Urteil vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82 = BauR 1983, 363 = ZfBR 1983, 185).
  • BGH, 05.05.1977 - VII ZR 36/76

    Rechtsnatur der Sachmängelansprüche des Erwerbers eines nahezu fertigen Bauwerks;

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83
    Nachdem aber die Klägerin mit ihrer Verpflichtung zur Nachbesserung in Verzug geraten war, durfte die Beklagte gemäß § 633 Abs. 3 BGB selbst nachbessern und konnte für die notwendigen Kosten einen Vorschuß verlangen (ständige Rechtsprechung des Senats BGHZ 477 272, 273/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378; Urteil vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82 = BauR 1983, 363 = ZfBR 1983, 185).
  • BGH, 18.03.1976 - VII ZR 35/75

    Unterbrechung der Verjährung der Gewährleistungsansprüche durch Erhebung einer

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83
    Nachdem aber die Klägerin mit ihrer Verpflichtung zur Nachbesserung in Verzug geraten war, durfte die Beklagte gemäß § 633 Abs. 3 BGB selbst nachbessern und konnte für die notwendigen Kosten einen Vorschuß verlangen (ständige Rechtsprechung des Senats BGHZ 477 272, 273/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378; Urteil vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82 = BauR 1983, 363 = ZfBR 1983, 185).
  • BGH, 24.05.1973 - VII ZR 92/71

    Beratungspflicht des Architekten bei eigener Sachkunde des Bauherrn oder

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83
    Nachdem aber die Klägerin mit ihrer Verpflichtung zur Nachbesserung in Verzug geraten war, durfte die Beklagte gemäß § 633 Abs. 3 BGB selbst nachbessern und konnte für die notwendigen Kosten einen Vorschuß verlangen (ständige Rechtsprechung des Senats BGHZ 477 272, 273/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378; Urteil vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82 = BauR 1983, 363 = ZfBR 1983, 185).
  • BGH, 13.07.1970 - VII ZR 176/68

    Aufrechnung des Auftraggebers mit Vorschußanspruch zur Mängelbeseitigung gegen

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83
    Nachdem aber die Klägerin mit ihrer Verpflichtung zur Nachbesserung in Verzug geraten war, durfte die Beklagte gemäß § 633 Abs. 3 BGB selbst nachbessern und konnte für die notwendigen Kosten einen Vorschuß verlangen (ständige Rechtsprechung des Senats BGHZ 477 272, 273/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378; Urteil vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82 = BauR 1983, 363 = ZfBR 1983, 185).
  • BGH, 24.02.1983 - VII ZR 210/82

    Anforderungen an Nachfristsetzung mit Kündigungsandrohung; Entbehrlichkeit der

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83
    Die Wertung des Berufungsgerichts insoweit widerspricht nicht der Senatsentscheidung NJW 1983, 1731 (1732).
  • BGH, 02.05.1979 - VIII ZR 157/78

    Rechtsstellung des Bürgen aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83
    a) Im Verhältnis zur Klägerin hatte die Beklagte zwar die Befugnis hierzu nicht schon deshalb, weil die Bürgschaft "auf erste Anforderung" zu zahlen war (vgl. dazu BGHZ 74, 244 ).
  • BGH, 14.04.1983 - VII ZR 258/82

    Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung; Verzinsung

    Auszug aus BGH, 05.04.1984 - VII ZR 167/83
    Nachdem aber die Klägerin mit ihrer Verpflichtung zur Nachbesserung in Verzug geraten war, durfte die Beklagte gemäß § 633 Abs. 3 BGB selbst nachbessern und konnte für die notwendigen Kosten einen Vorschuß verlangen (ständige Rechtsprechung des Senats BGHZ 477 272, 273/274; 54, 244, 247; 61, 28, 29/30; 66, 138, 140/141; 66, 142, 149; 68, 372, 378; Urteil vom 14. April 1983 - VII ZR 258/82 = BauR 1983, 363 = ZfBR 1983, 185).
  • BGH, 14.01.2010 - VII ZR 108/08

    Gewährleistung beim Bauvertrag: Anspruch auf Rückzahlung des Vorschusses auf die

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Auftraggeber seinen Willen aufgegeben hat, die Mängel zu beseitigen (vgl. BGH, Urteil vom 5. April 1984 - VII ZR 167/83, BauR 1984, 406, 408 = ZfBR 1984, 185).

    Welche Frist für die Mängelbeseitigung angemessen ist, ist im Einzelfall unter Berücksichtigung aller Umstände zu ermitteln, die für diese maßgeblich sind (vgl. z.B. BGH, Urteil vom 5. April 1984 - VII ZR 167/83, BauR 1984, 406, 408).

  • BGH, 08.07.2008 - XI ZR 230/07

    Fälligkeit der Forderung aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern

    Zu der für den Verjährungsbeginn entscheidenden Frage, wann der die Fälligkeit auslösende Sicherungsfall eingetreten ist, weicht damit die Bürgschaft auf erstes Anfordern nicht von den allgemein für selbstschuldnerische Bürgschaften geltenden Regeln ab (vgl. BGH, Urteile vom 5. April 1984 - VII ZR 167/83, WM 1984, 892 f., vom 28. September 2000 - VII ZR 460/97, WM 2000, 2373, 2375 und vom 28. Juni 2007 - VII ZR 199/06, WM 2007, 1609, 1610 f. Tz. 18).
  • BGH, 24.09.1998 - IX ZR 371/97

    Rückabwicklung der unberechtigten Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Maßgeblich sind insoweit die voraussichtlichen Kosten der Mängelbeseitigung; denn die Haftung des Erfüllungsbürgen erstreckt sich auch auf Zahlung des dafür benötigten Vorschusses (BGH, Urt. v. 5. April 1984 - VII ZR 167/83, NJW 1984, 2456; v. 27. Februar 1992 - IX ZR 57/91, ZIP 1992, 466, 467).
  • BGH, 24.10.2002 - IX ZR 355/00

    Rechtsstellung des Hauptschuldners bei Inanspruchnahme einer Bürgschaft auf

    a) Der Gläubiger, der in Erfüllung der mit dem Hauptschuldner getroffenen Vereinbarung eine Bürgschaft auf erstes Anfordern erhalten hat, ist aufgrund der getroffenen Sicherungsabrede dem Hauptschuldner gegenüber erst und nur dann berechtigt, den Bürgschaftsbetrag anzufordern, wenn die gesicherte Forderung fällig ist und auch im übrigen einredefrei besteht (BGH, Urt. v. 5. April 1984 - VII ZR 167/83, NJW 1984, 2456 f; v. 28. September 2000 - VII ZR 460/97, WM 2000, 2373, 2374).
  • BGH, 04.12.1997 - IX ZR 247/96

    Gerichtliche Entscheidung über in einer bestimmten Reihenfolge geltend gemachter

    Darüber hinaus kann der Bürge sowohl bei Vereinbarung der VOB/B als auch bei Geltung der gesetzlichen Vorschriften auf Zahlung eines Vorschusses für die Mängelbeseitigung in Anspruch genommen werden (BGH, Urt. v. 5. April 1984 - VII ZR 167/83, NJW 1984, 2456; v. 27. Februar 1992 IX ZR 57/91, ZIP 1992, 466, 467).
  • BGH, 28.09.2000 - VII ZR 460/97

    Eintreten des Sicherungsfalls bei Gewährleistungsbürgschaft auf erstes Anfordern

    aa) Ein Gläubiger darf den Bürgschaftsbetrag grundsätzlich nur anfordern, wenn die gesicherte Hauptverbindlichkeit besteht und der von den Werkvertragsparteien vereinbarte oder vorausgesetzte Sicherungsfall eingetreten ist (vgl. BGH, Urteil vom 5. April 1984 - VII ZR 167/83, BauR 1984, 406, 407 = NJW 1984, 2456, 2457 = ZfBR 1984, 185, 186).

    Für die Beurteilung, ob der Sicherungsfall eingetreten ist, ist es ohne Bedeutung, ob eine Bürgschaft auf erstes Anfordern vereinbart ist (vgl. BGH, Urteil vom 5. April 1984 - VII ZR 167/83, BauR 1984, 406, 407 = NJW 1984, 2456, 2457 = ZfBR 1984, 185, 186).

  • LG Karlsruhe, 19.01.2024 - 10 O 181/23

    Zum Anspruch auf Kostenvorschuss bei Abtretung der Mängelrechte

    Er steht dem Besteller daher nur zu, wenn er auch beabsichtigt, den erhaltenen Kostenvorschuss zur Mangelbeseitigung einzusetzen (BGH, Urteil vom 5. April 1984 - VII ZR 167/83 -, Rn. 27, juris; Moufang/Koos, in: Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, 4. Aufl. 2022, § 637 Rn. 33).

    Im Allgemeinen ist das zu vermuten (vgl. BGH, Urteil vom 5. April 1984 - VII ZR 167/83 -, Rn. 27 f., juris).

  • BGH, 21.01.1993 - VII ZR 127/91

    Keine Herausgabe der Sicherheit bei Mängelrüge vor Verjährungseintritt

    Unter welchen Umständen eine von einem Bauunternehmer gestellte Bürgschaft vom Bauherrn in Anspruch genommen werden darf, ergibt sich regelmäßig aus der der Bürgschaftsbestellung zugrunde liegenden Sicherungsabrede (vgl. Senatsurteil vom 5. April 1984 - VII ZR 167/83 = NJW 1984, 2456, 2457 = WM 1984, 892 = ZfBR 1984, 185 = BauR 1984, 406).
  • BGH, 07.07.1988 - VII ZR 320/87

    Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen gegen Ansprüche auf Rückgewähr von

    Da die geleistete Vorschußzahlung bei der Bemessung des Schadens berücksichtigt wird, spricht auch insoweit nichts dafür, das dem Besteller gesetzlich eingeräumte Wahlrecht einzuschränken (vgl. auch Senatsurteil NJW 1984, 2456, 2457 a. E.).
  • OLG Oldenburg, 17.04.2008 - 8 U 2/08

    Rückzahlung eines zur Beseitigung von Baumängeln geleisteten Kostenvorschusses

    1) Das Landgericht ist ohne Rechtsfehler davon ausgegangen, dass aus dem vertraglichen Charakter des Vorschussanspruchs folgt, dass der Auftragnehmer (hier die Klägerin) grundsätzlich berechtigt ist, den zur Mängelbeseitigung gezahlten Vorschuss zurückzufordern, wenn der Auftraggeber (hier der Beklagte) die Mängelbeseitigung nicht innerhalb einer angemessenen Frist durchführt oder diese nicht mehr ernsthaft betreibt (vgl. BGH BauR 1984, 406 ff., 408.Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rz. 1607. Weyer in Kapellmann/Messerschmidt, VOB, Rz. 276 zu 13 VOB. Wirth in Ingenstau/Korbion, VOB, 16 Aufl., Rz. 205, jeweils m.w.N).
  • BGH, 01.02.1990 - VII ZR 150/89

    Kostenvorschuß zur Mängelbeseitigung: Anspruch des Hauptunternehmers gegen den

  • OLG Düsseldorf, 25.11.2005 - 22 U 80/05

    Rückzahlungsanspruch eines geleisteten Vorschusses zur Mängelbeseitigung wegen

  • OLG Celle, 09.11.2012 - 16 U 53/12

    Anforderungen an die Erledigung der Widerklage eines Bauherrn wegen der Kosten

  • OLG Brandenburg, 27.01.2021 - 4 U 86/19

    Architekt muss die aktuellste Arbeitsstättenverordnung beachten!

  • OLG Frankfurt, 19.09.2018 - 29 U 152/17

    Unverhältnismäßigkeit der Nacherfüllung

  • OLG Düsseldorf, 19.05.2009 - 23 U 118/08

    Vollstreckung der Verpflichtung des Unternehmers zur Beseitigung von

  • OLG Nürnberg, 27.06.2003 - 6 U 3219/01

    Kostenvorschuss des Werkunternehmers bei nicht absehbarer Durchführbarkeit der

  • OLG Celle, 09.05.2001 - 7 U 109/00

    Kostenvorschuss; Mängelbeseitigung; Bodenfeuchtigkeit; Minderung ;

  • OLG Celle, 23.12.2009 - 2 U 134/09

    Verjährung des Anspruchs des Vermieters auf Rückzahlung eines Kostenvorschusses

  • OLG Köln, 30.10.1997 - 12 U 40/97

    Bürgschaft auf ersten Anfordern

  • OLG Celle, 28.01.2010 - 2 U 134/09

    Mangelbeseitigung: Wann verjährt Rückzahlung des Kostenvorschusses?

  • OLG Brandenburg, 08.12.2004 - 4 U 24/04

    Zum Vergütungsanspruch aus einem gekündigten Nachunternehmer-Pauschalpreisvertrag

  • OLG Düsseldorf, 10.10.1997 - 22 U 69/97

    Ersatzpflicht des Bürgschaftsnehmers bei Inanspruchnahme zu Unrecht oder nach

  • OLG Koblenz, 01.09.1999 - 9 U 106/97

    Rückzahlung von Kostenvorschüssen

  • OLG Düsseldorf, 29.11.1996 - 22 U 83/96

    Inanspruchnahme des Subunternehmers aufgrund einer Gewährleistungsbürgschaft auf

  • LG Nürnberg-Fürth, 27.05.2019 - 12 O 768/18

    Aktivlegitimation der Wohnungseigentümergemeinschaft zur Geldtendmachung von

  • OLG Frankfurt, 23.04.1992 - 26 U 116/91

    Einrede der Verjährung gegen Werklohnansprüche; Wirksamkeit der Verkürzung der

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