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   BGH, 12.03.1991 - 1 StR 38/91   

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https://dejure.org/1991,5887
BGH, 12.03.1991 - 1 StR 38/91 (https://dejure.org/1991,5887)
BGH, Entscheidung vom 12.03.1991 - 1 StR 38/91 (https://dejure.org/1991,5887)
BGH, Entscheidung vom 12. März 1991 - 1 StR 38/91 (https://dejure.org/1991,5887)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verfahrenshindernis der Verfolgungsverjährung - Berechnung der Verjährungsfrist beim Betrug - Anforderungen an verjährungsunterbrechende Handlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHR StGB § 78c Abs. 1 Beschuldigter 1
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 16.03.1972 - 4 StR 55/72

    Anhörungsbogen - Ordnungswidrigkeit - Bußgeld - Hemmung der Verjährung -

    Auszug aus BGH, 12.03.1991 - 1 StR 38/91
    Die Ermittlungshandlung muß sich jedoch gegen eine bestimmte Person richten, deren Identität durch aus den Akten ersichtliche Individualisierungsmerkmale bestimmbar ist (vgl. BGHSt 24, 321).
  • BGH, 29.10.1996 - 4 StR 394/96

    Unterbrechung der Verfolgungsverjährung, wenn bei einer

    Daraus folgt nach übereinstimmender Ansicht in Rechtsprechung und Literatur: Nur eine gegen eine bestimmte Person gerichtete, nicht aber eine die Ermittlung des noch unbekannten Täters bezweckende Untersuchungshandlung ist geeignet, die Verjährung zu unterbrechen (vgl. BGHSt 24, 321, 323; BGH NStZ 1986, 313; wistra 1991, 217; BGH, Urteil vom 1. September 1977 - 4 StR 382/77; RGSt 6, 212; 214; RG Recht 1910 Nr. 808; HRR 1933 Nr. 73; BayObLG DAR 1988, 172; OLG Celle JR 1966, 470; OLG Karlsruhe NStZ 1987, 331, 332; Dreher/Tröndle StGB 47. Aufl. § 78c Rdn. 4; Göhler OWiG 11. Aufl. § 33 Rdn. 55; Jähnke in LK StGB 11. Aufl. § 78c Rdn. 4; Rudolphi in SK-StGB § 78c Rdn. 6; Stree in Schönke/ Schröder StGB 24. Aufl. § 78c Rdn. 24; Weller in KK-OWiG § 33 Rdn. 120).
  • BGH, 29.01.2013 - 2 StR 510/12

    Unterbrechung der Verfolgungsverjährung (Beauftragung eines Sachverständigen im

    Der Täter muss im Zeitpunkt der Unterbrechungshandlung "der Person nach" bekannt sein, d. h. er muss - wenn auch nicht unter zutreffenden Namen - als Tatverdächtiger in den Akten genannt sein (vgl. BGH GA 1961, 239, 240; BGHR StGB § 78c Abs. 1 Beschuldigter 1; BGHSt 24, 321, 323; 42, 283, 290; BGH, Beschluss vom 6. März 2007 - KRB 1/07, NStZ 2008, 158, 159).
  • LG Köln, 11.02.2015 - 118 KLs 9/13

    Freispruch eines Arztes vom Betrug an Privatpatienten bei der Abrechnung von

    Vielmehr ist erforderlich, dass der Täter auf Grund bei den Akten befindlicher Unterlagen bestimmt werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 16.03.1972 - 4 StR 55/72 - BGH, Urteil vom 12.03.1991 - 1 StR 38/91 - BGH, Beschluss vom 06.03.2007 - KRB 1/07 -).
  • BayObLG, 16.11.1995 - 2 ObOWi 555/95
    Wegen der Bedeutung der Verjährung für den Beschuldigten (Betroffenen) ist erforderlich, daß der Täter aufgrund bei den Akten befindlicher Unterlagen bestimmt werden kann (BGHSt 24, 321, 323; BGH MDR 1991, 701 = wistra 1991, 217).
  • LG Freiburg, 07.12.2007 - 8 Qs 5/07
    Zwar muss dieser nicht namentlich bekannt sein, seine Identität muss aber durch aus den Akten ersichtliche Individualisierungsmerkmale bestimmbar sein ( BGH wistra 1991, 217 [BGH 12.03.1991 - 1 StR 38/91] ).
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