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   BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05, 2 AR 18/05   

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https://dejure.org/2005,5327
BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05, 2 AR 18/05 (https://dejure.org/2005,5327)
BGH, Entscheidung vom 23.03.2005 - 2 ARs 16/05, 2 AR 18/05 (https://dejure.org/2005,5327)
BGH, Entscheidung vom 23. März 2005 - 2 ARs 16/05, 2 AR 18/05 (https://dejure.org/2005,5327)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Vollstreckung eines Bußgeldbescheides; Zustellung durch Niederlegung; Verstoß gegen die Bindungswirkung

  • Judicialis

    OWiG § 46 Abs. 1; ; OWiG § ... 68; ; OWiG § 68 Abs. 1; ; OWiG § 103; ; OWiG § 103 Abs. 1 Nr. 1; ; OWiG § 103 Abs. 1 Nr. 2; ; OWiG § 103 Abs. 1 Nr. 3; ; OWiG § 104; ; OWiG § 104 Abs. 1; ; GVG § 17; ; GVG § 17 Abs. 2 Satz 2; ; GVG § 17 a; ; GVG § 17 a Abs. 2 Satz 3; ; GVG § 17 b; ; GVG § 71 Abs. 2 Nr. 2; ; StPO § 14

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GVG § 17a § 17b
    Kompetenzkonflikt zwischen ordentlicher und freiwilliger Gerichtsbarkeit

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • AG Gelsenkirchen - 38 OWi 323/03
  • AG Oberhausen - 25 OWi 476/03
  • LG Duisburg - 34 QsOWi 111/04
  • BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05, 2 AR 18/05

Papierfundstellen

  • BGHR GVG § 17a Rechtswegstreitigkeit 1
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 05.04.2001 - III ZB 48/00

    Rechtsweg bei Ansprüchen gegen den beurkundenden Notar auf Vornahme einer

    Auszug aus BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05
    Die Unterschiede der beiden Verfahrensarten rechtfertigen es, Kompetenzkonflikte zwischen ihnen wie Rechtswegstreitigkeiten zu behandeln (vgl. BGH NJW 2001, 2181 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 14.01.1998 - 3 VAs 3/98
    Auszug aus BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05
    Soweit die Oberlandesgerichte Frankfurt am Main (NJW 1996, 1484; 1998, 1165; NStZ-RR 1997, 246) und Hamburg (NStZ 1995, 252) entgegen dem Kammergericht (GA 1985, 271) eine entsprechende Anwendung für Verweisungen innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit grundsätzlich ablehnen, könnte zweifelhaft sein, ob dies mit den in der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entwickelten Grundsätzen vereinbar ist.
  • BGH, 24.02.2000 - III ZB 33/99

    Bindungswirkung einer gesetzeswidrigen Rückverweisung

    Auszug aus BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05
    Dies hat zur Folge, daß der Bußgeldrichter den Rechtsstreit unter allen in Betracht kommenden rechtlichen Gesichtspunkten zu entscheiden hat (§ 17 Abs. 2 Satz 1 GVG; vgl. auch BGHZ 144, 21, 23), hier also auch, soweit der Zahlungsanspruch als öffentlich-rechtlicher Folgenbeseitungs- oder Erstattungsanspruch geltend gemacht wird (vgl. hierzu Schriftsatz der Rechtsanwälte Dr. B. und T. an das Amtsgericht Gelsenkirchen vom 22. Mai 2003, Seite 7).
  • OLG Stuttgart, 27.08.2001 - 2 Ws 165/01

    Strafverfahren; Beschlagnahme; Gewahrsam; Herausgabe von Gegenständen;

    Auszug aus BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05
    Geht man hiervon aus, gilt das um so mehr für Rechtswegstreitigkeiten zwischen dem Bußgeldverfahren, das weitgehend dem Strafverfahren nachgebildet ist (vgl. § 46 Abs. 1 OWiG) und der streitigen Zivilgerichtsbarkeit, auch wenn beide Gerichtsbarkeiten Teil der ordentlichen Gerichtsbarkeit sind (vgl. OLG Saarbrücken NJW 1994, 1423, 1424; aA OLG Stuttgart wistra 2002, 38).
  • OLG Frankfurt, 01.02.1996 - 3 VAs 29/95

    Zulässigkeit einer Verweisung an ein anderes Gericht innerhalb der ordentlichen

    Auszug aus BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05
    Soweit die Oberlandesgerichte Frankfurt am Main (NJW 1996, 1484; 1998, 1165; NStZ-RR 1997, 246) und Hamburg (NStZ 1995, 252) entgegen dem Kammergericht (GA 1985, 271) eine entsprechende Anwendung für Verweisungen innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit grundsätzlich ablehnen, könnte zweifelhaft sein, ob dies mit den in der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entwickelten Grundsätzen vereinbar ist.
  • OLG Saarbrücken, 07.02.1994 - Vollz (Ws) 20/93

    Zulässigkeit einer Beschwerdeeinlegung durch eine nicht als Anwalt handelnde

    Auszug aus BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05
    Geht man hiervon aus, gilt das um so mehr für Rechtswegstreitigkeiten zwischen dem Bußgeldverfahren, das weitgehend dem Strafverfahren nachgebildet ist (vgl. § 46 Abs. 1 OWiG) und der streitigen Zivilgerichtsbarkeit, auch wenn beide Gerichtsbarkeiten Teil der ordentlichen Gerichtsbarkeit sind (vgl. OLG Saarbrücken NJW 1994, 1423, 1424; aA OLG Stuttgart wistra 2002, 38).
  • OLG Hamburg, 30.11.1994 - 1 VAs 22/94

    Rechtsweg bei Erlass oder Aufhebung beschränkender Maßnahmen bei

    Auszug aus BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05
    Soweit die Oberlandesgerichte Frankfurt am Main (NJW 1996, 1484; 1998, 1165; NStZ-RR 1997, 246) und Hamburg (NStZ 1995, 252) entgegen dem Kammergericht (GA 1985, 271) eine entsprechende Anwendung für Verweisungen innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit grundsätzlich ablehnen, könnte zweifelhaft sein, ob dies mit den in der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entwickelten Grundsätzen vereinbar ist.
  • OLG Frankfurt, 20.01.1997 - 3 VAs 26/96

    Statthafter Rechtsbehelf gegen polizeiliche Ermittlungsmaßnahmen zur

    Auszug aus BGH, 23.03.2005 - 2 ARs 16/05
    Soweit die Oberlandesgerichte Frankfurt am Main (NJW 1996, 1484; 1998, 1165; NStZ-RR 1997, 246) und Hamburg (NStZ 1995, 252) entgegen dem Kammergericht (GA 1985, 271) eine entsprechende Anwendung für Verweisungen innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit grundsätzlich ablehnen, könnte zweifelhaft sein, ob dies mit den in der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entwickelten Grundsätzen vereinbar ist.
  • BGH, 16.10.2020 - 1 ARs 3/20

    Verweisung auf einen anderen Rechtsweg (Bindungswirkung für das Gericht, an das

    Zur alten Rechtslage hat der 2. Strafsenat des Bundesgerichtshofs in seinem Beschluss vom 23. März 2005 (2 ARs 16/05, BGHR GVG § 17a Rechtswegstreitigkeit 1) eine analoge Anwendung des § 17a Abs. 2 Satz 3 GVG auch lediglich für das Verhältnis von Bußgeldverfahren und Zivilprozess angenommen.

    Die nachfolgende Abgabe durch das Oberlandesgericht Frankfurt am Main war daher rechtlich zutreffend (für die Zulässigkeit einer Weiterverweisung (innerhalb desselben Rechtswegs) auch OLG Karlsruhe, Beschluss vom 4. Juli 1994 - 2 VAs 5/94 Rn. 7; KG, Beschluss vom 29. September 1999 - 2 AR 120/99 - 4 VAs 26/99 Rn. 3; Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 25. Juni 2014 - 2 VAs 9/14 Rn. 9 ff.; Böttcher in Löwe/Rosenberg, StPO, 26. Aufl. 2010, §§ 17 ff. GVG Rn. 3; Meyer-Goßner/Schmitt, 63. Aufl., § 25 EGGVG Rn. 2; BeckOK-GVG/Köhnlein § 25 EGGVG Rn. 5; Hagemeier in Radtke/Hohmann, StPO, § 25 EGGVG Rn. 4; aA: Thüringer Oberlandesgericht, Beschluss vom 19. Oktober 2010 - 1 VAs 5/10 Rn. 11 unter Hinw. auf BGH, Beschluss vom 23. März 2005 - 2 ARs 16/05; offen gelassen in OLG Karlsruhe, Beschluss vom 18. April 2013 - 2 VAs 2/13 Rn. 10 f.; MüKo-StPO/Schuster § 17 ff. GVG Rn. 4; KK-StPO/Mayer § 28 EGGVG Rn. 27; unklar KK-Barthe, § 17b GVG Rn. 2).

  • OLG Hamburg, 25.06.2014 - 2 VAs 9/14

    Rechtswegverweisung: Bindungswirkung einer Verweisungsentscheidung bei Verweisung

    Rspr. HansOLG Hamburg, vgl. Beschluss vom 24. September 2013 - 2 VAs 5/13; Beschluss vom 23. Juni 2006 - 2 VAs 2/06; Hans OLG Hamburg, NStZ 1995, 252; OLG Nürnberg NStZ 2006, 654, 655; OLG Stuttgart, NJW 2006, 2565, 2567; KG, Beschluss vom 12. Februar 2013 - 4 VAs 3/13 -, juris; KG, Beschluss vom 21. Mai 2001 - 1 AR 560/01 - 4 VAs 14/01 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 7. April 2011 - 13 OB 62/11 -, juris; LR-Böttcher § 17b GVG Rn. 3; Zöller-Lückemann, ZPO, § 17a GVG, Rn. 12; offengelassen von BGHR GVG § 17a Rechtswegstreitigkeit 1; a.A. OLG Karlsruhe NJW 2013, 3738f; ThürOLG, Beschluss vom 19. Oktober 2010 - 1 VAs 5/10 -, juris; OLG Frankfurt NStZ-RR 2010, 379 f; OLG München, Beschluss vom 25. November 2009 - 4 Ws 130/09 (R) -, juris; OLG Celle StraFo 1998, 27 f; vgl. BGH, BGHR GVG § 17a Rechtswegstreitigkeit 1; KK-Mayer § 29 EGGVG Rn. 27; Kissel/Mayer GVG § 17 Rn. 43), da die Voraussetzungen einer Analogie nicht vorliegen.

    Zudem hat der Gesetzgeber in Umsetzung vorangegangener Rechtsprechung (BGHZ 115, 275, 284f; BGH NJW-RR 1999, 1007, 1008; BGH NJW 2001, 2181 und BGH BGHR GVG § 17a Rechtswegstreitigkeit 1) eine entsprechende Geltung des § 17a Abs. 1 bis 5 GVG für die in bürgerlichen Rechtswegstreitigkeiten, Familiensachen und Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit zuständigen Spruchkörper in ihrem Verhältnis zueinander in § 17a Abs. 6 GVG geregelt (FGG-Reformgesetz vom 17. Dezember 2008 Bundesgesetzblatt I, S. 2586, 2694; zur Begründung s. BT-Drs. 16/6308 vom 7. September 2007, S. 318), nicht jedoch die entsprechende Anwendung des § 17a Abs. 1 bis 5 im Verhältnis der Verfahren nach §§ 23 ff EGGVG und nach § 98 Abs. 2 S. 2 StPO zueinander.

    (2) Es liegt im Verhältnis der §§ 23 ff EGGVG mit dem Verfahren vor dem Strafrichter nach § 98 Abs. 2 S. 2 StPO auch kein dem § 17a GVG vergleichbarer Sachverhalt - auch nicht unter Berücksichtigung der entsprechenden Anwendung des § 17a GVG im Verhältnis zwischen dem Bußgeldverfahren und der streitigen Zivilgerichtsbarkeit (BGH BGHR GVG § 17a Rechtswegstreitigkeit 1) - vor.

    Damit nimmt der Senat eine Verweisung nicht nur innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit, sondern sogar innerhalb derselben Sparte dieser Gerichtsbarkeit, nämlich der Strafgerichtsbarkeit, vor (gegen die Bindungswirkung in diesen Fällen: Senat mit Beschluss vom 24. September 2013 - 2 VAs 5/13; a.A. OLG Karlsruhe NJW 2013, 3738 f; ThürOLG, Beschluss vom 19. Oktober 2010 - 1 VAs 5/10 -, juris; ThürOLG StV 2006, 147; Kissel/Mayer, GVG, § 17 Rn. 43; KK-Mayer § 29 EGGVG Rn. 27; für diesen Fall offengelassen von BGH, BGHR GVG § 17a Rechtswegstreitigkeit 1).

  • OLG München, 12.02.2020 - 1 VA 133/19

    Ausspruch der Bewilligung von Einsicht in die Betreuungsakte durch das

    (2) Eine Verweisung zwischen einzelnen Zweigen der ordentlichen Gerichtsbarkeit in entsprechender Anwendung des § 17a Abs. 2 GVG kommt in Betracht, wenn sich das Verhältnis der Gerichtszweige zueinander wegen der unterschiedlichen Ausgestaltung der Verfahrensordnungen und des Instanzenzugs als rechtswegähnlich darstellt, was etwa für das Verhältnis zwischen Zivil- und Strafgerichtsbarkeit angenommen werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 23. März 2005, 2 ARs 16/05, juris Rn. 9; BayObLG, Beschluss vom 5. November 2019, 203 VAs 1506/19 - nicht veröffentlicht; Mayer in Kissel/Mayer, GVG, § 17 Rn. 6 und Rn. 63).

    Mit dem FGG-RG hat der Gesetzgeber in Kenntnis der zur entsprechenden Anwendung des § 17a Abs. 2 GVG ergangenen Rechtsprechung (vgl. BGH, Beschluss vom 23. März 2002, 2 ARs 16/05, juris Rn. 9; Beschluss vom 29. Juli 2004, III ZB 2/04, NJW-RR 2005, 142 [juris Rn. 7 f.]) eine entsprechende Anwendung des § 17a Abs. 2 GVG auf Verweisungen zwischen Gerichten desselben Rechtswegs normiert, allerdings nur für die in § 17a Abs. 6 GVG explizit genannten Konstellationen (hierzu: BT-Drucks. 16/6308 S. 318).

  • OLG Frankfurt, 03.09.2010 - 3 Ws 813/10

    Beschlagnahme: Zuständigkeit für eine Klage auf Herausgabe nach Abschluss des

    Zunächst ist die Vorschrift des § 17 a Abs. 2 GVG in entsprechender Anwendung auch auf Verweisungen innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit anwendbar (BGH, Beschluss vom 23.03.2005, Az. 2 ARs 16/05; OLG München, Beschluss vom 25.11.2009, 4 Ws 130/09 (R); jeweils zit. nach Juris; Kissel/Mayer, GVG, 6. Aufl., § 17a Rn. 55).

    Dies führt dazu, dass die Strafkammer im Grundsatz auch über etwaige zivilrechtliche Herausgabeansprüche zu befinden hat (vgl. BGH. Beschluss vom 23.03.2005, Az. 2 ARs 16/05; zit. nach Juris).

  • BayObLG, 12.02.2020 - 1 VA 133/19

    Ausspruch der Bewilligung von Einsicht in die Betreuungsakte durch das

    (2) Eine Verweisung zwischen einzelnen Zweigen der ordentlichen Gerichtsbarkeit in entsprechender Anwendung des § 17a Abs. 2 GVG kommt in Betracht, wenn sich das Verhältnis der Gerichtszweige zueinander wegen der unterschiedlichen Ausgestaltung der Verfahrensordnungen und des Instanzenzugs als rechtswegähnlich darstellt, was etwa für das Verhältnis zwischen Zivil- und Strafgerichtsbarkeit angenommen werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 23. März 2005, 2 ARs 16/05, juris Rn. 9; BayObLG, Beschluss vom 5. November 2019, 203 VAs 1506/19 - nicht veröffentlicht; Mayer in Kissel/Mayer, GVG, § 17 Rn. 6 und Rn. 63).

    Mit dem FGG-RG hat der Gesetzgeber in Kenntnis der zur entsprechenden Anwendung des § 17a Abs. 2 GVG ergangenen Rechtsprechung (vgl. BGH, Beschluss vom 23. März 2002, 2 ARs 16/05, juris Rn. 9; Beschluss vom 29. Juli 2004, III ZB 2/04, NJW-RR 2005, 142 [juris Rn. 7 f.]) eine entsprechende Anwendung des § 17a Abs. 2 GVG auf Verweisungen zwischen Gerichten desselben Rechtswegs normiert, allerdings nur für die in § 17a Abs. 6 GVG explizit genannten Konstellationen (hierzu: BT-Drucks. 16/6308 S. 318).

  • BGH, 08.12.2016 - 2 ARs 196/16

    Verweisung an ein Gericht eines anderen Gerichtszweiges (ausnahmsweiser Wegfall

    § 17a GVG ist für die Rechtswegstreitigkeit zwischen Verwaltungsgerichtsbarkeit und ordentlicher Gerichtsbarkeit auch unmittelbar anwendbar, weil es sich um verschiedene Gerichtsbarkeiten handelt (Senat, Beschluss vom 23. März 2005 - 2 ARs 16/05, BGHR GVG § 17a Rechtswegstreitigkeit 1).
  • LG Saarbrücken, 22.12.2016 - 4 O 354/15

    Beendigung Strafverfahren, Herausgabe beschlagnahmter Gegenstände, Zuständigkeit

    a) §§ 17-17 b GVG gelten als allgemeiner Rechtsgrundsatz entsprechend auch für das Verhältnis Strafjustiz - Bußgeldverfahren - Zivilgericht (BGH, Beschluss vom 23.03.2005, Az. 2 ARs 16/05; OLG München, Beschluss vom 25.11.2009, 4 Ws 130/09 (R ); Zöller/Lückemann, ZPO, 30. Auflage, vor §§ 17-17 b GVG Rn. 11).
  • KG, 07.03.2019 - 5 Ws 81/18

    Rechtsbehelfsverfahren gegen Maßnahmen im Strafvollzug:

    Für die gerichtliche Durchsetzung des geltend gemachten Schadenersatzanspruchs, als dessen Rechtsgrundlage allein § 839 BGB, Art. 34 GG in Betracht kommen, ist die ausschließliche Zuständigkeit einer Zivilkammer des Landgerichts gegeben (§ 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO, §§ 17 Abs. 2 Satz 2, 71 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 2 GVG; vgl. BGH, Beschluss vom 23. März 2005 - 2 ARs 16/05 - juris Rdn. 11).
  • OLG Celle, 16.04.2009 - 2 VAs 3/09

    Gerichtliche Kontrolle des Auslieferungsersuchens und des Ersuchens um Festnahme

    Diese Vorschrift kann für Verweisungen innerhalb der ordentlichen Gerichtsbarkeit aus Gründen der Prozessökonomie (vgl. schon Beschluss des Senats vom 24. September 2007, 2 VAs 13/07) entsprechend herangezogen werden (dazu auch Karlsruher Kommentar/Schoreit, StPO, 6. Aufl., § 28 EGGVG Rdnr. 25; Meyer-Goßner, § 25 Rdnr. 2; BGH, Beschluss vom 23. März 2005, 2 ARs 16/05).
  • OLG Saarbrücken, 12.04.2017 - 5 W 11/17

    Dinglicher Arrest nach Abschluss des Strafverfahrens: Zuständigkeit bei Antrag

    Das Landgericht hat im Ausgangspunkt zutreffend angenommen, dass die Bestimmung des § 17a GVG auf Rechtswegstreitigkeiten zwischen Strafverfahren und streitiger Zivilgerichtsbarkeit entsprechend anwendbar ist (BGH, Beschl. v. 23.03.2005 - 2 ARs 16/05, 2 ARs 18/05 - zitiert nach juris m.w.N.).
  • LG Wuppertal, 12.08.2010 - 16 O 5/10

    Zuständigkeitsabgrenzung zwischen Zivilgerichten und Strafgerichten als Teile der

  • OLG Zweibrücken, 06.04.2017 - 1 Ws 291/16

    Telefonentgelte im Strafvollzug

  • OLG Karlsruhe, 18.04.2013 - 2 VAs 2/13
  • OLG Brandenburg, 06.03.2013 - 11 W 40/12

    Rechtsmittel und gerichtliche Zuständigkeit im Prozesskostenhilfeverfahren;

  • OLG München, 25.11.2009 - 4 Ws 130/09

    Amtshaftungsansprüche eines Strafgefangenen: Verweisung von Ansprüchen wegen

  • KG, 06.01.2015 - 4 VAs 51/14

    Verweisung an das zuständige Zivilgericht bei der Geltendmachung von

  • KG, 23.11.2018 - 2 Ws 220/18

    Zuständigkeit der Strafvollstreckungskammer betreffend Verlegung des Gefangenen

  • OLG Jena, 19.10.2010 - 1 VAs 5/10

    Rechtsweg: Bindung des Oberlandesgerichts an eine Verweisung des

  • OLG Frankfurt, 25.08.2022 - 3 VAs 10/22

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen Versagung der Aufnahme in bestimmte

  • VG Düsseldorf, 04.04.2018 - 6 K 17287/17

    Erstattung Bußgeld Nichtigkeit Rückforderung Rechtsweg Amtsgerichte Verweisung

  • KG, 12.09.2011 - 4 VAs 32/11

    Rechtsweg bei doppelfunktionalem Gewahrsam

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