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   BGH, 12.01.2001 - V ZR 468/99   

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https://dejure.org/2001,1244
BGH, 12.01.2001 - V ZR 468/99 (https://dejure.org/2001,1244)
BGH, Entscheidung vom 12.01.2001 - V ZR 468/99 (https://dejure.org/2001,1244)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 2001 - V ZR 468/99 (https://dejure.org/2001,1244)
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Volltextveröffentlichungen (14)

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 1272
  • MDR 2001, 679
  • NZM 2001, 349
  • WM 2001, 634
  • BB 2001, 752 (Ls.)
  • DB 2001, 976 (Ls.)
  • BGHReport 2001, 483
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BAG, 14.12.2004 - 1 ABR 51/03

    Tariffähigkeit einer Arbeitnehmervereinigung

    Aus Gründen der Prozessökonomie gilt das dann nicht, wenn die neu entstandenen Tatsachen unstreitig sind und schützenswerte Belange der anderen Beteiligten nicht entgegenstehen (vgl. BGH 9. Juli 1998 - IX ZR 272/96 - BGHZ 139, 214, 221, zu III 1 der Gründe; 12. Januar 2001 - V ZR 468/99 - NJW 2001, 1272, 1273, zu II 3 b dd der Gründe; BAG 16. Mai 1990 - 4 AZR 145/90 - BAGE 65, 147, 151 = AP ZPO § 554 Nr. 21 = EzA ZPO § 554 Nr. 5, zu I der Gründe).
  • BGH, 09.07.2003 - VIII ZR 26/03

    Begründung von Wohnungseigentum nach Überlassung an den Mieter

    Zwar können aus prozeßökonomischen Gründen ausnahmsweise nach Abschluß der letzten mündlichen Verhandlung in der Berufungsinstanz eingetretene und für die materiell-rechtliche Beurteilung bedeutsame Tatsachen in der Revisionsinstanz berücksichtigt werden, wenn sie unstreitig sind und schutzwürdige Belange der Gegenpartei nicht entgegenstehen (vgl. BGHZ 139, 214, 220 ff. und BGH, Urteil vom 12. Januar 2001 - V ZR 372/99, NJW 2001, 1272 unter II 3 d, jew. m.w.Nachw.).
  • BAG, 14.08.2007 - 9 AZR 943/06

    Geschlechtsbezogene Benachteiligung - arbeitsrechtlicher

    Für einen Antrag auf Abgabe eines Angebots hätte dagegen kein Rechtsschutzbedürfnis bestanden (zu einem bereits im Vorvertrag vollständig ausformulierten künftigen Hauptvertrag BGH 12. Januar 2001 - V ZR 468/99 - Rn. 11, NJW 2001, 1272).
  • BAG, 25.09.2013 - 4 AZR 173/12

    Anspruch auf Abschluss eines Tarifvertrags

    Die vom Bundesgerichtshof in Einzelfällen vorgenommene Einschränkung dieses Grundsatzes (zB BGH 20. Juni 1986 - V ZR 212/84 - BGHZ 98, 130) ist vorliegend ohne Bedeutung, da hier das Angebot des Klägers nicht notariell beurkundungsbedürftig ist und bei einem Tarifvertrag - wie dargelegt - nur dann eine Abschlussverpflichtung angenommen werden kann, wenn sich der vollständige Inhalt der Vereinbarung eindeutig und unmittelbar aus der Verpflichtungsvereinbarung ergibt (vgl. dazu BGH 12. Januar 2001 - V ZR 468/99 - Rn. 11) .
  • BGH, 14.07.2004 - VIII ZR 224/02

    Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs gegen den Geschäftsführer einer in

    Die materiell-rechtlichen Folgen von Umständen, die nach Schluß der mündlichen Berufungsverhandlung eingetreten sind, sind aus Gründen der Prozeßökonomie zu berücksichtigen, sofern die Tatsachen unstreitig sind und nicht schützenswerte Belange einer Partei entgegenstehen (BGHZ aaO; 139, 214, 221; BGH, Urteil vom 12. Januar 2001 - V ZR 468/99, NJW 2001, 1272, 1273; BGH, Urteil vom 21. November 2001 - XII ZR 162/99, NJW 2002, 1130, 1131; Musielak/Ball, ZPO, 3. Aufl., § 559 Rdnr. 10).
  • OLG Düsseldorf, 03.01.2013 - 2 U 22/10

    Abweisung der Klage wegen Verletzung eines Patents für einen automatisch sich

    Die Anschlussberufung muss zwar nicht ausdrücklich als solche bezeichnet sein (BGH, NJW 1954, 266, 267; BGHZ 33, 169, 172 = NJW 1961, 28; BGH, FamRZ 1984, 657, 659; BGHZ 109, 179 = NJW 1990, 447, 449; BGH, NJW-RR 1990, 318; NJW 2001, 1272; Zöller/Heßler, a.a.O., § 524 Rdnr. 6).

    In dem Schriftsatz muss aber stets klar und eindeutig der Wille zum Ausdruck kommen, eine Änderung des vorinstanzlichen Urteils zugunsten des Rechtsmittelbeklagten zu erreichen (st. Rspr., vgl. BGH, FamRZ 1984, 657; 659; BGHZ 109, 179 = NJW 1990, 447, 449; NJW 2001, 1272; vgl. a. Musielak/Ball, a.a.O., § 524 Rdnr. 17; Vorwerk/Wolf/ Wulf, Beck'scher Online-Kommentar ZPO, § 524 Rdnr. 13).

  • OLG Frankfurt, 16.05.2022 - 13 U 296/20

    Klageänderung gemäß § 264 Nr. 2 ZPO

    Es genügt, dass der klare Wille des Klägers zum Ausdruck kommt, zu seinen Gunsten eine Änderung des erstinstanzlichen Urteils zu erreichen (BGH, Urteil vom 12.1.2001 - V ZR 468/99 -, Rn. 8, juris), was vorliegend der Fall ist.
  • LAG Rheinland-Pfalz, 21.06.2012 - 10 Sa 637/11

    Zustandekommen eines Arbeitsvertrages mit Entleiherbetrieb

    Unschädlich ist, dass sie zunächst nicht als solche bezeichnet worden ist, denn eine ausdrückliche Bezeichnung ist unnötig, wenn der klare Wille des Klägers zum Ausdruck kommt, zu seinen Gunsten - hier hilfsweise - eine Änderung des erstinstanzlichen Urteils zu erreichen (BAG 30.05.2006 - 1 AZR 111/05 - NZA 2006, 1170; BGH 12.01.2001 - VZR 468/99 - NJW 2001, 1272).
  • OLG Düsseldorf, 19.01.2012 - 2 U 114/10

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für einen Kartuschenkolben, da eine von

    Ein Vorvertrag verpflichtet lediglich zum Abschluss eines Hauptvertrages mit dem vereinbarten Inhalt, aber noch nicht zur Erfüllung von Verpflichtungen, die erst der spätere Hauptvertrag begründen soll (vgl. BGH, NJW 1997, 147; 2001, 1272; 2006, 2843).
  • OLG Düsseldorf, 22.12.2011 - 2 U 121/10

    Ansprüche wegen Verletzung eines Patents für einen Kartuschenkolben, da die

    Ein Vorvertrag verpflichtet lediglich zum Abschluss eines Hauptvertrages mit dem vereinbarten Inhalt, aber noch nicht zur Erfüllung von Verpflichtungen, die erst der spätere Hauptvertrag begründen soll (vgl. BGH, NJW 2001, 1272, 1273; 2006, 2843).
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Rechtsprechung
   BGH, 10.01.2001 - XII ZB 127/00   

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https://dejure.org/2001,5209
BGH, 10.01.2001 - XII ZB 127/00 (https://dejure.org/2001,5209)
BGH, Entscheidung vom 10.01.2001 - XII ZB 127/00 (https://dejure.org/2001,5209)
BGH, Entscheidung vom 10. Januar 2001 - XII ZB 127/00 (https://dejure.org/2001,5209)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Urteilszustellung - Berufungseinlegung per Telefax - Versäumung der Berufungsbegründungsfrist - Wiedereinsetzung - Fristenkalender - Fristenberechnung - Sofortige Beschwerde - Verschulden des Prozessbevollmächtigten

  • Judicialis

    ZPO § 519 b Abs. 2; ; ZPO § 233; ; ZPO § 236 Abs. 2; ; ZPO § 139; ; ZPO § 234 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist wegen fehlerhafter Fristberechnung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHReport 2001, 483
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 22.06.2010 - VIII ZB 12/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anforderungen an die Organisation des

    Grundsätzlich müssen alle Tatsachen, die für die Wiedereinsetzung von Bedeutung sein können, innerhalb der Antragsfrist von einem Monat (§ 234 Abs. 1 Satz 2, § 236 Abs. 2 ZPO) vorgetragen werden (vgl. etwa BGH, Beschlüsse vom 4. Oktober 2000 - XI ZB 9/00, juris, Tz. 9; vom 10. Januar 2001 - XII ZB 127/00, BGHReport 2001, 483, unter II; vom 4. Juni 2002 - I ZB 28/01, BGHReport 2002, 1114, II 1 b; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 16.10.2007 - VI ZB 65/06

    Anforderungen an die Form eines das Verfahren abschließenden Beschlusses;

    Der Eintrag des endgültigen Fristablaufs ist deshalb erst dann zulässig, wenn die Verlängerung tatsächlich gewährt worden ist (vgl. Senatsbeschluss vom 20. Juni 2006 - VI ZB 14/06 - aaO; BGH, Beschlüsse vom 14. Juli 1999 - XII ZB 62/99 - aaO; vom 10. Januar 2001 - XII ZB 127/00 - BGH-Report 2001, 483, 484; vom 13. Dezember 2001 - VII ZB 19/01 - BGH-Report 2002, 246, 247).

    In jedem Fall ist durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass vor dem beantragten Fristablauf das wirkliche Ende der Frist - gegebenenfalls durch Rückfrage bei Gericht - festgestellt wird (vgl. Senatsbeschluss vom 20. Juni 2006 - VI ZB 14/06 - aaO; BGH, Beschlüsse vom 14. Juli 1999 - XII ZB 62/99 - aaO; vom 10. Januar 2001 - XII ZB 127/00 - aaO; vom 13. Dezember 2001 - VII ZB 19/01 - aaO; vom 15. August 2007 - XII ZB 82/07 - Rn. 16).

  • BGH, 17.07.2008 - IX ZB 165/08

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts im Hinblick auf die

    Der Eintrag des endgültigen Fristablaufs ist deshalb erst dann zulässig, wenn die Verlängerung tatsächlich gewährt worden ist (BGH, Beschl. v. 14. Juli 1999 - XII ZB 62/99, aaO; v. 10. Januar 2001 - XII ZB 127/00, BGH-Report 2001, 483, 484; v. 13. Dezember 2001 - VII ZB 19/01, BGH-Report 2002, 246, 247; v. 16. Oktober 2007 - VI ZB 65/06, aaO).

    In jedem Fall ist durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass vor dem beantragten Fristablauf das wirkliche Ende der Frist - gegebenenfalls durch Rückfrage bei Gericht - festgestellt wird (BGH, Beschl. v. 14. Juli 1999 - XII ZB 62/99, aaO; v. 10. Januar 2001 - XII ZB 127/00, aaO; v. 13. Dezember 2001 - VII ZB 19/01, aaO; v. 16. Oktober 2007 - VI ZB 65/06, aaO).

  • OLG Stuttgart, 21.03.2019 - 9 U 248/18
    Die Begründung des Wiedereinsetzungsgesuchs enthält - unter Berücksichtigung der weiteren Stellungnahme des Klägers, die sich zu der Verfügung vom 25. Februar 2019 nicht verhält - eine in sich geschlossene Darstellung der tatsächlichen Abläufe, aus der sich ergibt, auf welchen konkreten Umständen das Fristversäumnis beruht (vgl. BGH, Beschl. v. 10. Januar 2001 - XII ZB 127/00 BGHReport 2001, 483).
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