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   BGH, 13.11.2000 - II ZR 115/99   

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https://dejure.org/2000,1317
BGH, 13.11.2000 - II ZR 115/99 (https://dejure.org/2000,1317)
BGH, Entscheidung vom 13.11.2000 - II ZR 115/99 (https://dejure.org/2000,1317)
BGH, Entscheidung vom 13. November 2000 - II ZR 115/99 (https://dejure.org/2000,1317)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 421
  • MDR 2001, 323
  • BGHR BGB § 157 Beweislast 1
  • WM 2001, 169
  • BB 2001, 1976
  • DB 2001, 645
 
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Wird zitiert von ... (22)

  • BGH, 07.02.2002 - I ZR 304/99

    Unikatrahmen

    Entgegen der Ansicht der Revision ist aber auch eine Auslegung entgegen einem an sich eindeutigen Wortlaut nicht ausgeschlossen (vgl. BGH, Urt. v. 30.9.1987 - IVa ZR 22/86, NJW-RR 1988, 159, 160 = WM 1987, 1501; Urt. v. 19.12.2001 - XII ZR 281/99, Umdruck S. 7, jeweils m.w.N.), wobei allerdings die Darlegungs- und Beweislast für Umstände, aus denen sich ergeben könnte, daß die Parteien mit der Formulierung ihrer Vereinbarung einen vom klaren Wortlaut abweichenden Sinn verbunden haben, bei dem liegt, der sich darauf beruft (vgl. BGH, Urt. v. 11.9.2000 - II ZR 34/99, NJW 2001, 144, 145; Urt. v. 13.11.2000 - II ZR 115/99, NJW-RR 2001, 421 = WM 2001, 169).
  • BGH, 14.11.2023 - XI ZR 88/23

    Kündigungsausschluss bei Prämiensparvertrag

    2022, § 305c Rn. 121; Schäfer in Ulmer/Brandner/Hensen, AGB-Recht, 13. Aufl., § 305c Rn. 84; vgl. zur Vertragsauslegung BGH, Urteile vom 13. November 2000 - II ZR 115/99, WM 2001, 169, vom 7. Februar 2002 - I ZR 304/99, BGHZ 150, 32, 38 und vom 2. Februar 2007 - V ZR 34/06, juris Rn. 14).
  • OLG Naumburg, 28.09.2015 - 1 U 59/15

    Gewährleistung beim Gebrauchtwagenkauf: Vereinbarung der Beschaffenheit

    Dass der Kläger abweichend vom Inhalt des schriftlichen Vertrages das Angebot des Beklagten anders interpretierte bzw. die Parteien ihre Vereinbarung übereinstimmend anders verstanden, ist vom Beklagten darzulegen und zu beweisen (BGH NJW-RR 2001, 421).
  • BGH, 28.06.2005 - XI ZR 3/04

    Beweiskraft des Tatbestandes; Darlegungs- und Beweislast bei bedingtem

    Sie wirkt sich dahin aus, daß die Beweislast für außerhalb der Urkunde liegende Umstände die Partei trifft, die sich auf sie beruft (BGH, Urteil vom 5. Februar 1999 - V ZR 353/97, NJW 1999, 1702 im Anschluß an BGHZ 20, 109, 111 f.; BGH, Urteile vom 11. September 2000 - II ZR 34/99, WM 2000, 2371, 2372, vom 13. November 2000 - II ZR 115/99, WM 2001, 169 und vom 5. Juli 2002 - V ZR 143/01, NJW 2002, 3164).
  • OLG Stuttgart, 08.04.2013 - 7 U 52/12

    €žWealthmaster"-Lebensversicherung: Darlegungs- und Beweislast für ein

    Eine Partei die behauptet, beide Vertragspartner hätten den Vertragstext in einem anderen als dem Wortsinn in der Vertragsurkunde - hier "regelmäßige Auszahlungen" in einem Versicherungsschein - verstanden, trifft hierfür die Darlegungs- und Beweislast (Anschluss: BGH, Urteil vom 13. November 2000 - II ZR 115/99).

    Eine Partei, die behauptet, beide Vertragspartner hätten den Vertragstext in einem anderen als dem Wortsinn verstanden, trifft hierfür die Darlegungs- und Beweislast (BGH, Urteil vom 13. November 2000 - II ZR 115/99, MDR 2001, 323).

  • BGH, 02.02.2007 - V ZR 34/06

    Auslegung einer notariellen Vereinbarung im Hinblick auf eine

    Die Darlegungs- und Beweislast für die Umstände, aus denen sich ein vom Wortlaut abweichendes gemeinsames Verständnis ergibt, liegt allerdings bei dem, der sich darauf beruft (BGH, Urt. v. 11. September 2000, II ZR 34/99, aaO; Urt. v. 13. November 2000, II ZR 115/99, NJW-RR 2001, 421; BGHZ 150, 32, 38).
  • OLG Stuttgart, 27.06.2013 - 7 U 148/12

    Lebensversicherungsvertrag: Beweislast für vom Wortsinn abweichendes

    Eine Partei die behauptet, beide Vertragspartner hätten den Vertragstext in einem anderen als dem Wortsinn in der Vertragsurkunde - hier "regelmäßige Auszahlungen" in einem Versicherungsschein - verstanden, trifft hierfür die Darlegungs- und Beweislast (Anschluss: BGH, Urteil vom 13. November 2000, II ZR 115/99).

    Eine Partei, die behauptet, beide Vertragspartner hätten den Vertragstext in einem anderen als dem Wortsinn verstanden, trifft hierfür die Darlegungs- und Beweislast (BGHR BGB § 157 Beweislast 1 = BGH MDR 2001, 323 f.; OLG Stuttgart, Urteil vom 08.04.2013 - 7 U 52/12, juris Rn. 124 f.).

  • OLG Saarbrücken, 23.11.2017 - 4 U 44/16

    Ermittlung des persönlichen Anwendungsbereichs einer Schiedsvereinbarung:

    Daraus folgt, dass eine Partei, die aus einer Vertragsurkunde eine für sie günstige Rechtsfolge abzuleiten sucht, alle außerhalb der Urkunde liegenden Umstände behaupten und gegebenenfalls beweisen muss, sofern der Tatsachenrichter sich nicht in der Lage sieht, allein im Wege der Ausdeutung der vorliegenden schriftlichen Erklärungen der Vertragschließenden die von dieser Partei in Anspruch genommene Rechtsfolge abzuleiten (BGH, a.a.O.; vgl. BGH, Urteil vom 13. November 2000 - II ZR 115/99, NJW-RR 2001, 421; Saarl. OLG, Urteil vom 18. November 1998 - 1 U 1010/97 - 193, NJW-RR 1999, 1197; Palandt/Ellenberger, BGB 76. Aufl., § 133 Rn. 29).
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2018 - 22 U 123/17

    Abgrenzung von (zulässigem) Beweisantrag und (unzulässiger) Beweisermittlung?

    Das gilt auch für eine Falschbezeichnung ("falsa demonstratio", vgl. BGH, Urteil vom 31.05.1995, VIII ZR 193/94, NJW 1995, 3258; BGH, Urteil vom 18.01.2008, V ZR 174/06, NJW 2008, 1658; Palandt-Ellenberger, a.a.O., § 133, Rn 8 mwN), d.h. einen vom Vertragswortlaut abweichenden übereinstimmenden Willen (vgl. BGH, Urteil vom 09.10.2000, II ZR 345/98, NJW 2001, 143; BGH, Urteil vom 13.11.2000, II ZR 115/99, NJW-RR 2001, 421) und für (insbesondere diesbezügliche) Behauptungen über die Entstehungsgeschichte bzw. die Begleitumstände des Vertrages (vgl. Palandt-Ellenberger, a.a.O., § 133, Rn 29).
  • BGH, 17.01.2003 - V ZR 127/02

    Pflichten des Verkäufers zur Unterrichtung der Vorkaufsberechtigten über den

    Selbst ein Erfolg dieser Rüge könnte jedoch nichts an dem Ergebnis ändern, daß die insoweit beweisbelasteten Kläger (vgl. BGH, Urt. v. 11. September 2000, II ZR 34/99, NJW 2001, 144, 145; Urt. v. 13. November 2000, II ZR 115/99, NJW-RR 2001, 421) den Nachweis für einem vom Wortlaut der Vereinbarungen abweichenden Willen beider Vertragsparteien nicht erbracht haben.
  • OLG Nürnberg, 15.06.2001 - 6 U 429/00

    Unterschreiten der nach HOAI vorgesehenen Mindesthöhe eines Pauschalhonorars für

  • OLG Naumburg, 15.09.2005 - 10 W 38/05

    Vermutung der Sittenwidrigkeit einer Bürgschaft wegen krasser finanzieller

  • OLG München, 07.12.2017 - 23 U 2440/17

    Bestimmung des Vertretenen durch Auslegung und der Fälligkeit des Maklerlohns

  • OLG Düsseldorf, 02.12.2009 - U (Kart) 8/09

    Wirksamkeit einer Kundenschutz-Vereinbarung

  • OLG Hamm, 09.05.2014 - 30 U 58/12

    Wie wird die Mietfläche beim gewerblichen Raum berechnet?

  • OLG Frankfurt, 25.08.2011 - 5 U 209/09

    Schadensersatz für vorübergehende Stilllegung von Windkraftanlagen infolge

  • OLG Frankfurt, 18.10.2007 - 26 Sch 1/07

    Vollstreckbarerklärung eines ausländischen Schiedsspruchs: Präklusionswirkung bei

  • LAG Hamm, 18.02.2015 - 3 Sa 1092/14
  • LAG Hamm, 10.09.2014 - 3 Sa 642/14

    Auslegung eines Arbeitsvertrages hinsichtlich der Höhe der Vergütung

  • OLG Bremen, 05.10.2005 - 1 U 44/05

    Verfahrensrecht - Vergleich: Generalquittung erfasst auch titulierte Ansprüche

  • LAG Hamm, 10.09.2014 - 3 Sa 641/14

    Auslegung eines Arbeitsvertrages hinsichtlich der Höhe der Vergütung

  • AG Berlin-Mitte, 10.06.2021 - 21 C 158/20

    Keine Eigenbedarfskündigung "während des Bindungszeitraums"

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